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Deutsche Biodiversitätsforschung im Ausland - Übersichtsstudie - VBio

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Die meisten der Fragen waren multiple-choice-Fragen, bei drei waren Freitextangaben<br />

gefordert. Bei den Freitextangaben wurde eine Auswertung vorgenommen, indem die<br />

Antworten inhaltlich in Themenbereiche eingeordnet wurden. Aus der Anzahl der Antworten<br />

pro Themenbereich ließen sich dann Prozentangaben machen. Um Interessierten die<br />

tatsächlichen Umstände der wissenschaftlichen Arbeit <strong>im</strong> <strong>Ausland</strong> zu vermitteln, sollten<br />

Wissenschaftler als Teil der Umfrage auch „einen Tag <strong>im</strong> Feld“ in anekdotischer Form<br />

beschreiben. Eine Auswahl dieser Beiträge findet sich in Form von Boxen in diesem Bericht.<br />

(Beantwortung von Fragenstellungen 2 und 3)<br />

2.5. Literaturrecherche<br />

Der Grundgedanke war es hier, durch die Betrachtung von Publikationen den Erfolg und die<br />

„Sichtbarkeit“ von wissenschaftlicher Arbeit zu beurteilen. Die Teilnahme an Publikationen<br />

wird hier auch als „Prozess“ verstanden. Um Anhaltspunkte für die Beteiligung von<br />

deutschen Wissenschaftlern in internationalen Prozessen zu liefern, wurden 63<br />

Publikationen von internationalen Organisationen wie z.B. UNEP, CBD, EEP, IPCC, TEEB,<br />

IGBP, etc. aus den Jahren 1999-2010 auf die Zahl der deutschen und nicht-deutschen<br />

Autoren hin gesichtet und thematisch eingeordnet. Dabei wurden die Hauptautoren, und bei<br />

den Publikationen von DIVERSITAS auch die wissenschaftlichen Berater aufgenommen.<br />

Wissenschaftler wurden als „deutsch“ eingestuft, wenn sie entweder deutscher Nationalität<br />

oder an deutschen Einrichtungen tätig sind. Eine komplette Liste aller betrachteten<br />

Publikationen, der Hauptautoren sowie der beteiligten deutschen Autoren befindet sich <strong>im</strong><br />

Anhang (s. Anhang 3 und 4). (Beantwortung von Fragenstellung 4)<br />

3. Ergebnisse<br />

Insgesamt ergaben die Auswertungen aller Daten einschließlich online Recherche Umfrage<br />

82 Einrichtungen und 126 Forschungsinstitute und Lehrstühle, die an der<br />

<strong>Biodiversitätsforschung</strong> <strong>im</strong> <strong>Ausland</strong> beteiligt sind. Während die Mehrheit dieser Einrichtungen<br />

Universitäten sind (76,6%), gehören 12,6% zu der Leibnitz- und 6,5% zu der Helmholtz-<br />

Gemeinschaft. Einen geringeren Anteil hatten Regierungseinrichtungen des Bundes und der<br />

Länder mit 4,8% sowie Fachhochschulen mit 3,2%. Es liegt nun auch eine Liste von ca. 600<br />

namentlich aufgeführten Biodiversitätsforschenden mit Beteiligung an <strong>Ausland</strong>sforschung vor<br />

(s. Anhang 2 und 4). Eine Übersicht der in Bezug auf die Anzahl der Forschungsländer<br />

führenden deutschen Einrichtungen befindet sich in Tab. 1.<br />

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