Konzept der Seelsorgeeinheit St. Gallen Ost - (Dekanat) St.Gallen
Konzept der Seelsorgeeinheit St. Gallen Ost - (Dekanat) St.Gallen
Konzept der Seelsorgeeinheit St. Gallen Ost - (Dekanat) St.Gallen
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Seelsorgekonzepte<br />
1. Teil<br />
1. Grundlegende Elemente<br />
2. <strong>Seelsorgeeinheit</strong> <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> <strong>Ost</strong> - Wittenbach<br />
3. <strong>Seelsorgeeinheit</strong> <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> Zentrum<br />
4. <strong>Seelsorgeeinheit</strong> <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> West - Gaiserwald<br />
5. Jugendarbeit<br />
6. Katechese<br />
7. Sozialdienste Beratung / Animation<br />
8. Vernetzung mit Partnerinstitutionen<br />
Für eine lebensraumorientierte Seelsorge im <strong>Dekanat</strong><br />
<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>, 15. November 2006
1<br />
Seelsorgekonzept des <strong>Dekanat</strong>s - im Lebensraum - <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong><br />
Grundlegende Elemente<br />
Inhaltsverzeichnis:<br />
Seite<br />
1. Aufbau des Seelsorgekonzepts 1<br />
2. Leitung des <strong>Dekanat</strong>s 2<br />
3. Charta `05 Lebensraumorientierung, Visionen und Grundhaltungen 2<br />
4. Projekt LOS 4<br />
5. Organisationsstruktur 5<br />
6. Aufgaben und Kompetenzen <strong>der</strong> Gremien 5<br />
7. Kommunikationskonzept 8<br />
8. Pastorale Arbeitsstelle 10<br />
1. Aufbau des Seelsorgekonzepts des <strong>Dekanat</strong>s - im Lebensraum - <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong><br />
Die gemeinsame Ausrichtung <strong>der</strong> Seelsorge als im <strong>Dekanat</strong> <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> ist als Ganzes<br />
lebensraumorientiert und in <strong>der</strong> Charta `05 definiert. Die Charta steht über <strong>der</strong> nach<br />
territorialem und kategorialem Prinzip organisierten Seelsorge. Die „territoriale Seelsorge“<br />
besteht aus drei <strong>Seelsorgeeinheit</strong>en, welche die Pastoral in den 14 Pfarreien organisiert. Auf<br />
<strong>der</strong> Seite <strong>der</strong> „Kategorialen Seelsorge“ sind die Bereiche „Katechese“, „Jugendarbeit“ und<br />
„Sozialdienste“ definiert. Für diese Organisationsbereiche <strong>der</strong> Seelsorge gibt es je ein<br />
Seelsorgekonzept, welche gemeinsam das <strong>Konzept</strong> für den ganzen Lebensraum bilden.<br />
Seelsorgekonzept des <strong>Dekanat</strong>s<br />
Grundlegende Elemente:<br />
Charta `05 Lebensraumorientierung, Visionen und Grundhaltungen<br />
Organisationsstruktur<br />
Kommunikationskonzept<br />
Pastorale Arbeitsstelle<br />
<strong>Konzept</strong>e <strong>der</strong> Territorialen Seelsorge:<br />
<strong>Konzept</strong> SE <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong> <strong>Ost</strong> – <strong>Konzept</strong> SE <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong><br />
Wittenbach<br />
Zentrum<br />
<strong>Konzept</strong>e <strong>der</strong> Kategorialen Seelsorge:<br />
<strong>Konzept</strong> SE <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong> West –<br />
Gaiserwald<br />
<strong>Konzept</strong> <strong>der</strong><br />
Jugendarbeit<br />
<strong>Konzept</strong> <strong>der</strong><br />
Katechese<br />
<strong>Konzept</strong> <strong>der</strong><br />
Sozialdienste<br />
Beratung/Animation<br />
Vernetzung mit<br />
Partnerinstitutionen<br />
im Seelsorgebereich
2<br />
2. Leitung des <strong>Dekanat</strong>s<br />
Die Leitung des <strong>Dekanat</strong>s ist mit <strong>der</strong> Einführung <strong>der</strong> lebensraumorientierten Seelsorge in zwei<br />
Gremien organisiert:<br />
Die <strong>Dekanat</strong>skommission organisiert und leitet die <strong>Dekanat</strong>sversammlungen, Initiiert die<br />
Durchführung <strong>der</strong> Beschlüsse, sorgt für die Vernetzung mit dem Bistum (Dekanenkonferenz,<br />
Priesterrat), sorgt sich um die Seelsorgenden (Dekan und Vizedekan):<br />
Lorenz Becker, Dekan Pfarrer Halden und Neudorf<br />
Christian Leutenegger, Vizedekan, Diakon <strong>St</strong>.Fiden<br />
Martha Daugaard, Aktuarin, Katechetin <strong>St</strong>.Fiden<br />
Andreas Eberle, Kassier, Katechet Rotmonten<br />
Damian Kaeser-Casutt, Leiter Pastorale Arbeitsstelle<br />
Das <strong>Dekanat</strong>s-Pastoralteam plant und koordiniert eine geordnete und zeitgemässe Seelsorge<br />
im <strong>Dekanat</strong> <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong> im Auftrag des <strong>Dekanat</strong>s:<br />
Damian Kaeser-Casutt, Leiter Pastorale Arbeitsstelle (Leitung)<br />
Heinz Angehrn, Pfarrer, Teamleiter Pastoralteam SE <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong> West - Gaiserwald<br />
Christian Leutenegger, Diakon, Teamleiter Pastoralteam SE <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong> <strong>Ost</strong> - Wittenbach<br />
<strong>St</strong>efan <strong>St</strong>aub, Diakon, Teamleiter Pastoralteam SE <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong> Zentrum<br />
Othmar Wyss, Leiter Katechetische Arbeitsstelle - KAD<br />
Cécile Ziegler, Leiterin Arbeitsstelle kirchliche Jugendarbeit - akj<br />
3. Charta `05 Lebensraumorientierung, Visionen und Grundhaltungen<br />
„Freut euch zu je<strong>der</strong> Zeit! Betet ohne Unterlass! Danket für alles; denn das will Gott<br />
von euch, die ihr Christus Jesus gehört. Löscht den Geist nicht aus! Verachtet<br />
prophetisches Reden nicht! Prüft alles, und behaltet das Gute!“<br />
1 Thess 5,16-21<br />
„Die Kirche wird kraft ihrer Sendung, die ganze Welt mit <strong>der</strong> Botschaft des<br />
Evangeliums zu erleuchten und alle Menschen aller Nationen, Rassen und Kulturen in<br />
einem Geist zu vereinigen, zum Zeichen jener Brü<strong>der</strong>lichkeit (Geschwisterlichkeit), die<br />
einen aufrichtigen Dialog ermöglicht und gedeihen lässt.“<br />
Lumen Gentium<br />
„Das Heilsangebot Gottes ist eine Einladung zum Leben, die sich an alle richtet. Kirche<br />
als Volk Gottes unterwegs setzt sich zusammen aus Menschen, die in verschiedenem<br />
Abstand und mit verschiedenem Tempo, ihr Leben lang o<strong>der</strong> nur für einzelne<br />
Lebensabschnitte den Weg mitgehen.“<br />
Pastorale Perspektiven des Bistum <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong>, Perspektive 4<br />
Lebensraum<br />
Das <strong>Dekanat</strong> <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong> umfasst <strong>St</strong>adt- und Agglomerationspfarreien. In dieser städtischen<br />
Situation wählen Menschen aus einem dichten Seelsorgeangebot, was ihnen entspricht.<br />
Die Pfarreigrenzen können darum nicht die alleinige Ordnungsnorm für die Gestaltung <strong>der</strong><br />
Seelsorge sein. Neben dem Territorialprinzip bestimmen auch Beziehungen zu Angeboten<br />
und zu Personen, bei denen Menschen sich verstanden und angenommen fühlen, unsere<br />
Arbeit. Aus diesem Grund ist es unumgänglich, einerseits das Profil <strong>der</strong> verschiedenen<br />
Pfarreien zu för<strong>der</strong>n und andrerseits in pastoralen Fragen von überpfarreilicher Bedeutung<br />
zusammenzuarbeiten. Dies dient <strong>der</strong> Ergänzung und Unterstützung <strong>der</strong> pfarreilichen<br />
Seelsorgearbeit und kann die einzelnen Seelsorgeteams entlasten. Die Zusammenarbeit soll<br />
prozesshaft und in grosser Transparenz wachsen und schliesslich zu verbindlichen<br />
Entscheidungen führen.<br />
Aus <strong>der</strong> Charta `02 des <strong>Dekanat</strong>s <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong>
3<br />
10 Visionen für das Jahr 2012 <strong>der</strong> Kirche im Lebensraum <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />
1. Die Kirche vertraut auf das Wirken des Heiligen Geistes und gibt den Menschen Raum zu<br />
kreativem, lustvollem und begeisterndem Leben.<br />
2. In <strong>der</strong> Kirche arbeiten viele motivierte, engagierte und spirituelle Menschen – Angestellte<br />
und Freiwillige – das dient dem Wachstum von Gemeinschaft Jesu.<br />
3. Die Kirche teilt Leiden und Freuden <strong>der</strong> Menschen, ist sensibel für ihre Bedürfnisse und<br />
Nöte, und wendet sich insbeson<strong>der</strong>e den an den Rand Gedrängten zu.<br />
4. Die Kirche erkennt die Zeichen <strong>der</strong> Zeit und greift gesellschaftliche Entwicklungen im<br />
Sinne des Evangeliums auf.<br />
5. Die Kirche wirkt an wichtigen Lebensorten sowie sozialen Brennpunkten.<br />
6. Die Kirche gestaltet den Bildungs- und Erziehungsauftrag <strong>der</strong> Schulen mit.<br />
7. Die Kirche pflegt die bisherigen und findet neue Kraftorte und Formen zur Feier des<br />
Lebens und Glaubens.<br />
8. Die Kirche för<strong>der</strong>t Netzwerke, welche Eltern in Glaubensfragen auf dem religiösen Weg<br />
mit ihren Kin<strong>der</strong>n unterstützen.<br />
9. Für die Kirche ist interkonfessionelle und interreligiöse Zusammenarbeit auf<br />
verschiedenen Ebenen selbstverständlich.<br />
10. Die Kirche zeigt in ihren vielfältigen seelsorgerlichen Tätigkeiten Profil.<br />
10 Grundhaltungen und Selbstverpflichtungen damit Lebensraumorientierte Seelsorge<br />
gelingen kann:<br />
1. Wir treffen klare Arbeitsteilungen und Kompetenzregelungen entsprechend unseren<br />
Ausbildungen und Charismen.<br />
2. Wir vertrauen auf das Wirken des Heiligen Geistes und auf die Fähigkeiten des Volkes<br />
Gottes.<br />
3. Wir fällen wichtige Entscheidungen als Team und verpflichten uns zu Transparenz nach<br />
innen und aussen.<br />
4. Wir pflegen eine wertschätzende und spirituelle Teamkultur.<br />
5. Wir muten uns und an<strong>der</strong>en Einiges zu und ermutigen uns gegenseitig.<br />
6. Wir sehen Kirche als wichtigen Teil von Gesellschaft und Welt und gestalten sie mit.<br />
7. Wir sind bereit los zu lassen und wagen konkrete Schritte.<br />
8. Wir sehen das Wohl <strong>der</strong> Menschen als oberstes Gebot <strong>der</strong> Kirche.<br />
9. Wir anerkennen das vielfältige kirchliche Leben als Ganzes und werben dafür.<br />
10. Wir reflektieren unser Tun an <strong>der</strong> Charta 05.<br />
10 Wi<strong>der</strong>stände welche wir beachten müssen<br />
1. Unklarheit darüber, was wir loslassen wollen / sollen...<br />
2. Angst vor Verlust <strong>der</strong> Eigenständigkeit bei Seelsorgenden, Räten, Vereinen und Basis...<br />
3. Die kulturpessimistische Haltung...<br />
4. Gesellschaftliche Trends (Konsum, Fun, Oberflächlichkeit, Unverbindlichkeit Leistung)<br />
...<br />
5. Das Fehlen von verbindlichem Engagement...<br />
6. Das Erhalten von diffusen Aufgaben und Kompetenzen...<br />
7. Konkurrenzverhalten zwischen Profis, Freiwilligen, und freiwilligen Profis...<br />
8. Noch mehr Sitzungen...<br />
9. Momentanes Image <strong>der</strong> Kirche...<br />
10. Bürokratischer Mehraufwand...<br />
... sehen wir als Wi<strong>der</strong>stand den wir beachten müssen.
