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Tipps + Termine Lehren und Lernen für die Zukunft Seit 1999 gibt das Pädagogische Zentrum Rheinland-Pfalz eine pädagogische Zeitschrift mit dem Titel „Pädagogische Nachrichten Rheinland-Pfalz“ heraus. In Zusammenarbeit mit den anderen pädagogischen Instituten des Landes (EFWI, IFB, ILF und LMZ) werden neuere pädagogischen Entwicklungen vorgestellt, besondere Projekte der Institute beschrieben und Beispiele aus der Schulpraxis aufgezeigt. In jedem Heft wird ein (pädagogischer) Schwerpunkt gesetzt und von verschiedenen Seiten her beleuchtet. Die folgenden Themen wurden bisher in der halbjährlich erscheinendenden Publikation aufgegriffen: • Immer mehr Medien - ein Gewinn für die Schule? (1-99) • Offene Lernsituationen und selbstständiges Lernen (2-99) • Wie gut ist unsere Schule? (1-00) • Schulleben - Schulkultur (2-00) Das aktuelle Heft 2/00 enthält einen sehr interessanten Beihefter mit einem Vortragstext von Prof. Franz E. Weinert zum Thema „Lehren und Lernen für die Zukunft - Ansprüche an das Lernen in der Schule“. Dieser Text ist eine ausgezeichnete Grundlage für die Diskussion in den pädagogischen Konferenzen aller Schularten.. Daher können Schulen diesen Aufsatz als Sonderdruck in größerer Anzahl kostenlos vom Pädagogischen Zentrum beziehen Die kommende Ausgabe, die im Februar 2000 erscheinen wird, ist dem Thema „Lehrersein heute - Anforderungen, Herausforderungen, Überforderungen“ gewidmet. Die Hefte werden den Schulen in mehreren Exemplaren kostenlos zu Beginn eines jeden Schulhalbjahrs zugesandt. Einzelhefte können angefordert werden vom Pädagogischen Zentrum, Europaplatz 7-9, 55543 Bad Kreuznach, Tel. 0671-84088-0, Fax 0671- 84088-10. Zwei interessante Seminare für LehrerInnen Kurzmoderation Konferenzen, Besprechungen und Diskussionen im Klassenzimmer gehören zu unserem Alltag. Die Zufriedenheit der BesprechungsteilnehmerInnen mit dem Verlauf und dem Ergebnis der Sitzung ist u. a. maßgeblich davon abhängig, ob alle zu Wort kommen, ob die Zeitvorgaben mit den thematischen Schwerpunkten übereinstimmen und ob die gesetzten Ziele mit den tatsächlich erreichten Ergebnissen korrespondieren. Die Moderationsmethode ist eine entscheidende Voraussetzung für diese Form der Sitzungskultur. Sie ermöglicht den effizienteren und zufriedenstellenderen Verlauf von Gesprächen, an denen mehrere Personen mit einem meist engen Zeitkontingent beteiligt sind. Termin: 02.-03. November 2000 Referentin: Ute Sprekelmeyer Anmeldeschluss: 13. Oktober 2000 Zeitmanagement Zeitmanagement ordnet die eigene und die Zeit der anderen, die beide gleichermaßen wertvoll und sorgfältig zu behandeln sind. Im Seminar werden Hilfen zur konsequenten und kontinuierlichen Umsetzung gegeben. Inhalte: * Zeitmanagement als Arbeitstechnik * Notwendigkeit der Planung * Vom Aktivitätenplan zum Zeitplan * Zeitdiebe - Schriftliche Planung - Tagespläne * Arbeitsgruppen zur „Selbstanalyse“ * Positive Prioritäten setzen * Tages- und Leistungskurven * „Die stille Stunde“ * Zeitplanbücher * Praktische Umsetzung Termin: 20.-21. November 2000 Referent: Uwe Becker Anmeldeschluss: 25. Oktober Noch einige Plätze frei sind bei zwei interessanten Seminaren für LehrerInnen, die Mehmet Kilic, Leiter des GEW-Vorstandsbereichs Gewerkschaftliche Bildung und Mitgliederwerbung, im November anbietet. Foto: Seifert Für beide Seminare gilt: • Berücksichtigung nach der Reihenfolge der Eingänge • Veranstaltungsort: Bad Münster am Stein-Ebernburg, Evangelische Bildungsstätte • TeilnehmerInnenzahl jeweils maximal 18 • Leitung: Mehmet Kiliç • Anmeldung an: Mehmet Kiliç (schriftlich) Bretzenheimer Straße 63, 55545 Bad Kreuznach, Tel.& Fax: 0671/44009, eMail : MehmetKil@aol.com • Teilnehmerbeitrag je Seminar: 30.- DM für GEW-Mitglieder, 120.- DM für Nichtmitglieder 26 GEW-Zeitung Rheinland-Pfalz 10/ 00
