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Ferdinand Schöningh Verlag - Brockhaus Commission

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Theologie 27<br />

Wolfgang Baum<br />

Negativität als Denkform<br />

Die Konstitution monotheistischer Religion<br />

erklärt durch Prolegomena zur Negativen Theologie<br />

Die Moderne verhilft in Gestalt neuer Transzendenzerfahrun<br />

gen der antiken Tradition der Negativen Theologie zu<br />

einer bemerkenswerten Renaissance.<br />

Die vorliegende Studie versteht sich als Rekonstruktion der<br />

antiken Anfänge negativ-theologischer Denkformen, die bis<br />

in die vorexilische Zeit des Alten Testaments zurückreichen,<br />

aber auch in anderen religionsphilosophischen Traditionen<br />

der biblischen Umwelt Spuren hinterlassen haben. Sie spiegeln<br />

dabei zeitgenössische Erfahrungen von Alterität und<br />

Negati vität wider, die den Grundgedanken monotheistischer<br />

Gottes verständnisse sinnkonstitutiv reflektieren.<br />

Der Autor: Wolfgang Baum, PD Dr. theol. habil., ist seit 2010 Lehrkraft für<br />

besondere Aufgaben (Fundamentaltheologie und Dogmatik) an der Universi<br />

tät Regensburg.<br />

Werner Strodmeyer<br />

Scham und Erlösung<br />

Das relational-soteriologische Verständnis eines universalen<br />

Gefühls in pastoraltherapeutischer Hinsicht<br />

Die theologische Vernachlässigung von Scham ist der<br />

An lass, eine Denk- und Sprachgestalt zu suchen, die diesem<br />

Desi de rat begegnet. Ein erlösungstheologisch kohärentes<br />

Narra tiv wird in einem Suchprozess angestrebt, sodass dem<br />

Bemühen um Erfahrungs- und Erlebensnähe heutiger theologischer<br />

Theoriebildung entsprochen wird.<br />

Scham, Erlösung und Beziehung sind die Phänomene, die<br />

philo sopohisch, therapeutisch und theologisch untersucht<br />

wer den. Therapeutisch arbeitende Theologie strebt annähernd<br />

erlösen de, heilend-heilsame Schritte an, die erfahrungs<br />

herme neu tisch der schambedingten Vulnerabilität<br />

mensch lichen Seins »diesseits« zuarbeiten. Die schambeding<br />

te Verwiesenheit auf den Anderen lässt die intersubjekti<br />

ven Einsichten heutiger Psychoanalyse als hilfreiches In -<br />

stru ment nutzen, um der Scham – gerade auch in destrukti<br />

ver, menschengemachter Gestalt – Gesicht und Namen zu<br />

geben.<br />

Der Autor: Werner Strodmeyer, Dr. theol., ist Leiter der Beratungsstelle für<br />

Ehe-, Familien- und Lebensfragen, Hamburg.<br />

2013. ca. 300 Seiten, kart.<br />

ca. € 39,90/sFr 51,90<br />

ISBN 978-3-506-77775-1<br />

2013. ca. 536 Seiten, kart.<br />

ca. € 64,-/sFr 82,40<br />

ISBN 978-3-506-77876-5

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