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24 Blatt, 152 Seiten; 1 Blatt, 259, (1) Seiten, 10 Blatt<br />

(Register), mit 45 (von 48) Kupfertafeln. Le<strong>de</strong>rband<br />

<strong>de</strong>r Zeit mit goldgeprägtem Rücken. € 980,–<br />

Erste Ausgabe, noch ohne Jahreszahl auf <strong>de</strong>m Titelblatt<br />

und mit <strong>de</strong>r Angabe „Christoph Weigel, Kupferstecher<br />

in Regenspurg“ (nicht Nürnberg). VD17 39:122940Z. Auf<br />

<strong>de</strong>m gestochenen Titelblatt: „Sculptura historiarum et<br />

temporum memoratrix, Das ist Gedächtnuß hülffliche<br />

Bil<strong>de</strong>r-Lust Der merckwürdigsten Weltgeschichten aller<br />

Zeiten von Erschaffung <strong>de</strong>r Welt bis auf die Gegenwärtige<br />

1697.“ Im Vorbericht <strong>de</strong>s Verlegers wird Gregor Andreas<br />

Schmidt aus Nürnberg als Autor <strong>de</strong>s Textes genannt. Im<br />

18. Jahrhun<strong>de</strong>rt oftmals in Auszügen und Abwandlung<br />

unter <strong>de</strong>m Titel „Die Welt in einer Nuß“ nachgedruckt. Von<br />

<strong>de</strong>n eigentlich 48 Kupferstichen fehlen folgen<strong>de</strong> 3 Tafeln:<br />

„Millarii IV. Seculum II“; „Millarii à Christo nato Secundi<br />

Secula Septem“ und „Millarii à Christo nato II. Seculum<br />

II“. Rückenvergoldung verblasst, Kanten und Rücken unaufällig<br />

hinterlegt, Vorsätze erneuert. Schönes, nahezu<br />

fleckenfreies Exemplar.<br />

Wappenbrief Kaiser Matthias 1613. – Verleihung<br />

eines Wappens an die Gebrü<strong>de</strong>r Balthasar Hanns<br />

Wen<strong>de</strong>l und Philipp die Nebel, genannt Türckheimer.<br />

Prag, 14. Februar 1613. Ca. 39,5 × 29,5 cm.<br />

6 Blatt (11 beschriebene Seiten), mit einer blattgroßen<br />

Wappenmalerei mit Goldhöhung. Roter<br />

Original-Samteinband mit marmorierten Vorsatzpapieren<br />

und angehängtem Wachssiegel in Buchsbaumkapsel<br />

(Durchmesser <strong>de</strong>r Siegeldose ca. 13<br />

cm). € 2980,–<br />

Kalligraphie auf Pergament, die ganzseitige Gouachemalerei<br />

in leuchten<strong>de</strong>n Farben mit Goldhöhung zeigt das<br />

neuverliehene Wappen, das auch im Text ausführlich<br />

beschrieben wird. Auf <strong>de</strong>r letzten Seite Unterschrift von<br />

Kaiser Matthias, gegengezeichnet von Hans Ludwig von<br />

Ulm (Reichsvizekanzler <strong>de</strong>s Heiligen Römischen Reiches).<br />

Einband berieben, Pergamentseiten teils leicht gebräunt,<br />

Rän<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Siegeldose beschädigt, Deckel mit geklebten<br />

Rissen, Siegel leicht beschädigt, Schließbän<strong>de</strong>r fehlen.<br />

Weigel, Christoph. Sculptura historiarum et temporum<br />

memoratrix: Das ist Gedächtnuß-hülfliche<br />

Bil<strong>de</strong>r-Lust, Der merckwürdigsten Welt-Geschichten<br />

aller Zeiten, Von Erschaffung <strong>de</strong>r Welt Bis Auf<br />

das gegenwärtige 1697. Jahr, Zu son<strong>de</strong>ren Behuf<br />

und Belustigung So wohl <strong>de</strong>r studiren<strong>de</strong>n Jugend<br />

als auch an<strong>de</strong>rer Liebhaber <strong>de</strong>r Geschichten, solche<br />