Tipps + Termine Klipperts Qualitätsmanagement konkret Dreh- und Angelpunkt des vom Land geförderten Pädagogischen Schulentwicklungs-Programms des EFWI (PSE) ist die systematische Reform der Unterrichtsarbeit mit der doppelten Zielsetzung, zum einen die SchülerInnen zeitgemäßer und effektiver als bisher zu qualifizieren (Stichwort: „Schlüsselqualifikationen“ und „Eigenverantwortliches Arbeiten“) sowie zweitens durch die Kultivierung neuer Lernformen eine spürbare Entlastung und ein deutliches Mehr an Berufs- zufriedenheit für die verantwortlichen Lehrkräfte zu erreichen. Methodentraining, Kommunikationstraining, Teamentwicklung sowie die konsequente Förderung des eigenverantwortlichen Arbeitens und Lernens der SchülerInnen im alltäglichen Fachunterricht sind die besonderen Markenzeichen Pädagogischer Schulentwicklung. Zur Umsetzung dieses Reformkonzepts erhalten die Schulkollegien vielfältige Unterstützung: Training, Materialien, Vorträge und praktische Innovationsberatung. … bis er sich bei Klippert hatte schulen lassen ! Videopaket gegen Rassismus und Gewalt Schulen, die das skizzierte Qualifizierungs- und Unterstützungsprogramm des EFWI in Anspruch nehmen und die damit verbundene Unterrichtsreform systematisch angehen möchten, müssen sich bis spätestens Ende März 2001 beim EFWI anmelden. Der Anmeldung beizufügen ist ein Bewerbungsschreiben, das Aufschluss darüber gibt, • was an der jeweiligen Schule in Sachen Unterrichtsentwicklung bereits läuft, • welche korrespondierenden Fortbildungsangebote des EFWI in den beiden letzten Jahren genutzt wurden, • wie hoch die Zustimmung und die Beteiligungsbereitschaft in puncto PSE im Kollegium sind, • wie es um die Rückendeckung seitens der Elternschaft bzw. der Betriebe steht und • wie die Chancen einer längerfristigen Umsetzung und Ausweitung des PSE-Programms eingeschätzt werden. Kontaktadresse: Erziehungswissenschaftliches Fort- und Weiterbildungsinstitut der Evangelischen Kirche in Rheinland-Pfalz, Luitpoldstr. 8, Postfach 1264, 76829 Landau/Pf. Ob in Ludwighafen oder Simmern, Trier oder Bad Kreuznach. Viele SchülerInnen wollen einfach nicht mehr wegsehen, wenn andere gewalttätig oder diskriminierend werden, wollen zu einer anderen Einstellung anstiften und Initiativen ergreifen Wer, wenn nicht wir? Über das 1992 von der Ludwigshafener Grafikerin Silvia Izi ins Leben gerufene Ausstellungsprojekt mit Bildern und Objekten, in denen sich SchülerInnen mit Gewalt und Rasismus auseinandersetzen, haben wir bereits in der GEW-Zeitung 11/ zur Verständigung der Kulturen. Aufgeschreckt durch die rechtsradikale Bandenkriminalität beginnen sich immer mehr Schulen dem Problem Ausländerfeindlichkeit und Gewalt zu stellen. Der Südwestrundfunk bietet dazu 1998 berichtet. Die inzwischen bundesweit bekannte Wanderausstellung ist nun vom 4. bis 27.10.2000 in der ehemaligen Bezirksregierung in Neustadt/Wstr., Friedrich-Ebert-Str. 14, zu sehen. kh aus seiner Reihe „Beispiele machen Schule“ ein Videopaket mit drei Filmen an (jeweils 30 Min.), die besonders innovative und engagierte Schulaktivitäten gegen die Gewalt von rechts zeigen und zur Nachahmung anregen sollen. * „Wer, wenn nicht wir?“ - Schule ohne Rassismus * „Ach, du buntes Deutschland“ - Theater gegen Rassismus * Erziehung gegen Gewalt. Sozialarbeit in der Schule Das Videopaket kann für DM 50,00 plus Porto mit Begleitkarten beim Landesmedienzentrum Rheinland- Pfalz in Koblenz, Tel. 0261/9702-0 käuflich erworben werden. psw GEW-Zeitung Rheinland-Pfalz 10/ 00 27
Seite 1 und 2: 10 / 00 -Zeitung 109. Jahrgang Rhei
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Seite 5 und 6: „Nur Vorurteile, wenn man sich ni
Seite 7 und 8: Das „Schlägerweib“ von Nürnbe
Seite 9 und 10: Im zuständigen Ministerium sehe ic
Seite 11 und 12: Einmaleins der Statistik Oder: Waru
Seite 13 und 14: „Nun regt euch mal wieder ab!“
Seite 15 und 16: Bildungspolitik: Kommentar Neue Ler
Seite 17 und 18: Bildungspolitik aber gleichzeitig e
Seite 19 und 20: Bildungspolitik Prof. Arnold: „De
Seite 21 und 22: Weiterbildung / Leserbrief Ausbildu
Seite 23 und 24: Alter + Ruhestand Beihilfeverordnun
Seite 25: Online-Lernprogramm für SchülerIn
Seite 29 und 30: Das Allerletzte … … aus der FDP
Seite 31 und 32: Vier Hauptkapitel sind jeweils von

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