4<br />
4. Projekt LOS – Lebensraumorientierte Seelsorge<br />
Die katholische Kirche im <strong>Dekanat</strong> <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> soll eine <strong>St</strong>ruktur- und Arbeitsform erhalten,<br />
die den Anfor<strong>der</strong>ungen und Bedürfnissen einer verän<strong>der</strong>ten Umwelt entspricht. Mit dem<br />
geplanten Vorhaben sollte eine Vorstellung über eine ziel-, wirkungs-, leistungs-, qualitäts-,<br />
menschenorientierte Seelsorge im <strong>Dekanat</strong> <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> als vernetzter Handlungsraum<br />
entworfen und eine Verbesserung <strong>der</strong> strukturellen und organisatorischen Bedingungen <strong>der</strong><br />
Pastoral im Dienste <strong>der</strong> Menschen angestrebt werden.<br />
Mit dem Projekt LOS än<strong>der</strong>t die Blickrichtung <strong>der</strong> kirchlichen Arbeit in <strong>der</strong> <strong>St</strong>adt <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>.<br />
Das Projekt steht für ein neues Seelsorgekonzept. Der Bezugspunkt <strong>der</strong> Seelsorge ist nicht<br />
mehr in erster Linie die ortsgebundene Pfarrei, son<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Lebensraum <strong>der</strong> <strong>St</strong>adt mit einem<br />
breitgefächerten Panorama von kirchlichen Diensten, Anlässen, Orten, Events.<br />
Das Projekt LOS ...<br />
• weitet den Blick über den eigenen Kirchturm hinaus<br />
• lädt ein, gemeinsam zu tun, wozu eine Pfarrei allein nicht im <strong>St</strong>ande ist<br />
• lässt vielfältige Charismen zur Entfaltung bringen<br />
• sichert die Feier <strong>der</strong> Sakramente in Pfarreien<br />
• ermöglicht pastorale Angebote für einen breiteren Interessentenkreis<br />
• öffnet den Raum für vielfältigere Erfahrungsgemeinschaften im Glauben<br />
• lässt die je eigene Identität einer Pfarrei in <strong>der</strong> Kooperation mit an<strong>der</strong>en entwickeln<br />
• ermöglicht einen flexibleren Einsatz des kirchlichen Personals<br />
• macht das kirchliche Leben in <strong>der</strong> <strong>St</strong>adt bunter und lebensbezogener<br />
(Aus inhaltliche Leitvorstellungen, SPI 2003)<br />
Die prozessorientierte Entwicklung des Projekts „Lebensraumorientierte Seelsorge“ hat bis<br />
November 2006 folgende Ziele erreicht:<br />
• Schaffung einer neuen Organisationsstruktur<br />
• Kommunikationskonzept (Projektzeitung, Homepage...)<br />
• Charta 05 mit Visionen und Grundhaltungen<br />
• SE - <strong>St</strong>artanlässe, erste Projekte<br />
• Nacht <strong>der</strong> Kirchen und Bodensee-Kirchentag als ökumenische Events<br />
• Partnerschaft LOS - Mainz; Austausch Luzern<br />
• Schaffung einer Ökumenische Pastoralkonferenz<br />
• Milieu-Landkarte <strong>der</strong> Pfarreien als Herausfor<strong>der</strong>ung für die Profilierung <strong>der</strong> Pfarreien<br />
• Erste Seelsorgekonzepte in den SSE und Kategorialen Bereichen<br />
• <strong>St</strong>ellenprozenterhöhungen für Firmung ab 18 und Koordination Sozialdienste<br />
• Plattform LOS: Schnittstelle zwischen Kirchgemeinden und Seelsorge<br />
• Klärung <strong>der</strong> Vernetzung mit <strong>der</strong> Kategorialen- und Spezial-Seelsorge<br />
Zur Zeit laufen folgende Projekte im Rahmen des Projektes LOS (ö = ökumenisch):<br />
• Kirchen in <strong>der</strong> City (ö)<br />
• Notfallseelsorge (ö)<br />
• Firmung 18<br />
• Radio aktuell - „WG am Kirchplatz“ (ö)<br />
• <strong>St</strong>ellenplan, <strong>St</strong>ellenbeschriebe ...<br />
• Zukunft Katechese<br />
• Gemeinsames Erscheinungsbild „Katholische Kirche im Lebensraum <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong>“<br />
• „Jugendkirche“ (ö)<br />
• PfarreiForum den neuen <strong>St</strong>rukturen anpassen<br />
• Kirche und Kultur (ö)
5<br />
5. Organisationsstruktur<br />
6. Aufgaben und Kompetenzen <strong>der</strong> Gremien<br />
Pastorale- und Seelsorgeorgane<br />
<strong>Dekanat</strong>sversammlung (siehe <strong>St</strong>atuten <strong>der</strong> <strong>Dekanat</strong>e, 5.3.2.1)<br />
Verantwortung für und Entscheidung über eine geordnete und<br />
zeitgemässe Seelsorge<br />
Planung, Koordination und Durchführung regionaler<br />
Seelsorgeaufgaben<br />
Fortbildung unter Berücksichtigung <strong>der</strong> diözesanen Zielsetzungen<br />
<strong>Dekanat</strong>skommission (siehe <strong>St</strong>atuten <strong>der</strong> <strong>Dekanat</strong>e, 5.3.2.1)<br />
Organisiert und leitet die <strong>Dekanat</strong>sversammlungen<br />
Initiiert die Durchführung <strong>der</strong> Beschlüsse<br />
Vernetzung mit dem Bistum (Dekanenkonferenz, Priesterrat)<br />
Sorge um die Seelsorgenden (Dekan und Vizedekan)<br />
<strong>Dekanat</strong>s-Pastoralteam<br />
Plant und koordiniert eine geordnete und zeitgemässe Seelsorge<br />
im <strong>Dekanat</strong> <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong> im Auftrag des <strong>Dekanat</strong>es<br />
Zusammensetzung<br />
Eingeladen:Seelsorgende<br />
im <strong>Dekanat</strong> mit mind.<br />
50% Beschäftigung<br />
<strong>St</strong>immberechtigt sind<br />
Seelsorgende mit mind.<br />
2/3 Pensum und<br />
bischöfl. Beauftragung<br />
Gewählt durch<br />
<strong>Dekanat</strong>sversammlung:<br />
Dekan, Vizedekan<br />
AktuarIn, KassierIn<br />
LeiterIn Past<br />
TeamleiterInnen<br />
Pastoralteam SE und<br />
Leitungen Arbeitsstellen<br />
Evtl. Delegierte aus<br />
Kategorialseelsorge
6<br />
Pastoralkonferenz<br />
Berät und unterstützt das <strong>Dekanat</strong>s-Pastoralteam in <strong>der</strong> Planung<br />
einer geordneten und zeitgemässen Seelsorge im <strong>Dekanat</strong><br />
Pastoralteam (siehe Bistum <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong>, <strong>Seelsorgeeinheit</strong>en<br />
5.2.1.2.6)<br />
Regelt die Verteilung <strong>der</strong> Aufgaben und die Verantwortlichkeiten<br />
in <strong>der</strong> <strong>Seelsorgeeinheit</strong><br />
Erarbeitet ein Seelsorgekonzept und initiiert und verantwortet<br />
dessen Umsetzung<br />
SE-Pastoralvollversammlung<br />
Berät und unterstützt das Pastoralteam in <strong>der</strong> Planung einer<br />
geordneten und zeitgemässen Seelsorge in <strong>der</strong> <strong>Seelsorgeeinheit</strong><br />
Seelsorgeteam <strong>der</strong> Pfarrei<br />
Organisiert und koordiniert die Seelsorge auf Pfarreiebene im<br />
Auftrag des Pastoralteams<br />
Beheimatet in dieser Pfarrei tätige SeelsorgerInnen und<br />
Dienstpersonal<br />
Teamleitung durch PfarreibeauftragtEn<br />
Arbeitsstellen in <strong>der</strong> Kategorialseelsorge des <strong>Dekanat</strong>s<br />
Übernehmen im Auftrag des <strong>Dekanat</strong>s und <strong>der</strong> <strong>Seelsorgeeinheit</strong>en<br />
die Planung, Koordination und Organisation in ihrem pastoralen<br />
Bereich<br />
Verantwortlichen-Runden in <strong>der</strong> Kategorialseelsorge des<br />
<strong>Dekanat</strong>s<br />
Übernehmen im Auftrag des <strong>Dekanat</strong>s und <strong>der</strong> <strong>Seelsorgeeinheit</strong>en<br />
unter Leitung <strong>der</strong> Delegierten (Arbeitsstellen,<br />
Koordinationsperson) die Planung, Koordination und Organisation<br />
in ihrem pastoralen Bereich.<br />
Weitere Seelsorgeangebote im Lebensraum <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong><br />
Übernehmen im Auftrag des Bistums, <strong>der</strong> Kirchgemeinden<br />
und/o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>er Trägerschaften die Planung, Koordination und<br />
Organisation in pastoral-seelsorgerlichen Bereichen<br />
-> Für die Integration in eine Lebensraumorientierte Seelsorge im<br />
<strong>Dekanat</strong> <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong> müssen je gegenseitig die Rechte und Pflichten<br />
(Schnittmenge) definiert sein<br />
Räte für die Pastoral<br />
<strong>Dekanat</strong>srat (siehe <strong>St</strong>atuten <strong>der</strong> <strong>Dekanat</strong>e, 5.3.2.1)<br />
Beratung und Mitwirkung bei pastoralen Aufgaben im <strong>Dekanat</strong><br />
Vorbesprechung <strong>der</strong> Seelsorgerat-Unterlagen und<br />
Berichterstattung<br />
Weiterleiten von Informationen an die Pfarreiräte<br />
Leitung durch Vizedekan und Pastorale Arbeitsstelle<br />
Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> drei<br />
Pastoralteams <strong>der</strong> SE,<br />
Dekan, LeiterInnen<br />
Arbeitsstellen und<br />
Delegierte aus<br />
Kategorialseelsorge<br />
Priester, Diakone und<br />
LaienseelsorgerInnen<br />
(PastoralassistentInnen,<br />
KatechetInnen,<br />
JugendseelsorgerInnen<br />
und SozialarbeiterInnen)<br />
vom Bischof eingesetzt<br />
Alle SeelsorgerInnen in <strong>der</strong><br />
SE<br />
Seelsorge- und nach<br />
Bedarf Dienstpersonal<br />
<strong>der</strong> Pfarrei<br />
<strong>St</strong>ellenleitungen:<br />
Gewählt durch KVR’s<br />
und delegiert vom<br />
<strong>Dekanat</strong><br />
Delegiert von den<br />
Pfarreien o<strong>der</strong> SE nach<br />
den Kriterien <strong>der</strong><br />
jeweiligen<br />
Verantwortlichenrunde<br />
Trägerschaften:<br />
Bistum,<br />
Kirchgemeinden,<br />
<strong>St</strong>iftungen, Vereine etc.<br />
Zusammensetzung<br />
Dekan o<strong>der</strong> Vizedekan<br />
Je einE VertreterIn <strong>der</strong><br />
Pfarreiräte<br />
Mitglie<strong>der</strong> Seelsorgerat<br />
Mitglie<strong>der</strong> Priester- und<br />
Laienrat, LeiterIn Past
7<br />
Pastoralrat (siehe Bistum <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong>, <strong>Seelsorgeeinheit</strong>en<br />
5.2.1.2.6)<br />
Beratendes Gremium für das Pastoralteam in <strong>der</strong> <strong>Seelsorgeeinheit</strong><br />
Bindeglied zu den Pfarreiräten<br />
Pfarreirat (siehe Pfarreiräte im Bistum <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong>, 5.3.1.3)<br />
Beratendes Gremium für das Seelsorgeteam in <strong>der</strong> Pfarrei<br />
Bindeglied zu den Gemeindemitglie<strong>der</strong>n<br />
För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Mitverantwortung für das Gemeindeleben<br />
Gemeinsame Organe von <strong>St</strong>aatskirche und Pastoral<br />
Plattform LOS<br />
Sie dient <strong>der</strong> Meinungsbildung und kann gemeinsame Themen<br />
von pastoralen und staatskirchlichen Gremien vor besprechen und<br />
Lösungen zu handen <strong>der</strong> ordentlichen Entscheidungsgremien<br />
