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PundP Forschungsbericht Markterhebung ... - Leader - Kernland

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der mittigen Lage der Name <strong>Kernland</strong> für den Mehrgemeinden-Tourismusverband<br />

vergeben. 6<br />

Die 18 Gemeinden des Mühlviertler <strong>Kernland</strong>es<br />

1 Freistadt 7 Lasberg 13 St. Oswald<br />

2 Grünbach 8 Leopoldschlag 14 Tragwein<br />

3 Gutau 9 Neumarkt 15 Unterweitersdorf<br />

4 Hagenberg 10 Pregarten 16 Waldburg<br />

5 Hirschbach 11 Rainbach 17 Wartberg<br />

6 Kefermarkt 12 Sandl 18 Windhaag<br />

Tabelle 1: Die 18 Gemeinden des Mühlviertler <strong>Kernland</strong>es<br />

Eine Möglichkeit, die geforderten Verkaufsargumente von lokaler Produktion,<br />

Handwerk, Tradition und Verwurzelung zu erbringen, bieten landwirtschaftliche<br />

Betriebe 7 in Form von Direktvermarktung. Dabei werden, im weiteren Sinn, zu der<br />

landwirtschaftlichen Direktvermarktung nicht nur jene Vermarktungsformen<br />

gezählt, bei denen die Lebensmittel direkt an die Konsument/innen abgesetzt<br />

werden, z.B. Ab-Hof-Verkauf, Bauernmärkte und Bauernläden, sondern auch der<br />

Absatz von Produkten an den Einzelhandel, 8 an Großverbraucher 9 sowie an kleine<br />

Verarbeitungsbetriebe zur Direktvermarktung. 10 In der vorliegenden <strong>Markterhebung</strong><br />

geht es insbesondere um eine Direktvermarktung zwischen Landwirt/innen und<br />

Gewerbetreibenden aus ausgesuchten Sparten (siehe Kapitel: 4.1 Forschungsdesign)<br />

im Mühlviertler <strong>Kernland</strong>. Fokussiert wird dabei nicht nur auf die Vermarktung von<br />

Lebensmitteln und Getränken, sondern auch auf handwerkliche Produkte und<br />

bäuerliche Dienstleistungen.<br />

Allgemeine Vorteile der Direktvermarktung werden darin gesehen, dass auf<br />

regionalen Stärken aufgebaut werden kann und die Wertschöpfung der Region<br />

erhalten bleibt. 11 Zudem führt, nach Schneider, der regelmäßige und konsequente<br />

6 Vergleiche Netzwerk Land, keine Angabe der Jahreszahl.<br />

7 Unter landwirtschaftlichem Betrieb wird eine technisch-wirtschaftliche Einheit mit einer<br />

einheitlichen Betriebsführung verstanden, die landwirtschaftliche Produkte erzeugt, dabei<br />

kann der Betrieb zusätzlich auch andere (nicht landwirtschaftliche) Erzeugnisse und<br />

Dienstleistungen hervorbringen (vergleiche Eurostat, 2007 S. 7).<br />

8 z.B. Feinkostgeschäfte, Naturkostläden etc.<br />

9 Gastronomie und Kantinen.<br />

10 Vergleiche Bmlfuw, 1997 sowie Kuhnert und Wirthgen, 1997 zitiert aus Zeitlhofer, 2008<br />

S. 8.<br />

11 Vergleiche Begleitbrief zu den Fragebögen.<br />

8

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