Mauthausen 2010 - pitlikdokumente.at
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Um sich selbst eine eigene Meinung bilden zu können, ist es unbedingt<br />
erforderlich, st<strong>at</strong>t „veröffentlichter Meinungen“ ausschließlich nur solche<br />
„Dokument<strong>at</strong>ionen“ zu verwenden, die jederzeit nachprüfbar und nicht<br />
bestreitbar sind. (z.B.Chronik des 20. Jahrhunderts, Fischer Almanach, u. dgl.)<br />
Es ist auch eine Frage der Gener<strong>at</strong>ionen. Wem über Jahrzehnte nur<br />
einseitige Inform<strong>at</strong>ionen zugänglich gemacht werden, der glaubt, daß diese<br />
auch „erwiesene T<strong>at</strong>sachen“ wären.<br />
*<br />
Unter diesem Gesichtspunkt habe ich versucht interessierten Lesern durch das<br />
Aufzeigen nachweisbarer Fakten und Gegenüberstellungen die legitime<br />
Möglichkeit zu geben, sich zum Zeitgeschehen und nicht zuletzt auch über die<br />
Verantwortlichkeit heutiger Führungspersönlichkeiten im In- und Ausland<br />
selbst eine eigene Meinung bilden zu können.<br />
Das Ergebnis dieser Dokument<strong>at</strong>ion habe ich im November 1999 ohne eigene<br />
„Bewertung“ durch den Verlag des Dr. Steinhauser veröffentlicht, da die eigene<br />
(händische) Herstellung als Druckwerk für bibliothekarische Zwecke (bei 244<br />
Seiten) sicherlich ungeeignet ist.<br />
*<br />
Alle mir zustehenden Einnahmen aus diesem Buch habe ich der „Knochenmarkspendezentrale“<br />
in Wien zur Errichtung einer D<strong>at</strong>enbank zur Verfügung gestellt.<br />
Wenn einem einzigen leukemiekranken Kind durch Finden eines passenden<br />
Spenders (was gar nicht so leicht ist, ein Fall ist mir bekannt) das Leben gerettet<br />
werden kann, bedeutet dies - zumindest für mich - mehr als einen Geldbetrag,<br />
mit dem ich mir Dinge kaufen könnte, die ich eigentlich gar nicht brauche.<br />
*<br />
Damit war eigentlich zu diesem Zeitpunkt mein Interesse an diesem Thema<br />
erschöpft, -<br />
bis ich auf einen Artikel aufmerksam gemacht wurde.<br />
*<br />
In den Mitteilungen des „Dokument<strong>at</strong>ionsarchiv des Österreichischen<br />
Widerstandes“ (Nr. 142) vom Juli 1999 befand sich unter dem Mon<strong>at</strong> Juni<br />
1999, (S.9) die folgende Veröffentlichung: (Hervorhebungen sind zugefügt)<br />
„Der wüste Verschwörungstheoretiker Steinhauser (Anm.: der Verleger)<br />
machte erst vor kurzem von sich reden, als er in seinen Secret News das Buch<br />
„Die Protokolle der Weisen von Zion aus der Sicht nach 100 Jahren" bewarb<br />
und zum Verkauf anbot.<br />
Zu diesem antisemitischen Machwerk heißt es dort: „Vor 100 Jahren bereits<br />
programmiert: Die jüdische Weltherrschaft ! [...] Noch nie h<strong>at</strong> jemand die<br />
wahren Hintergründe des Weltjudentums dermaßen schonungslos aufgedeckt<br />
wie der Autor dieses sens<strong>at</strong>ionellen T<strong>at</strong>sachenberichtes !" Angesichts der