entwickeln.<br />
Die Plattform LOS hat keine Entscheidungskompetenzen.<br />
Zielsetzungen:<br />
1. Sie wirkt motivierend für eine innovative und in <strong>der</strong><br />
Grundhaltung lebensraumorientierte Kirche im <strong>Dekanat</strong> <strong>St</strong>.<br />
<strong>Gallen</strong>.<br />
2. Sie ermöglicht Diskussionen und beugt Konflikten wegen<br />
Unverständnis zwischen den verschiedenen Bereichen, in den vier<br />
Kirchgemeinden und in pastoralen Gremien vor.<br />
3. Die Vorzeichen von Entwicklungen betreffend die pastoralen<br />
Aktivitäten sowie die Ressourcen hinsichtlich von Finanzen,<br />
Räumlichkeiten und Personal werden besprochen.<br />
4. Die Verantwortlichen <strong>der</strong> Pastoral im <strong>Dekanat</strong> <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> und<br />
jene <strong>der</strong> Kirchenverwaltungen pflegen einen regelmässigen<br />
Austausch über wichtige Fragen <strong>der</strong> Katholischen Kirche im<br />
<strong>Dekanat</strong> <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>.<br />
Kontaktgremium (nur Kirchgemeinde <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong> siehe<br />
Gemeindeordnung VI.)<br />
Zur Entgegennahme von Anliegen aus den Pfarreien und zum<br />
regelmässigen Gedankenaustausch<br />
Begleitteams <strong>der</strong> <strong>Dekanat</strong>sarbeitsstellen (akj, KAD)<br />
Begleitet die Arbeitsstellen in <strong>der</strong> Ziel- und Schwerpunktssetzung<br />
und nimmt im Auftrag <strong>der</strong> Kirchgemeinden und des <strong>Dekanat</strong>s die<br />
Rechenschaftsberichte entgegen.<br />
Macht Wahlvorschläge zuhanden Koordinationsrat bzw. KVR’s<br />
Je einE VertreterIn <strong>der</strong><br />
Pfarreiräte<br />
VertreterIn aus PT SE<br />
PfarreibeauftragtEr<br />
Gewählte, berufene und<br />
delegierte Mitglie<strong>der</strong><br />
Zusammensetzung<br />
KVR-PräsidentInnen<br />
Seelsorge-<br />
VertreterInnen in den<br />
KVR’s<br />
VerwalterIn KG<br />
<strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong><br />
Dekan<br />
LeiterIn Past<br />
PräsidentIn KG-<br />
Parlament<br />
PräsdentIn KVR<br />
EinE Pfarreirats-<br />
PräsidentIn<br />
EinE<br />
PfarreiverantwortlichEr<br />
3 Delegierte aus KVR’s<br />
3 Delegierte aus<br />
<strong>Dekanat</strong><br />
<strong>St</strong>ellenleitungen mit<br />
beraten<strong>der</strong> <strong>St</strong>imme
8<br />
<strong>St</strong>aatskirchliche Organe (siehe Verfassung kath. Konfessionsteil,<br />
5.3.4.1.1; Gemeindeordnung <strong>der</strong> kath. Kirchgemeinde <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong>,<br />
2003)<br />
Bürgerschaft (Legislative)<br />
Erlass <strong>der</strong> Gemeindeordnung<br />
Wahl von KVR und GPK<br />
Wahl des Pfarrers, Genehmigung des <strong>St</strong>ellenplans<br />
Erwerb, Veräusserung, Erstellung und Renovation von Immobilien<br />
Budget, <strong>St</strong>euerfuss und Jahresrechnung<br />
Parlament (nur Kirchgemeinde <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong>)<br />
Nimmt im Auftrag <strong>der</strong> Bürgerschaft <strong>der</strong>en Aufgaben wahr. Der<br />
Bürgerschaft stehen politische Rechte über Initiative und<br />
Referendum zu.<br />
Kirchenverwaltungsrat (Exekutive)<br />
Wahl <strong>der</strong> SeelsorgerInnen<br />
Vorbereitung <strong>der</strong> Geschäfte <strong>der</strong> Bürgerschaft (Parlament) und<br />
<strong>der</strong>en Vollzug<br />
Verwaltung <strong>der</strong> Kirchgemeinde (Finanzen, Liegenschaften...)<br />
Geschäftsprüfungskommission<br />
Prüft die Amts- und Rechnungsführung des KVR<br />
Präsidenten-Konferenz<br />
Bereitet die gemeimsamen Geschäfte zur Regelung <strong>der</strong> Rechte und<br />
Pflichten <strong>der</strong> Kirchgemeinden vor.<br />
Zusammensetzung<br />
Volk: Schweizer<br />
BürgerInnen die das 18.<br />
Altersjahr zurückgelegt<br />
haben<br />
30 vom Volk gewählte<br />
Mitlie<strong>der</strong>,<br />
Pfarreibeauftragte mit<br />
beraten<strong>der</strong> <strong>St</strong>imme<br />
Vom Volk gewählte<br />
VertreterInnen, Pfarrer<br />
von Amtes wegen<br />
Mitglied<br />
Vom Volk gewählt<br />
Ausnahme KG<br />
<strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong>: Vom<br />
Parlament gewählt.<br />
Präsidenten <strong>der</strong> KVR’s<br />
7. Kommunikationskonzept<br />
Vorbemerkung:<br />
Für die Kommunikation im LOS-Projekt sollen vor allem schon bestehende und nach<br />
Abschluss von LOS weiter bestehende Mittel genutzt werden. Nur für die Projektdauer<br />
werden die Projektzeitung, sowie die Protokolle <strong>der</strong> <strong>St</strong>euerungsgruppe existieren. Die<br />
Homepage „<strong>Dekanat</strong> <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong>“ ist auf Zukunft gedacht als Dach für die Pastoral im ganzen<br />
<strong>Dekanat</strong>, unter dem sich das <strong>Dekanat</strong>, die drei SE, die 14 Pfarreien, die drei<br />
<strong>Dekanat</strong>sarbeitsstellen vereinigen. Mit <strong>der</strong> Organisation <strong>der</strong> Seelsorge im Lebensraum wird<br />
auch eine Vereinheitlichung des Pfarrblattes diskutiert werden müssen.<br />
<strong>Dekanat</strong><br />
Mittel Ziel Verteiler Verantwortung Mitarbeit Häufigkeit<br />
Homepage<br />
www.dekanatstgallen.ch<br />
Grundinformationen<br />
zum <strong>Dekanat</strong> und<br />
LOS<br />
Internet<br />
<strong>Dekanat</strong>skom.<br />
Pastorale<br />
Arbeitsstelle<br />
Leiter <strong>St</strong>.Gr. LOS<br />
DPT<br />
Aktualisierung<br />
nach Bedarf<br />
LOS-Projektzeitung Informationen zum<br />
LOS-Projekt<br />
Seelsorgende,<br />
Räte, Parlament<br />
und weitere<br />
Interessierte<br />
Pastorale<br />
Arbeitsstelle<br />
<strong>Dekanat</strong>s-<br />
Pastoralteam,<br />
<strong>St</strong>euerungsgruppe<br />
Nach Bedarf.<br />
Min. zweimal<br />
jährlich bis<br />
Ende LOS-<br />
Projekt<br />
PfarreiForum Informationen zum Kirchbürger Pastorale <strong>Dekanat</strong>s- Nach Bedarf.
9<br />
Pfarrblätter LOS-Projekt Arbeitsstelle Pastoralteam,<br />
<strong>St</strong>euerungsgruppe<br />
Pepper und Mint Informationen für 13 – 21 Jährige Akj<br />
Kjds<br />
Jugend- und<br />
und Plattform von SeelsorgerInnen<br />
Redaktionsteam<br />
Infozeitschriften jungen Leuten Räte<br />
Protokoll<br />
<strong>Dekanat</strong>sversammlung<br />
Protokoll<br />
<strong>Dekanat</strong>s-<br />
Kommission<br />
Protokoll<br />
<strong>Dekanat</strong>s-<br />
Pastoralteam<br />
Protokoll<br />
Pastoralkonferenz<br />
Protokoll Plattform<br />
LOS<br />
Protokoll<br />
<strong>Dekanat</strong>srat<br />
Protokoll kjds<br />
Protokoll Katechese<br />
Pfarreiverantwortliche<br />
Transparenz des<br />
Prozessverlaufes<br />
und Beschlüsse<br />
Transparenz des<br />
Prozessverlaufes<br />
und Beschlüsse<br />
Transparenz des<br />
Prozessverlaufes<br />
und Beschlüsse<br />
Transparenz des<br />
Prozessverlaufes<br />
und Beschlüsse<br />
Transparenz des<br />
Prozessverlaufes<br />
und Beschlüsse<br />
Transparenz des<br />
Prozessverlaufes<br />
und Beschlüsse<br />
Transparenz des<br />
Prozessverlaufes<br />
und Beschlüsse<br />
Transparenz des<br />
Prozessverlaufes<br />
und Beschlüsse<br />
Mitglie<strong>der</strong><br />
<strong>Dekanat</strong>,<br />
Dekanenkonferenz<br />
Mitglie<strong>der</strong><br />
<strong>Dekanat</strong>skommission<br />
Mitglie<strong>der</strong> DPT,<br />
Leiter<br />
<strong>St</strong>euerungsgruppe,<br />
Dekan<br />
Alle Eingeladenen<br />
<strong>Dekanat</strong>skom.<br />
Mitglie<strong>der</strong>,<br />
Mitglie<strong>der</strong> DPT,<br />
Präs. KVR’s,<br />
Dekan<br />
Mitgl. Dek.Rat<br />
Dekanazskom.<br />
PR-Präsidenten<br />
Mitglie<strong>der</strong> DPT<br />
Mitglie<strong>der</strong><br />
Past<br />
KAD<br />
Mitglie<strong>der</strong><br />
Past<br />
KAD<br />
AktuarIn<br />
AktuarIn<br />
Pastorale<br />
Arbeitsstelle<br />
Pastorale<br />
Arbeitsstelle<br />
Verwalter KG <strong>St</strong>.<br />
<strong>Gallen</strong><br />
Leitung<br />
<strong>Dekanat</strong>srat<br />
Leitung akj<br />
Leitung KAD<br />
ProtokollantIn<br />
während <strong>der</strong><br />
Sitzung<br />
Min. zweimal<br />
jährlich<br />
Viermal<br />
jährlich<br />
Jede Sitzung<br />
Jede Sitzung<br />
Jede Sitzung<br />
Jede Sitzung<br />
Jede Sitzung<br />
Jede Sitzung<br />
Jede Sitzung<br />
Jede Sitzung<br />
Protokoll<br />
Pastoralteam<br />
<strong>Seelsorgeeinheit</strong>en<br />
Protokoll<br />
SE-Vollversammlung<br />
Protokolle<br />
Pastoralrat<br />
PfarreiForum<br />
Pfarrblätter<br />
Transparenz des<br />
Prozessverlaufes<br />
und Beschlüsse<br />
Transparenz des<br />
Prozessverlaufes<br />
und Beschlüsse<br />
Transparenz des<br />
Prozessverlaufes<br />
und Beschlüsse<br />
Informationen zum<br />
LOS-Projekt aus <strong>der</strong><br />
SE<br />
Mitglie<strong>der</strong> PT<br />
Leiter PAST<br />
Alle<br />
Seelsorgenden <strong>der</strong><br />
SE<br />
Leiter Past<br />
Mitglie<strong>der</strong><br />
Past.Rat<br />
Pastoralteam<br />
Kirchbürger<br />
LeiterIn<br />
Pastoralteam<br />
LeiterIn<br />
Pastoralteam<br />
PräsidentIn<br />
Pastoralrat<br />
LeiterIn<br />
Pastoralteam<br />
Evtl.<br />
ProtokollantIn<br />
Evtl.<br />
ProtokollantIn<br />
AktuarIn<br />
Pastoralteam<br />
Jede Sitzung<br />
Jede Sitzung<br />
Jede Sitzung<br />
Nach Bedarf.<br />
Min. zweimal<br />
jährlich<br />
Pfarreien<br />
Protokolle<br />
Seelsorgeteam<br />
Protokoll Pfarreirat<br />
PfarreiForum<br />
Pfarrblätter<br />
Weitere Pfarreiinterne<br />
Kommunikationsmittel<br />
Transparenz des<br />
Prozessverlaufes<br />
und Beschlüsse<br />
Transparenz des<br />
Prozessverlaufes<br />
und Beschlüsse<br />
Informationen aus<br />
<strong>der</strong> Pfarrei<br />
Informationen aus<br />
<strong>der</strong> Pfarrei<br />
Mitglie<strong>der</strong><br />
Leiter Pastoralteam<br />
Mitglie<strong>der</strong><br />
Pfarreiteam-<br />
Mitglie<strong>der</strong><br />
Kirchbürger<br />
DPT<br />
TeamleiterIn ProtokollantIn Jede Sitzung<br />
PräsidentIn AktuarIn Jede Sitzung<br />
PfarreibeauftragtEr Pfarreiteam 17<br />
Ausgaben<br />
Monatlich<br />
Jede Woche<br />
Zielgruppenorientiert PfarreibeauftragtEr Pfarreiteam Nach Bedarf
10<br />
8. Pastorale Arbeitsstelle<br />
Die Arbeitsstelle Pastoral wird für die Umsetzung und Integration des Projektes LOS im<br />
