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1.2 Anhang 1 zum Erläuterungsbericht

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TenneT Offshore GmbH Rev.-Nr. <strong>Anhang</strong> 1 <strong>zum</strong> <strong>Erläuterungsbericht</strong>: Zusammenfassung<br />

DolWin3 Seetrasse/ 600-kV-Leitung DolWin gamma - 3-0 IBL Umweltplanung GmbH<br />

Dörpen/West - Abschnitt Seetrasse -<br />

Tabelle 3:<br />

Untergliederung des Vorhabens DolWin3 in die geplanten vier Bauabschnitte<br />

der Seetrasse<br />

Bauabschnitt<br />

(BA)<br />

Bezeichnung Anmerkungen Strecke und Verlegetiefe<br />

2<br />

BA 1 HDD Baustelle HDD = horizontal directional<br />

drilling / Horizontalbohrung. Das<br />

Horizontalspülbohrverfahren ist<br />

eine gerichtete (gesteuerte)<br />

Bohrtechnik (Start und Ziel), um<br />

Rohrleitungen unterirdisch ohne<br />

Grabenaushub und umfänglichen<br />

Erdbau zu verlegen.<br />

BA 1.1 Bohreintritt binnendeichs Lage deichnah auf einem Acker<br />

bei Hamswehrum<br />

BA <strong>1.2</strong><br />

Bohraustritt außendeichs Wattbaustelle (rd. 5.000 m²)<br />

(Watt)<br />

BA 2<br />

BA 3<br />

BA 4<br />

Kabelverlegung im Watt<br />

und im Flachwasser bis zur<br />

1 – 2 m Tiefenlinie<br />

Kabelverlegung im Flachwasser<br />

() bis zur 10 -14 m<br />

Tiefenlinie<br />

Kabelverlegung im Flachund<br />

im Tiefwasser (Sublitoral<br />

ab der 10 -14 m Tiefenlinie<br />

bis 12 sm Grenze<br />

geplante Verlegung bei Hochwasser,<br />

ggf. Seitenanker, Verlegetechnik:<br />

Vibrationsverfahren<br />

geplante Verlegetechnik: Stehendes<br />

Spülschwert auf Barge/Ponton<br />

geplante Verlegetechnik: Spülschlitten<br />

oder TROV.<br />

Im BA 4 sind zwei Leitungen zu<br />

kreuzen.<br />

rd. 600 m lange, bis zu<br />

rd. 25 m tiefe Horizontalbohrung<br />

bis <strong>zum</strong><br />

Bohraustritt im Watt<br />

Zusammenführen der<br />

drei Kabel auf rund 40 m<br />

(3x) zu einem Kabelbündelung,<br />

Verlegetiefe<br />

1,5 m unter Wattoberfläche<br />

rd. 4.140 m, Verlegetiefe<br />

1,5 m<br />

rd. 37.285 m, Verlegetiefe<br />

mind. 3 m<br />

rd. 17.150 m, Verlegetiefe<br />

1,5 m, innerhalb des<br />

Verkehrstrennungsgebiets<br />

3,0 m<br />

<strong>1.2</strong> Naturraum und Schutzstatus (Übersicht)<br />

Das Vorhaben DolWin3 liegt in der Region „Niedersächsische Nordseeküste und Marschen“ und den<br />

Unterregionen 1.1 Deutsche Bucht und <strong>1.2</strong> Watten und Marschen.<br />

Die Seetrasse DolWin3 verläuft durch oder entlang der in Tabelle 4 genannten Schutzgebiete und<br />

durch gesetzlich geschützte Biotope.<br />

2<br />

Die Verlegetiefe bezeichnet den Abstand von der Geländeoberfläche bis zur Oberkante des Kabels bzw. Kabelbündels. Mit<br />

Eingrabetiefe ist somit die Tiefe gemeint, die <strong>zum</strong> Erreichen der geforderten bzw. der erforderlichen Überdeckung (ab Oberseite<br />

Kabel/Kabelbündel) benötigt wird.<br />

Stand: 27.1<strong>1.2</strong>012 <strong>Anhang</strong> 1 zu Unterlage 1 (<strong>Erläuterungsbericht</strong>) Seite V von 36

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