Mauthausen 2010 - pitlikdokumente.at
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Bericht der Tageszeitung "Die Presse" (Freitagsausgabe) keine Proteste. „We<br />
love you, Professor Finkelstein", akklamierte demnach ein Mann in weißem<br />
Hemd am Ende des Vortrags. Finkelstein sagte, seine Gegner würden ihn als<br />
„jüdischen David Irving“ (nach dem in Österreich zu einer Haftstrafe<br />
verurteilten britischen Holocaust-Leugner) bezeichnen. Er sprach laut „Presse“<br />
ungestört vor 200 Zuhörern unter anderem über die israelische Invasion in<br />
Gaza. Eingeladen h<strong>at</strong>te Finkelstein offiziell der Peruaner Manuel Arispe,<br />
unterstützt von den "Frauen in Schwarz" und zahlreichen Nahost-Vereinen wie<br />
der Österreichisch-Arabischen Gesellschaft.<br />
Im "Falter"-Interview fasste er seine Thesen so zusammen: „Die Menschen sind<br />
es leid, dass Israel den Holocaust für seine mörderische Politik ausnutzt.<br />
Außerdem bestreitet niemand mehr, dass Israel und jüdische Organis<strong>at</strong>ionen<br />
den Holocaust instrumentalisiert haben, um Geld für die Überlebenden zu<br />
erpressen. Viele haben aber nie etwas von diesem Geld bekommen.“<br />
Die Holocaust-Überlebenden seien von Anfang an von der Politik<br />
instrumentalisiert worden, sagte Finkelstein. „Meine Mutter sagte, wenn jeder<br />
ein Überlebender ist, der das behauptet, wen h<strong>at</strong> Hitler dann eigentlich<br />
ermordet? Das ist alles Unsinn, das sind Märchen. Jeder, der für sich<br />
beansprucht, für Holocaust-Überlebende zu sprechen, ist ein Gauner, inklusive<br />
Simon Wiesenthal.“ Und schließlich: „Das Simon Wiesenthal Center ist<br />
wahrscheinlich die größte Gaunerei auf Gottes Erden“.<br />
*<br />
Sind nun die Aussagen des Norman Finkelstein zum Thema „Holocaust“ und<br />
besonders zur Person „Simon Wiesenthal“ nur (wie behauptet wird) „Thesen“,<br />
oder begründete „T<strong>at</strong>sache“ ?<br />
Schon 1998 wurde einem „Holocaust-Opfer“, dem Juden Binjamin<br />
Wilkomirsky, dem Autor mehrerer Bücher - Vortragendem bei öffentlichen<br />
Veranstaltungen, darunter auch solchen vor jungen Studenten in Schulen im Inund<br />
Ausland als (angeblicher) Zeitzeuge - Schilderer der ihm selbst<br />
widerfahrenen Greuel der Nazis im KZ auch in FS-Interviews und Filmen<br />
nachgewiesen, daß er niemals in einem Konzentr<strong>at</strong>ionslager war ! - sondern<br />
als Flüchtlingskind von einer Schweizer Familie adoptiert wurde und dort den<br />
Krieg überlebte.<br />
Nachstehend die wesentlichste Aussage des jüdischen Autors Daniel Ganzfried<br />
aus der TV-Sendung „Wilkomirsky...“ im Sender 3S<strong>at</strong> am 17.10.1998 :<br />
... Ich sehe eigentlich die Hauptverantwortung gar nicht bei dem Menschen<br />
Bruno Dössecker, (Anm.: nennt sich Wilkomirsky) sondern bei der<br />
Öffentlichkeit die offenbar weitgehend bereit ist, ihr Denken auszuschalten,<br />
ihren gesunden Menschenverstand, ihr eigenes Nachforschen und sich auf<br />
die Opfergeschichte beruft und sich auf die Seite der Opfer schlägt, ohne auch