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Tiersektor 32 Ertrag und Gewinnmarge ohne Prämien, Kosten (€), entsprechend der Produktivität je weibliches Zuchttier, Zuchtmethode „Weideaufzucht“ euro 250 200 150 100 0 0.8 Relation zwischen der Gewinnmarge (€) und der Gesamtmenge (kg) Kraftfutter je weibliches Tier 160 Gewinnmarge – 140 120 100 80 60 40 20 0 -20 0 50 100 150 200 250 300 Données : FICOW 1.0 1.2 1.4 1.6 1.8 2.0 2.2 Produktivität Stallaufzucht Weideaufzucht Kraftfutter – kg ertrag Kosten Gewinnmarge Techniken (Besatzstärke pro Hektar, Futterverbrauch, Reproduktionsleistung, usw.) sowie auf die jeweiligen rechnerischen Ergebnisse der Buchhaltung (Produkte, Kosten und Gewinnmargen) aus. Die verschiedenen Zuchtbetriebe sind also nach ihrer Produktionsart geordnet. Die Resultate werden getrennt aufgelistet und gemäß den Werten Mutterschafe, Hektar und produziertes Lammfleisch angegeben. Die Analyse der Zahlenangaben versucht die verschiedenen Indexe und rechnerischen Ergebnisse der Buchhaltung in Relation zueinander zu setzen und somit Verhaltensregeln aufzustellen, die zu mehr Zufriedenheit mit der Arbeit und besserer Wirtschaftlichkeit beitragen können. Bei den meisten technischen und wirtschaftlichen Angaben zeugen die Resultate von großer Variabilität zwischen Zuchtbetrieben und sogar innerhalb ein und derselben Produktionsmethode (siehe Tabellen). Sie ergibt sich aus vielen verschiedenen Faktoren, wie z. B. das technische Fachwissen des Züchters, sein Wille und seine Fähigkeit sich den Produktionsbedingungen anzupassen (insbesondere die Verwaltung von Beihilfen), das Produktionspotential der Tiere, das Zuchtmanagement, die Marktlücken, die Auswahl der Zulieferer (Futter, Arzneimittel, usw.). Aus technischer Sicht hängt die Wirtschaftlichkeit immer mit der Produktivität (Anzahl erzeugter Lämmer / Mutterschaf) und Futterautonomie zusammen (siehe Abbildungen). Das Halten fruchtbarer Rassen, die Eignung der Lämmer zur Deckung, die Möglichkeit mehrerer Deckungsperioden, die mögliche Intensivierung der Reproduktion sind genügend Ziele, die anvisiert werden müssen. klassiert werden in Stallaufzucht (hauptsächlich Geburten im Herbst und Winter), Weideaufzucht (Geburten im Frühjahr und Sommer), Gemischte Aufzucht (beide Arten der Zucht, d. h. die Stallaufzucht und Weideaufzucht werden im gleichen Betrieb angewandt) und Aufzucht in Naturschutzgebieten (ein Großteil des Bestands erfüllt wichtige Aufgaben bei der Bewirtschaftung von Naturschutzgebieten und lebt somit unter schwierigeren Voraussetzungen). Jede Produktionsmethode mit ihren Eigenheiten und Auflagen (Produktionszeitraum und Klimabedingungen, geeignete Rassen, Verfügbarkeit und Eigenschaften von Gras und Futtermitteln, Marktlücken, usw.), wirkt sich auf die verschiedenen geplanten Die Senkung des Futterpreises bringt die Produktion von qualitativ hochwertigem Futter mit sich, das manchmal die Instandsetzung von Weiden, die Suche nach geeigneten Mischungen und spezifischen Erntetechniken, sowie das Anbringen von Futterkulturen erfordert, die die Verwendung von Futtermischungen aus eigenem Anbau ermöglicht und günstiger als marktübliche Mischungen sind. L e s n o u v e l l e s s o m m e r – 3 . V i e r t e l j a h r 2 0 0 9