<strong>Dekanat</strong> <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> eingerichtet. Sie soll in <strong>der</strong> Zukunft die pastoralen Inhalte und Aktivitäten<br />
für das <strong>Dekanat</strong> <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> koordinieren und neue überpfarreiliche Aktivitäten initiieren sowie<br />
die Zusammenarbeit von allen <strong>Seelsorgeeinheit</strong>en im <strong>Dekanat</strong> för<strong>der</strong>n. Die Aufgaben werden<br />
sich mittelfristig verän<strong>der</strong>n:<br />
1. Phase – kurzfristig (gemäss <strong>Konzept</strong>: <strong>St</strong>artphase):<br />
• Leitung <strong>der</strong> inhaltlichen und pastoralen Umsetzung des Projekts LOS<br />
• Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> <strong>St</strong>euerungsgruppe und dessen Leiter<br />
• Zusammenarbeit mit Seelsorger/innen in <strong>der</strong> Umsetzung des Projekts<br />
• Zusammenarbeit mit Bischof/Ordinariat und KVR<br />
2. Phase – mittelfristig (gemäss <strong>Konzept</strong>: Implementierungsphase):<br />
• Arbeitsstelle im <strong>Dekanat</strong> zur Unterstützung <strong>der</strong> <strong>Seelsorgeeinheit</strong>en und ihrer Teams -<br />
Zusammenarbeit mit dem Dekan und <strong>der</strong> <strong>Dekanat</strong>skommission<br />
• Entwickeln von pastoralen Projekten und Angeboten für das ganze <strong>Dekanat</strong>/Region <strong>St</strong>.<br />
<strong>Gallen</strong><br />
• Koordination <strong>der</strong> ‚<strong>Seelsorgeeinheit</strong>sübergreifenden’ Projekte sowie Zusammenarbeit<br />
Der/die <strong>St</strong>ellenleiter/in ist grundsätzlich für die gesamtheitliche Pastoral im <strong>Dekanat</strong> <strong>St</strong>.<br />
<strong>Gallen</strong>, die pastorale Umsetzung des Projekts LOS und die nachhaltige Entwicklung von<br />
pastoralen Projekten verantwortlich. Er/sie wird Mitglied <strong>der</strong> <strong>Dekanat</strong>skommission sein.<br />
Aufgaben des/<strong>der</strong> <strong>St</strong>elleninhabers/in – Annahme bei 80%-Anstellung:<br />
• Leitung und Koordination <strong>der</strong> inhaltlichen Umsetzung und<br />
Integration des Projekts LOS<br />
• Leitung des Leitungs-/Planungs-/Koordinationsteams Pastoral<br />
• Nachhaltige Entwicklung von LOS, Koordination und<br />
Durchführung von regionalen und diözesanen pastoralen<br />
Projekten (u.a. Ökumene, bestimmte Zielgruppen,<br />
Schwerpunktthemen des Bistums, etc.)<br />
• Unterstützung und Vernetzung <strong>der</strong> Pastoralteams <strong>der</strong><br />
<strong>Seelsorgeeinheit</strong>en<br />
• Koordination <strong>der</strong> Zusammenarbeit <strong>der</strong> <strong>Seelsorgeeinheit</strong>en im<br />
ganzen Lebensraum von LOS<br />
• Leitung des Erfahrungsaustauschs zwischen Seelsorger/innen,<br />
inkl. Lancierung von ‚kontinuierlichen Optimierungen’<br />
• Öffentlichkeitsarbeit und Informationsaustausch<br />
• Mitwirkung in <strong>der</strong> <strong>Dekanat</strong>skommission<br />
• ... und weitere Aufgaben werden sich entwickeln.<br />
1. Phase<br />
50 %<br />
15 %<br />
10 %<br />
5 %<br />
2. Phase<br />
0 %<br />
5 %<br />
35%<br />
10%<br />
10%<br />
5%<br />
10%<br />
5%
1<br />
Seelsorgekonzept des <strong>Dekanat</strong>s - im Lebensraum - <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />
<strong>Konzept</strong> <strong>der</strong> <strong>Seelsorgeeinheit</strong> <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> <strong>Ost</strong> - Wittenbach<br />
1. Territorium und Zahlen<br />
Die <strong>Seelsorgeeinheit</strong> umfasst folgende Pfarreien mit den <strong>der</strong>zeitigen Mitglie<strong>der</strong>zahlen (auf<br />
100 gerundet):<br />
Anzahl KatholikInnen<br />
<strong>Seelsorgeeinheit</strong> <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> <strong>Ost</strong> - Wittenbach Total: 16’800<br />
Pfarrei Wittenbach 3’900<br />
Heiligkreuz 3’700<br />
Neudorf 3’400<br />
<strong>St</strong>. Fiden 2'400<br />
Halden 2’000<br />
Rotmonten 1’400<br />
2. Pastoralteam<br />
Vorname,<br />
Name<br />
Christian<br />
Leutenegger<br />
Matthias<br />
Angehrn<br />
Regina<br />
Moscato<br />
Peter<br />
Oberholzer<br />
Michael<br />
<strong>St</strong>euer<br />
Charlie<br />
Wenk<br />
Rosmarie<br />
Wiesli*<br />
Lorenz<br />
Becker<br />
Beat Grögli<br />
Funktion Ressorts Beheimatung<br />
Teamleiter<br />
Diakon<br />
Pfarreibeauftragter<br />
Pfarreibeauftragte<br />
Pfarreibeauftragter<br />
Personal<br />
ST <strong>St</strong>. Fiden<br />
ST <strong>St</strong>. Fiden<br />
ST Rotmonten<br />
ST Heiligkreuz<br />
Pfarreibeauftragter Firmung 18+ ST Wittenbach<br />
Pfarreibeauftragter<br />
Pfarreiveranwortlicher<br />
für Katechese<br />
Pfarreibeauftragte<br />
ad interim *<br />
Pfarreiveranwortliche<br />
für Katechese<br />
Pfarrer<br />
„Priester im Team“<br />
Kaplan<br />
Kirchenrektor <strong>der</strong><br />
Wallfahrtskirche<br />
Diakonie und<br />
Sozialteam <strong>Ost</strong><br />
ST Halden<br />
ST Neudorf<br />
STs Neudorf,<br />
Halden und<br />
<strong>St</strong>.Fiden<br />
STs Heiligkreuz<br />
und Rotmonten<br />
* Die <strong>St</strong>elle <strong>der</strong>/des Pfarreibeauftragten für die Pfarrei Neudorf ist zur Zeit vakant. Die<br />
Aufgabe ist mit 100% dotiert.
2<br />
3. Organisation des Pastoralteams<br />
Pastoralteam<br />
Ressorts<br />
Vollversammlung<br />
Sitzungen finden monatlich statt. Sitzungsorte sind alle Pfarreien<br />
reihum.<br />
Das Protokoll übernimmt ein PT-Mitglied des jeweiligen<br />
Sitzungsortes.<br />
Es wird ein Beschlussprotokoll verfasst. (…)<br />
Das PT definiert an je<strong>der</strong> Sitzung welche Informationen an wen<br />
weitergeleitet werden müssen.<br />
Supervision nach Bedarf.<br />
Zur Teamkultur zählen: Kollegialität, Diskretion, Raum für<br />
Spiritualität, Gespräch und Musse.<br />
Für wichtige pastorale und personelle Anliegen definiert das<br />
Pastoralteam Ressorts und eine dafür verantwortliche Person aus<br />
dem Team.<br />
Der/die Ressortverantwortliche übernimmt intern im Pastoralteam<br />
eine Anwaltsfunktion für das entsprechende Anliegen und ist nach<br />
aussen Kontakt- und Ansprechperson.<br />
Aktuell sind folgende Ressorts definiert:<br />
• Personal<br />
• Diakonie und Sozialteam <strong>Ost</strong><br />
• Firmung 18+<br />
Zur Vollversammlung sind alle pastoralen Mitarbeiter und<br />
Mitarbeiterinnen <strong>der</strong> SE eingeladen.<br />
• die Einladung geht zwingend an alle ab einer Anstellung<br />
von mindestens 50%<br />
• die Seelsorgeteams können weitere pastoral Tätige<br />
einladen<br />
• die Vollversammlung wird nach Bedarf, jedoch<br />
mindestens einmal im Jahr einberufen<br />
• sie hat für das Pastoralteam eine beratende Funktion<br />
• das Pastoralteam konsultiert sie beson<strong>der</strong>s bei<br />
grundlegenden und richtungsweisenden Entscheidungen<br />
• alle Mitglie<strong>der</strong> können Anliegen auf die Traktandenliste<br />
setzen lassen<br />
• mindestens drei Teilnahmeberechtigte können gemeinsam<br />
eine Einberufung verlangen<br />
Ökumenisches Team <strong>Ost</strong> Das Pastoralteam trifft sich etwa 3 mal pro Jahr mit dem<br />
reformierten Pfarrkonvent Tablat zum Gedankenaustausch, zur<br />
gegenseitigen Information und zur Planung von ökumenischen<br />
Projekten im Gebiet <strong>der</strong> <strong>Seelsorgeeinheit</strong>.<br />
Seelsorgeteams in den<br />
Pfarreien<br />
Es liegt in <strong>der</strong> Verantwortung <strong>der</strong>/s jeweiligen Pfarreibeauftragten,<br />
Anliegen und Informationen aus den Seelsorgeteams ins<br />
Pastoralteam einzubringen und umgekehrt die Seelsorgeteams<br />
über Inhalte aus den Pastoralteamsitzungen zu informieren, die sie<br />
betreffen.<br />
Nach Möglichkeit werden in den Pastoralteamsitzungen die<br />
weiterzugebenden Informationen gemeinsam definiert.
3<br />
Sozialteam <strong>Ost</strong><br />
Regelung betreffend<br />
Erreichbarkeit und<br />
<strong>St</strong>ellvertretungen<br />
Vertretung im Pastoralrat<br />
Vertretungen in den<br />
Pfarreiräten<br />
Vertretungen in den<br />
Kirchenverwaltungsräten<br />
Zusammenarbeit mit dem<br />
Personal Dienste<br />
Zusammenarbeit mit<br />
Freiwilligen<br />
In <strong>der</strong> <strong>Seelsorgeeinheit</strong> <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> <strong>Ost</strong>-Wittenbach werden <strong>der</strong><br />
katholische Sozialdienst <strong>Ost</strong> und das Offene Haus als Teil <strong>der</strong><br />
gesamten Seelsorge verstanden, die sich gegenseitig in den<br />
pastoralen Aufgaben ergänzen. Es geht nicht um Delegation o<strong>der</strong><br />
Auslagerung.<br />
Die Integration und Vernetzung wird gemäss <strong>Konzept</strong> <strong>der</strong><br />
Sozialdienste unter „Einglie<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Sozialdienste in SE und<br />
Pfarreien“ gewährleistet:<br />
- Mit dem Pastoralteam <strong>Ost</strong>-Wittenbach durch Ressortleiter<br />
„Diakonie“ im PT.<br />
- Je<strong>der</strong> Pfarrei ist aus den Sozialdiensten eine Person<br />
zugeordnet, welche nach gegenseitigem Bedarf den<br />
Kontakt ins Seelsorgeteam pflegt und Ansprechperson ist.<br />
- Die Pfarreibeauftragten und weitere Seelsorgende stellen<br />
in ihrer Funktion als Ansprechpersonen und Anlaufstellen<br />
in den Pfarreien wenn nötig per Triage, bei Menschen<br />
welche die Dienste einer professionellen Sozialberatung<br />
brauchen, den Kontakt zum Sozialdienst her.<br />
Wird von Fall zu Fall geregelt und kommuniziert.<br />
Christian Leutenegger<br />
Die Pfarreibeauftragten vor Ort<br />
KVR Wittenbach: Michael <strong>St</strong>euer<br />
KVR <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>: J. Raschle als Vertreter <strong>der</strong> Seelsorgenden<br />
Anliegen <strong>der</strong> SE an den KVR <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> werden an J. Raschle<br />
weitergeleitet bzw. via Kirchgemeindeparlament eingebracht.<br />
Die Pfarreibeauftragten sind die direkt Vorgesetzten vor Ort. Sie<br />
führen regelmässige Mitarbeitergespräche. Sie nehmen ihre<br />
Aufgabe wahr in Absprache mit <strong>der</strong>/dem entprechenden<br />
Ressortverantwortlichen im KVR.<br />
Dies wird hauptsächlich in den einzelnen Pfarreien<br />
wahrgenommen.<br />
(Suche, Begleitung, Betreuung, Anerkennungen,<br />
Sozialzeitausweise...)
