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Exemplaren. Auf braunem Fabriano gedruckt. Typographie<br />

nach Entwurf Bellmers. Die Radierungen wur<strong>de</strong>n nach <strong>de</strong>m<br />

Druck gestrichen. Suite vereinzelt leicht randknittrig. Mit<br />

<strong>de</strong>r Suite selten.<br />

Delvaux, Paul – Hauptmann, Gerhard. Das Meerwun<strong>de</strong>r.<br />

Eine unwahrscheinliche Geschichte.<br />

Frankfurt/M-Berlin-Wien, Propyläen Verlag 1970.<br />

Gr.-4 0 . 66 S. 1 Bl. Mit 4 Tafeln und 1 signierten<br />

und nummerierten Orig.-Farblithographie von Paul<br />

Delvaux in geson<strong>de</strong>rter Mappe. Orig.-Leinwandband<br />

und Mappe in Schuber. € 2800,–<br />

Tiessen III, 135. Eines von 160 Exemplaren <strong>de</strong>r Vorzugsausgabe<br />

auf reinem Ha<strong>de</strong>rnbütten mit <strong>de</strong>r separat beigegebenen<br />

signierten Original-Farblithographie von Paul<br />

Delvaux: „La Sirene“ 1969. Jacob 28. Aus Sammlung Waldmeier<br />

· Wohlerhalten.<br />

Fotografie – Blossfeldt, Karl. Wun<strong>de</strong>rgarten <strong>de</strong>r<br />

Natur. Neue Folge Urformen <strong>de</strong>r Kunst. Neue<br />

Bilddokumente schöner Pflanzenformen. Berlin,<br />

Verlag für Kunstwissenschaft 1932. 33 × 25 cm.<br />

XIII, 1 S. und 120 lose Bildtafeln in Originalmappe.<br />

€ 1200,–<br />

Die seltene Mappenausgabe. Insgesamt frisches, kaum fleckiges<br />

Exemplar. 2 Blatt mit kurzem Einriss im weissen<br />

Rand, sonst gutes Exemplar.<br />

Kant, Immanuel. Gedanken von <strong>de</strong>r wahren Schätzung<br />

<strong>de</strong>r lebendigen Kräfte und Beurtheilung <strong>de</strong>r<br />

Beweise <strong>de</strong>rer sich Herr von Leibnitz und an<strong>de</strong>re<br />

Mechaniker in dieser Streitsache bedienet haben,<br />

nebst einigen vorhergehen<strong>de</strong>n Betrachtungen welche<br />

die Kraft <strong>de</strong>r Körper überhaupt betreffen, durch<br />

Immanuel Kant. Königsberg, Martin Eberhard Dom,<br />

1746. 8°. 9 Bl. S. 3–240. Mit zwei ausfaltbaren Kupfertafeln.<br />

Vor<strong>de</strong>rer Spiegel mit Bibliotheksetikett:<br />

Dr. H. Schlei<strong>de</strong>n. Etwas gebräunt und stockfleckig,<br />

anfangs stärker. Marmorierter Pappband <strong>de</strong>r Zeit<br />

mit Rückschild, geringfügig bestossen, Rücken<br />

unmerklich restauriert. € 10 000,–<br />

Warda 1. Adickes 17. Goe<strong>de</strong>ke V,2, B.1. Kants erste Publikation<br />

in erster Ausgabe. Von grosser Seltenheit. Druckjahr<br />

ist 1746, die gedruckte Widmung trägt das Datum<br />

22. April 1747, die Publikation erfolgte jedoch laut Warda<br />

erst 1749. Kant versucht hier „<strong>de</strong>n Streit, <strong>de</strong>r zwischen<br />

Leibniz einerseits und Descartes und Euler an<strong>de</strong>rerseits<br />

bestand, ob nämlich die Kraft <strong>de</strong>s bewegten Körpers in<br />

<strong>de</strong>r Formel mv (hoch) 2, d.h. Produkt aus Masse und<br />

Quadrat <strong>de</strong>r Geschwindigkeit, o<strong>de</strong>r in <strong>de</strong>r Formel mv, d.<br />

