Handbuch zur Gemeinwohl-Bilanz (Version 4.1)
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Fluktuation nach Altersgruppe, Geschlecht, sowie weiteren Diversitätskriterien (gegebenenfalls<br />
auch nach Niederlassung)<br />
Durchschnittlich in Anspruch genommene Fortbildungszeit pro MitarbeiterIn pro Jahr,<br />
nach Geschlecht und Beschäftigtengruppe (Grobeinteilung nach Position im Unternehmen)<br />
Durchschnittlicher Zeitumfang der in Anspruch genommenen Angebote <strong>zur</strong> freiwilligen,<br />
betrieblichen physischen und psychischen Gesundheitsvorsorge pro MitarbeiterIn<br />
pro Jahr, nach Geschlecht und Beschäftigtengruppe<br />
Rückkehrquote (ab 12 Monate nach Wiedereinstieg) 2 nach Elternkarenz nach Geschlecht<br />
Anteil von Frauen im gebärfähigen Alter bei Beförderungen<br />
Anzahl der Arbeitsunfälle, Langzeitkrankenstände und Frühpensionierungen infolge<br />
Arbeitsunfähigkeit nach Beschäftigtengruppe<br />
Hinweise <strong>zur</strong> Erhebung<br />
Zusätzlich zu den genannten statistischen Daten, die im Unternehmen verfügbar sind,<br />
können folgende Quellen die Einschätzung von Arbeitsplatzqualität und Gleichstellung<br />
ergänzen:<br />
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Mitarbeiterbefragungen, wenn sie zumindest in enger Abstimmung mit oder durch<br />
ArbeitnehmervertreterInnen organisiert und durchgeführt wurden 3<br />
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Berichte von ArbeitnehmervertreterInnen und Gleichbehandlungsbeauftragten<br />
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Betriebsvereinbarungen<br />
Optimal wäre es darüber hinaus, den MitarbeiterInnen und deren VertreterInnen die Möglichkeit<br />
von anonymen Stellungnahmen zum Selbstbericht des Unternehmens ein<strong>zur</strong>äumen.<br />
2 Um von einer tatsächlichen Rückkehr sprechen zu können, muss die gesetzlich vorgeschriebene Behaltefrist<br />
nach der Karenz deutlich überschritten sein und sich die Vereinbarkeit im Arbeitsalltag soweit bewährt haben,<br />
dass die Stelle nicht innerhalb eines Jahres nach der Rückkehr aufgegeben wurde.<br />
3 Die zwei goldenen Regeln für Mitarbeiterbefragungen werden von Erich Laminger (Managing Partner Great Place<br />
to Work) benannt mit a) Befragung an Externe vergeben und b) Ergebnisse intern diskutieren. (http://derstandard.<br />
at/1358303910774/Mitarbeiterbefragung-Nur-gut-von-extern)<br />
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