4<br />
4. Regelungen in <strong>der</strong> <strong>Seelsorgeeinheit</strong><br />
Pfarrkirche in <strong>der</strong> SE<br />
Pfarrbüros<br />
Pfarramtliche Gel<strong>der</strong><br />
und Güter<br />
Einbindung<br />
kirchlicher<br />
Einrichtungen im<br />
Territorium <strong>der</strong> SE<br />
Es gibt in <strong>der</strong> SE keine beson<strong>der</strong>s bezeichnete „Hauptkirche“<br />
In je<strong>der</strong> Pfarrei gibt es ein Pfarrbüro. Zur Zeit:<br />
Wittenbach 40%<br />
Heiligkreuz 40%<br />
Neudorf 40%<br />
<strong>St</strong>. Fiden 40%<br />
Halden 25%<br />
Rotmonten 20%<br />
Das Pfarreibüro von <strong>St</strong>.Fiden übernimmt auch Sekretariats-<br />
Aufgaben für die ganze <strong>Seelsorgeeinheit</strong>.<br />
Diese werden in den Pfarreien getrennt verwaltet.<br />
Für allfällig gemeinsame Anliegen leisten die einzelnen Pfarreien<br />
anteilmässig einen Beitrag. Der Verteilschlüssel entspricht jenem<br />
<strong>der</strong> Seelsorgebeiträge <strong>der</strong> KV <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> (Sockelbeitrag +<br />
entsprechend Katholikenzahl). Für Wittenbach ist hierfür die<br />
Erstellung eines entsprechenden Schlüssels in Absprache mit dem<br />
KVR Wittenbach nötig.<br />
Spitalseelsorge: eine vertiefte Zusammenarbeit wird angestrebt (z.B.<br />
bei Spitalentlassungen). Dies ist ein Anliegen <strong>der</strong> ganzen SE.<br />
Saletiner Untere Waid: Nicht auf unserm Territorium. Trotzdem soll<br />
<strong>der</strong> Kontakt/die Einbindung gepflegt werden (Aushilfspriester). Dies<br />
ist ein Anliegen <strong>der</strong> ganzen SE.<br />
Für die weiteren Einrichtungen übernehmen die Pfarreien vor Ort<br />
die Verantwortung <strong>der</strong> Kontaktpflege/Einbindung:<br />
Oberwaid: Neudorf<br />
Notker-Schulhaus: Neudorf<br />
Schönstatt-Patres: Heiligkreuz<br />
Missione Cattolica: Heiligkreuz<br />
Wallfahrtskirche: Heiligkreuz<br />
Hospiz Heiligkreuz (Ort <strong>der</strong> Berufungsklärung für junge Menschen):<br />
Heiligkreuz<br />
Kloster Notkersegg: <strong>St</strong>. Fiden<br />
Die Uni-Seelsorge ist über die SE Zentrum eingebunden.
5<br />
5. Seelsorgeaufgaben<br />
Zuordnung <strong>der</strong> Seelsorgeaufgaben auf die Ebenen <strong>Dekanat</strong>, <strong>Seelsorgeeinheit</strong>, Pfarrei<br />
Ebene Aufgaben / Bereiche Verantwortung<br />
<strong>Dekanat</strong> Weiterentwicklung von LOS<br />
Katechese<br />
Jugendarbeit<br />
DPT<br />
Pastorale<br />
Arbeitsstelle<br />
<strong>Dekanat</strong>skommission<br />
Projektgruppen<br />
KAD<br />
KJDS<br />
akj<br />
<strong>Seelsorgeeinheit</strong> <strong>Konzept</strong>ionelle Ueberlegungen für SE<br />
PT<br />
Planungen<br />
Gottesdienstordnung<br />
Pfarrei<br />
Weiterbildungsveranstaltungen,<br />
Erfahrungsaustausch, Vorbereitungsrunden für<br />
Mitarbeitende<br />
Zusammenarbeit aktuell:<br />
Firmung 18+<br />
Katholischer Sozialdienst <strong>Ost</strong>/Offenes Haus<br />
Oekumene<br />
Zusammenarbeit kann/soll (weiter-)wachsen in den<br />
Bereichen:<br />
Oekumene<br />
Erwachsenenbildung<br />
Eltern-/Familienarbeit/Kin<strong>der</strong>gottesdienste<br />
Altersarbeit<br />
Jugendarbeit<br />
Katechese<br />
Gemeinsame Projekte<br />
Einzelseelsorge<br />
Katechese<br />
Vorbereitung Erstkommunion, Versöhnungssakramnet<br />
usw.<br />
Kasualien<br />
Vereinsarbeit, Gruppen<br />
Sekretariatsarbeit<br />
usw...<br />
Es liegt in <strong>der</strong> Freiheit <strong>der</strong> Pfarreien bzw. <strong>der</strong> STs vor<br />
Ort, weitere Aufgaben wahrzunehmen, sofern sie<br />
nicht Beschlüssen <strong>der</strong> SE entgegenstehen.<br />
Verantwortung<br />
liegt vorläufig<br />
noch beim PT<br />
Kornel Zillig<br />
Sozialteam <strong>Ost</strong><br />
Ökumen.Team <strong>Ost</strong><br />
Verantwortung<br />
liegt vorläufig<br />
noch beim PT.<br />
Seelsorgeteam vor<br />
Ort
6<br />
6. Profil <strong>der</strong> <strong>Seelsorgeeinheit</strong><br />
Profil Heute Profil 2008<br />
Unsere <strong>Seelsorgeeinheit</strong> ist vor allem ein Die <strong>Seelsorgeeinheit</strong> wird als eigene Grösse<br />
struktureller/formeller Zusammenschluss von von den Seelsorgenden wie auch von den<br />
sechs Pfarreien. Ein Bewusstsein für die Pfarreiangehörigen wahrgenommen und<br />
gesamte <strong>Seelsorgeeinheit</strong> o<strong>der</strong> für den erfahren.<br />
Lebensraum <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> ist erst in Ansätzen Die <strong>Seelsorgeeinheit</strong> versteht sich als Teil des<br />
vorhanden.<br />
Lebensraumes <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> und möchte hierzu<br />
im <strong>Ost</strong>en einen starken Beitrag leisten für das<br />
Ganze.<br />
Die einzelnen Pfarreien innerhalb <strong>der</strong> Einheit<br />
stärken ihr eigenes Profil.<br />
Durch das Zusammenführen <strong>der</strong> Beiträge aus<br />
den Pfarreien, den Fachbereichen und aus den<br />
weiteren Institutionen in unserer Einheit soll<br />
ein offenes und vielseitiges Angebot möglich<br />
werden, mit dem Menschen aus<br />
verschiedenen Milieus und in<br />
unterschiedlichen Lebenssituationen<br />
angesprochen werden können.
7<br />
7a. Pfarreiprofile<br />
Pfarrei Profil Heute Profil 2008<br />
Die Pfarreien setzen sich zum Ziel<br />
in 1 - 3 Bereichen einen<br />
Schwerpunkt zu legen. Sie sollen<br />
zu Kompetenzzentren für das<br />
entsprechende Thema werden.<br />
Wittenbach<br />
Kirche(n) im Dorf:<br />
Vielfältige Liturgie durchs Jahr.<br />
Chancen des dörflichen Charakters<br />
wahrnehmen, damit die Pfarrei zum<br />
Vorbild einer christlichen<br />
Gemeinschaft für die<br />
Heiligkreuz<br />
Neudorf<br />
<strong>St</strong>. Fiden<br />
Halden<br />
Rotmonten<br />
Alle 6 Pfarreien bieten heute<br />
ein sehr breites Angebot an<br />
pastoralen Diensten an.<br />
Schwerpunkte und<br />
Spezialisierungen gibt es<br />
einzelne wie z.B. Oekumene<br />
in <strong>der</strong> Halden,<br />
Familienpastoral im Neudorf<br />
o<strong>der</strong> die quartierbezogene<br />
Arbeit in Heiligkreuz.<br />
Pfarreiangehörigen wird.<br />
Quartierarbeit:<br />
(Integrationsarbeit)<br />
Volkskirche für alle (Nationen)<br />
Vernetzung mit an<strong>der</strong>n<br />
Organisationen<br />
Unterstützung <strong>der</strong><br />
Sozialhilfeempfänger<br />
Quellen <strong>der</strong> Tradition<br />
erschliessen:<br />
Exerzitien im Alltag<br />
Ausstellungen<br />
Musicals usw.<br />
Familienpastoral:<br />
Unterstützung in <strong>der</strong><br />
Lebensgestaltung<br />
Persönlichkeit und Gemeinschaft<br />
för<strong>der</strong>n<br />
Generationenübergreifend<br />
Spiritualität und Werte<br />
Kirche sein im „Spitalquartier“:<br />
Vernetzung mit an<strong>der</strong>n<br />
Institutionen<br />
Relig. Beitrag zu Gesundheit-<br />
Krankheit-Heil(ung)-<strong>St</strong>erben-Tod<br />
Weiterbildungszentrum:<br />
Profilierung des Pfarreiheims als<br />
überpfarreiliches Bildungszentrum<br />
Kleine und grosse Oekumene:<br />
Interkonfessionell und interreligiös<br />
Diakonie und Solidarität:<br />
Vor Ort und mit Belém (Brasilien)<br />
Familie und Gemeinschaft:<br />
Neue Generation von Familien<br />
ansprechen<br />
Spiritualität in drei Dimensionen:<br />
Liturgie<br />
Musik<br />
Kultur
8<br />
7b. Weitere Profile<br />
Institution/Ort Profil Heute Profil 2008<br />
Wallfahrtskirche Die Wallfahrtskirche<br />
befindet sich zur Zeit in einer<br />
Uebergangsphase und steht<br />
vor einem Neuanfang<br />
Wallfahrtsort mit regionaler<br />
Ausstrahlung:<br />
Tradition als Wallfahrtsort pflegen<br />
und weiterentwickeln.<br />
Ort des Gebetes<br />
Ort <strong>der</strong> Versöhnung<br />
Ort <strong>der</strong> spirituellen Bildung<br />
Hospiz Heiligkreuz<br />
Ort <strong>der</strong> Berufungsklärung für<br />
junge Menschen:<br />
Junge Menschen auf <strong>der</strong> Suche<br />
können - mit etwas Abstand von<br />
ihrem sonstigen Umfeld - <strong>der</strong> Frage<br />
nach ihrem weiteren Weg/ihrer<br />
Berufung nachgehen. Dazu gehören<br />
das Mitleben im Hospiz, Begleitung<br />
und - falls die Frage einer<br />
kirchlichen Berufung im Raum<br />
steht - das Hineinschnuppern in die<br />
Pfarreiseelsorge.<br />
Katholischer<br />
Sozialdienst <strong>Ost</strong><br />
Offenes Haus<br />
Sozialdienst für die Pfarreien<br />
<strong>St</strong>. Fiden, Neudorf und<br />
Halden mit den beiden<br />
Schwerpunkten<br />
Einzelberatung und<br />
Animation/GWA.<br />
Für die Pfarreien Rotmonten,<br />
Heiligkreuz und Wittenbach<br />
besteht kein Angebot.<br />
Ort <strong>der</strong> Diakonie mit<br />
Angebot für den <strong>Ost</strong>en, aber<br />
auch für die ganze <strong>St</strong>adt<br />
Sozialdienst für die ganze<br />
<strong>Seelsorgeeinheit</strong>:<br />
Der katholische Sozialdienst <strong>Ost</strong> ist<br />
für die ganze SE zuständig. Dabei<br />
wird speziell berücksichtigt, was<br />
die unterschiedlichen, diakonischen<br />
Bedürfnisse <strong>der</strong> einzelnen Pfarreien<br />
auch im Blick auf ihre Profile 2008<br />
sind. Das Angebot wird<br />
entsprechend ausgerichtet.<br />
Es ist anzustreben, im Sozialteam<br />
die theologische Kompetenz zu<br />
erweitern gemäss <strong>Konzept</strong> <strong>der</strong><br />
Sozialdienste Seite 3.<br />
Diakonischer Ort im Lebensraum<br />
<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>:<br />
Das offene Haus profiliert sich<br />
weiter als Ort und Instrument für<br />
die Diakonie. Es wird im <strong>Dekanat</strong><br />
verstärkt als Zentrum für Diakonie<br />
wahrgenommen.
