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Untersuchung von Einzelausscheidungen in Aluminiumlegierungen ...

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Kapitel 4<br />

Messung und Diskussion<br />

Man kann verschiedene Parameter der Positronenannihilation nutzen, um Informationen<br />

über das untersuchte Material zu erhalten, wie dies <strong>in</strong> Abschnitt<br />

2.4.4 erläutert wurde. Im Rahmen dieser Diplomarbeit wurden die Methode<br />

der Dopplerspektroskopie genutzt. Dazu wurde zunächst e<strong>in</strong> Probenstandard<br />

hergestellt, um e<strong>in</strong>en def<strong>in</strong>ierten Anfangszustand zu erhalten. Die Probenpräparation<br />

bestand aus der Herstellung und der Wärmebehandlung der Proben<br />

und lief vor allem auf die Züchtung der Gleichgewichtsphasen <strong>in</strong> den untersuchten<br />

Legierungen h<strong>in</strong>aus. Vor der Aufnahme der eigentlichen Messungen<br />

der Dopplerverbreiterung im Topf und <strong>in</strong> der Mikrosonde s<strong>in</strong>d vorbereitende<br />

<strong>Untersuchung</strong>en zur Kontrolle der Proben durchgeführt und mittels Auflichtund<br />

Elektronenmikroskopie Bilder der Proben erstellt worden. Zum Schluss<br />

wurden die auf Alum<strong>in</strong>ium normierten, relativen Impulsverteilungen der experimentell<br />

erhaltenen Dopplerspektren mit numerisch simulierten Dopplerspektren<br />

aus [Kor08] verglichen.<br />

4.1 Probenpräparation<br />

Zuerst wurden alle untersuchten Legierungsmaterialien sowie das Re<strong>in</strong>stalum<strong>in</strong>ium<br />

(5N Al) <strong>in</strong> die gewünschte Form gebracht, <strong>in</strong>dem diese zu Platten<br />

e<strong>in</strong>er Grundfläche <strong>von</strong> ca. 0,5 mal 0,8 cm und e<strong>in</strong>er Dicke <strong>von</strong> ca. 0,3 cm<br />

(für den Topf) bzw. 0,1 cm (für die Mikrosonde) gesägt wurden. Anschließend<br />

wurden die so erhaltenen Proben durch Schleifen und Polieren auf die<br />

eigentliche Messung vorbereitet.<br />

Das Schleifen dient zur Vorbereitung auf das Polieren und sorgt dafür, dass<br />

die Unebenheiten auf Probenoberflächen und Verformungsschichten abgearbeitet<br />

werden. Der Schleifvorgang wird <strong>in</strong> mehreren Schritten ausgeführt.<br />

Hierbei werden Schleifpapiere grober bis sehr fe<strong>in</strong>er Körnung verwendet.<br />

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