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Übersicht der westpaläarktischen Arten der Untergattung Burlinius ...

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ANDRZEJ WARCHA£OWSKI<br />

Fleckchen in den HWinkeln, B. und <strong>der</strong> Grund <strong>der</strong> Fld. Bei <strong>der</strong> Stammform bildet die<br />

schwarze Zeichnung auf den Fld. drei Längsstriche: einen gemeinschaftlichen<br />

längs <strong>der</strong> Naht und je einen längs <strong>der</strong> Mitte je<strong>der</strong> Fld.<br />

Geschlechtsdimorphismus äußert sich u. a. in <strong>der</strong> Färbung des K. und des<br />

Hsch. Beim Männchen ist <strong>der</strong> K. bis zum Scheitel gelb mit einem schwarzen<br />

Längsstrich im hinteren Teil <strong>der</strong> Stirn und kleinen schwarzen Fleckchen oberhalb<br />

<strong>der</strong> Fhl.-Einlenkungstelle. SRand des Hsch. schmal gelb gesäumt. Beim Weibchen<br />

ist die gelbe Färbung des K. weitgehend reduziert; die Stirn ist schwarz nur mit<br />

zwei gelben Makeln zwischen den Augen, geschwärzt ist auch <strong>der</strong> mittlere Teil des<br />

VK. Der gelbe Seitensaum des Hsch. verschwindet o<strong>der</strong> ist zumindest in <strong>der</strong> Mitte<br />

unterbrochen.<br />

Am Penis (Abb. 5-7) ist <strong>der</strong> DF. zuerst schnell, im Spitzenteil dagegen nur<br />

allmählich, etwa fingerartig verjüngt, deutlich kürzer als die VF. BF. schwach<br />

angedeutet<br />

Die individuelle Verän<strong>der</strong>lichkeit ist ziemlich groß, hauptsächlich wegen <strong>der</strong><br />

Variabilität <strong>der</strong> schwarzen Zeichnung auf den Fld. Es wurden die folgenden<br />

Abän<strong>der</strong>ungen beschrieben.<br />

1. Die am meisten helle Form. Im hinteren Teil des Hsch. liegen zwei einan<strong>der</strong><br />

verbundene Schrägstriche, auf den Fld. sind die drei Längsstriche schmal<br />

(Abb. 188) ........................................................................ ab. pseudoarmeniacus.<br />

2. Im hinteren Teil des Hsch. zwei helle Schrägstriche, die Zeichnung <strong>der</strong> Fld. wie<br />

bei <strong>der</strong> Stammform (Abb. 189) .................................................... ab. armeniacus.<br />

3. Im hinteren Teil des Hsch. zwei helle Schrägstriche, die schwarzen Längsstriche<br />

auf den Fld. hinten verbunden (Abb. 190) ...................................... ab. ehmanni.<br />

4. Im hinteren Teil des Hsch. zwei helle Schrägstriche, die schwarzen Längsstriche<br />

auf den Fld. vorn und hinten verbunden (Abb. 191) ........................ ab. ujhelyi.<br />

5. Die Färbung des Körpers wie in <strong>der</strong> Beschreibung (Abb. 192) ....... die Stammform.<br />

6. Der hintere Teil des Hsch. ohne helle Schrägstriche, die schwarzen Längsstriche<br />

auf den Fld. hinten verbunden (Abb. 193) ................................... ab. gesztelensis.<br />

7. Der hintere Teil des Hsch. ohne helle Schrägstriche, die schwarzen Längsstriche<br />

auf den Fld. am Schildchen verbunden (Abb. 194) ..................... ab. bakonyensis.<br />

8. Der hintere Teil des Hsch. ohne helle Schrägstriche, die schwarzen Längsstriche<br />

auf den Fld. vorn und hinten verbunden (Abb. 195) ................ ab. bisbilineatus.<br />

9. Eine melanotische Form. Die Fld. schwarz, nur mit einem gelben Saum am<br />

Vior<strong>der</strong>rand, seitlich und an <strong>der</strong> Spitze (Abb. 196.) ....................... ab. moestus.<br />

(= ab. weisei).<br />

10. Männchen. Die Zeichnung auf dem Kopf wie beim Weibchen. ............................<br />

..................................................................................... Abän<strong>der</strong>ung ohne Namen.<br />

(= var. a WEISE).<br />

Das Verbreitungsareal ist sehr groß, den größten Teil <strong>der</strong> Paläarktischen<br />

Region von den Britischen Inseln bis nach Japan umfassend.

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