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Geschäftsbericht 2012 - Kreissparkasse Saarpfalz

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KREISSPARKASSE SAARPFALZ GESCHÄFTSBERICHT <strong>2012</strong><br />

Nachrangige Verbindlichkeiten<br />

Für die in diesem Posten ausgewiesenen Verbindlichkeiten sind im Geschäftsjahr Aufwendungen<br />

von insgesamt 457 TEUR angefallen.<br />

Die Bedingungen der Nachrangigkeit sämtlicher nachrangigen Verbindlichkeiten entsprechen<br />

§ 10 Abs. 5a KWG. Eine Umwandlungsmöglichkeit in Kapital oder eine andere<br />

Schuldform besteht nicht.<br />

Folgende Mittelaufnahmen übersteigen 10 % des Gesamtbetrags der nachrangigen<br />

Verbindlichkeiten (ohne anteilige Zinsen):<br />

Betrag<br />

TEUR<br />

Zinssatz<br />

%<br />

fällig am<br />

Vorzeitige Rückzahlungsverpflichtung<br />

2.000 5,02 01.06.2017 nein<br />

Die übrigen nachrangigen Verbindlichkeiten in Höhe von insgesamt 7.593 TEUR, die im<br />

Einzelfall 10 % des Gesamtbetrags der nachrangigen Verbindlichkeiten nicht übersteigen,<br />

haben eine Durchschnittsverzinsung von 3,84 % und eine Laufzeit von 6 Jahren. In<br />

dem Jahr, das auf den Bilanzstichtag folgt, werden 2.593 TEUR nachrangige Verbindlichkeiten<br />

fällig.<br />

Von dem unter Posten 9 – Nachrangige Verbindlichkeiten – ausgewiesenen Betrag sind<br />

TEUR 2.059 dem Posten Passiva 2b) bb) und TEUR 7.797 dem Posten Passiva 3 a) mitzugehörig.<br />

Stellung von Sicherheiten für eigene Verbindlichkeiten<br />

Zum Abschlussstichtag hatte die Sparkasse im Rahmen von Offenmarktgeschäften mit<br />

der Deutschen Bundesbank Wertpapiere verpfändet und Kundenforderungen abgetreten.<br />

Anderen Kreditinstituten wurden weitere Kundenforderungen abgetreten. Der Gesamtbetrag<br />

der durch eigene Sicherheiten der Sparkasse gesicherten Verbindlichkeiten<br />

beläuft sich auf 81.669 TEUR.<br />

Latente Steuern<br />

Durch eine bilanzorientierte Betrachtung ( Temporary-Konzept ) wurden infolge abweichender<br />

Ansatz- und Bewertungsvorschriften zwischen Handels- und Steuerbilanz aktive<br />

Steuerlatenzen ermittelt, auf deren bilanziellen Ausweis verzichtet wurde. Die Differenzen<br />

zwischen Handels- und Steuerbilanz resultieren im Wesentlichen aus bilanziellen<br />

Ansatzunterschieden bei den Bilanzpositionen “Forderungen an Kunden”, “Wertpapiere”<br />

sowie “Rückstellungen”. Die Bewertung der Steuerlatenzen erfolgte mit einem<br />

Steuersatz von 29,4 %.<br />

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