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Übersicht der westpaläarktischen Arten der Untergattung Burlinius ...

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ANDRZEJ WARCHA£OWSKI<br />

Terra typica: am See Issyk-Kul, Kirgisien.<br />

Körperlänge nach Autoren 3,0-3,5 mm (JACOBSON 1901, LOPATIN 1977), das mir<br />

vorliegende Weibchen ist nur 2,6 mm lang. Der Hsch. von oben gesehen zeigt<br />

gerade nach vorn konvergierende S., was ihm einen trapezförmigen Umriß verleiht.<br />

Die restlichen äußeren Merkmale entsprechen, bis einschließlich die dunkel gefärbte<br />

DorsalS. des Hlb., <strong>der</strong> Beschreibung von C. dahdah (S. 559).<br />

Die individuelle Verän<strong>der</strong>lichkeit. Es wurde eine Abän<strong>der</strong>ung beschrieben:<br />

1. OS. ohne Aufhellungen, <strong>der</strong> ganze Körper hellbräunlich ............ ab. fedtschenkoi.<br />

Geschlechtsdimorphismus schwach ausgeprägt, Penis wie auf <strong>der</strong> Abb. 40, 41.<br />

Eine mittelasiatische Art, aus Kasachstan, Kirgisien und Tadshikistan gemeldet.<br />

Cryptocephalus (<strong>Burlinius</strong>) discicollis FAIRMAIRE, 1867<br />

Cryptocephalus discicollis FAIRMAIRE, 1867: 413.<br />

Cryptocephalus discicollis var. bisignatipennis PIC, 1900b: 96.<br />

Cryptocephalus discicollis var. Broudeli PIC, 1900b: 96.<br />

Cryptocephalus discicollis var. Theresae PIC, 1900b: 96.<br />

Cryptocephalus discicollis var. Favarcqi PIC, 1902b: 72.<br />

Cryptocephalus discicollis var. kabylianus PIC, 1902b: 72.<br />

Cryptocephalus discicollis var. paulopunctatus PIC, 1907b: 179.<br />

Terra typica: Algerien.<br />

Körperlänge 2,1-2,3 mm. K. ockergelb, bei den dunklen Abän<strong>der</strong>ungen mit<br />

einer schwärzlichen, verkürzten Mittellinie auf <strong>der</strong> Stirn. Die Fäbung <strong>der</strong> OS. sehr<br />

verän<strong>der</strong>lich. Bei <strong>der</strong> Nominatform ist <strong>der</strong> Hsch. ockergelb mit einem schwärzlichen<br />

Fleck in <strong>der</strong> Mitte, die Flügeldecken dagegen schwarz, längs <strong>der</strong> S. schmal gelb<br />

gerandet und mit hell gefärbtem Spitzenteil. VB. honiggelb, die MB. und HB. stets<br />

dunkler, hellbräunlich, bei den dunklen Abän<strong>der</strong>ungen pechbraun. Längs <strong>der</strong><br />

dorsalen S. <strong>der</strong> Schenkel läuft ein dunkler Strich, welcher nur bei den sehr hellen<br />

Abän<strong>der</strong>ungen fehlt. US. schwarz, VBrust heller, die Mesoepimeren gelb o<strong>der</strong> mit<br />

einem gelben Längsstrich.<br />

Geschlechtsdimorphismus. Das erste VTarsenGl. beim Männchen etwas<br />

erweitert und deutlich verlängert. Penis (Abb. 42-44) etwa 0,90 mm lang, DF. vorn<br />

abgerundet, dahinter verengt, wodurch eine fast kreisrunde Spitze entsteht. VF.<br />

lang, gestreckt, den DF. überragend.<br />

Die individuelle Verän<strong>der</strong>lichkeit in <strong>der</strong> Färbung <strong>der</strong> OS. beträchtlich; es wurden<br />

die folgenden Abän<strong>der</strong>ungen beschrieben:<br />

1. Fld. hell nur mit einem nach hinten verkürzten, schwärzlichen Nahtstreifen<br />

(Abb. 206). .......................................................................................... ab. theresae.<br />

2. OS. hell, Fld mit einem schwärzlichen Fleck im hinteren Teil, nahe <strong>der</strong> Naht<br />

................ ................................................................................................ ab. favarcqi.

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