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(ICT) in der Primarschule - fri-tic

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Empfehlung 14 Koord<strong>in</strong>ieren Sie die Beschaffung mit<br />

dem Schuljahresbeg<strong>in</strong>n<br />

Der vorgeschlagene Zeitplan sieht vor, dass neue Informatikmittel<br />

zu Beg<strong>in</strong>n e<strong>in</strong>es Schuljahres zur Verfügung stehen und produktiv<br />

e<strong>in</strong>gesetzt werden können und die Sommerferien für Installationsarbeiten<br />

und Ausbildung verwendet werden können.<br />

Februar/März: Lehrpersonen und Geme<strong>in</strong>de diskutieren ihre<br />

Bedürfnisse und Probleme untere<strong>in</strong>an<strong>der</strong>.<br />

1. April: Zu diesem Zeitpunkt sollte das Informatikkonzeptes erstellt<br />

se<strong>in</strong>. Die Fachstelle <strong>fri</strong>-<strong>tic</strong> bietet Ihnen an, das Konzept mit<br />

Ihnen geme<strong>in</strong>sam zu prüfen.<br />

1. Mai: Die Geme<strong>in</strong>de führt e<strong>in</strong>e Evaluation <strong>der</strong> benötigten Hardware<br />

(Notebooks und Peripheriegeräte) und Software durch. Dies<br />

be<strong>in</strong>haltet Offertenanfragen an Lieferanten, Testgeräte anfor<strong>der</strong>n,<br />

Fixieren von Preisen und Modalitäten wie Garantie und SLA.<br />

1. Juni: Die Geme<strong>in</strong>den und Informatikverantwortlichen haben<br />

bis zum 1. Juni Zeit zu entscheiden, ob sie die vorgeschlagene<br />

Lösung bestellen wollen.<br />

Sommerferien: In den ersten Ferienwochen f<strong>in</strong>den <strong>in</strong> den Schulhäusern<br />

evtl. notwendige bauliche Installationen statt. Die bestellten<br />

Geräte werden vom Lieferanten den Geme<strong>in</strong>den geliefert. Die<br />

Geme<strong>in</strong>de <strong>in</strong>stalliert die Geräte auf die Bedürfnisse <strong>der</strong> Schule<br />

abgestimmt. In <strong>der</strong> letzten Ferienwoche f<strong>in</strong>det e<strong>in</strong>e Weiterbildung<br />

<strong>der</strong> Lehrpersonen statt.<br />

Schuljahresbeg<strong>in</strong>n: Die neuen Geräte können im Unterricht<br />

genutzt werden.<br />

Empfehlung 15 Vernetzen Sie massvoll<br />

Natürlich ist e<strong>in</strong>e Vernetzung aller Schulzimmer wünschenswert.<br />

Oft fehlen dazu allerd<strong>in</strong>gs die f<strong>in</strong>anziellen Mittel. Deshalb empfehlen<br />

wir zwei Stufen <strong>der</strong> Vernetzung, die den unterschiedlichen<br />

f<strong>in</strong>anziellen Situationen Rechnung tragen sollen. Trotzdem muss<br />

für den E<strong>in</strong>satz <strong>der</strong> Informatikmittel als Informations- und Kommunikationsmittel<br />

die Vernetzung <strong>der</strong> Schulzimmer das Ziel se<strong>in</strong>.<br />

Stufe 1: Internet-Zugriff aus allgeme<strong>in</strong> zugänglichen Bereichen<br />

im Schulhaus<br />

Als nächste Stufe kann <strong>der</strong> Internet-Zugriff <strong>in</strong> geeigneten, allgeme<strong>in</strong><br />

zugänglichen Bereichen o<strong>der</strong> Räumen <strong>der</strong> Schule angeboten<br />

werden. In diesen Bereichen können die Schüler/<strong>in</strong>nen selbstständig<br />

das Internet als Informations- und Kommunikationsmedium<br />

nutzen, o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>e Lehrperson kann den Bereich während des Unterrichts<br />

aufsuchen, um das Internet im Unterricht e<strong>in</strong>zusetzen.<br />

Als geeignete Räume und Bereiche kommen Aufenthalts- und Arbeitsbereiche,<br />

Bibliothek, Mediothek o<strong>der</strong> e<strong>in</strong> allenfalls vorhandener<br />

Computer- o<strong>der</strong> Laborraum <strong>in</strong> Frage.<br />

Stufe 2: Internet <strong>in</strong> den Schulzimmern<br />

Die Vernetzung <strong>der</strong> Schulzimmer verr<strong>in</strong>gert den organisatorischen<br />

Aufwand, weil zur Internetnutzung <strong>der</strong> Raum nicht verlassen werden<br />

muss. Zudem vere<strong>in</strong>facht es die Begleitung <strong>der</strong> Internetnutzung<br />

durch die Lehrperson.<br />

Die Kosten für e<strong>in</strong>e Verkabelung <strong>der</strong> Schulzimmer s<strong>in</strong>d oft relativ<br />

hoch. Insbeson<strong>der</strong>e die nötigen baulichen Massnahmen dürfen<br />

nicht unterschätzt werden. Funkverb<strong>in</strong>dungen schaffen nicht<br />

zw<strong>in</strong>gend E<strong>in</strong>sparungen, denn die Reichweite <strong>der</strong> Funksignale ist<br />

im Gebäude<strong>in</strong>nern stark begrenzt, und die Vernetzung <strong>der</strong> Funksen<strong>der</strong><br />

(Access Po<strong>in</strong>ts) kommt nicht ohne Verkabelung aus.<br />

13 / 35 <strong>ICT</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Primarschule</strong>

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