&tb8W'l!J1P1en NIl Al,..."...,hflIln 6ührst,.._·ttr.lburgm: ,.. Bauten der Etappen von 1918-1920 bleiben stehen. Konsequenz davon ist: Genau der Teil der Überbauung wird realisiert, der auf dem Terrain der älteren Arbeitersiedlung vorgesehen war. 3 1 / B Der ursprünglich Bebauungsplan von 1957 Das für seine Zeit städtebaulich fortschrittliche Konzept schlägt grundsätzlich eine offene Bebauung mit freistehenden Einzelbauten und mit fliessenden Aussenräumen vor. Als Bautypen kommen drei- und viergeschossige Wohnblocks, zweigeschossige Bauten mit Alterswohnungen und Turmhochhauser vor. Die Bauten sind in drei zu den Bahnlinien parallelen Reihen angeordnet. Zwei um wenige Grade voneinander abgedrehte Raster definieren die genaue Stellung der sich innerhalb einer Reihe in einfachem Rhythmus wechselnden Bauten. In den beiden südlichen Zeilen wechseln sich längere vier- und kürzere dreigeschossige Baukörper ab. In der nördlichen Zeile alternieren gegenüber den Viergeschossern um 90 Grad gedrehte Turmhochhäuser mit die Richtung der Dreigeschosser aufneMmenden zweigeschossigen Bauten. Die Überbauung und insbesondere die sich einmal konisch verjüngenden und einmal fächerförmig ausweitenden zusammenhängenden Aussenräume hätten, wäre die gesamte Überbauung realisiert worden, für <strong>Bern</strong> ein interessantes Experiment dargestellt. Abb.53 Beb?uungsplan zum Alignementsplan Güterstr. - Frelburgstr., 1943 ~~ . •_lJ~~~-=->"""'~ ---=====_.-~~ Planungen zwischen Köniz- und <strong>Holligen</strong>strasse Die "Überbauung Weissensteingut" Willi Althaus und die Architekten Thormann und Nussli erarbeiteten um die Mitte der fünfziger Jahre mehrere Bebauungsvorschläge für das schmale Gelände zwischen <strong>Holligen</strong>- und Könizstrasse südlich der Weissensteinstrasse. 2 Varianten sind dem Verfasser bekannt (Abb. 55, 56). Die erste, ein Bebauungsplan' aus dem Jahr 1954, besteht im wesentlichen aus drei Turmhochhäusern auf dem schmalen, seitlich von der Bahnlinie und dem Könizbergwald begrenzten TerrainaElschnitt. Entlang der Könizstrasse sind, kammförmig und in einem leicht spitzen Winkel zur Strasse angelegt, acht unterschiedlich lange Wohnblocks vorgesehen. Der zweite mit Bestimmtheit jüngere Vorschlag, er entspricht in einigem dem ausgeführten Projekt, differenziert drei Typen: Turmhochhäuser im Süden, viergeschossige, kammförmig entlang der Könizstrasse aufgereihte Wohnblocks im Mittelabschnitt und durch ein parallel zur Strasse gesetztes Scheibenhochhaus von diesem abgetrennt, sechsgeschossige Scheibenhäuser im Norden des Perimeters. Ein niedriges Gebäude, wohl ein Einkaufszentrum, sollte den nördlichen Abschluss bilden. Die mit einigen Änderungen realisierte Lösung überzeugt heute zur Hauptsache im Südabschnitt, wo Althaus die vorgesehenen drei Turmhochhäuser in den Jahren 1960-1961 errichtet hat. Der Bereich nördlich der Weissensteinstrasse Dieser wird seit den vierziger Jahren mehrm'als beplant. Bereits der Bebauungsplan der Siedlung <strong>Holligen</strong> aus dem Jahr 1942 schliesst das Gebiet mit ein. Während sich auf dem westlichen Streifen an der <strong>Holligen</strong>strasse kein Gesamtkonzept hat umsetzen lassen, scheint der östliche Streifen an der Könizstrasse mit drei zur Strasse parallelen Zeilen, wobei die mittlere stärker von der Strasse abgesetzt ist, © 2010 Denkmalpflege der Stadt <strong>Bern</strong>, www.bern.ch
32 Teil eines Bebauungsvorschlags des Stadtplanungsamts aus dem Jahr 1957 zu sein (Abb.57). -.-- II , , Abb.55 Bebauungsvorschlag Könizstr. - <strong>Holligen</strong>strasse, W. Althaus, 1954 Bebauungsvorschlag Weissensteingut, W. Althaus und Thormann und NussIi, Modell um 1955 © 2010 Denkmalpflege der Stadt <strong>Bern</strong>, www.bern.ch
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