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Untersuchung von Einzelausscheidungen in Aluminiumlegierungen ...

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3.2. GERÄTE 59<br />

<strong>von</strong> P(u) mit neun Parametern darstellen.<br />

P(u)=<br />

a G ⋅ exp(−u 2 ) +a S /2 ⋅ (1 − erf(u))+<br />

a L /2 ⋅ exp (−μ L u) ⋅ (1 − erf(u))+<br />

a H /2 ⋅ exp (+μ H u) ⋅ (1 + erf(u))+<br />

c 0<br />

Hierbei ist a G die Amplitude der Gaussfunktion, a S die Amplitude der Stufenfunktion,<br />

a L bzw. μ L die Amplitude bzw. Steigung des niederenergetischen<br />

Ausläufers, a H bzw. μ H die Amplitude bzw. Steigung des hochenergetischen<br />

Ausläufers und c 0 der konstante H<strong>in</strong>tergrund. Dabei wurden die entsprechenden<br />

Anteile selbst jeweils mit der Auflösungsfunktion gefaltet. Hieraus resultiert<br />

letztlich die sogenannte „error function“ erf. Weitere Details hierzu<br />

f<strong>in</strong>den sich <strong>in</strong> [Haa03]. Die numerische Bestimmung obiger Parameter erfolgt<br />

dabei mit der Methode der kle<strong>in</strong>sten Quadrate . Für die Analyse experimenteller<br />

Spektren unter dem Gesichtpunkt der oben angegebenen Formel P(u)<br />

existiert e<strong>in</strong> M. Haaks geschriebenes Programm M_SPEC, mit dessen Hilfe<br />

die HMA genannte Prozedur durchgeführt werden kann. Schließlich erhält<br />

man unter Verwendung dieses Ansatzes verlässliche Dopplerspektren bis zu<br />

35 ⋅ 10 −3 m 0 c. Die verschiedenen Komponenten s<strong>in</strong>d außerdem <strong>in</strong> ( Abb. 3.3)<br />

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