Inventar Holligen - Bauinventar - Bern

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\ 4 9· I Mit Lotteriegeldern, Spenden, einer Jubiläumssammlung und einem Beitrag der Stadt Bern wird ein neues Absonderungshaus für das Jenner-Kinderspital finanziert. Der Pavillon soll südwestlich des Hauptgebäudes, längs der Freiburgstrasse, zu stehen kommen. Mit der Ausführung des vierstöckigen Gebäudes der Architekten Zeerleder und Wildbolz wird 1939 begonnen; 1941 kann es bezogen werden. In der anspruchs- und schmucklosen, auf das Wesentlichste der Funktion beschränkten architektonischen Gestaltung wiederspiegelt sich die durch grosse Knappheit an Material und Arbeitskraft charakterisierte Kriegswirtschaft. Neben den Mitteln der Inselkorporation, Zuschüssen des Kantons und Bundesgeldern (aus Tuberkulosebekämpfungs- und Arbeitsbeschaffungskrediten) bedarf es grosszügiger privater Unterstützung durch die Firma Dr. A. Wander, um den Bau einer Tuberkulosestation der medizinischen Klinik zuerrichten. Zum Gedenken an den Spender, wird das von Architekt A. Hoffmann entworfene Haus auch Wanderpavillon genannt. Die Tuberkulosestation wird trotz Erschwernissen durch die Mobilisierungen während des zweiten Weltkrieges in den Jahren 1941/42 gebaut. Ein einfacher, drei-stöckiger Neubau wird nordwestlich an den Hörsaal der medizinischen Klinik angebaut und mit dem nordöstlich gelegenen Absonderungshaus der medizinischen Klinik verbunden; das Absonderungshaus wird umgebaut und nimmt einen Teil der Tuberkulosepatienten auf. Die Krankensäle im Neubau sind mit südöstlich vorgebauten Liegeterrassen im 2. Obergeschoss verbunden. Ebenfalls von der sparsamen Kriegswirtschaft geprägt ist der 1946 mit einfachsten Mitteln in der sogenannten "Durisol"-Bauweise erstellte Pavillon der medizinischen Poliklinik. Ursprünglich für die Getreideverwaltung erstellt und später eine gewisse Zeit für Zwecke der Universität benützt, dient er der medizinischen Poliklinik seit vielen Jahren als Provisorium. /-----~ Abb. 35 Lory-Spital, Umgebungsplan mit projektierten Erweiterungsbauten Abb. 36 Lory-Spital, Südfassade der Baueingabe © 2010 Denkmalpflege der Stadt Bern, www.bern.ch
501 Abb. 37 Lory, unter dem Vordach des Haupteinganges Abb. 38 Lory:Ausblick von der Liegehalle Abb. 39 Lory, zentrales Treppenhaus Abb.40 Lory, Innenraum © 2010 Denkmalpflege der Stadt Bern, www.bern.ch
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Seite 15 und 16: 1 6 Siedlungskerne in Halligen Das
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Seite 21 und 22: 22 HOLLIGEN IM SOG DER STADTENTWICK
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Seite 29 und 30: JO I Abb.52 Neuplanung des Dörfche
Seite 31 und 32: 32 Teil eines Bebauungsvorschlags d
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Seite 37 und 38: 38/ Inselkorporation abzulösen, di
Seite 39 und 40: Die ersten Erweiterungsbauten Imhoo
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Seite 55 und 56: 56 Ein Baukredit für die zweite Et
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