<strong>de</strong>sto leichter zu begreiffen, Mit nutzlich – richtig –<br />

und warhafften Erzehlungen, in einer sehr angenehmen<br />

Erfindung, und neu-eingerichteten bequemen<br />

Ordnung, in Kupfer gebracht Von Christoph Weigel,<br />

Kupferstecher in Regenspurg, auch allda zu fin<strong>de</strong>n<br />

Und In Nürnberg, Bey Johann Daniel Taubern, Buchhändlern<br />

neben <strong>de</strong>r Schuster-Gaß. 2 Teile in einem<br />

Band. Nürnberg, Johann Daniel Tauber, ohne Jahr<br />

(1697). Ca. 37,5 × 26,5 cm. Gestochenen Titelblatt,<br />

Zürich – Ringger, Rudolf. Album vom Zürich-See.<br />

Ohne Ort, Verlag und Jahr (Küsnacht, Ringger,<br />

1860). Ca. 28,5 × 35 cm. Gestochener Titel, 20 Stahlstich-Tafeln.<br />

Original-Halble<strong>de</strong>rband mit gold- und<br />

blindgeprägtem Vor<strong>de</strong>r<strong>de</strong>ckel. € 900,–<br />

Die Ansichten zeigen öffentliche Gebäu<strong>de</strong> in Zürich, die<br />

Stadt von <strong>de</strong>r Waid aus, limmataufwärts gegen Rathaus und<br />

Schipfe, die Ortschaften Zollikon, Küsnacht, Bendlikon,<br />

Thalwil, Rüschlikon, Erlenbach, Herrliberg, Meilen, Horgen,<br />

Oberrie<strong>de</strong>n, Wä<strong>de</strong>nswil, Richterswil, Männedorf, Stäfa,<br />

Rapperswil, Lachen, Schmerikon, Nuolen. Durchgängig<br />

stockfleckig, Einband gering berieben, alte Widmung (datiert<br />

1868) auf Vorsatz.<br />

Musik<br />

Schönberg, Arnold. Eigenhändige Postkarte mit<br />

Unterschrift. Mödling bei Wien 23. XII. 1922. Lithographierte<br />

Karte (ca. 10,2 × 12,1 cm), die Rückseite<br />

beschrieben. € 1600,–<br />

An die Frau <strong>de</strong>s Schweizer Organisten und Musikwissenschafters<br />

Jacques Handschin (1886–1955). „Verehrte<br />

gnädige Frau: herzlichste Weihnachtswünsche, Ihnen,<br />

Herrn Handschin u. Ihrem Hause; mit schönstem Dank<br />

für die schönen Genfer-Tage. Wo Sie mich fin<strong>de</strong>n, sehen<br />

Sie auf dieser Karte – so schön wie in Genf ists nicht – aber<br />

sehr schön auch! Ich zeige Ihnen dann gern die Beethoven-Häuser!<br />

…“ Die Vor<strong>de</strong>rseite <strong>de</strong>r Karte zeigt einen<br />

Situationsplan mit <strong>de</strong>r Wegbeschreibung per Bahn o<strong>de</strong>r<br />

‚Dampf-Tramway‘ zu Schönbergs Adresse an <strong>de</strong>r Bernhardgasse<br />

6 in Mödling.<br />

Strauss, Richard. Zweiseitiger eigenhändiger Brief<br />

mit Unterschrift auf Doppelblatt mit gedrucktem<br />

Briefkopf und eigenhändig adressiertem Briefumschlag<br />

(Briefstempel 13. 6. 1930). Garmisch, <strong>de</strong>n<br />

12. 6. 1930. € 1280,–<br />

An Daniela Tho<strong>de</strong> in Bayreuth. Strauss bietet an, sich für<br />

die Erfüllung Bayreuther Wünsche bei Heinz Tietjen in<br />

Berlin einzusetzen. Auf <strong>de</strong>m Briefumschlag eigenhändiger<br />

Vermerk von Daniela Tho<strong>de</strong> für ihre Schwester Eva Chamberlain<br />

(„An Eva / bitte noch geheim halten“). Umschlag<br />

mit Einriß.<br />

<strong>Antiquariat</strong> Rainer Schlicht 173

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