Glaube geht - Miteinander

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22 miteinander 7–8/2013 Canisiuswerk aktuell Gebet Jahresbericht 2012 Der Jahresbericht 2012 des Canisiuswerkes ist wie gewohnt auf unserer Homepage www.canisius.at einsehbar. Neu: Briefkurs Begegnung mit Gott 24. Juni bis 4. August Ziel des Kurses ist es, zur persönlichen Begegnung mit Gott und zur besonderen Erfahrung der Gemeinschaft im <strong>Glaube</strong>n einzuladen. Die angebotenen Inhalte, Texte wie Bilder, können dabei in der persönlichen Auseinandersetzung, in Meditation und Gebet erarbeitet und eingeübt werden. Die abendliche Reflexion des zu Ende gehenden Tages kann helfen, auch versteckte Begegnungen mit Gott ins Bewusstsein zu rufen. Wir schlagen für den Kurs einen bestimmten Zeitrahmen vor; das jeweilige Tempo muss jedoch individuell bestimmt werden. Zur Einführung bietet der Kurs eine Gebetsschule und praktische Hinweise für die Meditation. Zum monatlichen Gebetstag um geistliche Berufe Donnerstag, 4. Juli 2013 Berge spielen im Leben Jesu eine große Rolle. Dorthin zieht er sich zum Gebet zurück. Auf dem Berg der Verklärung zeigt er sich in göttlichem Licht. Die letzten Stunden seines Lebens verbringt er auf dem Ölberg. Auf dem Berg verabschiedet er sich von seinen Jüngern. Der Berg der Seligpreisungen wird zum Sinai des Neuen Bundes. In der Bergpredigt führt Jesus die Gebote, die Gott seinem Volk durch Mose gegeben hat, zur Radikalität der Liebe des menschenfreundlichen Gottes. Seine Jüngerinnen und Jünger fordert er auf, „Licht der Welt“ zu sein. Ihr „Leuchten“ vergleicht er mit einer weithin sichtbaren Stadt auf dem Berg. Den Menschen – besonders den Armen und Schwachen – Jesu Liebe zu bringen, ist zentrale Aufgabe der Kirche. Diesen Auftrag dürfen wir auch im derzeitigen Umbruchprozess der Kirche nicht vergessen. Die Pensionierung vieler Priester, die nicht mehr ersetzt werden können, und das Finden neuer Strukturen für unsere Gemeinden erfordern die Suche nach vielen berufenen Getauften und Gefirmten, die das kirchliche Leben mitgestalten wollen. Beten wir um solche Berufene. Beten wir für uns, dass wir unsere Berufung erkennen. Beten wir für junge Menschen, die in diesen Wochen an einer Lebenswende stehen, dass sie auch die Berufung zum Priester- und Ordensleben als lohnenswertes Ziel erkennen. Donnerstag, 1. August 2013 Den Diakonen kam bei der Entfaltung der jungen Kirche eine wichtige Funktion zu: Sie kümmerten sich um die Armen und Schwachen in der Gemeinde, während die Apostel – als Zeugen Jesu – die Frohe Botschaft bis an die Grenzen der damals bekannten Welt hinaustrugen. Über viele Jahrhunderte hat die Kirche auf das Amt des Diakons (ausgenommen als Durchgangsstadium zum Priesteramt) verzichtet. Durch das Zweite Vatikanische Konzil wurde es wieder eingeführt. In Österreich arbeiten derzeit etwa 650 Ständige Diakone. Die meisten leben in ihren Familien und verdienen ihren Lebensunterhalt in einem Zivilberuf. In der Kirche arbeiten sie in der Verkündigung, Liturgie und Diakonie. Mit den Getauften und Gefirmten repräsentieren sie das gemeinsame Priestertum. Während die Priester Christus als Haupt der Kirche und ihrer Einheit darstellen, repräsentieren die Diakone Christus als Diener. Dabei haben sie die Aufgabe, in der Sorge um den „Liebesdienst Jesu“ diakonische Gemeinden zu entwickeln. Danken wir für die vielen Berufungen zum Diakonat. Beten wir, dass alle Amtsträger, die ja auch zu Diakonen geweiht sind, dem Beispiel Jesu, das er durch die Fußwaschung gegeben hat, folgen. Sie sollen den Mut haben, dem „Stallgeruch der Schafe“ (Papst Franziskus) nicht zu entfliehen, sondern in der Liebe Jesu für die ihnen Anvertrauten zu sorgen. Franz Schrittwieser Der Briefkurs ist zum Preis von € 11,– erhältlich. Ihre Bestellung nehmen wir gerne entgegen: 01/512 51 07 oder canisiuswerk@canisius.at Kurt Schmidl
