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„Diese Zeitschrift wur<strong>de</strong> weltberühmt und nahezu von allen<br />

Ärzten in Deutschland gelesen. Hufeland konnte schon<br />

bald mit Stolz sagen, daß sein Journal ‚in <strong>de</strong>n Hän<strong>de</strong>n fast<br />

aller lesen<strong>de</strong>n Ärzte‘ sei“ (Pfeifer). – Mit zahlr. Orig.-Beiträgen<br />

aus allen Zweiggebieten <strong>de</strong>r Medizin, insbeson<strong>de</strong>re<br />

auch von Hufeland selbst. – Himly war Mitherausgeber bei<br />

<strong>de</strong>n Bdn. 30–39, Harles von 40–47; 48–57 gab Hufeland<br />

alleine heraus, ab Bd. 58 zus. mit E. Osann. – Sehr gute<br />

Gesamterhaltung.<br />

Hufeland – Krahmer, Christian Adolph, Ueber das<br />

Leben und die Kunst das menschliche Leben zu verlängern<br />

und gesund zu erhalten, nach Hufeland und<br />

Rothe in einem Auszuge. 2 Bll., 74 Seiten, 1 weißes<br />

Bl. Geglättetes Kalble<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Zeit mit Rücken- und<br />

Deckelvergoldung, Buntpapiervorsätzen. Frankfurt<br />

und Leipzig, o. Dr., 1799. € 240,–<br />

Erste Ausgabe <strong>de</strong>s mehrfach nachgedruckten Werkes, das<br />

die wichtigsten Grundsätze Hufelands in populärer Form<br />

verbreitete. Krahmer (1730–1811) war Naturwissenschaftler<br />

und Theologe. – Beson<strong>de</strong>rs schönes Exemplar einer<br />

A<strong>de</strong>lsbibliothek mit gestochenem Wappen-Exlibris. Elegant<br />

gebun<strong>de</strong>n.<br />

Hufeland – Lavater, J. K., Worte <strong>de</strong>s Herzens. Für<br />

Freun<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Liebe und <strong>de</strong>s Glaubens. Hrsg. von C.<br />

W. Hufeland. VIII, 171 Seiten. Pappband <strong>de</strong>r Zeit<br />

mit Glanzpapierbezug, Rückenvergoldung, goldgepr.<br />

Deckelfileten und dreiseit. Goldschnitt. Berlin,<br />

Dümmler, 1825. € 180,–<br />

„Diese Sammlung, theils gedruckter, theils ungedruckter,<br />

auserlesener Worte Lavaters, von einem Freun<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Verewigten<br />

zusammengetragen, war seit 14 Jahren im Besitz<br />

einer erhabenen Fürstin, und ihr unzertrennlicher<br />

Lebensgefährte, in <strong>de</strong>m sie immer eine Quelle <strong>de</strong>s Trostes<br />

und <strong>de</strong>r Stärkung auf <strong>de</strong>m oft schweren Wege <strong>de</strong>s Lebens<br />

fand. Diesen Trost, diese Stärkung zu vervielfältigen, und<br />

zugleich durch <strong>de</strong>n Ertrag <strong>de</strong>n armen verwaiseten Kin<strong>de</strong>rn<br />

in <strong>de</strong>r Wadzecks-Anstalt eine Unterstützung zu verschaffen,<br />

war <strong>de</strong>r Zweck <strong>de</strong>r erhabenen Besitzerinn, als sie <strong>de</strong>n Abdruck<br />

