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La Juni-12.cdr - Gemeinde Laboe

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Kunstprojekt mit Franco Costa und<br />

Schülern der Grundschule <strong>La</strong>boe<br />

Als am Freitag die Ergebnisse des 4-tägigen<br />

Kunstprojektes mit Franco Costa in der<br />

Jenner-Arp-Sporthalle präsentiert wurden,<br />

waren sich alle einig: Das war eine außergewöhnliche<br />

Woche mit außergewöhnlichen<br />

Ergebnissen. Am Ende standen 28 Kunstwerke<br />

– gefertigt von den Schülerinnen und<br />

Schülern der Grundschule <strong>La</strong>boe unter der<br />

Anleitung von Franco Costa.<br />

Schon zu Beginn des Jahres hatte Kerstin<br />

Vieth, Leiterin des Tourismusbetriebes<br />

<strong>La</strong>boe, die Grundschule <strong>La</strong>boe informiert,<br />

dass der weltbekannte Künstler Franco Costa<br />

sein Atelier für die Sommermonate nach<br />

<strong>La</strong>boe verlegen werde. In den folgenden Monaten<br />

planten Frau Vieth und Frau Bultmann,<br />

Fachleiterin Kunst an der Grundschule<br />

<strong>La</strong>boe, das Kunstprojekt, zu dem sich Franco<br />

Costa bereit erklärt hatte. Eine Woche lang<br />

wollte er sich in den Dienst der Kunst an der<br />

Schule stellen und gemeinsam mit Kinder<br />

aller Jahrgangsstufen der Kreativität freien<br />

<strong>La</strong>uf lassen. Da etwas Dauerhaftes geschaffen<br />

werden sollte, stellte sich die Frage nach<br />

dem zu bemalenden Untergrund. Nach langen<br />

Überlegungen fiel die Wahl auf Flaggen<br />

im Format 2 mal 1 Meter, die – wetterfest –<br />

mit Acrylfarbe bemalt werden sollten.<br />

Am Montag, dem 7. Mai war es schließlich<br />

soweit. Der Werkraum der Grundschule<br />

<strong>La</strong>boe verwandelte sich in ein Kunstatelier, in<br />

dem viele kleine Künstler mit Farbe und<br />

Pinsel ihre Ideen umsetzten. Jede Lerngruppe<br />

hatte dafür zwei Stunden Zeit, in denen – auf<br />

vier Arbeitsgruppen verteilt – die Kinder von<br />

Franco Costa unterstützt wurden. Doch wer<br />

geglaubt hatte, Herr Costa würde den Kindern<br />

sagen, was sie zu tun hätten, wurde eines<br />

Besseren belehrt. Immer für einen guten Rat<br />

zur Stelle, hilfsbereit beim Anmischen der<br />

Farben – so unterstützte er die Schülerinnen<br />

und Schüler gemeinsam mit seiner Frau. So<br />

kam es auch, dass die insgesamt 28 Arbeitsgruppen<br />

durchaus sehr unterschiedliche<br />

Arbeitsergebnisse vorlegen konnten. Und als<br />

am Donnerstag die letzten Flaggen bemalt<br />

waren, waren sich alle einig, dass dies eine<br />

gelungene Kunstwoche gewesen ist.<br />

Wie imposant die Flaggen mit ihrer bunten<br />

Bemalung wirken, wurde allerdings erst am<br />

darauf folgenden Freitag bei der Präsentation<br />

aller 28 Arbeitsergebnisse deutlich. Im Beisein<br />

aller Schülerinnen und Schüler, Lehrer<br />

und zahlreicher Eltern lobte Frau Vieth noch<br />

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