Tiersektor Die Aufzucht von Mastschafen in der WR Technische und wirtschaftliche Analyse Die Direktion Entwicklung und Beratung und der Wallonische überberufliche Ziegenund Schafverband (FIcOW) haben im Mai 2009 eine Broschüre veröffentlicht, die sich mit den technischen und wirtschaftlichen aspekten der aufzucht von Mastschafen in Wallonien beschäftigt. Diese Broschüre kam mit der Unterstützung des CRAW (Abteilung landwirtschaftliche Systeme) und des CETA ovin NamurLuxemburg zustande. Der Vergleich mit dem Produktionszweig Mutterkuh – type naisseur zeigt auf, dass die Gewinnmarge (Produkt – zu zahlende Lasten), ausgedrückt in GVE oder in Hektar, im Durchschnitt für die Rinderzüchter etwas höher liegt, und dies dank der „Mutterkuh“-Prämie. Trotzdem bewirkt die hohe Variabilität in der Schafproduktion, dass verschiedene Züchter höhere Gewinne als Rinderzüchter erzielen. Zudem gilt es nicht als sicher, dass die vermeintliche bessere Wirtschaftlichkeit der Rinderzüchter auch dann noch besteht, wenn man die Fixkosten (Erwerbseinkünfte) mit einbezieht. Die Rinderproduktion benötigt in der Tat höhere Investitionen, die höhere Rückerstattungen erzeugen und den Einstieg in den Beruf erschweren. Jeder bereits etablierte Schafzüchter findet in dieser Broschüre eine Vielzahl von Angaben, mit denen er seine eigenen Zuchtresultate vergleichen kann und die ihm dabei helfen verschiedene Wahlmöglichkeiten, die sich ihm in der Betriebsführung bieten, neu zu überdenken. Hobbyzüchter, denen die Schafzucht gefallen könnte, Landwirte oder aufs Land Zugezogene werden darin konkrete Hilfen zur Entscheidungsfindung entdecken. Für Beratungsstellen, Lehrer und Ausbilder kann diese Veröffentlichung zu einem besseren Verständnis der Schafproduktion führen, das sie wiederum dazu anregen kann, die Schafzucht als eine mögliche Diversifizierung anzuerkennen. Schließlich kann sie auch Kreditanstalten und Investitionsberatungsstellen dabei helfen, Akten, die aus diesem Sektor kommen, besser zu verstehen. Die Autoren warnen die möglichen Anwärter/Schafzüchter jedoch. Schafe erfordern mindestens genau so viel technisches Fachwissen wie Rinder und verhältnismäßig mehr Arbeitsaufwand (Arbeitsspitzen). Das größte Hindernis, das noch zu überwinden bleibt, ist die Vermarktung. Es gibt nur eine kleine Anzahl bereits bestehender Vertriebsstrukturen und die Mengen, die sie verarbeiten, liegen an der Grenze der Wirtschaftlichkeit. Anwärter müssen die Vermarktung ihrer Produkte somit selbst organisieren. Charles delmotte, direktion entwiCklunG und beratunG Die Broschüre wurde zusammengestellt von Charles DELMOTTE 1 , Philippe VANDIEST², Emmanuel WINANCE 1 und Virginie DECRUYENAERE 3 1 Öffentlicher Dienst Wallonien – Generaldirektion der Landwirtschaft, der Naturschätze und der Umwelt – Direktion entwicklung und Beratung ² Wallonischer überberuflicher ziegenund Schafverband 3 Wallonisches zentrum für agrarforschung Die Broschüre ist kostenlos und auf anfrage bei den autoren erhältlich: FICOW 47, chée de Namur 5030 Gembloux F. : 081 / 60.04.46 @ : ficow@ficow.be GD Landwirtschaft – Außendienste Ciney 12, rue des champs elysées 5590 ciney F. : 083 / 23.16.89 @ : charles.delmotte@spw.wallonie.be L e s n o u v e l l e s s o m m e r – 3 . V i e r t e l j a h r 2 0 0 9
Seite 1 und 2: Öffentlicher Dienst der Wallonie G
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Seite 5 und 6: Ländlichkeit Praxis von der Gesetz
Seite 7 und 8: Ländlichkeit von 1 - 2 Meter muss
Seite 9 und 10: Abbildung 1 Milch: Durchschnittspre
Seite 11 und 12: Wirtschaft Tabelle 2: Entwicklung d
Seite 13 und 14: Die Beziehungen zwischen Landwirten
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Seite 17 und 18: Dossier Stört die landwirtschaftli
Seite 19 und 20: DAS LEBEN IM DORF 3. Die Meinung de
Seite 21 und 22: Diese Zahlen machen deutlich, was d
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Seite 25 und 26: Die Landwirte handeln und retten di
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Seite 37 und 38: des Zeitraumes 2001-2008 in Wichtig
Seite 39 und 40: Neues vom Büchermarkt daniel lante

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