Ausgabe 2/2013 - Ghorfa

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SOUQ Zusammenarbeit Delegationsreise zum Jeddah Economic Forum 2013 Vom 16. bis 18. März 2013 organisierte die Ghorfa Arab-German Chamber of Commerce and Industry eine Delegationsreise zum Jeddah Economic Forum 2013 in Saudi-Arabien. Das Jeddah Economic Forum (JEF) findet seit dem Jahr 2000 jährlich statt und hat sich in dieser Zeit zu einer strategischen Plattform für Geschäftskontakte, Diskussionen und Meinungsaustausch von Entscheidungsträgern aus Saudi-Arabien, der arabischen Welt und der internationalen Politik und Wirtschaft etabliert. Das diesjährige Jeddah Economic Forum mit dem Titel „Housing a growing population“, hatte die Entwicklung des saudischen Wohnungsmarkt zum Thema und fand im Hilton Jeddah statt. Jasser, der französische Minister für industrielle Erneuerung Arnaud Montebourg, Minister aus der Türkei, Singapur und Irland sowie Bürgermeister international erfolgreicher Städte und viele weitere Experten. Die gewonnenen Eindrücke konnten die Delegationsteilnehmer beim Büffet-Empfang in der Residenz des Deutschen Generalkonsuls bei anregenden Diskussionen vertiefen und spannende Einblicke in die Geschäftswelt der saudisch-deutschen Community Djiddas gewinnen. Minister für Wohnungsbau Dr. Showaish Al-Duwaihi S.H. Prinz Khalid Al-Faisal, Gouverneur der Mekka-Region, eröffnete das Forum am Abend des 16. März in einer feierlichen Zeremonie. Zum Einstieg in das Forum am 17. März wurden die Delegationsteilnehmer durch den Deutschen Generalkonsul in Djidda, Dr. Rolf Schuster über die aktuelle politische und wirtschaftliche Lage Saudi- Arabiens gebrieft. Im Anschluss gaben Vertreter von Ernst & Young einen Einblick in neueste Entwicklungen der westlichen Region Saudi-Arabiens. Das Forum begann nach einer Einführung durch Scheich Saleh Kamel, den Vorstandsvorsitzenden der Industrie- und Handelskammer mit einer fulminanten Rede von Dr. Abdullah Dahlan, ehemaliger Generalsekretär der Industrie- und Handelskammer Djiddas, der nachdrücklich Bewegung in der Wohnungsmarktthematik forderte. Die einzelnen Sessions waren mit hochkarätigen Sprechern besetzt und behandelten Themen wie: die wirtschaftlichen Grundlagen einer Stadt, Technologien in einer nachhaltigen Stadt, die Herausforderung bezahlbaren Wohnraums, die Rolle der Politik und Privatwirtschaft bei der Wohnungsbaupolitik und die finanziellen und rechtlichen Rahmenbedingungen. Eindrucksvolle Einblicke in diese Themen gaben unter anderem Sprecher wie der saudische Handels- und Industrieminister Dr. Tawfiq Fawzan Al-Rabiah, Minister für Wohnungsbau Dr. Showaish Al-Duwaihi, Wirtschaftsminister Dr. Muhammad Al Der zweite Konferenztag bot den Teilnehmern der Ghorfa-Delegation, neben weiteren spannenden Sessions, die Möglichkeit, bei B2B-Meetings in Anwesenheit des Generalsekretärs der Industrie- und Handelskammer von Djidda, Adnan Mandourah, und dem Generalsekretär der Ghorfa, Abdulaziz Al-Mikhlafi, interessante Kontakte mit saudischen Geschäftsleuten zu knüpfen und Erfahrungen auszutauschen. Das saudische Interesse an deutschem Know-how und saudisch-deutschen Kooperationen ist sehr ausgeprägt. Die Abschlusssitzung mit S.H. Prinz Khalid Al-Faisal, dem Gouverneur der Mekka-Region, bildete einen weiteren Höhepunkt des Jeddah Economic Forums, das für seine offenen Diskussionen bekannt ist. Die Teilnehmer der Delegationsreise konnten viele Informationen vom JEF mitnehmen, wie etwa, dass bis 2015 circa eine Million Wohnungen gebaut werden müssen, um die Nachfrage der stetig wachsenden Bevölkerung zu stillen. Die während des Forums geknüpften Kontakte bieten nach Meinung der Teilnehmer viele Möglichkeiten für eine erfolgreiche deutsch-saudische Kooperation. Weitere Informationen zum Jeddah Economic Forum 2013 sind unter http://www.jef.org.sa/ zu finden. Foto: Ghorfa SOUQ / 2/2013 8
SOUQ Mehr Sicherheit auf den Straßen: Unsere Innovationen helfen, Unfälle zu vermeiden. Das Fahren mit vorausschauenden Assistenzsystemen findet immer mehr Freunde: Der „Active Brake Assist“ in unseren Mercedes-Benz Actros warnt den Fahrer, wenn der Abstand zum Vorausfahrenden zu gering wird und ein Unfall droht. Der elektronische Assistent bremst das Fahrzeug sogar bis zum Stillstand ab, wenn es notwendig ist. Mit dieser Innovation bietet Daimler Lösungen für weniger Unfälle im Straßenverkehr. Damit kommen wir unserer Vision vom unfallfreien Fahren wieder ein Stück näher. www.daimler.com www.daimler.mobi 9 SOUQ / 2/2013
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