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Schaffung von Exzellenzzentren in Patient Blood Management - APA

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<strong>Exzellenzzentren</strong> anwendbaren Algorithmen f<strong>in</strong>den sich unter Konzept <strong>Patient</strong> <strong>Blood</strong><br />

<strong>Management</strong>; Anhang).<br />

Abbildung 3<br />

Wesentliche Parameter für e<strong>in</strong>e gute Abschätzung des Transfusionsrisikos s<strong>in</strong>d der<br />

präoperative Hämatokrit und der e<strong>in</strong>griffsspezifisch zu erwartende <strong>in</strong>tra‐ und perioperative<br />

Blutverlust (siehe dazu auch die Mercuriali‐Formel). Damit das Transfusionsrisiko für alle<br />

<strong>Patient</strong>Innen berechnet werden kann, musste e<strong>in</strong> entsprechendes System zur lückenlosen<br />

Identifikation und Behandlung anämischer <strong>Patient</strong>Innen im Rahmen der präoperativen<br />

Ambulanz e<strong>in</strong>geführt werden. Dazu wird der Hämatokrit aller PatienInnen zeitgerecht, also<br />

m<strong>in</strong>destens 3 ‐ 4 Wochen vor der Operation erfasst. Ist der Wert zu niedrig bzw. der<br />

<strong>Patient</strong>/die <strong>Patient</strong><strong>in</strong> anämisch, wird mittels Differenzialdiagnose die Ursache abgeklärt. Je<br />

nach Krankheitsbild werden die <strong>Patient</strong>Innen dann mit <strong>in</strong>travenösem Eisen und/oder<br />

Erythropoiet<strong>in</strong> behandelt (siehe Abbildung 4). In Fällen bei denen die notwendige Zeit zur<br />

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