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Simon Stähli Buch- und Kunstantiquariat<br />
Birmensdorferstrasse 149 · In <strong>de</strong>s Zollingers Baumgarten · 8902 Urdorf-Zürich · Schweiz<br />
Telefon +41 (044) 734 48 54 · Mobil +41 (079) 364 00 05<br />
E-Mail: staehli.buchantiquariat@swissonline.ch<br />
Sammelnswerte <strong>Bücher</strong> · Graphik · Autographen<br />
Alchemie – Becher, Johann Joachim. Chymischer<br />
Rosen-Garten, samt einer Vorre<strong>de</strong> und kurtz gefasster<br />
Lebens-Beschreibung Herrn D. Bechers, zum<br />
Druck beför<strong>de</strong>rt von F. Roth-Scholtzen. Nürnberg,<br />
J. D. Taubers Erben 1717. Kl.-8°. 96 S. Titel in Rot<br />
und Schwarz. Mit gest. Titelvignette. Pappband <strong>de</strong>r<br />
Zeit. € 1650,–<br />
Ferguson I, 86, Ferchl 31. Erste Ausgabe. Wertvoll auch<br />
durch die <strong>de</strong>taillierte Bibliographie von 37 bereits veröffentlichten<br />
und 9 in Vorbereitung befindlichen Werken.<br />
Der zweite Teil mit diversen Rezepten. Der Autor glaubte<br />
Silber u. a. durch Behandlung mit Seesand in Gold umwan<strong>de</strong>ln<br />
zu können. Etwas gebräunt, sonst gutes Exemplar<br />
dieser seltenen alchemistischen Schrift.<br />
Autographen – Busch, Wilhelm. Eigenhändiges<br />
Albumblatt mit Unterschrift, Ortsangabe und Datierung:<br />
Wie<strong>de</strong>nsahl, d. 22. Juni 1879. 1 S. Quer-<br />
8°. € 3700,–<br />
„Bau nicht zu fest auf Worte stoltz, / Selbst von <strong>de</strong>n nettsten<br />
Kerlen; / Versprechen klingt wie Eichenholz, / das Halten<br />
ist von Erlen.“ Geglättete Faltspur mittig.<br />
Geschrieben in Wie<strong>de</strong>nsahl, <strong>de</strong>m Refugium von Wilhelm<br />
Busch. Im Juni 1879 erscheint bei Bassermann in München<br />
Fips <strong>de</strong>r Affe: „Der Künstler fühlt sich stets gekränkt, wenns<br />
an<strong>de</strong>rs kommt, als wie er <strong>de</strong>nkt.“ Brief Januar 1880 an<br />
Marie Hesse: „So lieb mir die Münchner Freun<strong>de</strong> sind –<br />
das Gewurl <strong>de</strong>r Stadt, die Gesellschaften, Kneipereien, das<br />
nächtliche Hocken, wer<strong>de</strong>n mir zuletzt immer peinlich,<br />
rück ich dann in mein altes Wie<strong>de</strong>nsahl, so fühl ich: nur<br />
hier ist meine angestammte und angewöhnte Wohnstädte“.<br />
Bellmer, Hans – Kleist, Heinrich von. Les Marionettes.<br />
Onces cuivres gravés en <strong>de</strong>ux couleurs par<br />
Hans Bellmer. Traduit <strong>de</strong> l’allemand par Romand<br />
Valançay. Paris, les éditions Visat 1969. Folio. 57<br />
(fehlerhaft paginierte) Seiten. Mit 11 signierten,<br />
teilweise beikolorierten Farbradierungen und <strong>de</strong>r<br />
Suite <strong>de</strong>r 11 Radierungen auf braunem Japan, je<strong>de</strong>s<br />
Blatt von Bellmer signiert. Lose Bogen im Orig.-<br />
Umschlag, himbeerroter Decke und ebensolcher<br />
Kassette. Kassette leicht bestossen und etwas fleckig.<br />
€ 6000,–<br />
Denoel Mandiargues 96–105. Nr. 3 von 150 (gesamt 175)<br />
188 Gemeinschaftskatalog <strong>de</strong>r Antiquare 2012