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Kommunal: Aus den Bund<strong>es</strong>ländern 59<br />
Tirol<br />
Justizministerin kündigt Ausbau in Österreich an<br />
Familiengerichtshilfe verlängert<br />
Angebot könnte auf weitere Ferien ausgeweitet werden<br />
3 Gemeinden für 1 Sommerbetreuung<br />
HATTING/ POLLING/<br />
FLAURLING<br />
Die Gemeinden Hatting,<br />
Polling und Flaurling bieten<br />
im kommenden Sommer<br />
erstm<strong>als</strong> eine gemeinsame<br />
Kinderbetreuung an. Die<br />
Idee stammt von Flaurlings<br />
Vizebürgermeisterin Brigitte<br />
Praxmarer, damit die<br />
Vorarlberg<br />
Energie-Anlagekonto<br />
Mach <strong>es</strong> zu<br />
deinem Kraftwerk<br />
Sommerbetreuung g<strong>es</strong>ichert<br />
wird. Je zwei Wochen<br />
übernimmt eine der Gemeinden<br />
die Betreuung.<br />
Wenn di<strong>es</strong>er sechswöchige<br />
Pilotversuch funktioniert,<br />
überlegen die Gemeinden,<br />
das Angebot auf die Weihnachts-,<br />
Sem<strong>es</strong>ter- und<br />
Osterferien auszuweiten.<br />
INNSBRUCK<br />
Seit einem Jahr läuft im Bezirksgericht<br />
Innsbruck ein<br />
Modellprojekt zur Familiengerichtshilfe.<br />
Am 1. Februar<br />
ist <strong>es</strong> in den Regelbetrieb<br />
übergegangen. Ziel der<br />
Familiengerichtshilfe ist <strong>es</strong>,<br />
im Zuge von Scheidungsverfahren<br />
einvernehmliche<br />
Lösungen für die Kinder zu<br />
erreichen. Justizministerin<br />
Beatrix Karl (ÖVP) kündigte<br />
darüber hinaus in Wien<br />
den schrittweisen Vollausbau<br />
der Familiengerichtshilfe<br />
in ganz Österreich an.<br />
Dadurch sollen Eskalationen<br />
in Verfahren vermieden<br />
werden.<br />
Neue Räume durch Nachmittagsbetreuung erforderlich<br />
Hauptschulen zusammengelegt<br />
WATTENS<br />
In der Gemeinde Wattens<br />
gibt <strong>es</strong> 14 Hauptschulklassen,<br />
verteilt auf zwei Schulen.<br />
Obwol die Schülerzahlen<br />
demographischen Berechnungen<br />
zufolge stabil<br />
bleiben, werden die Schulen<br />
<strong>als</strong> Neue Mittelschule<br />
zusammengelegt. Hintergrund<br />
ist, dass zusätzliche<br />
Räume aufgrund der Nachmittagsbetreuung<br />
nötig sein<br />
werden. Der Gemeinderat<br />
segnete den Antrag<br />
bereits ab.<br />
Wirtschaft:<br />
Exporte stark<br />
g<strong>es</strong>tiegen<br />
FELDKIRCH<br />
Im Rahmen d<strong>es</strong> europäischen<br />
Jahr<strong>es</strong> der Bürgerbeteiligung<br />
haben Bürgerinnen<br />
und Bürger die Möglichkeit,<br />
den Bau d<strong>es</strong> Illspitzkraftwerks<br />
in Geldkirch<br />
finanziell zu unterstützen.<br />
Mittels ein<strong>es</strong> Energie-Anlagekontos<br />
bekommen sie di<strong>es</strong>en<br />
Betrag nach zehn Jahren<br />
inklusive Zinsen wieder<br />
zurück. Das Angebot sieht<br />
in den ersten fünf Jahren eine<br />
fixe Verzinsung von zwei<br />
Prozent pro Jahr vor, für die<br />
zweiten fünf Jahre einen variablen<br />
Satz. Das G<strong>es</strong>amt-<br />
Veranlagungsvolumen beträgt<br />
vier Millionen Euro.<br />
Der Bau d<strong>es</strong> Illspitzwerks<br />
kostet rund 30 Millionen<br />
Euro.<br />
Rückgang bei Einbrüchen im Ländle verzeichnet<br />
Spitzenreiter bei Aufklärung<br />
VORARLBERG<br />
Die Aufklärungsquote für<br />
im vergangenen Jahr verübte<br />
Verbrechen liegt in Vorarlberg<br />
bei 60 Prozent. Damit<br />
ist das Ländle wie bereits<br />
im Vorjahr der Spitzenreiter<br />
Österreichs. Nach Angaben<br />
der Polizei konnte<br />
tatsächlich ein Rückgang<br />
der Einbrüche verzeichnet<br />
werden, was auf verstärkte<br />
Kontrollen im Herbst und<br />
Winter zurückgeführt wird.<br />
2012 gab <strong>es</strong> rund 40 Wohnungseinbrüche<br />
weniger <strong>als</strong><br />
im Jahr davor.<br />
VORARLBERG<br />
Die Vorarlberger Wirtschaft<br />
hat 2011 um neun Prozent<br />
mehr Waren exportiert <strong>als</strong><br />
im Jahr davor, in einem G<strong>es</strong>amtwert<br />
von 8,2 Milliarden<br />
Euro. Rund 60 Prozent der<br />
g<strong>es</strong>amten Vorarlberger<br />
Wertschöpfung werden über<br />
den Export erzielt. Deutschland<br />
ist der wichtigste Handelspartner.<br />
„Unseren Unternehmen<br />
gelingt <strong>es</strong>, sich<br />
auf den internationalen<br />
Märkten gegen ausländische<br />
Konkurrenz zu behaupten.<br />
Viele Vorarlberger Firmen<br />
sind in ihrer jeweiligen<br />
Branche sogar<br />
Marktführer“, so<br />
Land<strong>es</strong>hauptmann<br />
Markus Wallner.