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<strong>Antiquariat</strong> Steinkopf e. K.<br />

Frie<strong>de</strong>r Weitbrecht<br />

Hermannstraße 5 · 70178 Stuttgart<br />

Telefon: +49 (0)711 2264021 · Telefax: +49 (0)711 2264023<br />

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Theologie · Württembergische Lan<strong>de</strong>skun<strong>de</strong> · Literatur · Kunst<br />

Album Amicorum/Gna<strong>de</strong>nberg – [Freundschaftsalbum].<br />

Enthaltend 24 beschriebene lose Albumblätter<br />

(5 in französischer Sprache) mit Ortsangabe<br />

„Gna<strong>de</strong>nberg“ aus <strong>de</strong>m Zeitraum 12. Juni 1831–7.<br />

Mai 1836. Und 7 leere Blätter. Format: 10,5 × 17<br />

cm (Quer-Kl.-8°). Pappe <strong>de</strong>r Zeit mit farbigem Bezugpapier<br />

und auf <strong>de</strong>m Vor<strong>de</strong>r<strong>de</strong>ckel aufmontierter<br />

Vignette mit Name „Anna“ in Goldprägung. Alle<br />

Blätter mit Goldschnitt. € 280,–<br />

Vermutlich das Freundschaftsalbum <strong>de</strong>r Tochter eines<br />

Herrnhuter Missionars. Unter <strong>de</strong>n Albumblättern ihrer<br />

Freundinnen (Bertha von Strantz, Agnes von Tschepe,<br />

Otilie Wichert, Wilhelmine Dohna u.a.) befin<strong>de</strong>t sich auch<br />

ein Albumblatt <strong>de</strong>r Charlotte Amalie Beinbrech (datiert:<br />

Gna<strong>de</strong>nberg <strong>de</strong>n 6. Oktober 1833) vermutlich <strong>de</strong>r Tochter<br />

<strong>de</strong>s Herrnhuter Missionars Johann Daniel Beinbrech<br />

aus Hertefeld, Württ. und seiner Frau Dor. Wilhelmine<br />

Beinbrech, geb. Beuster aus Berlin. Beinbrech hat <strong>de</strong>r<br />

Herrenhuter Mission in Südafrika von 1814–1824 gedient.<br />

– Interessantes, lebendiges Dokument aus <strong>de</strong>r in Schlesien<br />

liegen<strong>de</strong>n Brü<strong>de</strong>rsiedlung Gna<strong>de</strong>nberg, ungefähr 90 Jahre<br />

nach ihrer Gründung im Jahre 1743 durch Nikolaus Ludwig<br />

Graf Zinzendorf.<br />

Album Amicorum/Oppeln – [Freundschaftsalbum].<br />

Enthaltend 20 beschriebene Albumblätter, davon<br />

14 mit Ortsangabe „Oppeln“, 2 mit Ortsangabe<br />

„Schweidnitz“, 3 ohne Ortsangabe und 1 mit Ortsangabe<br />

Cüstrin(?) aus <strong>de</strong>m Zeitraum 1843–1849.<br />

Und 27 leere Blätter. Alle Blätter lose in einer luxeriösen<br />

Halble<strong>de</strong>r-Kassette <strong>de</strong>r Zeit mit reicher<br />

Vergoldung sowie gold- und blindgeprägten, z.T.<br />

farbigen Überzugpapieren. Format: 10,5 × 16 cm.<br />

Innen befin<strong>de</strong>t sich ein zweiter Deckel auf <strong>de</strong>n eine<br />

gestochene Ansicht von Oppeln (Format: 6 × 10 cm)<br />

montiert wur<strong>de</strong>. Mit Schutzumschlag <strong>de</strong>r Zeit aus<br />

stärkerem, marmoriertem Papier. In einem marmorierten<br />

Pappschuber <strong>de</strong>r Zeit. € 480,–<br />

Freundschaftsalbum <strong>de</strong>s Stu<strong>de</strong>nten E. Weilshaeuser. – Die<br />

luxeriöse Kassette trägt nur minimale Altersspuren. Der<br />

Schutzumschlag und <strong>de</strong>r Schuber sind an <strong>de</strong>n Rän<strong>de</strong>rn<br />

berieben und bestoßen.<br />

Autographen – Mueller, Otto, Künstler (1874–<br />

1930). Eigenhändiger Zusatz „herzlich grüßt Ihr<br />

Otto Mueller“ auf einer eigenhändigen Postkarte<br />

<strong>de</strong>s Künstlers Franz Winninger (Wien 1893 – Berlin<br />

1960). Auf <strong>de</strong>r Vor<strong>de</strong>rseite befin<strong>de</strong>t sich eine originale<br />

Zeichnung in farbiger Ölkrei<strong>de</strong> mit Monogramm<br />

von Franz Winninger. Ohne Ort, 17. III. (19)21<br />

(Poststempel). Format: 9,3 × 14,3 cm (Quer-Klein-<br />

Oktav). Mit Briefmarke und Poststempel. € 240,–<br />

An Herrn Dr. Muschler in Breslau. – Der Text von Franz<br />

Winningers Hand lautet: „Lieber Herr und Frau Dr.<br />

Muschler! In Erinnerung meines ersten Besuches in Ihrem<br />

lieben Heim Ihr Franz Winninger.“ Anschließend folgt<br />

<strong>de</strong>r eigenhändige Gruß <strong>de</strong>s Malers und Graphikers Otto<br />

Mueller, welcher 1874 in Liebau/Riesengebirge geboren<br />

wur<strong>de</strong> und 1930 in <strong>de</strong>r Lungenheilstätte Obernigk bei<br />

Breslau verstarb. – In <strong>de</strong>r Zeichnung mit farbiger Ölkrei<strong>de</strong><br />

stellt vermutlich Franz Winninger sich selbst dar, sitzend<br />

am gastlichen Tisch im Hause Muschler.<br />

Geschichte – Friedrich, [das ist: Friedrich August<br />

von Kotzebue]. Der Würgengel, o<strong>de</strong>r Kreuzpredigt<br />

gegen <strong>de</strong>n Teufel. Reval (eigentlich: Dres<strong>de</strong>n), Ohne<br />

Drucker, 1813. 22 S. Mit Papierstreifen geheftet.<br />

15,1 × 10 cm (Klein-Oktav). € 190,–<br />

Holzmann-Bohatta, Pseudonymenlexikon, Seite 99. – Sehr<br />

seltene unter <strong>de</strong>m Pseudonym „Friedrich“ erschienene<br />

Schmähschrift gegen Napoleon von Friedrich August von<br />

Kotzebue, geboren in Weimar im Jahre 1761. Kotzebue<br />

wur<strong>de</strong> am 23. März 1819 in Mannheim von <strong>de</strong>m Jenaer<br />

Burschenschafter Karl Ludwig Sand erstochen.<br />

190 Gemeinschaftskatalog <strong>de</strong>r Antiquare 2012

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