Fachkräfte für die Entwicklungszusammenarbeit - Ein ... - GIZ
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Teil I<br />
GTZ ist ein privatwirtschaftliches Unternehmen im Bundesbesitz und wurde 1975 als<br />
Zusammenschluss aus den Vorgänger-Institutionen GAWI – Garantieabwicklungs-<br />
Gesellschaft GmbH und Bundesstelle <strong>für</strong> Entwicklungshilfe (BfE) gegründet. Sie<br />
unterstützt <strong>die</strong> Bundesregierung bei der Verwirklichung ihrer entwicklungspolitischen<br />
Ziele. Ihr Hauptauftraggeber ist das Bundesministerium <strong>für</strong> wirtschaftliche<br />
Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ). Darüber hinaus ist sie tätig <strong>für</strong> andere<br />
Bundesressorts, Regierungen anderer Länder, internationale Auftraggeber wie Europäische<br />
Kommission, Vereinte Nationen und Weltbank sowie Unternehmen der<br />
privaten Wirtschaft.<br />
Das Unternehmen ist in 87 Ländern mit eigenen Büros vertreten und weltweit in<br />
mehr als 130 Ländern tätig.<br />
2011 werden <strong>die</strong> GTZ, der Deutsche Entwicklungs<strong>die</strong>nst gGmbH (DED) und <strong>die</strong> InWEnt<br />
– Internationale Weiterbildung und Entwicklung gGmbH bei Behalt der Stammsitze<br />
unter dem Namen Deutsche Gesellschaft <strong>für</strong> Internationale Zusammenarbeit (<strong>GIZ</strong>)<br />
GmbH fusionieren.<br />
Aufgaben<br />
Prüfung und Durchführung (Planung, Steuerung, Überwachung) von Programmen<br />
der Technischen Zusammenarbeit mit Partnern in Entwicklungsländern im Auftrag<br />
der Bundesrepublik Deutschland sowie staatlicher Stellen in Entwicklungsländern;<br />
Lieferung von Ausrüstungsgütern <strong>für</strong> <strong>die</strong> Projekte; Durchführung von Nothilfe- und<br />
Flüchtlingsprogrammen in akuten Notsituationen<br />
Entsendung qualifizierten Fachpersonals in folgende Arbeitsbereiche: Wirtschaft und<br />
Beschäftigung; Staat und Demokratie – Regierungsberatung; Gesundheit; Bildung; Soziale<br />
Sicherheit; Umwelt; Infrastruktur; Agrarwirtschaft; Fischerei; Ernährung<br />
Geographische Schwerpunkte<br />
Afrika, Arabische Länder, Karibik, Kaukasus-Region, Lateinamerika, Maghreb, Mittelmeerraum,<br />
Osteuropa, Südliches Afrika, Südosteuropa, Westasien, Zentralasien<br />
Berufsgruppen<br />
Ökonomen; Soziologen; Politologen; Ethnologen; Stadt- und Regionalplaner; Geografen;<br />
Ärzte (Public Health); Gesundheitsökonomen; Sozialwissenschaftler; Hochschullehrer<br />
(Natur- und Ingenieurwissenschaften); Erziehungswissenschaftler; Pädagogen <strong>für</strong> <strong>die</strong><br />
Bereiche Grundbildung und Berufliche Bildung mit dem Schwerpunkt Entwicklung<br />
von Bildungssystemen, -institutionen; Volkswirte; Betriebswirte; Verwaltungswissenschaftler;<br />
Wirtschaftsingenieure; Agraringenieure (alle Fachrichtungen); Forstwirte;<br />
Ingenieure (Umwelt, Wasser, Energie); Transportökonomen; Juristen<br />
Tätigkeitsdauer<br />
Abhängig von der Dauer des Projektabkommens, in der Regel zwei bis drei Jahre<br />
mit Verlängerungsmöglichkeit<br />
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