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Dossier - Portail de l'Agriculture wallonne

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Tiersektor<br />

Technische In<strong>de</strong>xzahlen: Für Schafe vorgesehene Futterflächen (SFO), Anzahl Mutterschafe (Milchmutterschafe + weibliche Zuchtlämmer),<br />

Besatzstärke (Anzahl Mutterschafe pro Hektar <strong>de</strong>r für Schafe vorgesehenen Futterfläche), Merzungsrate (inklusive Sterberate), %-Anteil<br />

<strong>de</strong>r ge<strong>de</strong>ckten Mutterschafe, Produktivität pro Mutterschaf (Anzahl <strong>de</strong>r geborenen Lämmer), Futtermittelverbrauch (TM) und Brutto-<br />

Kraftfutterverbrauch pro Mutterschaf – Wirtschaftsjahr 2006<br />

Zuchtmetho<strong>de</strong><br />

SFO Mutterschafe Besatzstärke Merzungsrate<br />

Ge<strong>de</strong>ckte Produktivität / Futterverbrauch/ Mutterschaf<br />

In ha / Betrieb / ha<br />

Mutterschafe Mutterschaf Futtermittel Kraftfutter<br />

Stallaufzucht Min. 2 45 8.1 4 % 61 % 0.83 165 18<br />

Ø 11 127 16.4 22 % 88 % 1.22 299 181<br />

Max. 29 236 37.7 38 % 100 % 1.69 503 278<br />

Wei<strong>de</strong>aufzucht Min. 4 51 5.5 11 % 79 % 0.92 102 49<br />

Ø 20 147 9.6 19 % 92 % 1.32 230 141<br />

Max. 43 403 13.1 35 % 100 % 2.08 410 218<br />

Gemischte<br />

Aufzucht<br />

Aufzucht in<br />

Naturschut z­<br />

gebieten<br />

Min. 42 265 4.8 12 % 72 % 0.90 246 79<br />

Ø 55 316 6.0 22 % 75 % 1.00 401 130<br />

Max. 78 377 6.7 32 % 82 % 1.09 556 158<br />

Ø 134 445 3.3 12 % 80 % 0.73 194 51<br />

31<br />

Produkt (Verkauf +/- Bestandsverän<strong>de</strong>rungen und Prämien), zu zahlen<strong>de</strong> Lasten (direkte + indirekte Futtermittel, sanitäre und sonstige<br />

Kosten) und Gewinnmarge in € pro vorhan<strong>de</strong>nes Mutterschaf (Mutterschafe + Zuchtlämmer) – Wirtschaftsjahr 2006<br />

Zuchtart Produkt Zu zahlen<strong>de</strong> Lasten Gewinnmarge<br />

Prämien /<br />

Verkäufe Prämien Insgesamt Futtermittel Sanitäre Sonstiges Insgesamt<br />

Produkt<br />

Stallaufzucht Min. 69 6 97 52 3 13 69 -11 4 %<br />

Ø 124 29 153 71 8 34 113 41 19 %<br />

Max. 210 78 239 84 16 89 170 87 46 %<br />

Wei<strong>de</strong>aufzucht<br />

Gemischte<br />

Aufzucht<br />

Aufzucht in<br />

Naturschutzgebieten<br />

Chiffres : FICOW<br />

Min. 79 0 114 36 2 10 50 48 0 %<br />

Ø 136 37 173 54 6 34 94 88 19 %<br />

Max. 198 102 249 88 16 97 188 40 47 %<br />

Min. 88 84 171 48 2 22 80 68 41 %<br />

Ø 104 86 190 69 4 25 99 91 46 %<br />

Max. 122 90 207 85 6 27 113 111 49 %<br />

Ø 78 114 192 36 3 19 59 134 59 %<br />

sche Maschinen und Produkte, mangelhaft<br />

organisierte kaufmännische Vertriebsstrukturen<br />

und mangeln<strong>de</strong> auf <strong>de</strong>n Sektor zugeschnittene<br />

Einrichtungen (Schlachthöfe,<br />

Zubereitungsräume), usw. Unter diesen<br />

Bedingungen fällt es <strong>de</strong>m Sektor schwer<br />

mit <strong>de</strong>n importierten Produkten zu konkurrieren<br />

(Preis, Menge, Einheitlichkeit und<br />

Verfügbarkeit).<br />

Die im Mai 2009 vom FICOW veröffentlichte<br />

Broschüre legt die <strong>de</strong>taillierten technischen<br />

und wirtschaftlichen Angaben <strong>de</strong>s<br />

Wirtschaftsjahres 2006 für eine Stichprobe<br />

von achtzehn Schafzuchtbetrieben in Wallonien<br />

(etwa 3.500 Mutterschafe insgesamt)<br />

dar, die neben- o<strong>de</strong>r hauptberuflich Mastlämmer<br />

produzieren. Sie behan<strong>de</strong>lt auch<br />

die Ten<strong>de</strong>nzen <strong>de</strong>r Jahre 2007 und 2008, die<br />

vom katarrhalischen Schafsfieber (Blauzungenkrankheit)<br />

und von <strong>de</strong>r Verteuerung<br />

<strong>de</strong>r Rohstoffe geprägt waren. Ein Kapitel<br />

vergleicht die Ergebnisse <strong>de</strong>r Zuchtbetriebe,<br />

die in <strong>de</strong>r biologischen und traditionellen<br />

Aufzucht tätig sind. Ein weiteres vergleicht<br />

die Ergebnisse <strong>de</strong>r wallonischen Schafzuchtbetriebe<br />

mit <strong>de</strong>nen in Nordfrankreich, wo<br />

dieser Produktionszweig besser integriert<br />

ist. Die Broschüre vergleicht auch die<br />

Wirtschaftlichkeit <strong>de</strong>s Produktionszweiges<br />

Schafzucht mit <strong>de</strong>r regionalen Aufzucht<br />

mit Mutterkühen und befasst sich mit <strong>de</strong>n<br />

Vor- und Nachteilen <strong>de</strong>r in unserer Region<br />

wenig verbreiteten Praxis <strong>de</strong>r gemischten<br />

Beweidung mit Rin<strong>de</strong>rn und Schafen. Ein<br />

ausführliches Glossar hilft beim Verständnis<br />

aller benutzten technischen Begriffe. Um<br />

die Vertraulichkeit <strong>de</strong>r Angaben zu wahren,<br />

sind nur Durchschnittswerte (Ø) und, wenn<br />

es die Stichprobe erlaubt, auch Angaben<br />

zur Variabilität <strong>de</strong>r zusammengetragenen<br />

Werte (Minimum, Maximum und Variationskoeffizient<br />

bzw. relative Standardabweichung)<br />

in Zusammenhang mit diesem<br />

Durchschnitt angegeben.<br />

Die Lammfleischproduktion verläuft nach<br />

mehreren technischen Grundmustern, die<br />

L e s n o u v e l l e s s o m m e r – 3 . V i e r t e l j a h r 2 0 0 9

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