September 2005 - Ev. Paulusgemeinde Lichterfelde

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Förderverein Kita Roonstraße Ein Jahr Förderverein Kita Roonstraße Ein Jahr gibt es jetzt den Förderverein der Kita Roonstraße. Die erste Mitgliederversammlung in 2005 bot Gelegenheit zur Zwischenbilanz - und die kann sich sehen lassen. Der Verein hat mittlerweile 28 Mitglieder, knapp 2000 Euro sind durch Mitgliedsbeiträge und bei verschiedenen Aktionen im vergangenem Jahr gesammelt worden. Der Getränkeverkauf beim Sommerfest war ein großer Erfolg und soll auch in diesem Jahr wieder stattfinden, ebenso die Fotoaktion beim Oma-Opa-Tag und der Waffelstand auf dem Adventsbasar bzw. Gemeindefest. Allen, die uns durch Geld oder Mitarbeit unterstützt haben, sei an dieser Stelle herzlich gedankt. Ein Teil des Geldes wird auf Wunsch der Kita für die weitere Ausgestaltung des Ruheraumes verwandt, außerdem sollen zwei Sprossenwände gekauft und im Mehrzweckraum installiert werden. Hierfür konnten wir insgesamt 850 ~ zur Verfügung stellen. Wichtig ist uns für die Zukunft vor allem, Projekte zu unterstützen, die den Alltag in der Kita noch vielfältiger machen können. Wir denken etwa an einen regelmäßigen Tanzunterricht im Winter oder auch Bewegungs- und Theaterprojekte. Über den Einsatz weiterer Mittel für das Winterhalbjahr werden wir im Herbst entscheiden. Auch wenn der Auftakt gut war, kann vieles noch besser werden. Wir brauchen für unsere Aktionen noch Unterstützung - auch wer nicht im Förderverein ist, darf gerne Ideen beitragen oder zu Zeiten Getränke oder Waffeln verkaufen - das Geld kommt unseren Kindern zugute! Wir freuen uns auch über einmalige Spenden und Beitrittsformulare für den Förderverein liegen am Eingang des Kindergartens aus. Wer weitere Informationen braucht, kann sich auch gerne an Ariane Fränkle, Anja Ding oder Silke Lambeck wenden. Und wer lieber Geld überweisen will, kann das auch tun. Die Kontonummer lautet: 732290 bei der Evangelischen Darlehensgenossenschaft EG (BLZ 210 60 237). DANKE! Diakoniestation Bethel Lichterfelde gGmbH 12207 Berlin - Boothstraße 30, Eingang Boothstr. 31! Tel.: 77 91 27 00 Fax: 77 91 27 05 • Häusliche Krankenpflege • Hauswirtschaftliche Betreuung • Hilfe beim Umgang mit Ämtern • Informationen und Unterstützung für Pflegeangehörige • Soziale Beratung zu Alter, Krankheit und Behinderung • Erledigung Ihrer Einkäufe • Begleitdienst (Einkaufsbummel, Spaziergänge, Arztbesuche etc.) • und vieles mehr 8
Kita Roonstraße „Schutzengel ... ... können nicht so schnell fliegen!“ war die Erklärung eines Kindes während einer Turnstunde in unserer kleinen, etwas abseits vom Gemeindezentrum liegenden Kita in der Roonstraße. Sommerbeginn, ich hatte gerade mit einer Wasserturnstunde begonnen. Es ging also, wie Sie sich denken können, recht feucht - fröhlich zu. Nach und nach bildeten sich überall Pfützen auf dem blanken Boden unseres Turnraumes. Was ist da naheliegender als gleich hindurch zu schliddern. Um Verletzungen vorzubeugen warnte ich die Kinder vor den Gefahren des Ausrutschens. „Passt also auf und rennt nicht zu schnell!“ Und dann kam es kurz und knapp „…, denn Schutzengel können nicht so schnell fliegen!“ rief Ben, 4 Jahre, den Kindern zu. In einem evangelischen Kindergarten prägt sich der Glaube daran, behütet zu sein, recht schnell. Doch muss jeder auch seinen Teil dazu beitragen. Nach dem Singen der Morgenlieder im Kreis aller Kinder überlegte plötzlich ein Kind, wie denn Gott eigentlich aussieht. Die meisten hatten dazu ganz konkrete Vorstellungen. Von einem alten, auf der Wolke sitzenden Mann bis hin zu einem durchsichtigen Wesen mit Motorrad, wurde das ganze Spektrum bekannt. Bis Svea dann sehr energisch meinte: „ Gott ist blau, wie der Himmel - hat jedenfalls David gesagt.“ David ist ganz nebenbei gesagt schon 5 Jahre alt und weiß (fast) alles. Wir werden sicher eines Tages große Dinge von ihm hören. Der Alltag in einer evangelischen Kindertagesstätte ist ebenso wie in den meisten anderen Kitas auf dem Berliner Bildungsprogramm aufgebaut. Darüber hinaus feiern wir miteinander die christlichen Jahresfeste, erleben allwöchentlich eine biblische Geschichte, erzählt von Pfarrerin Gabriele Helmert, die dies auf sehr liebevolle und anschauliche Weise macht. Der musische Bereich wird finanziell unterstützt durch den Kirchenmusikverein der Paulusgemeinde. Täglich beginnen wir die Mittags- und Nachmittagsmahlzeit mit einem Tischlied, einem Gedicht oder einem Gebet. Konflikte unter den Kindern werden nicht mit Fäusten und Ellenbogen ausgetragen. Die eigenen Bedürfnisse müssen mit anderen in Einklang gebracht werden. Für uns ist Religion erlebte Realität im Umgang miteinander. Wie häufig höre ich in den Anmeldegesprächen von den Eltern, die christliche Erziehung unseres Kindes ist uns wichtig. In unserer Kindheit haben wir keinen Bezug zur Religion mitbekommen und ich kann es meinem Kind nicht vermitteln. Oder: Wir sind gern in der Gemeinde und fühlen uns unter dem erweiterten Dach der Kirche wohl. Das, was wir in unserer Kind- 9
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Seite 19 und 20: Wir gratulieren mit herzlichen Sege
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