Geschäftsbericht 2012 - Kreissparkasse Saarpfalz

KREISSPARKASSE SAARPFALZ GESCHÄFTSBERICHT 2012
lagen ist erforderlich, um die Anwartschaften und laufenden Rentenverpflichtungen aus
der Zeit vor der Umstellung zu finanzieren.
Der Umlagesatz beträgt seit dem Jahr 2003 7,5% der Bemessungsgrundlage. Die Beschäftigten
tragen davon 0,75 % selbst, so daß sich für die Sparkasse ein effektiver Umlagesatz
von 6,75% ergibt.
Während die Leistungen ursprünglich somit allein durch Umlagen finanziert wurden,
wird die Finanzierung der ZVK durch die Erhebung von Zusatzbeiträgen über einen
langjährigen Zeitraum auf ein vollständig kapitalgedecktes System umgestellt. Hierzu
wird neben dem regulären Umlagesatz ein Sanierungsbetrag durch die Sparkasse abgeführt,
der sich 2012 auf 1,76 % der Bemessungsgrundlage belief.
Im Geschäftsjahr 2012 betrug die Summe der umlage- und beitragspflichtigen Gehälter
16,5 Mio EUR und die daraus für die Sparkasse resultierenden Aufwendungen 1,6 Mio
EUR.
Mitarbeiter/innen
Im Jahresdurchschnitt wurden beschäftigt:
Anzahl
Vollzeitkräfte 296
Teilzeit- und Ultimokräfte
(zahlenmäßig voll)
106
Auszubildende 17
Insgesamt 419
Bezüge der früheren Vorstandsmitglieder
Für die früheren Mitglieder des Vorstandes bzw. deren Hinterbliebene wurden Versorgungsbezüge
in Höhe von 640 TEUR bezahlt. Für diese Personengruppe bestehen Pensionsrückstellungen
in Höhe von 6.979 TEUR.
Bezüge der Organe
Für das Geschäftsjahr sind Bezüge in Höhe von 604 TEUR für den Vorstand und von 76
TEUR für die Verwaltungsratsmitglieder angefallen.
Kreditgewährungen an Vorstand und Verwaltungsrat
Den Mitgliedern des Vorstandes wurden Kredite (einschließlich Haftungsverhältnisse) in
Höhe von 436 TEUR gewährt.
An die Mitglieder des Verwaltungsrates wurden Kredite (einschließlich Haftungsverhältnisse)
in Höhe von 819 TEUR ausgereicht.
Gewinnverwendung
Vom Bilanzgewinn sollen 225 TEUR an den Träger abgeführt und der Restbetrag von
3.323 TEUR der Sicherheitsrücklage zugeführt werden.
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