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Schaffung von Exzellenzzentren in Patient Blood Management - APA

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5 Umsetzung der e<strong>in</strong>zelnen Säulen und Modalitäten des PBM <strong>in</strong> den<br />

Exzellenzentren<br />

Grundsätzlich kommen bereits seit e<strong>in</strong>iger Zeit <strong>in</strong> allen drei Zentren Behandlungsmodalitäten<br />

des PBM zum E<strong>in</strong>satz. In Tabelle 2 s<strong>in</strong>d die wichtigsten Modalitäten geordnet nach den drei<br />

Säulen aufgeführt, wobei das Verfahren der Eigenblutspende nicht angeführt wird, da es bei<br />

alle drei Zentren aus kl<strong>in</strong>ischen und ökonomischen Gründen e<strong>in</strong>gestellt wurde.<br />

Tabelle 2<br />

Status der Anwendung wichtiger PBM‐Modalitäten <strong>in</strong> den Exzellenzentren<br />

Stand 31‐12‐2010<br />

L<strong>in</strong>z Graz Amstetten<br />

1. Säule Präop. Ambulanz + + +<br />

Präop. Optimierung des<br />

Erythrozytenvolumens<br />

+ +<br />

Blutanforderungskatalog + + +<br />

2. Säule Po<strong>in</strong>t of Care Test<strong>in</strong>g + + +<br />

Normovolämische Hämodilution<br />

Cell Saver + + +<br />

Modifizierte Ultrafiltration + +<br />

Hypotensive Anästhesie +/‐ +/‐<br />

Antifibr<strong>in</strong>olytika + + +<br />

Lokale Hämostyptika +/‐ +/‐ +/‐<br />

M<strong>in</strong>imierung des iatrogenen<br />

Blutverlustes, Microsampl<strong>in</strong>g<br />

+ +<br />

Blutsparende chirurg. Technik +/‐ +/‐ +/‐<br />

3. Säule Erhöhung der Anämietoleranz + + +<br />

Restriktiver Transfusionstrigger + + +<br />

5.1 Umsetzung der 1. Säule<br />

Im S<strong>in</strong>ne e<strong>in</strong>es umfassenden und gezielt umgesetzten PBM‐Programms werden bislang nur<br />

<strong>Patient</strong>en <strong>in</strong> L<strong>in</strong>z und Amstetten, aber noch nicht <strong>in</strong> Graz behandelt. E<strong>in</strong> wichtiger Schritt zur<br />

Implementierung <strong>von</strong> PBM als neuem Behandlungsstandard war für die beiden<br />

erstgenannten Zentren die rout<strong>in</strong>emäßige patientenspezifische Abschätzung des<br />

Transfusionsrisikos gemäß Abbildung 3 (Detailliertere Beschreibungenen aller <strong>in</strong> der <strong>in</strong> den<br />

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