9<br />
8. Zielsetzungen <strong>der</strong> Seelsorgeaufgaben in <strong>der</strong> <strong>Seelsorgeeinheit</strong><br />
In welchen Bereichen werden in den nächsten vier Jahren schwerpunktsmässig die grössten<br />
Entwicklungen stattfinden. Welche Projekte sind geplant:<br />
Bereich Entwicklungsprojekt mit Zielen Jahr<br />
Diakonie Der katholische Sozialdienst <strong>Ost</strong> wird auf die ganze<br />
<strong>Seelsorgeeinheit</strong> ausgeweitet. Es wird geklärt, wie dieser Dienst<br />
schwerpunktmässig angeboten werden soll.<br />
In <strong>der</strong> ökumenischen Zusammenarbeit des katholischen<br />
Sozialdienstes <strong>Ost</strong> sind Arbeitsschwerpunkte und<br />
Schlüsselprojekte abgesprochen und einzeln durchgeführt.<br />
(Sozialdienste <strong>der</strong> evangelisch-reformierten Kirchgemeinde<br />
Tablat und an<strong>der</strong>er Religionsge-meinschaften – gemäss <strong>Konzept</strong><br />
2008<br />
Verkündigung/<br />
Diakonie<br />
Firmung 18+<br />
Katechese<br />
<strong>St</strong>rukturen<br />
<strong>der</strong> Sozialdienste, Profil 2008)<br />
Die Botschaft vom Reich Gottes, das prophetische Reden, das<br />
Einbringen in die politische Diskussion spielt in unserer<br />
Verkündigung oft eine sehr marginale Rolle. In den pastoralen<br />
Aufgaben müssen wir oft auf verschiedenste Seiten Rücksicht<br />
nehmen. Damit geht aber ein wesentlicher Aspekt unserer<br />
Verkündigung verloren.<br />
Wir wollen uns überlegen, wie wir diesem Auftrag wie<strong>der</strong> mehr<br />
Gewicht geben können.<br />
Schrittweise wird in den kommenden Jahren bei uns das Projekt<br />
Firmung 18+ umgesetzt. Es ist wichtig, dass die ersten Firmkurse<br />
gut starten und für alle Beteiligten zu einer positiven<br />
Kirchenerfahrung werden.<br />
Daher soll das Projekt von allen Seelsorgenden interessiert<br />
begleitet und gut in die Gemeindearbeit integriert sein.<br />
Die Katechese ist einem grossen Wandel unterworfen. Die<br />
Schülerzahlen gehen tendenziell zurück, in einigen Quartieren<br />
gar markant. Der Platz in <strong>der</strong> <strong>St</strong>undentafel wird immer enger,<br />
ökumenischer Unterricht drängt sich immer mehr auf.<br />
Die Entwicklung muss gut im Auge behalten werden, wann<br />
immer möglich, werden wir versuchen, nicht nur passiv zu<br />
reagieren, son<strong>der</strong>n aktiv den Wandel mitzugestalten.<br />
Der <strong>St</strong>ellenwert ausserschulischer Angebote wird zu wachsen.<br />
Die Bedeutung <strong>der</strong> Pastoralräte wird - in Absprache mit den<br />
an<strong>der</strong>n <strong>Seelsorgeeinheit</strong>en - geför<strong>der</strong>t, in dem sie als<br />
Beratungsgremium verstärkt in die Arbeit <strong>der</strong> Pastoralteams<br />
miteinbezogen werden.<br />
Allgemein sind <strong>St</strong>rukturen und Kommunikationswege immer<br />
wie<strong>der</strong> zu überprüfen. Sie sollen möglichst effizient und<br />
transparent sein.<br />
2007<br />
In welchen Bereichen werden in den nächsten vier Jahren die grössten Einsparungen<br />
stattfinden. Wie sind die Verän<strong>der</strong>ungsprozesse zur Einsparung geplant:<br />
Bereich Einsparungsprojekt mit Zielen Jahr<br />
Liturgie Anpassung <strong>der</strong> Gottesdienstordnung. Weniger Eucharistiefeiern, 2006<br />
mehr Wortgottesfeiern, weniger Werktagsgottesdienste, weniger<br />
Gottesdienste in den Ferienzeiten.<br />
Katechese Tendenziell werden die Anzahl <strong>der</strong> Lektionen wegen des<br />
Rückgangs <strong>der</strong> Schülerzahlen zurückgehen. Eine genaue<br />
Prognose ist aber nur schwer möglich.
10<br />
9. Gottesdienstordnung<br />
Gottesdienstordnung an Sonntagen<br />
Kirche / Kapelle Gottesdienstordnung<br />
Gültig ab September 2006<br />
<strong>St</strong>. Ulrich<br />
Sa 18:00 o<strong>der</strong> So 9:30<br />
Wittenbach Im monatlichenWechsel mit <strong>St</strong>. Konrad<br />
<strong>St</strong>. Konrad<br />
Kronbühl<br />
Wallfahrtskirche<br />
Heiligkreuz<br />
Dreifaltigkeit<br />
Heiligkreuz<br />
Peter und Paul<br />
Rotmonten<br />
Johannes<br />
Halden<br />
<strong>St</strong>. Maria<br />
Neudorf<br />
<strong>St</strong>. Fiden<br />
Eucharistie o<strong>der</strong> Wortgottesfeier<br />
Sa 18:00 o<strong>der</strong> So 9:30<br />
Im monatlichen Wechsel mit <strong>St</strong>. Ulrich<br />
Eucharistie o<strong>der</strong> Wortgottesfeier<br />
Sa 17:00<br />
Eucharistie<br />
So 9:30<br />
Eucharistie<br />
So 11:00<br />
Eucharistie<br />
Sa 18:15 2mal/Monat, Taizégottesdienst. An den nicht belegten<br />
Samstagen können an<strong>der</strong>e Gottesdienste stattfinden.<br />
So 12:00 Eucharistie o<strong>der</strong> Wortgottesfeier<br />
Sa 17:00 Eucharistie o<strong>der</strong> Wortgottesfeier im Wechsel<br />
So 10:00 Wortgottesfeier o<strong>der</strong> Eucharistie im Wechsel<br />
Sa 17:00 Wortgottesfeier o<strong>der</strong> Eucharistie im Wechsel<br />
So 10:00 Eucharistie o<strong>der</strong> Wortgottesfeier<br />
Gottesdienstordnung an Sonntagen, Ferienregelung<br />
Kirche / Kapelle Gottesdienstordnung<br />
Gültig ab September 2006<br />
<strong>St</strong>. Ulrich<br />
Sa 18:00 o<strong>der</strong> So 9:30<br />
Wittenbach Im monatlichen Wechsel mit <strong>St</strong>. Konrad<br />
<strong>St</strong>. Konrad<br />
Kronbühl<br />
Wallfahrtskirche<br />
Heiligkreuz<br />
Dreifaltigkeit<br />
Heiligkreuz<br />
Peter und Paul<br />
Rotmonten<br />
Johannes<br />
Halden<br />
<strong>St</strong>. Maria<br />
Neudorf<br />
<strong>St</strong>. Fiden<br />
Eucharistie o<strong>der</strong> Wortgottesfeier<br />
Sa 18:00 o<strong>der</strong> So 9:30<br />
Im monatlichen Wechsel mit <strong>St</strong>. Ulrich<br />
Eucharistie o<strong>der</strong> Wortgottesfeier<br />
Sa 17:00<br />
Eucharistie<br />
So 9:30<br />
Eucharistie<br />
So 11:00<br />
Eucharistie<br />
Sa 18:15 Eucharistie o<strong>der</strong> Wortgottesfeier<br />
2mal/Monat als Taizégottesdienst<br />
So 10:00 Eucharistie o<strong>der</strong> Wortgottesfeier<br />
Sa 17:00 Eucharistie o<strong>der</strong> Wortgottesfeier
11<br />
Gottesdienstordnung an Werktagen<br />
Kirche / Kapelle Gottesdienstordnung<br />
Gültig ab September 2006<br />
<strong>St</strong>. Ulrich<br />
Kein Gottesdienst in <strong>der</strong> Pfarrkirche<br />
Wittenbach Altersheim Kapellhof Fr 16:30<br />
<strong>St</strong>. Konrad Do 9:00<br />
Kronbühl<br />
Wallfahrtskirche Di 9:00<br />
Heiligkreuz Do 9:00<br />
Dreifaltigkeit Mi 9:00<br />
Heiligkreuz Fr 19:00 Eucharistie zum Herz-Jesu-Freitag mit Anbetung<br />
1mal/Monat<br />
Peter und Paul Di 9:00<br />
Rotmonten<br />
Johannes<br />
Kein Gottesdienst in <strong>der</strong> Pfarrkirche<br />
Halden<br />
Betagtenheim Halden Fr 9:00<br />
<strong>St</strong>. Maria<br />
Mi 9:00<br />
Neudorf<br />
<strong>St</strong>. Fiden Di 9:00<br />
Regelungen bezüglich Gottesdiensten/Kasualien<br />
Dienste, den Räten und den Freiwilligen...<br />
Festgottesdienste Am Patrozinium (Kirchenfest) findet am Sonntag sicher eine<br />
Eucharistiefeier statt.<br />
An den Hochfesten Weihnachten, <strong>Ost</strong>ern und Pfingsten finden<br />
Eucharistiefeiern statt. Dazu werden Priester zur Aushilfe<br />
angefragt.<br />
Wortgottesfeiern Wortgottesfeiern finden in <strong>der</strong> Regel mit Kommunion statt.<br />
Ist ein beson<strong>der</strong>es Ritual/Symbol zentraler Inhalt <strong>der</strong> Feier, so soll<br />
die Kommunionfeier entfallen (z.B. Salbungsgottesdienst,<br />
Segnungsgottesdienste...)<br />
Pfarreiforum<br />
In <strong>der</strong> Regel wird im Pfarreiforum publiziert, wer für die<br />
Liturgiegestaltung und die Predigt verantwortlich ist.<br />
Werktagsgottesdienste Diese können unter Umständen auch als Wortgottesfeiern gefeiert<br />
werden.<br />
Beerdigungen<br />
Wird für eine Beerdigung eine Eucharistie gewünscht, so soll dem<br />
Wunsch <strong>der</strong> Anghörigen entsprochen werden.<br />
Der/die Verantwortliche klärt dies im Trauergespräch.<br />
Die Eucharistie kann in einen Werktagsgottesdienst integriert<br />
werden o<strong>der</strong> wird je nach Umständen auch speziell angesetzt.<br />
In Wittenbach wird <strong>der</strong> Trauergottesdienst mit o<strong>der</strong> ohne<br />
Eucharistie in unmittelbarer Verbindung zur Beerdigung<br />
angesetzt.<br />
<strong>St</strong>iftsmessen<br />
Die <strong>St</strong>iftsmessen werden in den Pfarreien belassen. Ebenso<br />
Memento<br />
bleiben die Daten, so weit möglich, bestehen.<br />
Werden Verschiebungen nötig, werden Angehörige, soweit<br />
Adressen bekannt sind, informiert.Die Verstorbenen werden in<br />
den Gottesdiensten (ausser an den Hochfesten Weihnachten,<br />
<strong>Ost</strong>ern und Pfingsten) namentlich erwähnt.<br />
Versöhnungsfeiern und Ist im Detail noch festzulegen.<br />
Beichtangebote<br />
Version vom 22. September 2006, Christian Leutenegger
1<br />
Seelsorgekonzept des <strong>Dekanat</strong>s - im Lebensraum - <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong><br />
<strong>Konzept</strong> <strong>der</strong> <strong>Seelsorgeeinheit</strong> <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>-Zentrum<br />
1. Territorium und Zahlen<br />
Die <strong>Seelsorgeeinheit</strong> <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong> Zentrum umfasst folgende vier Pfarreien mit den <strong>der</strong>zeitigen<br />
Mitglie<strong>der</strong>zahlen:<br />
Anzahl KatholikInnen<br />
<strong>Seelsorgeeinheit</strong> <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong> Zentrum Total: 13080<br />
Pfarrei Dom 4800<br />
<strong>St</strong>. Otmar 5300<br />
<strong>St</strong>. Georgen 1800<br />
Hl. Geist Riethüsli 1180<br />
2. Pastoralteam a.i.<br />