h. Produkt aus Masse und einfacher Geschwindigkeit, adäquat<br />

ausgedrückt wer<strong>de</strong>, durch einen (standpunktrelativen)<br />

Vermittlungsvorschlag zu erledigen“ (Ziegenfuss<br />

I, 614). Im Vorwort erklärt Kant: „Die Wahrheit, um die<br />

sich die grössten Meister <strong>de</strong>r menschlichen Erkenntnis<br />

vergeblich beworben haben, hat sich meinem Verstan<strong>de</strong><br />

zuerst dargestellet. Ich wage es nicht diesen Gedanken<br />

zu rechtfertigen, allein ich wollte ihm auch nicht gerne<br />

absagen … Hierauf grün<strong>de</strong> ich mich. Ich habe mir die<br />

Bahn schon vorgezeichnet die ich halten will. Ich wer<strong>de</strong><br />

meinen Lauf antreten, und nichts soll mich hin<strong>de</strong>rn ihn<br />

fortzusetzen.“ Gotthold Ephraim Lessing kommentierte<br />

diesen selbstbewussten Auftakt: „Kant unternimmt ein<br />

schwer Geschäfte / Der Welt zum Unterricht / Er schätzet<br />

die lebendigen Kräfte / Nur seine schätzt er nicht“ (U. J.<br />

Wenzel, NZZ, 7./8.2.2004, S. 61).<br />

Das malerische und romantische Deutschland. 13<br />

Teile in 12 Bän<strong>de</strong>n. Leipzig, Wigand und Fischer<br />

[1837–41]. Gr.-8°. Mit 421 Stahlstichansichten.<br />

Halble<strong>de</strong>rbän<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Zeit mit reicher Rückenvergoldung,<br />

Werk- und Sektionstitel, Bandzahl und<br />

Verfassername in Goldprägung. Kleine Mängel meisterlich<br />

restauriert (Vera Creola, Bern). € 6000,–<br />

Erste Ausgabe. – Engelmann 417, Hoff.-B. 2999–3122 (für<br />

die Stahlstiche, die Ludwig Richter zu <strong>de</strong>n Bän<strong>de</strong>n beisteuerte).<br />

Enthält: 1–1a. J. Sporschil und A. Tromlitz, Sächsische<br />

Schweiz. 2. G. Schwab, Schwaben. 3. G. Heeringen,<br />

Franken. 4. L. Bechstein, Thüringen. 5. W. Blumenhagen,<br />

Harz. 6. K. Herlossohn, Riesengebirge. 7–7a. J. Seidl, Tyrol<br />

und Steiermark. 8. E. Duller, Donaulän<strong>de</strong>r. 9. K. Simrock,<br />

Rheinland. 10–10a. Th. Kobbe und W. Cornelius, Nordund<br />

Ostsee. Zusätzlich und gewöhnlich nicht zu <strong>de</strong>r Reihe<br />

gehörig: J. Sporschil, Wan<strong>de</strong>rungen durch die Sächsische<br />

Schweiz, Leipzig Wigand (1840). Mit 30 Stahlstichen, (davon<br />

3 an<strong>de</strong>re und 1 abweichend von Tromlitz). Hier als<br />

Band I.1 und in i<strong>de</strong>ntischer Bindung. Recht saubere, meist<br />

nur leicht stockfl. Exemplare in <strong>de</strong>korativer, einheitlicher<br />

Bindung.<br />

Zürner, Adam Friedrich. Kurze Geographie von<br />

Deutschland o<strong>de</strong>r ATLAS PORTATILIS GERMANI-<br />

CUS. Nürnberg, Weigel 1780. 8°. 4 Bl. 186 S. 99 Bl.<br />

Mit 37 altkolorierten doppelblattgrossen Kupferkarten.<br />

Halbpergamentband <strong>de</strong>r Zeit. € 3200,–<br />

Rammensee 1658. Enthält 2 General-Postkarten (Deutschland<br />

mit benachbarten Län<strong>de</strong>rn und Chur-Sachsen mit<br />

Ansicht von Leipzig im untern Drittel), Meilenzeiger und<br />

Gebietskarten von Bayern, Böhmen, Franken, Holstein,<br />

Nie<strong>de</strong>rsachsen, Oesterreich, Rheinlan<strong>de</strong>, Sachsen (mit<br />

kolorierter Ansicht von Dres<strong>de</strong>n), Schlesien, Schwaben,<br />

Tirol, Westfalen, Württemberg u. a. Name auf Titel, Text<br />

leicht gebräunt bzw. stockfleckig, <strong>de</strong>r Kartenteil meist nur<br />

in <strong>de</strong>n recht breiten, vereinzelt unbeschnittenen Rän<strong>de</strong>rn.<br />

Gesamtkarte mit kaum merklichem, alt geschlossenem<br />

Falzriss. Sämtliche Karten inkl. Kartuschen in gutem,<br />

kräftigem Altkolorit.<br />

Simon Stähli Buch- und Kunstantiquariat 189

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