Inventar Holligen - Bauinventar - Bern

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33 Städtische Infrastrukturbauten Gleich mehrere raumintensive Infrastrukturbauten der Stadt sind in Holligen angesiedelt worden. Sie prägen heute das Quartierbild wesentlich mit. Die lange Planung der Kehrichtverbrennungsanlage (KVA) geht weit in die vierziger Jahre zurück. Bereits um 1945 steht der definitive Standort an der Verlängerung der Huberstrasse, dem Warmbächliweg, fest. Zur Ausführung gelangt die Anlage schliesslich erst in den Jahren 1952-1954. Ihre Kaminschlote bilden bis heute einen wichtigen Merkpunkt im Weichbild des Stadtteils. Die neuen Infrastrukturbauten und die Abdankungshalle des Bremgartenfriedhofs stellen eine reizvolle Konzeption der späten viarziger Jahre dar (Abb. 58). Die Ausführung erfolgte 1952-1954. Das SVB Depot, der reizvolle Bau in der Südwestecke des Gebiets wird in den Jahren 1946 und 1947 errichtet. Zu erwähnen ist in diesem Zusammenhang schliesslich auch das EWB-Holligen, als grossvolumiger, das Industriequartier im Nordwesten mitprägender städtischer Infrastrukturbau. Schul-, Sport· und Freizeitanlagen Auf dem Steigerhubel entsteht um die Mitte der fünfziger Jahre anstelle des alten Landsitzes die im Einzelobjektinventar diskutierte reizvolle Schulanlage (Abb. 59) Bereits 1954 existiert das konkrete Projekt für das 1957 und 1958 realisierte städtische Freibad Weyermannshaus (Abb. 60). Das letzte kleine Seelein wird leicht westwärts verlegt und als damals grässtes Freibad der Schweiz neu errichtet. Die Anlage wird um 1,972 durch eine Kunsteisbahn und ein Hallenbad erweitert. © 2010 Denkmalpflege der Stadt Bern, www.bern.ch
3.4 Strandbad 20 40 60 m Abb.60 Schulanlage Steigerhubei, Gesamtsituation um 1954 Abdankungshalle und Infraastrukturbauten Bremgatrenfriedhof, Modell undatiert © 2010 Denkmalpflege der Stadt Bern, www.bern.ch
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