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microKORG XL Bedienungsanleitung - DJ-Corner

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ON: Der LFO läuft zur [TEMPO]-Einstellung oder einem externen MIDI<br />

Clock-Signal synchron (sofern eines empfangen wird).<br />

ANMERKUNG Wenn Sie den „BPM SYNC“-Parameter aktiviert haben, ist die<br />

Anwahl von „LFO1FREQ“ bzw. „LFO2FREQ“ für „DEST“ (siehe<br />

„PATCH 1–6“) zwecklos.<br />

FREQ (Frequency) ......................................................... [0.01…100.0Hz]<br />

Hier können Sie die LFO-Geschwindigkeit einstellen. Je höher der Wert,<br />

desto schneller wird die Modulation.<br />

ANMERKUNG Dieser Parameter wird nur angezeigt, wenn „BPM SYNC“= OFF.<br />

SYNC.NOTE .......................................................................... [8/1…1/64]<br />

Hier kann die LFO-Geschwindigkeit als Notenwert eingestellt werden und<br />

richtet sich also auch nach der Einstellung des [TEMPO]-Reglers. Der hier<br />

gewählte Wert entspricht jeweils einem Zyklus. Beispiel: Wenn Sie „1/4“<br />

wählen, entspricht jeder LFO-Zyklus einer Viertelnote. Wenn Sie „3/4“ wählen,<br />

dauert jeder LFO-Zyklus drei Taktschläge.<br />

ANMERKUNG Dieser Parameter wird nur angezeigt, wenn „BPM SYNC“= ON.<br />

Referenzhandbuch<br />

PATCH 1, PATCH 2, PATCH 3, PATCH 4, PATCH 5,<br />

PATCH 6<br />

Der <strong>microKORG</strong> <strong>XL</strong> bietet 6 virtuelle Patch-Verbindungen für flexible Echtzeiteingriffe<br />

ins Klanggeschehen. Jede Patch-Verbindung bietet drei Parameter:<br />

die Modulationsquelle („SOURCE“), das Ziel („DEST“) und die<br />

Modulationsintensität („INTENSITY“). Anhand dieser drei Parameter lassen<br />

sich sehr flexible Modulationskonstrukte programmieren. Beispiel: Wenn<br />

Sie „SOURCE“ auf „LFO2“ und „DEST“ auf „CUTOFF1“ stellen und mit<br />

„INTENSITY“ angeben, wie stark der Parameter beeinflusst werden darf,<br />

können Sie mit LFO2 einen automatischen Wah-Effekt erzielen.<br />

Virtuelle Patch-Verbindungen<br />

Auf modularen Analog-Synthesizern kann man den Ein- oder Ausgang<br />

eines Moduls (Oszillator, Filter, Verstärker, Hüllkurve, LFO usw.) über<br />

„Patch-Kabel“ mit einem anderen Modul verbinden und somit eine Echtzeitbeeinflussung<br />

der gewünschten Aspekte vorbereiten. Die 1978 erschienene<br />

MS-Serie von Korg (MS-20, MS-50, MS-10 usw.) bot solche Patch-<br />

Verbindungen. Beim <strong>microKORG</strong> <strong>XL</strong> sind diese Verbindungen jetzt zwar<br />

„virtuell“ (d.h. es werden keine Kabel benötigt), aber die Flexibilität ist mindestens<br />

genau so groß, weil man auch hier fast jeden beliebigen Parameter<br />

z.B. mit einer Hüllkurve oder einem LFO beeinflussen kann.<br />

SOURCE ............................................................................ [EG1…MIDI3]<br />

Hier wählen Sie die Modulationsquelle.<br />

EG1, EG2, EG3 EG1, EG2 oder EG3.<br />

LFO1, LFO2 LFO1 oder LFO2.<br />

VELOCITY Die Anschlagdynamik fungiert als Modulator.<br />

P.BEND Pitch Bend.<br />

MOD.WHEEL Modulationsrad<br />

Notenskalierung (Tonhöhe).<br />

ANMERKUNG Der „Key Track“-Parameter orientiert sich an<br />

der momentan verwendeten Tonhöhe (die<br />

man mit dem Pitch Bend-Parameter, der<br />

KEY TRK<br />

Transposition und/oder einer Modulationssequenz<br />

noch weiter ändern kann). Allerdings<br />

werden weder die Vibrato-Einstellungen, noch<br />

die Wirkung der virtuellen Patch-Verbindungen<br />

berücksichtigt.<br />

Die für „MIDI1“, „MIDI2“ oder „MIDI3“ („MIDI.CTRL“-<br />

MIDI1, MIDI2, MIDI3<br />

Seite) gewählte Funktion.<br />

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Referenzhandbuch

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