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<strong>Antiquariat</strong> Daniela Kromp<br />

Heimeranstraße 63 · 80339 München<br />

Telefon: +49 (0)89 54047527 · Mobiltelefon: +49 (0)157 34399787<br />

E-Mail: daniela.kromp@gmx.<strong>de</strong><br />

Historische Einbän<strong>de</strong> und Galanteriewaren · Kunst auf Papier · Portraits · Handschriften · Unika ·<br />

Literatur und illustrierte <strong>Bücher</strong> bis 1900 · Literatur zu Buchbin<strong>de</strong>rei und Restaurierung<br />

Mit zwei Portraitphotographien <strong>de</strong>r Gebrü<strong>de</strong>r<br />

Grimm – Jacob Grimm: Re<strong>de</strong> auf Wilhelm Grimm<br />

und Re<strong>de</strong> über das Alter. Gehalten in <strong>de</strong>r Königl.<br />

Aka<strong>de</strong>mie <strong>de</strong>r Wissenschaften zu Berlin. Hrsg. von<br />

Herman Grimm. Berlin, Dümmler 1864. 63 S., 2<br />

Taf. 8°. HLn. d. Zt. mit <strong>de</strong>zenter Rückenvergoldung<br />

(12 × 20 cm). € 680,–<br />

„Zweiter unverän<strong>de</strong>rter Abdruck mit zwei Photographieen.“<br />

– In dieser Form nicht bei Wiegand! Heidtmann 848<br />

(irrig 1863). – Auf Velin. Die zwei montierten Originalphotographien<br />

(Albuminabzüge) zeigen Einzelportraits<br />

<strong>de</strong>r Brü<strong>de</strong>r Grimm im Oval (ca. 8 × 6 cm); sie waren in<br />

<strong>de</strong>r ersten Ausgabe <strong>de</strong>r Schrift von 1863 nicht enthalten.<br />

Auch die 3. Auflage (1865) entbehrt <strong>de</strong>r bei<strong>de</strong>n Bil<strong>de</strong>r. Die<br />

Aufnahmen stammen von Siegmund Friedlän<strong>de</strong>r und sind<br />

wohl im November <strong>de</strong>s Jahres 1856 entstan<strong>de</strong>n (vgl. Wiegand<br />

7/2b, 9/2b (mit Abb.) u. S. 93f). Im Vorsatz hs. Eintrag:<br />

„Ein Geschenk von <strong>de</strong>r Familie Grimms zu Berlin, erhalten<br />

im Anfange Aprils 1864. – W. Jütting.“ – Ecken bestoßen.<br />

St.a.T. Auf <strong>de</strong>r Wilhelm-Portraittafel recto schwacher<br />

Stempel abklatsch im Rand, verso hs. Namenszug. Jacob<br />

mit kleinen Retuschespuren. Vorsätze gebräunt, Papier nur<br />

wenig fleckig. Schönes Exemplar!<br />

Prachtvoller Kathedraleinband von Thouvenin –<br />

Chefs-d´Œuvres <strong>de</strong> Pierre et Thomas Corneille.<br />

Paris, Furne 1829. 2 Bl., LII, 334 S., 1 Bl., mit<br />

einem Frontispizportrait. Gr.-8°. Ldr. d. Zt. (15 × 23<br />

cm). € 1600,–<br />

Kirschroter Kalbsle<strong>de</strong>rband, sog. „reliure à la cathédrale“<br />

von Joseph Thouvenin l´aîné (1790–1834), mit <strong>de</strong>ssen<br />

goldgeprägter Signatur im unteren Rückenfeld. Bei<strong>de</strong><br />

Deckel mit Blindprägung im neogotischen Stil von einer<br />

einzigen großen Platte, umrahmt von Goldfileten und<br />

kleinen goldgeprägten floralen Stempeln. Rücken mit<br />

Dekor aus gotisieren<strong>de</strong>n Stempeln, Fileten und Rückentitel<br />

in Blind- und Goldprägung. Einfache Steh- sowie<br />

üppige Innenkantenvergoldung, Goldschnitt, Vorsätze aus<br />

blaugrauem Wellenmarmorpapier mit roten und blauen<br />

Einsprengseln. – Joseph Thouvenin, zweifelsohne <strong>de</strong>r führen<strong>de</strong><br />

Einbandkünstler <strong>de</strong>r Restaurationsepoche, bil<strong>de</strong>t<br />

zusammen mit Jean-Georges Purgold und René Simier<br />

die Trias <strong>de</strong>r be<strong>de</strong>utendsten Buchbin<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s 19. Jhdts. –<br />

Wenige winzige beriebene Stellen und Fleckchen auf <strong>de</strong>m<br />

Le<strong>de</strong>r. Kopfschnitt und oberes Kapital angestaubt. Spiegel<br />

schwach leimschattig. Papier gedunkelt und teils etwas<br />

stockfleckig. Künstlerisch wie handwerklich herausragend<br />

ausgeführter Einband von vorzüglicher Erhaltung! – Vgl.<br />

Thieme/B. 33, 103; Rams<strong>de</strong>n 204; Culot 51 (Mittelplatte);<br />

Devauchelle, S. 131–136 (Kathedralstil).<br />

Spätromantische Handschrift mit Miniaturmalereien<br />

– Kurzes Gebeth Buch für aufgeklärte katolische<br />

Christen. Geschrieben von Joseph Gröschel<br />

für Augusta Hahnel im Jahre 1851. Deutsche Handschrift<br />

auf Papier mit einem farbig illuminierten<br />

Titelblatt und 56 Miniaturmalereien in Aquarell,<br />

Gouache und farbiger Tusche. Nordwestböhmen<br />

106 Gemeinschaftskatalog <strong>de</strong>r Antiquare 2012

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