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Geschäftsbericht 2012 - Kreissparkasse Saarpfalz

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KREISSPARKASSE SAARPFALZ GESCHÄFTSBERICHT <strong>2012</strong><br />

Rechtliche Risiken werden durch sorgfältige Prüfung der vertraglichen Grundlagen und<br />

den Einsatz gebräuchlicher Standardverträge reduziert.<br />

Die vierteljährlichen Berichte an den Verwaltungsrat beinhalten auch die Darstellung<br />

der operationellen Risiken.<br />

3.2.5 Vertriebsrisiken<br />

Unter Vertriebsrisiken versteht die Sparkasse die Situation, dass die ursprünglich geplanten<br />

Vertriebsziele nicht erreicht werden. Dies kann Auswirkungen sowohl auf den<br />

Zinsüberschuss durch das Verfehlen der geplanten Margen und/oder geplanten Neugeschäftsvolumina<br />

als auch auf den Provisionsüberschuss haben.<br />

Durch ein monatliches Reporting der wertorientiert ermittelten Vertriebserfolge sowie<br />

ein wöchentliches Reporting der Aktivitäten ist eine zeitnahe Überwachung sichergestellt.<br />

Mit Hilfe der Software GuV-Planer erfolgt vierteljährlich die Überleitung in die periodische<br />

Sicht, welche zusätzlich durch die Instrumente der Prognose unterstützt wird. Der<br />

GuV-Planer simuliert zudem verschiedene Szenarien im Hinblick auf die Entwicklung der<br />

Zinsspanne beziehungsweise der Zinsstruktur, der Neugeschäftsmargen und der Neugeschäftsvolumina.<br />

Wir haben neben den Sensitivitätsanalysen zu diesen Faktoren zusätzlich<br />

Stressszenarien etabliert und diese in die Risikobetrachtung integriert.<br />

Der Vorstand und Verwaltungsrat werden durch die vierteljährliche Berichterstattung<br />

über die Vertriebsrisiken informiert.<br />

3.3 Zusammenfassende Risikobeurteilung<br />

Unser Haus verfügt über ein hinreichendes, dem Umfang der Geschäftstätigkeit angemessenes<br />

System zur Steuerung, Überwachung und Kontrolle der vorhandenen Risiken<br />

gemäß § 25a KWG. Durch das Risikomanagement und -controlling der Sparkasse können<br />

frühzeitig die Risiken identifiziert, Informationen an die zuständigen Entscheidungsträger<br />

weitergeleitet und Risiken gesteuert werden. Die Risikotragfähigkeit entsprechend<br />

der Risikotragfähigkeitsanalysen ist gegeben. Bestandsgefährdende Risiken<br />

und Risiken, die über das übliche geschäftliche Maß hinausgehen, sind nicht erkennbar.<br />

Für Risiken, die einen wesentlichen Einfluss auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage<br />

der Sparkasse haben können, ist ein adäquates Risikomanagement und –controlling<br />

installiert. Die Sparkasse sieht sich durch das bestehende Risikomanagement sowohl<br />

für das bestehende Geschäft als auch für die kommenden Herausforderungen gut gerüstet.<br />

4. Nachtragsbericht<br />

Vorgänge von besonderer Bedeutung nach dem Schluss des Geschäftsjahres haben sich<br />

nicht ergeben.<br />

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