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microKORG XL Bedienungsanleitung - DJ-Corner

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<strong>microKORG</strong> <strong>XL</strong><br />

38<br />

1. Wenn ‘WAVE’= „Saw“, „Pulse“, „Triangle“, „Sine“ und ‘OSC1 MOD’= „Waveform“<br />

Control1: WAVEFORM............................................................[000…127]<br />

Wandelt die Wellenform ab.<br />

• WAVE: SAW<br />

Die Sägezahnwellenform eignet sich für die meisten „analogen“ Sounds,<br />

darunter Bässe und Flächen. Der Parameterwert wirkt sich hier auf die<br />

Gestalt der Wellenform aus und ändert deren Obertongehalt. Mit dem Wert<br />

„000“ erzielen Sie die ursprüngliche Rechteckwelle. Mit allen anderen Werten<br />

heben Sie andere Obertöne hervor. Bei Anwahl von „127“ wird der<br />

Sägezahn eine Oktave höher transponiert.<br />

000 063 127<br />

• WAVE: PULSE<br />

Dies ist eine Pulswelle, mit der sich Impressionen von elektronischen und<br />

Blasinstrumenten simulieren lassen. Bei Anwahl der richtigen Pulsbreite<br />

entstehen Klänge, die an ein „Clavi“ oder Saxophon erinnern. Mit dem Wert<br />

„000“ erzielen Sie eine Rechteckwelle. Je größer der Wert, desto schmaler<br />

wird die Pulsbreite. Bei Anwahl von „127“ hören Sie nichts mehr.<br />

000 063 127<br />

• WAVE: TRIANGLE<br />

Eine Dreieckwelle enthält weniger Obertöne als eine Sägezahn- oder<br />

Rechteckwelle und eignet sich daher für „runde“ Klänge (Bass oder diskrete<br />

Flächen). Der Parameterwert wirkt sich hier auf die Gestalt der Wellenform<br />

aus und ändert deren Obertongehalt. Mit dem Wert „000“ erzielen<br />

Sie eine Dreieckwelle. Bei Anwahl von „127“ ist die Dreieckwelle eine<br />

Oktave und eine Quinte höher (3. Oberton).<br />

000 063 127<br />

• WAVE: SINE<br />

Eine Sinuswelle erzeugt nur den Grundton, enthält keinerlei Obertöne und<br />

klingt dementsprechend neutral. Mit dem Wert „000“ erzielen Sie eine einfache<br />

Sinuswelle. Je höher der Wert, desto stärker wird die Wellenform<br />

abgewandelt. Dabei ändert sich dann die Obertonstruktur wie nachstehend<br />

gezeigt.<br />

000 063 127<br />

Control2: LFO1 Intensity ...................................................... [000…127]<br />

Die mit „OSC1.C1“ gewählte Einstellung kann von LFO1 zyklisch moduliert<br />

werden. Mit „OSC1.C2“ bestimmen Sie, wie intensiv das geschieht.<br />

Wenn Sie „LFO1 – WAVE“ ( S. 48 „LFO 1, LFO 2“) auf „TRIANGLE“ stellen,<br />

wird die Sägezahnwelle verstimmt („WAVE“= „SAW“). Im Falle eines<br />

Pulswelle („WAVE“= PULSE) entsteht eine Pulsbreitenmodulation (PWM),<br />

aus der sich ein fetterer Sound ergibt.<br />

2. Wenn „WAVE“= Formant und „OSC1 MOD“= Waveform<br />

Control1: FORMANT WIDTH................................................... [000…127]<br />

Die Formantwellenform ähnelt vom Klang her einer menschlichen Stimme.<br />

Mit dem Regler können die typischen Frequenzbereiche beeinflusst werden.<br />

Der Regler übernimmt hier in gewisser Hinsicht die Funktion des<br />

Mundes, dessen Form man zum Sprechen ja ebenfalls variieren muss.<br />

Control2: FORMANT SHIFT ................................................... [–63…+63]<br />

Hiermit kann das gesamte Frequenzspektrum nach oben oder unten verschoben<br />

werden. „0“ bedeutet, dass sich die Formanten in den vorprogrammierten<br />

Bereichen befinden.

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