Kontakt zum Canisiuswerk miteinander 7–8/2013 23 Gott lass mich aufmerksam sein wenn du im Innern bei mir anklopfst lass mich spüren wo du mich bewegen willst Hilf mir mich von Liebgewordenem zu verabschieden deinem Willen den Vorrang einzuräumen Mühe nicht zu scheuen deiner Hilfe zu vertrauen Lehre mich zwischen Wichtigem und Unwichtigem zu unterscheiden Lebenszeit nicht nutzlos zu vergeuden Nimm mir die Angst zu kurz zu kommen durch ein konsequentes Ja zu dir Du, Herr, kannst mir die nötige Kraft zur Nachfolge geben dir will ich mich anvertrauen Aus: Klemens Nodewald, Das Herz öffnen. Gedanken und Gebete zu Berufung und Sendung der Christen, Würzburg 2008. Wir beten mit der Weltkirche JULI: Für den Weltjugendtag in Brasilien: Er ermutige die jungen Christen, das Evangelium besser kennenzulernen und auszubreiten. Canisiuswerk, Stephansplatz 6/1/2/5, 1010 Wien Tel.: 01/512 51 07 • Fax: 01/512 51 07-12 redaktion@canisius.at www.canisius.at • www.miteinander.at Kirchliches Institut Canisiuswerk, Zentrum für geistliche Berufe, Stephansplatz 6, 1010 Wien Präsident: Erzbischof Kardinal Dr. Christoph Schönborn OP, Rotenturmstraße 2, 1010 Wien Stellv.Präsident: BV Prälat Kan. Mag. Franz Schrittwieser, Ranzonigasse 3a, 3100 St. Pölten Generalsekretär: Mag. Kurt Schmidl, Stephansplatz 6, 1010 Wien Diözesandirektoren: Wien: Mag. Lic. Franz Bierbaumer, Canisiusgasse 1, 3580 Horn St. Pölten: BV Dr. Gerhard Reitzinger, Klostergasse 15, 3100 St. Pölten Linz: BV Regens Dr. Johann Hintermaier, Harrachstraße 7, 4020 Linz Eisenstadt: Regens Mag. Hubert Wieder, Strudlhofgasse 7, 1090 Wien Salzburg: PAss. Mag. Irene Blaschke, Gaisbergstraße 7/1, 5020 Salzburg Graz-Seckau: Regens Msgr. Dr. Wilhelm Krautwaschl, Lange Gasse 2, 8010 Graz Gurk: Diözesanjugendseelsorger Mag. Gerhard Simonitti, Dr.-Primus-Lessiak-Weg 5, 9020 Klagenfurt Innsbruck: Regens Msgr. Dr. Peter Ferner, Riedgasse 9, 6020 Innsbruck Feldkirch: Martin Fenkart, Bahnhofstraße 13, 6800 Feldkirch Militär: Prälat Dr. Franz Fahrner, Roßauerlände 1, 1090 Wien „miteinander“ erscheint achtmal im Jahr. Der Jahresbeitrag im Canisiuswerk beträgt mit Bezug der Illustrierten „miteinander“ im Inland (Österreich) mindestens € 5,50, im Ausland € 10,–. Mit Druckerlaubnis des Erzbischöflichen Ordinariates Wien. Medieninhaber (Verleger): Kirchliches Institut Canisiuswerk – Zentrum für geistliche Berufe, Stephansplatz 6, 1010 Wien. Redaktion und Verwaltung: Stephansplatz 6, 1010 Wien. Tel.: 01/512 51 07, Fax: 01/512 51 07-12 E-Mail: canisiuswerk@canisius.at oder redaktion@canisius.at Chefredakteur und für den Inhalt verantwortlich: Dr. Henning Klingen, Redaktionssekretariat: Mag. Maria Fibich, Mag. Daniel Podertschnig, Grafik: Atelier Bolnberger. Alle: Stephansplatz 6, 1010 Wien. Die Redaktion: Mag. Karl Mühlberger, Dr. Raphaela Pallin, Mag. Daniel Podertschnig, Dr. Peter Schipka, Prof. Ingeborg Schödl, Mag. Johannes Sinabell, Dr. Josepha Stenitzer-Richter, Dr. Richard Tatzreiter, Sr. Dr. Melanie Wolfers. Postsparkassenkonto: Nr. 1322.550 Kirchliches Institut Canisiuswerk. Bankverbindung: Schelhammer & Schattera – Kto-Nr. 133850. Hersteller: Niederösterr. Pressehaus Druck- und Verlagsgesellschaft mbH 3100 St. Pölten, Gutenbergstraße 12, DVR 0029874(005) Auflage: 48.400 ■ 1. Halbjahr 2013 ■ Einzelpreis € 0,69 Offenlegung gemäß §25 Mediengesetz Alleineigentümer, Herausgeber und Medieninhaber (Verleger): Kirchliches Institut Canisiuswerk – Zentrum für geistliche Berufe, Stephansplatz 6, 1010 Wien Die Zeitschrift miteinander hat sich zur Aufgabe gemacht, breite Bevölkerungsschichten über die ■ Notwendigkeit des Engagements im kirchlichen, politischen, sozialen und pädagogischen Bereich ■ Wege der Ausbildung und Vorbereitung für den geistlichen und kirchlichen Beruf ■ Kirche und Gesellschaft im In- und Ausland zu informieren. J ET ZT B E ST E L L E N ! Bitte ausfüllen, abtrennen und an das Canisiuswerk senden! Unser Auftrag ist Berufung – miteinander lesen und Berufungen fördern! JA, ich möchte das Canisiuswerk fördern. Senden Sie mir Ihre 8-mal jährlich erscheinende Zeitschrift miteinander. Als Jahresbeitrag werde ich mindestens € 5,50, Ausland € 10,– einzahlen. Bitte in Blockschrift ausfüllen! Vor- und Zuname ✁ Für ganz Asien: dass sich die Tore für die Künder des Evangeliums öffnen. Geburtsdatum Beruf AUGUST: Für die Eltern und Lehrer: dass sie der nächsten Generation helfen, nach ihrem Gewissen zu leben. Wohnort / Straße / Haus-Nr. Für die Ortskirche in Afrika: dass gläubige Verkündigung des Evangeliums Frieden und Gerechtigkeit fördere. Postleitzahl Postort Unterschrift
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