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microKORG XL Bedienungsanleitung - DJ-Corner

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T2MIDI.CH (Timbre 2 MIDI channel) ............................. [GLOBAL, 01…16]<br />

Wenn Sie „VOIC.MODE“ auf „Layer“ oder „Multi“ stellen, wählen Sie hiermit<br />

den MIDI-Kanal für Timbre 2.<br />

Statt einer Nummer können Sie hier auch „Global“ wählen, was dann<br />

bedeutet, dass Timbre die Nummer des Global-Kanals verwendet.<br />

ANMERKUNG Timbre 1 ist immer dem Global-Kanal zugeordnet. Folglich muss<br />

der MIDI-Kanal von Timbre 1 mit „MIDI CH“ eingestellt werden.<br />

ASSIGN .............................................................. [MONO1, MONO2, POLY]<br />

Mit diesem Parameter bestimmen Sie, wie viele Noten gleichzeitig (auf der<br />

Tastatur oder via MIDI) gespielt werden können.<br />

MONO1: Das Timbre ist monophon. Wenn Sie die zuerst gedrückte Taste<br />

halten, während Sie eine andere Taste betätigen, wird der EG nicht zurückgestellt,<br />

sondern läuft einfach weiter. Das funktioniert aber nur, wenn Sie<br />

gebundene Noten spielen.<br />

MONO2: Das Timbre ist monophon. Bei jeder neu gespielten Note beginnt<br />

der EG wieder von vorne.<br />

POLY: Das Program kann „polyphon“ gespielt werden, d.h. Akkorde werden<br />

erwartungsgemäß wiedergegeben. Die maximale Polyphonie beträgt 8<br />

Stimmen.<br />

Mono1<br />

Mono2<br />

EG<br />

Trigger<br />

EG<br />

Trigger<br />

Note ein Note ein<br />

Referenzhandbuch<br />

SCALE ............................................................................[EQUAL…USER]<br />

Wählen Sie hier die gewünschte Notenskala. Es stehen 10 Skalen zur<br />

Wahl.<br />

EQUAL<br />

Gleichschwebende Stimmung (das am weitesten verbreitete System).<br />

Das Intervall ist zwischen allen Halbtönen gleich groß.<br />

MAJOR<br />

Reine Dur-Stimmung. Dur-Akkorde in der mit „SCALE.KEY“<br />

gewählten Tonart klingen „harmonischer“.<br />

MINOR<br />

Reine Moll-Stimmung. Moll-Akkorde in der mit „SCALE.KEY“<br />

gewählten Tonart klingen „harmonischer“.<br />

ARABIC<br />

Arabische Skala. Hier werden auch die typischen Vierteltonintervalle<br />

verwendet.<br />

PYTHA<br />

„Pythagoreische Stimmung“, die im alten Griechenland entwickelt<br />

wurde. Sie eignet sich vor allem für Melodien.<br />

WERCK Werckmeister-Stimmung, die im Spätbarock verwendet wurde.<br />

KIRN<br />

Kirnberger-Stimmung, die im 18. Jahrhundert für Cembali entwickelt<br />

wurde.<br />

Slendro-Skala, d.h. eine indonesische Gamelan-Stimmung, die<br />

SLENDRO eine Oktave in fünf Noten unterteilt. Wenn Sie „SCALE.KEY“ auf<br />

„C“ stellen, handelt es sich um die Noten C, D, F, G und A.<br />

Pelog-Skala, d.h. eine andere indonesische Gamelan-Stimmung,<br />

PELOG die eine Oktave in sieben Noten unterteilt. Wenn Sie „SCALE.KEY“<br />

auf „C“ stellen, handelt es sich um die Noten C, D, E, F, G, A und H.<br />

USER<br />

Die Skala, die Sie auf der Seite „USR.SCALE“ des Global-Modus’<br />

programmiert haben ( S. 61).<br />

SCALE.KEY ...................................................................................[C…B]<br />

Wählen Sie hier die „Tonika“ (Tonart, Grundton) für die mit „SCALE“<br />

gewählte Skala.<br />

33<br />

Referenzhandbuch

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