Zurzeit gehören folgende Personen dem Pastoralteam a.i. <strong>der</strong> SE <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong> Zentrum an:<br />
Vorname, Name Funktion Ressorts Beheimatung<br />
<strong>St</strong>efan <strong>St</strong>aub<br />
Teamleiter Pfarreibeauftragter Riethüsli<br />
Diakon<br />
Riethüsli<br />
Alfons Son<strong>der</strong>egger Pfarrer Pfarreibeauftragter <strong>St</strong>. Otmar<br />
<strong>St</strong>. Otmar<br />
AnnemarieAngele Seelsorgerin Seelsorge <strong>St</strong>. Otmar <strong>St</strong>. Otmar<br />
Josef Raschle Pfarrer Pfarreibeauftragter Dom Dom<br />
Mitglied Ordinariat<br />
Franziska Gruber Sozialarbeiterin Sozialdienst Zentrum Dom<br />
Baeriswyl<br />
Seniorenarbeit Dom<br />
Beate Kuttig Pastoralssistentin Pfarreibeauftragte<br />
<strong>St</strong>. Georgen<br />
<strong>St</strong>. Georgen<br />
3. Organisation des Pastoralteams<br />
(Regelungen betreffend <strong>der</strong> Zusammenarbeit mit den weiteren Seelsorgenden, dem Personal Dienste,<br />
den Räten und den Freiwilligen)<br />
Pastoralteam<br />
(Teamkultur, Protokolle,<br />
Supervision,<br />
Regelung betreffend<br />
Erreichbarkeit und<br />
<strong>St</strong>ellvertretungen<br />
Seelsorgeteams in den<br />
Pfarreien<br />
in <strong>der</strong> Regel monatlich<br />
Protokollführung durch Annette <strong>St</strong>eger, Sekretärin Dom<br />
Zur Zeit keine Supervision<br />
<strong>St</strong>. Otmar und Riethüsli<br />
Dom und <strong>St</strong>. Georgen vertreten sich gegenseitig<br />
SST Dom: Josef Raschle, Barbara Walser, Bernhard Brack, Franziska<br />
Gruber Baeriswyl, Annette <strong>St</strong>eger (Sekretariat)<br />
SST <strong>St</strong>. Otmar: Alfons Son<strong>der</strong>egger, Annemarie Angele, Armin Fässler,<br />
Bruno Le<strong>der</strong>gerber, Jeannine Oertle, Markus Krüsi (Sekretariat),<br />
Angelika Krüsi (Hauswart), René Keller (Messmer)<br />
SST <strong>St</strong>. Georgen: Beate Kuttig, Guido Scherrer, Rolf Frei, Otmar Wyss<br />
SST Riethüsli: <strong>St</strong>efan <strong>St</strong>aub; Jeannine Oertle, Rosmarie Gmür<br />
(Sekretariat und Messmer in Personalunion)
2<br />
Vertretung im Pastoral<br />
und<br />
<strong>Dekanat</strong>srat<br />
Vertretungen in den<br />
Pfarreiräten<br />
Vertretungen in den<br />
Räten und Gremien <strong>der</strong><br />
Kirchenverwaltung:<br />
Zusammenarbeit mit dem<br />
Personal Dienste<br />
Zusammenarbeit mit<br />
Freiwilligen<br />
<strong>St</strong>efan <strong>St</strong>aub, Pastoralteamleiter a.i.<br />
Dom: Daniel Cavelti<br />
<strong>St</strong>. Georgen Madlen Schnei<strong>der</strong><br />
Riethüsli: Franz Duss<br />
<strong>St</strong>. Otmar: Markus Egger<br />
Pfarreirat Dom: Barbara Walser<br />
Pfarreirat <strong>St</strong>. Otmar: Alfons Son<strong>der</strong>egger, Annemarie Angele, Armin<br />
Fässler und Jeannine Oertle<br />
Pfarreirat <strong>St</strong>. Georgen: Beate Kuttig<br />
Pfarreirat Riethüsli: <strong>St</strong>efan <strong>St</strong>aub<br />
KiGe-Parlament: durch Pfarreivertreter<br />
KVR <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong>: Josef Raschle als Vertreter <strong>der</strong> Seelsorgenden <strong>der</strong> <strong>St</strong>adt<br />
Die Pfarreibeauftragten sind die direkt Vorgesetzten in den Pfarreien. Sie<br />
nehmen ihre Aufgabe wahr in Absprache mit <strong>der</strong> Ressortverantwortlichen<br />
im KVR<br />
Erfolgt über die Seelsorgeteams in den Pfarreien (Kontakte, Animation,<br />
Dankesanlässe, Ausstellung von Sozialzeitausweisen, etc.)<br />
4. Regelungen in <strong>der</strong> <strong>Seelsorgeeinheit</strong><br />
Verantwortlicher Pfarrer<br />
Hauptkirche in <strong>der</strong> SE<br />
Pfarreisekretariat<br />
Pfarramtliche Gel<strong>der</strong> und<br />
Güter<br />
Vollversammlung <strong>der</strong> SE<br />
Einbindung kirchlicher<br />
Einrichtungen im<br />
Territorium <strong>der</strong> SE<br />
Pfr. …………..<br />
Zurzeit keine Regelung nötig.<br />
Pro Pfarrei besteht ein Sekretariat:<br />
Dom: Annette <strong>St</strong>eger ( 85%)<br />
<strong>St</strong>. Georgen: Helen Obrist (25%)<br />
<strong>St</strong>. Otmar: Markus Krüsi (70 %)<br />
Riethüsli: Rosmarie Gmür (20 %)<br />
Werden in den Pfarreien getrennt verwaltet. Für allfällig gemeinsame<br />
Anlässe und Anliegen wird ein separates Budget über die Verwaltung<br />
beantragt. Zusätzliche Auslagen werden durch anteilmässige Beiträge<br />
gedeckt. (entsprechend Sockelbeitrag und Katholikenzahl)<br />
Jährliche Versammlung aller pastoralen Mitarbeitenden <strong>der</strong> SE mit<br />
beraten<strong>der</strong> Funktion<br />
Uniseelsorge<br />
Alters- und Pflegeheim „Josefshaus“<br />
Pflegeheim <strong>St</strong>. Otmar<br />
Kroatenmission<br />
Für die Kontakte sind jene Pfarreien verantwortlich, auf <strong>der</strong>en<br />
Territorium sich die Institution befindet.<br />
Bei Bedarf werden die Pfarreien <strong>der</strong> SE in gemeinsame Projekte und<br />
Überlegungen miteinbezogen<br />
Die Vernetzung und <strong>der</strong> Austausch ist ein Anliegen des ganzen <strong>Dekanat</strong>es
3<br />
5. Seelsorgeaufgaben<br />
(Zuordnung <strong>der</strong> Seelsorgeaufgaben auf die verschiedenen Ebenen)<br />
Ebene Aufgaben / Bereiche Hauptverantwortung<br />
<strong>Seelsorgeeinheit</strong><br />
Pfarrei<br />
Soziale Dienste<br />
Lebensraumorientierte Projekte<br />
Spezialgottesdienste<br />
Firmung ab 18<br />
Seniorenferien<br />
Erwachsenenbildung<br />
Katechese in <strong>der</strong> SE<br />
6. Profile <strong>der</strong> Pfarreien <strong>der</strong> SE Zentrum<br />
Jugendarbeit<br />
Familienarbeit<br />
Ferienangebote in <strong>der</strong> SE<br />
Gemeinsame Projekte<br />
- Pastoral (Familienwallfahrten,<br />
Ausstellungen, Weiterbildungen)<br />
- liturgisch (Waldgottesdienst)<br />
Liturgie und Sakramentenpastoral<br />
(bleiben vorrangig in <strong>der</strong> Kompetenz <strong>der</strong><br />
Pfarreien)<br />
Kasualien<br />
Vereinsarbeit<br />
Sekretariatsarbeiten<br />
Besuchsdienste<br />
Kontakte<br />
Allgemeine Einzelseelsorge<br />
Sozialdienst Zentrum<br />
Pastoralteam<br />
Pastoralteam<br />
Projekt F 18+ / Barbara Walser<br />
Sozialdienst Zentrum<br />
Bruno Le<strong>der</strong>gerber / Othmar Wyss<br />
(KAD)<br />
Rolf Frei & Jeannine Oertle / kjds<br />
Pastoralteam<br />
Pastoralteam<br />
Pastoralteam<br />
Seelsorgeteams <strong>der</strong> Pfarreien<br />
Pfarrei Profile Heute Profile 2008<br />
Dom<br />
„Pfarrei <strong>der</strong> Bistumskirche“<br />
Dom als spirituelles Zentrum<br />
Sozialarbeit und Diakonie als<br />
Dienstleistung für die SE<br />
Seniorenarbeit<br />
Spirituelles Zentrum:<br />
Pflege des bisherigen liturgischen<br />
und kirchenmusikalischen<br />
Schwerpunktes<br />
Nutzen des Potentials <strong>der</strong><br />
Klosteranlage für neue spirituelle<br />
Angebote unterschiedlicher Art<br />
Diakonische Kompetenz:<br />
Sozialarbeit als Dienstleistung<br />
Zusammenarbeit von<br />
Theologie/Spiritualität und<br />
Sozialarbeit: Impulse zu<br />
Lebensfragen geben und<br />
Lebenshilfe anbieten<br />
Gezielte bedürfnisgerechte<br />
Angebote und Vernetzung mit<br />
<strong>St</strong>. Otmar<br />
„Pfarrei in <strong>der</strong> Vielfalt“<br />
Vielfältige Vereinskultur<br />
Liturgie, Kirchenmusik und<br />
Kirchenschmuck<br />
Kin<strong>der</strong>-, Jugend- und Familienpastoral<br />
Herausfor<strong>der</strong>ung: Integration und<br />
Kulturvielfalt<br />
und für Senioren<br />
„Pfarrei in <strong>der</strong> Vielfalt“<br />
<strong>St</strong>ärkung und För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong><br />
ehrenamtlichen Tätigkeiten
4<br />
<strong>St</strong>. Georgen<br />
Riethüsli<br />
„Dorfpfarrei mit lebendiger Ökumene“<br />
Vielfältige ökumenische<br />
Gemeindearbeit<br />
Kin<strong>der</strong>- und Jugendpastoral<br />
Familienarbeit<br />
„Jungpfarrei im Familien-Quartier“<br />
Allroun<strong>der</strong>-Pfarrei mit ausgeprägter<br />
Quartiersvernetzung<br />
Kin<strong>der</strong>- , Jugend- und Familienpastoral<br />
Freiwilligenarbeit<br />
Gemeinschaftsbildende Pastoral<br />
Neue Gottesdienstformen<br />
neue Traditionen des Gemeindelebens<br />
„Kommunikative Pfarrei mit<br />
lebendiger Ökumene“<br />
För<strong>der</strong>ung von Kommunikation<br />
mit und unter den verschiedenen<br />
Bevölkerungsgruppen<br />
Liturgische Vielfältigkeit<br />
Erhöhte Kompetenz in Familien-,<br />
Kin<strong>der</strong>- und Jugendpastoral<br />
„Jungpfarrei im Familien-<br />
Quartier“<br />
Ökumenischer Dialog ausbauen<br />
Festigung <strong>der</strong> neuen Traditionen<br />
Gemeinde- und Quartierleben<br />
festigen<br />
Familienferien und –reisen als<br />
„Spezialität“<br />
7. Zielsetzungen und Entwicklungspotential in <strong>der</strong> Pastoral <strong>der</strong> <strong>Seelsorgeeinheit</strong><br />
In folgenden pastoralen Bereichen werden in den nächsten Jahren Entwicklungen und<br />
Einsparungen angestrebt<br />
Pastoraler Bereich Entwicklungsprojekt / Einsparung Zeitrahmen<br />
Verkündigung<br />
Predigt<br />
RU<br />
Erwachsenenbildun<br />
g<br />
Kirchenmusik<br />
...<br />
Liturgie<br />
Eucharistiefeiern<br />
Taufe<br />
Firmung 18+<br />
Andachten/Gebete<br />
Versöhnung<br />
Krankensalbung<br />
Ehe<br />
Beerdigung<br />
Predigtaustausch <strong>St</strong>. Otmar-Riethüsli und<br />
<strong>St</strong>.Georgen/Dom<br />
Begleitung und Betreuung durch den Koordinator für<br />
Katechese<br />
Sonntagabendgottesdienste regionalisieren<br />
Samstagabendgottesdienste?<br />
Bleibt in den Pfarreien<br />
Zentraler Firmgottesdienst, dezentrale Vorbereitung<br />
2006<br />
2006<br />
Diakonie<br />
Einzelhilfe Siehe Diakoniekonzept des <strong>Dekanat</strong>es <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> 2006<br />
