Ausgabe 2/2013 - Ghorfa
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SOUQ<br />
Branchen<br />
Durch den 25km langen King Fahd Causeway hat Bahrain seit 1986 eine Landgrenze mit Saudi-Arabien<br />
ternehmer profitieren außerdem davon,<br />
dass sich Unternehmen in den meisten<br />
Wirtschaftsbereichen zu 100% in ausländischer<br />
Hand befinden dürfen, und dass es<br />
hinsichtlich der Rückführung von Kapital,<br />
Gewinnen oder Dividenden keinerlei Beschränkungen<br />
gibt. Darüber hinaus bietet<br />
das Königreich Bahrain aber noch eine<br />
ganze Reihe anderer Anziehungspunkte<br />
für Unternehmen, die sich in der Golfregion<br />
niederlassen und auf die Märkte der<br />
arabischen Welt zugreifen wollen: Steuern<br />
und Betriebskosten gehören zu den<br />
niedrigsten der Golfregion, und die Körperschaftssteuer<br />
beträgt 0 Prozent.<br />
Zum zweiten liegt Bahrain im Herzen der<br />
Golfregion und bietet eine verkehrsgünstige<br />
Anbindung zu allen größeren Märkten.<br />
Zudem hat das Königreich ein bewährtes<br />
Rechts- und Aufsichtssystem, welches Investoren<br />
garantiert, dass ihre Interessen<br />
auf faire, offene und transparente Weise<br />
gewahrt werden.<br />
Aus- und Weiterbildung<br />
schlossen, auch weiterhin in die Zukunft<br />
des Landes zu investieren. In den nächsmaßgeblich<br />
zum Erfolg des Landes beigetragen,<br />
und die Politiker sind fest ent-<br />
Bahrain wurde bereits von mehreren renommierten internationalen Organisationen für<br />
sein günstiges Wirtschaftsklima und seine Freiheiten für Unternehmen geehrt. Im „Index<br />
of Economic Freedom“ von <strong>2013</strong> errang Bahrain 75,5 von 100 Punkten, und brachte es<br />
damit auf Platz 12 (von 177) der wirtschaftlich freiesten Nationen der Welt und auf Platz<br />
1 unter den 15 Ländern der Region Mittlerer Osten / Nordafrika (Mena). Im Index wird<br />
vor allem darauf hingewiesen, dass „der Wandel [des Königreichs] zu größerer Offenheit,<br />
Diversifizierung und Modernisierung auf starken Fundamenten wirtschaftlicher Freiheit<br />
ruht“, und dass Bahrain als Vorreiter in puncto Wirtschaftsfreiheit den anderen Ländern<br />
der Region als großes Vorbild dient.<br />
• Eine Umfrage unter 1.500 Führungskräften in 22 Ländern Europas und der arabischen<br />
Welt, die KPMG zum Thema „Erfolg in einer sich verändernden Welt“ („Succeeding<br />
in a changing world“) durchführte, ergab, dass Bahrain ein „Vorreiter der Region“ mit<br />
dem „freizügigsten Wirtschaftssystem des GCCs“ ist. Dabei hebt der Bericht hervor,<br />
dass Bahrains verhältnismäßiger Mangel an fossilen Brennstoffen dazu geführt hat,<br />
dass Bahrain „in finanzieller Hinsicht am vorausschauendsten“ ist.<br />
• Im „Financial Development Report 2012“ des „World Economic Forum“ (WEF) kam<br />
Bahrain unter 60 Ländern auf Platz 25 und wurde zweiter unter den GCC-Mitgliedsstaaten<br />
– mit einer starken Corporate Governance (Platz 17) und einem hohen Grad<br />
an Liberalisierung des Finanzsektors (Platz 15). Im Bereich Steuern erlangte Bahrain<br />
den ersten Platz und erzielte einen sehr guten zweiten Platz im Hinblick auf die<br />
Stabilität seines Bankensystems.<br />
Unternehmen in Bahrain profitieren zudem<br />
von sehr gut ausgebildeten Fachkräften<br />
– die meisten von ihnen Einheimische.<br />
Etwa zwei Drittel der Arbeitnehmerinnen<br />
und Arbeitnehmer im Finanzdienstleistungssektor<br />
sind Bahrainis. Das Bildungssystem<br />
des Inselstaats hat bis heute<br />
• Im „Ease of Doing Business Report 2012“ von der Weltbank erreichte Bahrain im<br />
globalen Vergleich Platz 38.<br />
• Seit 2012 rangiert Bahrain im „Global Competitiveness Report“ des WEF auf Platz<br />
35 und damit im ersten Drittel der wettbewerbsfähigsten Länder der Welt.<br />
Foto: EDB<br />
SOUQ / 2/<strong>2013</strong><br />
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