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Victor Horta, Tony Garnier, Mallet-<br />
Stevens and Hans Poelzig among<br />
many others. Starting out as a<br />
monthly but becoming irregular<br />
later, each volume of 12 issues ran<br />
over a period of 12 or 18 months.<br />
For the last volumes a supplement<br />
titled Tekhne was introduced<br />
<strong>de</strong>aling primarily with building<br />
technique. Publication ceased in<br />
August 1935.“ Weinreb, cat. 52, #<br />
208a. – Im Jahrgang 1 fehlen Tafel<br />
7 und 8. Die Umschläge teilweise<br />
mit kleinen Randschä<strong>de</strong>n. Papierbedingt<br />
stellenweise gebräunt.<br />
Mellin, Johann Friedr[ich]<br />
Ernst. Anweisung zu einer<br />
neuen, wohlfeilen, dauerhaften<br />
und Feuer abhalten<strong>de</strong>n<br />
Dach<strong>de</strong>ckung auf Landgebäu<strong>de</strong>n,<br />
wodurch die feuergefährlichen<br />
Stroh- und Rohrdächer<br />
für immer entbehrlich<br />
gemacht wer<strong>de</strong>n können.<br />
Berlin, Schüppel´schen Buchhandlung<br />
1828. 14 Seiten<br />
und 1 Kupfertafel. 20 × 12 cm.<br />
Original Broschur. € 75,–<br />
Schönes unbeschnittenes Exemplar.<br />
Penther, Johann Friedrich. Ausführliche Anleitung<br />
zur Bürgerlichen Bau-Kunst enthaltend ein Lexicon<br />
Architectonicum … 2. Auflage. 4 Teile in 2 Bän<strong>de</strong>n.<br />
Augsburg, Lotter für Pfeffel, 1762–71. Mit 4<br />
(1 gefalt.) gestochenen Frontispiz, 5 gestochenen<br />
Kopfvignetten und 237 aus-faltbaren Kupfertafeln.<br />
34 × 23 cm. Halble<strong>de</strong>rbän<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Zeit mit zwei Rückenschil<strong>de</strong>rn<br />
und Rückenvergoldung. € 3800,–<br />
Vollständiges und wohl erhaltenes Exemplar von Johann<br />
Friedrich Penthers (1693–1749) umfassen<strong>de</strong>n Werk, das<br />
ursprünglich auf acht Bän<strong>de</strong> angelegt war. Der erste Band<br />
besteht aus einem mehrsprachigen Lexikon architektonischer<br />
Fachbegriffe, die folgen<strong>de</strong>n Bän<strong>de</strong> behan<strong>de</strong>ln die<br />
bürgerliche Baukunst in allen ihren Bauaufgaben und enthalten<br />
wertvolle praktische Angaben. Die schönen und klar<br />
geglie<strong>de</strong>rten Tafeln zeigen Wohnhäuser, Säulenordnungen,<br />
Paläste, Kirchen, Triumphbogen, Kasernen, Zuchthäuser,<br />
Theater und zahlreiche Darstellungen zeitgenössischer<br />
<strong>de</strong>utscher Schloßarchitektur. Lit. Jörg Biesler, Baukunstkritik.<br />
Deutsche Architekturtheorie im 18. Jahrhun<strong>de</strong>rt,<br />
Berlin 2005. Hans Reuther, Johann Friedrich Penther. Ein<br />
Göttinger Architekturtheoretiker <strong>de</strong>s Spätbarock. In: Nie<strong>de</strong>r<strong>de</strong>utsche<br />
Beiträge zur Kunstgeschichte, Bd. 20 (1981),<br />
S. 151–176. Ornamentstich-Slg. Berlin 2013. Leicht gebräunt,<br />
wenig fleckig, stellenweise minimal wasserrandig<br />
und vereinzelt Quetschfalten, insgesamt gutes Exemplar.<br />
Semper, Gottfried. Das Königliche Hoftheater zu<br />
Dres<strong>de</strong>n. Braunschweig, Druck und Verlag von<br />
Friedrich Vieweg und Sohn 1849. (4), 20 Seiten<br />
und 12 Kupfertafeln. 52 × 36 cm. Text und Tafeln<br />
ungebun<strong>de</strong>n. € 3500,–<br />
Ursprünglich wollte Semper auf einen ausführlichen Kommentar<br />
verzichten und sich auf wenige Angaben zu <strong>de</strong>n<br />
Tafeln beschränken. Doch nutzte er die Veröffentlichung<br />
dazu, <strong>de</strong>n abgelehnten ersten Entwurf vom 1835 und die<br />
ihm zugrun<strong>de</strong>liegen<strong>de</strong>n Reformi<strong>de</strong>en bekannt zu machen.<br />
Dabei kritisierte er die politischen Hin<strong>de</strong>rnisse, die die Umsetzung<br />
seiner Intentionen zum Scheitern gebracht hatten.<br />
Es wird <strong>de</strong>utlich, dass Semper <strong>de</strong>n ausgeführten Bau und<br />
die Anordnung von Auditorium und Bühne als unglücklichen<br />
Kompromiss betrachtete. Sempers Be<strong>de</strong>utung für<br />
<strong>de</strong>n Theaterbau beruht vor allem auf seinen Theaterreformvorstellungen,<br />
die in mehreren Projekten – etwa für ein<br />
monumentales Festspiel-Theater in München – überliefert<br />
sind und erst in Richard Wagners Bayreuther Festspielhaus<br />
realisiert wur<strong>de</strong>n. Seine Publikation zum ersten Dres<strong>de</strong>ner<br />
Hoftheater (1838–1842) ist somit ein frühes Dokument<br />
seiner Reformabsichten. Vgl. Jochen Meyer, Theaterbautheorien<br />
zwischen Kunst und Wissenschaft, Berlin, 1998,<br />
S. 68–69. Text- und Tafeln mit kleinen Randläsuren und<br />
stellenweise im weißem Rand etwas stockfleckig.<br />
Meine monatlich erscheinen<strong>de</strong>n Angebotslisten<br />
sen<strong>de</strong> ich Ihnen gerne auf Anfrage.<br />
<strong>Antiquariat</strong> Heinz Rohlmann 163