Besuchsdienst Organisiert durch die Pfarreien<br />
Zusammenleben<br />
Integration<br />
Soziale Themen<br />
Bildungsarbeit
5<br />
Gemeindeleben<br />
Kin<strong>der</strong><br />
Jugendliche<br />
Firmung 18+<br />
Junge Erwachsene<br />
Erwachsene<br />
Familien<br />
Ausarbeitung eines Pflichtenheftes für <strong>St</strong>elle<br />
„Koordination Firmung 18+“ in <strong>der</strong> SE Z. Dezentrale<br />
Vorbereitung im Rahmen des städtischen <strong>Konzept</strong>es<br />
Familienferien in <strong>der</strong> SE<br />
SeniorInnen Seniorenferien zentral anbieten 2006<br />
Einzelne<br />
Ökumene<br />
2006<br />
<strong>Dekanat</strong> / Bistum<br />
Kommunikation<br />
Regelmässiger Austausch im „Ökumenischen Konvent<br />
SG-Zentrum“<br />
PfarreiForum<br />
Öffentlichkeitsarbeit<br />
Internet<br />
Vernetzung<br />
<strong>Seelsorgeeinheit</strong> visualisieren<br />
8. Eucharistiefeiern an Sonntagen<br />
Kirche / Kapelle Gottesdienstordnung Heute Gottesdienstordnung 2008<br />
Dom Sa 17.30; So 09.00/11.00/ 19.30<br />
<strong>St</strong>. Georgen Sa 18.00; So 10.00<br />
<strong>St</strong>. Otmar Sa 10.00/16.30/18.00;<br />
So 10.00/19.00<br />
Riethüsli Sa 18.30; So 10.00<br />
Ziel: pro Wochenende in je<strong>der</strong><br />
Pfarrei mindestens eine<br />
Eucharistiefeier<br />
Fassung 24.11.2006: <strong>St</strong>efan <strong>St</strong>aub, Teamleiter SE Zentrum
1<br />
Seelsorgekonzept des <strong>Dekanat</strong>s im Lebensraum <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong><br />
<strong>Konzept</strong> <strong>der</strong> <strong>Seelsorgeeinheit</strong> <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong> West - Gaiserwald<br />
1. Territorium und Zahlen<br />
Die <strong>Seelsorgeeinheit</strong> <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong> West – Gaiserwald umfasst folgende vier Pfarreien mit den<br />
<strong>der</strong>zeitigen Mitglie<strong>der</strong>zahlen (auf 100 gerundet):<br />
Anzahl KatholikInnen<br />
<strong>Seelsorgeeinheit</strong> <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong> West - Gaiserwald Total: 9700<br />
Pfarrei <strong>St</strong>.Martin-Bruggen 3900<br />
Abtwil-<strong>St</strong>.Josefen 2500<br />
Bru<strong>der</strong> Klaus-Winkeln 1800<br />
Engelburg 1500<br />
2. Pastoralteam a.i. (Projektion Winter 2006/07)<br />
Zurzeit gehören folgende Personen dem Pastoralteam a.i. <strong>der</strong> SE <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong> West – Gaiserwald<br />
an:<br />
Vorname,<br />
Name<br />
Heinz<br />
Angehrn<br />
Gertrud<br />
Hermann<br />
Funktion Ressorts Beheimatung<br />
Teamleiter/ Pfarreibeauftragter ST<br />
Pfarrer<br />
Abtwil-<strong>St</strong>.Josefen; Gaiserwald<br />
Liturgie Gaiserwald<br />
Sozialarbeiterin Diakonie SSE;<br />
Pastoralteam<br />
Altersarbeit Bruggen und<br />
Winkeln<br />
Diakon<br />
Pfarreibeauftragter i.V. ST Bruggen<br />
Henryk<br />
Kadlubowski<br />
<strong>St</strong>.Martin-Bruggen<br />
Erwin Keller Pfarrer Pfarreibeauftragter<br />
Bru<strong>der</strong> Klaus-Winkeln;<br />
Liturgie Winkeln<br />
Wilfried<br />
Lehner<br />
Pastoralassistent<br />
Pfarreiverantwortlicher<br />
Engelburg;<br />
Altersarbeit Engelburg<br />
ST Winkeln<br />
ST<br />
Gaiserwald<br />
Die Ergänzung des Pastoralteams um mindestens eine/n weiteren SeelsorgerIn, <strong>der</strong>/die vor<br />
allem in den Bereichen Katechese und/o<strong>der</strong> Jugendarbeit tätig ist, ist wünschenswert.
2<br />
3. Organisation des Pastoralteams<br />
(Regelungen betreffend <strong>der</strong> Zusammenarbeit mit den weiteren Seelsorgenden, dem Personal<br />
Dienste, den Räten und den Freiwilligen)<br />
Pastoralteam<br />
Vollversammlung aller<br />
Seelsorgenden<br />
Regelung betreffend<br />
Erreichbarkeit und<br />
<strong>St</strong>ellvertretungen<br />
Vertretung in den<br />
Seelsorgeteams<br />
Vertretung im Pastoralrat<br />
Vertretung in den<br />
Pfarreiräten<br />
Vertretungen in den<br />
Kirchenverwaltungsräten<br />
Zusammenarbeit mit dem<br />
Personal Dienste<br />
Zusammenarbeit mit<br />
Freiwilligen<br />
Sitzungen nach Bedarf und Absprache<br />
Beschlussprotokolle per Mail<br />
Keine Supervision<br />
Trifft sich mehrmals im Jahr<br />
Beschlussprotokolle per Mail<br />
Bruggen und Winkeln vertreten sich gegenseitig.<br />
Abtwil und Engelburg vertreten sich gegenseitig.<br />
ST Bruggen: Henryk Kadlubowski<br />
ST Gaiserwald: Heinz Angehrn und Wilfried Lehner<br />
ST Winkeln: Erwin Keller<br />
Heinz Angehrn<br />
Pfarreirat Abtwil: Heinz Angehrn<br />
Pfarreirat Bruggen: Henryk Kadlubowski<br />
Pfarreirat Engelburg. Wilfried Lehner<br />
Pfarreirat Winkeln: Erwin Keller<br />
KVRs Abtwil und Engelburg: Heinz Angehrn<br />
KVR <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong>: J.Raschle ist Vertreter <strong>der</strong> Seelsorgenden<br />
Gaiserwald: Heinz Angehrn hat das Ressort Personal in den<br />
KVRs<br />
KVR <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong>:<br />
Für Bruggen: Henryk Kadlubowski<br />
Für Winkeln: Erwin Keller<br />
Erfolgt über die Pfarrämter (Kontakte, Dankesanlässe, Ausweis<br />
über ehrenamtliche Tätigkeit)<br />
4. Regelungen in <strong>der</strong> <strong>Seelsorgeeinheit</strong><br />
Pfarrkirche in <strong>der</strong> SE<br />
Pfarrbüros<br />
Pfarramtliche Gel<strong>der</strong> und<br />
Güter<br />
Einbindung kirchlicher<br />
Einrichtungen im<br />
Territorium <strong>der</strong> SE<br />
Zurzeit keine Regelung nötig.<br />
Pro Pfarrei besteht ein Büro:<br />
Abtwil: Idda Blunschi,<br />
Bruggen: Pia Fink,<br />
Engelburg: Vreni Alpiger,<br />
Winkeln: Doris Bechtiger,<br />
Werden in den Pfarreien getrennt verwaltet und gemäss den<br />
diözesanen Richtlinien verantwortet.<br />
Keine Einrichtungen auf dem Gebiet <strong>der</strong> SE.
3<br />
5. Seelsorgeaufgaben<br />
Ebene Aufgaben / Bereiche Verantwortung<br />
<strong>Seelsorgeeinheit</strong> Sozialdienst West G.Hermann<br />
Arbeitsgruppen<br />
Pfarrei<br />
In folgenden Bereichen wird eine Zusammenarbeit angestrebt<br />
und in Arbeitsgruppen aufgebaut:<br />
Ökumene <strong>St</strong>raubenzell („Konveniat“)<br />
Ökumene Gaiserwald („K7“)<br />
Firmung ab 18<br />
Altersarbeit West<br />
Erwachsenenbildung<br />
Katechese<br />
Jugendarbeit<br />
Elternbildung/Kin<strong>der</strong>gottesdienste<br />
Sekretariatsarbeit<br />
Die Bereiche Liturgie, Sakramentenspendung und<br />
Vereinsarbeit bleiben in <strong>der</strong> Kompetenz <strong>der</strong><br />
einzelnen Pfarreien.<br />
Zusätzliche Spezialitäten <strong>der</strong> Pfarrei Bruggen: Betreuung im<br />
evangelischen Pflegeheim und Italienergottesdienst am<br />
Sonntag<br />
E.Keller/H.Ricklin<br />
H.Angehrn/W.Lehner<br />
H.Kadlubowski<br />
G.Hermann<br />
W.Lehner<br />
A.Barth<br />
M.Parisi<br />
M.Bühler<br />
I.Blunschi<br />
Einzelne STs<br />
6. Profile von <strong>Seelsorgeeinheit</strong> und Pfarreien<br />
Profile Heute Profile 2008+<br />
Die drei Seelsorgegebiete Bruggen, Winkeln Eine Spezialisierung <strong>der</strong> einzelnen Pfarreien<br />
und Gaiserwald (Abtwil-<strong>St</strong>.Josefen- als Folge <strong>der</strong> durch das Projekt LOS<br />
Engelburg) sind Dörfer o<strong>der</strong> weisen einen eingeleiteten Entwicklung ist sinnvoll. Solche<br />
Dorfcharakter auf. Deshalb bieten sie noch Schritte müssen langsam und unter<br />
die ganze Palette <strong>der</strong> seelsorgerlichen Beachtung des Prinzips <strong>der</strong> Subsidiarität<br />
Dienstleistungen (Liturgie-Verkündigung- erfolgen.<br />
Diakonie) an.<br />
Die Bevölkerungszusammensetzung <strong>der</strong><br />
Pfarreien weist dazu die Richtung:<br />
Bruggen:<br />
- Familienarbeit als Schwerpunkt<br />
- Präsenz durch Räume in beiden „Dorfteilen“<br />
- Zusammenarbeit mit <strong>der</strong><br />
Fremdsprachigenseelsorge<br />
- unterschiedliche Gottesdienste (traditionelle,<br />
familienfreundliche)<br />
Winkeln:<br />
- Wallfahrten und Pilgerreisen<br />
- Vertrautheit im Gottesdienst<br />
- Projekte mit jüngeren Menschen<br />
Abtwil+Engelburg:<br />
- breites Angebot für Kin<strong>der</strong> und Jugendliche<br />
- kulturelle Angebote für Menschen ab 50<br />
- unterschiedliche Gottesdienste (ästhetischmusikalische,<br />
familienfreundliche)<br />
- professionelles Angebot bei Kasualien und<br />
Krisensituationen<br />
- gute Performance im Auftritt
4<br />
7. Angebote <strong>der</strong> Pfarreien für die <strong>Seelsorgeeinheit</strong><br />
In jedem <strong>der</strong> drei bestehenden Seelsorgegebiete gibt es bereits jetzt spezielle Angebote, die<br />
an<strong>der</strong>en nicht kennen. Diese sollen im Gebiet <strong>der</strong> ganzen Einheit angeboten und<br />
ausgeschrieben werden. Es handelt sich um:<br />
Pfarrei/en<br />
Bruggen<br />
Bruggen<br />
Bruggen<br />
Abtwil<br />
Abtwil<br />
Abtwil<br />
Abtwil und Engelburg<br />
Engelburg<br />
Winkeln<br />
Winkeln<br />
Angebot<br />
Katholische Pfadi<br />
Kin<strong>der</strong>- und Jugendchor<br />
Ökumenische Claro-Weltladen<br />
Taizé-Abendgebet<br />
Ökumenische Agapefeiern<br />
Buben-Jungwacht<br />
Gospelchor<br />
Gemischte JUBLA<br />
Feierliche Vespern an Festtagen<br />
Kultur- und Pilgerreisen<br />
8. Gottesdienstordnung an Sonntagen<br />
Kirche / Gottesdienstordnung Heute Gottesdienstordnung 2008+<br />
Kapelle<br />
Bruggen Sa 18.00, So 10.00<br />
Abtwil Sa 18.00, So 09.00/10.30 im<br />
Wechsel<br />
Winkeln Sa 18.00, So 09.30<br />
Engelburg So 09.00/10.30 im Wechsel<br />
Mindestens ein Sonntagsgottesdienst in je<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong> vier Kirchen<br />
Version 08-11-06<br />
Heinz Angehrn