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b) Abschluss von Vergleichen, wenn das Zugeständnis der Stadt
50.000,-- EURO übersteigt.
c) Einleitung von Aktivprozessen und Abschluss von Vergleichen,
wenn der Rechtsstreit von grundsätzlicher Bedeutung ist.
22. Baudurchführungsbeschlüsse mit Genehmigung des
Bauvolumens (Raumprogramms) für Maßnahmen mit einer Gesamtbausumme
von mehr als einer Million EURO,
23. Die Behandlung von Empfehlungen von Bürgerversammlungen
(Art. 18 Abs. 4 GO), soweit nicht die Zuständigkeit eines Ausschusses
gegeben ist.
24. Die Entscheidung über die Zulässigkeit von Bürgerbegehren (Art.
18 a Abs. 8 GO) und die Entscheidung über die Durchführung eines
Bürgerentscheids (Art. 18 a Abs. 2, Abs. 8 GO).
25. Entscheidung über einander widersprechende Beschlüsse von
Ausschüssen, sowie Nachprüfung von Ausschussbeschlüssen (Art.
32 GO),
26. Aufstellung von Richtlinien für laufende Angelegenheiten nach Art.
37 Abs. 1 Satz 2 GO.
27. Zustimmung zur Vorschlagsliste für Schöffen (§ 36 Abs. 1 GVG).
II. Die Stadtratsmitglieder
§ 3
Rechtsstellung der ehrenamtlichen Stadtratsmitglieder, Befugnisse
(1) Stadtratsmitglieder üben ihre Tätigkeit nach ihrer freien, nur durch
die Rücksicht auf das öffentliche Wohl bestimmten Überzeugung
aus und sind an Aufträge nicht gebunden.
(2) Für die allgemeine Rechtsstellung der Stadtratsmitglieder (Teilnahmepflicht,
Sorgfalts- und Verschwiegenheitspflicht, Geheimhaltungspflicht,
Ausschluss wegen persönlicher Beteiligung, Geltendmachung
von Ansprüchen Dritter, Ablehnung, Niederlegung und
Verlust des Amtes) gelten die Art. 48 Abs. 1, Art. 20 Abs. 1 mit 3,