<strong>de</strong>rselben erlaubte“ (Hufeland). – Titelrückseite mit<br />

kl. Sammlerstempel (Osann), gering gebräunt. Kanten etw.<br />

bestoßen. Ex. auf starkem Velinpapier.<br />

Hufeland – Der Scheintod o<strong>de</strong>r Sammlung <strong>de</strong>r<br />

wichtigsten Thatsachen und Bemerkungen darüber,<br />

in alphabetischer Ordnung mit einer Vorre<strong>de</strong> von<br />

C. W. Hufeland. IV, 346 Seiten, 1 Bl. Halble<strong>de</strong>rband<br />

<strong>de</strong>r Zeit mit 2 Rückenschildchen. Berlin, Matzdorff,<br />

1808. € 1400,–<br />

Seltene erste Ausgabe. – „In 1808 Hufeland summarized the<br />

situation in a new book, entitled ‚Der Scheintod‘, which was<br />

inten<strong>de</strong>d to be a complete encyclopedia for those interested<br />

in this subject. Hufeland suggested that a particular state<br />

of <strong>de</strong>ep unconsciousness, the ‚Scheintod‘, or <strong>de</strong>ath trance,<br />

always preclu<strong>de</strong>d real <strong>de</strong>ath“ (Bon<strong>de</strong>son, Buried Alive, 96<br />

ff.). – Hufeland schil<strong>de</strong>rt hier „die Symptome und Ursachen<br />

<strong>de</strong>r Asphyxie. Offenbar müssen damals – speziell in <strong>de</strong>r Zeit<br />

<strong>de</strong>r napoleonischen Kriege und <strong>de</strong>r in ihrem Gefolge einherziehen<strong>de</strong>n<br />

Seuchen und Hungersnöte – solche Scheintodfälle<br />

beson<strong>de</strong>rs häufig gewesen sein.“ (Koch, Lebendig<br />

begraben, 56 ff.). Hahn, „Und <strong>de</strong>r Tod wird nicht mehr<br />

sein…“, S. 34. – Kopfkapital geringf. abgewetzt, Vorsatz<br />

mit Namensstempel, gering gebräunt.<br />

Hufeland’s Stammbuch, enthaltend 3200 Fac-Similia,<br />

welche im Jahre 1833 bei Gelegenheit <strong>de</strong>s<br />

Hufeland’schen Jubiläums die ihm gratuliren<strong>de</strong>n<br />

Prinzen, Staatsmänner, Professoren, Aerzte etc.<br />

etc. gezeichnet haben. Berlin, A. Hirschwald,<br />

1834. € 400,–<br />

„Das hervorragen<strong>de</strong> Wirken Hufelands als Wissenschaftler,<br />

Arzt, Hochschullehrer und Gesundheitspolitiker fand anläßlich<br />

seines 50jährigen Doktorjubiläums am 24. Juli 1833<br />

eine beeindrucken<strong>de</strong> Würdigung. Er wur<strong>de</strong> mit Glückwünschen<br />

und Dankadressen gera<strong>de</strong>zu überschüttet, erhielt<br />

hohe Auszeichnungen und wur<strong>de</strong> in einer Reihe von Festveranstaltungen<br />

geehrt“ (Genschorek). „Was <strong>de</strong>n Jubilar<br />

aber beson<strong>de</strong>rs gefreut haben dürfte, war ein Album mit<br />

einer Glückwunschadresse und einer O<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Geheimen<br />

Staatsrates von Staegemann und mit <strong>de</strong>n Unterschriften<br />

von insgesamt 3200 Personen aus allen Bevölkerungsschichten,<br />

die damit Hufeland ihre Verehrung bezeugen<br />

wollten.“ (Pfeifer, Medizin <strong>de</strong>r Goethezeit, 242 f.). – Mit<br />

einem zweiten Titelblatt: „Glückwunsch an Herrn Christoph<br />

Wilhelm Hufeland Am Tage Seiner Jubel-Feier…<br />

Berlin, gedruckt in <strong>de</strong>r Druckerei <strong>de</strong>r Königl. Aka<strong>de</strong>mie <strong>de</strong>r<br />

Wissenschaften, 1833.“ – Mit leichten Gebrauchssp., gering<br />

eselsohrig; Exlibris Joachim Gabka. – Außergewöhnliches<br />

Dokument.<br />

<strong>Antiquariat</strong> Franz Siegle GmbH 183

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