September 2005 - Ev. Paulusgemeinde Lichterfelde

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Wir sind für Sie erreichbar Evang. Paulus-Kirchengemeinde Hindenburgdamm 101/101A, 12203 Berlin (Lichterfelde) Öffnungszeiten Gemeindebüro: Mo. 16.00 - 19.00 Uhr Di., Mi., Do. 10.00 - 12.00 Uhr Tel. 84 49 32 - 0 Fax 84 49 32 - 33 Brigitte Klick und Sabine Lehmann e-mail: info@paulus-lichterfelde.de Pfarrerin Gabriele Helmert 84 49 32 25 oder privat 81 29 56 93 helmert@paulus-lichterfelde.de Kirchenmusik: Valentina Hasch 84 49 32 12 oder 84 49 32 - 0 hasch-maslennikova@paulus-lichterfelde.de Offene Kinderarbeit: Ursula Scheler 84 49 32 30 oder 84 49 32 - 0 Jugendarbeit: Carola Meister 84 49 32 13 oder 84 49 32 - 0 meister@paulus-lichterfelde.de Kindertagesstätte Hindenburgdamm 84 49 32 15, Leiterin: Ina Wetzel Kindertagesstätte Roonstraße 9 834 59 54, Leiterin: Margrit Eilers-Sieling Fotokeller: Klaus Böse 84 49 32 27, Sa. 15-18 Uhr „Paulusmarkt“ & „Paulusantiquariat“ Mo. 17-19 Uhr / Mi. 10-12 Uhr und in der Regel am 2. Sa. im Monat von 12-15 Uhr 84 49 32 23 Besuchen Sie uns im Internet: www.paulus-lichterfelde.de Zusammensetzung des Gemeindekirchenrats: Pfn. Gabriele Helmert Prof. Dr. Uwe Baer Isolde Borrmann Klaus Hahner Hella Hölzel Brigitte Klick Martin Kubsch Horst Müller Michael Scholz Richard Warsow Ersatzälteste: Katrin Peters Prof. Dr. Ulrich Dehn Beate Michaelis Dr. Eberhard Müller-Steineck Beiratsvertretung: Birgit Stühler Vorsitz: Holger Giese 07000 - 833 30 31 Inhaltsangabe: 3 - Monatsspruch 5 - Basar 6 - Musik 7 - Termine 8 - Förderverein Kita Roonstraße 9 - Schutzengel können nicht ... 10 - Hortinitiative 12 - 1000 Jahre Christentum 14 - Spendenaufruf 15 - Gemeindekirchenrat 16 - Seniorenseite 18 - Flutopferhilfe 19 - Geburtstage und Amtshandlungen 20 - Anzeigen 26 - Alles auf einen Blick 28 - Gottesdienste (Rückseite) 2
Monatsspruch Jesus Christus spricht: Seht zu und hütet euch vor aller Habgier; denn niemand lebt davon, dass er viele Güter hat. Lukas 12,15 Liebe Leserin, lieber Leser, eigentlich ist das, was Jesus denen, die ihm da zuhören, sagt, sehr entlastend: „Niemand lebt davon, dass er viele Güter hat!“ Anlass für seine Mahnung ist die Anfrage eines Mannes, der Jesus gern zum Erbschlichter zwischen sich und seinem Bruder hätte. Das lehnt Jesus rundweg ab („Mensch, wer hat mich zum Richter oder Erbteiler über euch gesetzt?“) und fügt eben das Wort hinzu, das uns als Monatsspruch für den September gegeben ist: „Seht zu und hütet euch vor aller Habgier; denn niemand lebt davon, dass er viele Güter hat.“ Das Wort wirft Fragen in zwei Richtungen auf: zum einen die nach dem Maß für „viele Güter“ und zum anderen die nach der positiven Aussage darüber, wovon der Mensch lebt (- das Jesuswort trifft hier ja nur eine Feststellung, wovon der Mensch nicht lebt). Die Ansichten, was „viele Güter“ sind und wo „vernünftiges Haben“ in „Habgier“ umschlägt, werden vermutlich weit auseinander liegen - je nach dem, wen wir fragen. Und ebenso wird es auch genauso viele Meinungen darüber geben, wovon man denn eigentlich lebt. Zum ersten: Eine Statistik, die Welt-Bevölkerung und Welt-Energieverbrauch einander gegenüber stellt, besagt, dass auf dem Kontinent Afrika 12% der Weltbevölkerung leben, die 3% der Energie verbrauchen, in Asien leben 59% aller Menschen, die 18% aller Energie verbrauchen, in Europa und der ehem. UdSSR verbrauchen 15% der Weltbevölkerung 45% der Energie, in Ozeanien sind die Zahlen ausgeglichen (1:1), in Nordamerika ist das Verhältnis 5:28, und in Südamerika wiederum verbrauchen 8% der Weltbevölkerung 5% des gesamten Energiebedarfs (*). Das sind, denke ich, Zahlen, die beim Thema „Haben und Habgier“ für sich sprechen. Wovon lebt der Mensch? In der Versuchungsgeschichte, die am Anfang der Evangelien aus dem Leben Jesu erzählt, zitiert Jesus ein Wort aus der hebräischen/jüdischen Bibel, unserem Alten Testament: „Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von einem jeglichen Wort, das durch den Mund Gottes geht.“ Auf der Suche nach dem Ursprung dieses Wortes wurde ich im Buch Deuteronomium/5. Buch Mose fündig. Dort fasst Mose - wie in einem Vermächtnis - alle Gesetze zusammen, die Gott dem Volk Israel gegeben hat. Dabei heißt es u.a., dass der Befreiungsweg aus der Sklaverei in Ägypten, der zu einer 40 Jahre dauernden, entbehrungsreichen Wüstenwanderung wurde, dem 3
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