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PR31 - Proletarische Revolution

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Iran-Podiumsdiskussion<br />

der Werktätigen im Iran unterstützen.<br />

Das ist eine ganz<br />

wichtige Voraussetzung dafür,<br />

dem Kampf gegen den Krieg<br />

eine fortschrittliche und revolutionäre<br />

Perspektive zu geben.<br />

Ansonsten werden wir<br />

zum Anhängsel und Spielball<br />

des österreichischen Imperialismus<br />

und seiner Politik des<br />

Lavierens.<br />

Im Rahmen der Antikriegsbewegung<br />

ist es die Aufgabe<br />

von österreichischen revolutionären<br />

Kommunist/innen,<br />

mit revolutionären iranischen<br />

Kräften in Österreich und Europa<br />

zusammenzuarbeiten.<br />

Insbesondere müssen wir ihre<br />

Aktivitäten für die Entwicklung<br />

des iranischen Volkswiderstands<br />

und für den Aufbau<br />

einer revolutionären kommunistischen<br />

Partei unterstützen.<br />

Wir bekämpfen die deutlich<br />

zunehmende Militarisierung<br />

der Gesellschaft. Schon seit<br />

2005 wird Deutschland am<br />

Hindukusch verteidigt; ab<br />

2008 wird jetzt die österreichische<br />

Neutralität im Tschad verteidigt.<br />

Die Gewinner sind unter<br />

anderem die Öl- und Rüstungsindustrie<br />

– in Österreich<br />

wie in den USA.<br />

Der Imperialismus treibt zum<br />

Krieg. Die USA-Imperialisten<br />

werden von der kapitalistischen<br />

Krise in den Krieg getrieben<br />

und die Bush-Regierung<br />

ist das ausführende Organ.<br />

Das ist keine Dummheit<br />

oder Boshaftigkeit, dass ist<br />

einer der wenigen Auswege,<br />

um die Profite der Konzerne<br />

zu erhöhen.<br />

Wir müssen weltweit gegen<br />

den imperialistischen Krieg<br />

mobilisieren. Wir müssen den<br />

Imperialismus angreifen, der<br />

immer wieder Kriege hervorbringt.<br />

Aber wir müssen in<br />

Österreich vor allem die imperialistischen<br />

Interessen der eigenen<br />

Bourgeoisie aufs Korn<br />

nehmen. Auch wenn sie sich<br />

taktisch aus einem Krieg heraushält,<br />

um in der Nachkriegszeit<br />

mehr für sich herauszuholen.<br />

Unser Ziel ist der Sturz der<br />

Bourgeoisie, und wir sagen:<br />

Der Hauptfeind steht im eigenen<br />

Land.<br />

S: Es ist die unmittelbare Aufgabe<br />

der Antikriegsbewegung<br />

ab jetzt, verstärkt gegen einen<br />

eventuellen Krieg aufzutreten<br />

und dessen imperialistisches<br />

Wesen und Ziele konsequent<br />

zu entlarven. Wir dürfen aber<br />

nicht auf einer pazifistischen<br />

Ebene stehen bleiben. Wir<br />

sind als Kommunisten und <strong>Revolution</strong>äre<br />

verpflichtet, die<br />

Frage des Kampfes gegen den<br />

Krieg immer mit der Frage der<br />

<strong>Revolution</strong> zu verbinden. Die<br />

Antikriegsbewegung muss<br />

sich endlich dessen bewusst<br />

werden, dass der Kampf gegen<br />

imperialistische Kriege<br />

ohne die ideologische und politische<br />

Abgrenzung von reaktionären<br />

Kräften wie dem Regime<br />

der Islamischen Republik<br />

Iran und dergleichen, die sich<br />

„antiimperialistisch“ geben,<br />

aber gleichzeitig die eigene<br />

Bevölkerung im Dienst der<br />

Profitmaximierung des Monopolkapitals<br />

unterdrücken und<br />

sie verstärkt ausbeuten lässt,<br />

nicht zielführend ist.<br />

Daher gilt unsere Unterstützung<br />

allein den demokratischen,<br />

fortschrittlichen und<br />

kommunistischen Bewegungen.<br />

Die Mehrheit der iranischen<br />

Bevölkerung ist gegen<br />

den Krieg und jegliches wirtschaftliche<br />

und politische Embargo<br />

und Boykott. Die Beispiele<br />

von Afghanistan und<br />

Irak haben wieder einmal gezeigt,<br />

wohin die imperialistische<br />

Demokratie und Freiheit<br />

und Sanktionen führen.<br />

Die Lakaien werden ausgewechselt<br />

oder sogar hingerichtet,<br />

aber das System der Unterjochung,<br />

Unterdrückung und<br />

Ausbeutung bleibt mit neuen<br />

Lakaien erhalten.<br />

Die Aufgabe der revolutionären<br />

und kommunistischen<br />

Kräfte ist es, gestützt auf die<br />

sozialen Bewegungen, deren<br />

Schwerpunkt die Arbeiter/innenbewegung<br />

ist, den Krieg<br />

zu bekämpfen und die <strong>Revolution</strong><br />

voranzutreiben.<br />

Wahrer Friede, Souveränität<br />

und territoriale Integrität können<br />

nur auf den Trümmern der<br />

imperialistischen Herrschaft realisiert<br />

werden.<br />

Nieder mit dem<br />

imperialistischen Krieg!<br />

Vorwärts zum Aufbau<br />

einer revolutionären<br />

Antikriegsbewegung!<br />

Hoch die internationale<br />

Solidarität!<br />

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