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Geschäftsbericht 2012 - Kreissparkasse Saarpfalz

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KREISSPARKASSE SAARPFALZ GESCHÄFTSBERICHT <strong>2012</strong><br />

5. Prognosebericht<br />

5.1 Strategische Schwerpunkte<br />

Unser oberstes strategisches Ziel ist die Stärkung unserer Marktposition in unserem<br />

Geschäftsgebiet. Nur eine angemessene Ertragskraft gewährleistet, dass wir den finanziellen<br />

Spielraum für die zukünftige Geschäftsentwicklung haben. Unser Ziel ist deshalb<br />

eine kontinuierliche Steigerung der Ertragskraft auf Basis einer die rechtlichen Anforderungen<br />

erfüllenden Kapitalbasis. Dies fördern wir unter anderem durch Zielvereinbarungen<br />

mit Führungskräften und Mitarbeitern. Durch den effizienten Einsatz von vorhandenen<br />

Ressourcen, die kontinuierliche Verbesserung unserer Prozesse und mehr<br />

Verantwortung durch Teamarbeit erreichen wir die erforderliche Produktivität. Und als<br />

Motor und entscheidende Größe im Wertschöpfungsprozess wollen wir das Wissen und<br />

die Erfahrungen unserer Mitarbeiter an allen Standorten der Sparkasse künftig noch<br />

zielgerichteter erschließen und weiter entwickeln.<br />

Ein festgelegter Ziel- und Zeitkorridor sieht vor, die Rentabilität der Sparkasse zu steigern.<br />

Unter Beachtung unseres öffentlichen Auftrages haben wir dabei als Ziele festgelegt,<br />

wirtschaftlich zu arbeiten, überschaubare Risiken einzugehen und disponible Mittel<br />

zu erwirtschaften. Es wurden Aufwands- und Ertragsziele festgelegt, um angemessene<br />

Gewinne zur Sicherung der Risikotragfähigkeit der Sparkasse zu erwirtschaften. Die<br />

Erreichung unserer Ziele wird kontinuierlich im Rahmen des Soll-Ist-Vergleichs mittels<br />

Bilanz-, Wachstums-, Marktanalysen und Ergebnisvorschaurechnung überwacht. Die<br />

Sparkasse befindet sich auf einem guten Weg, ihre Ziele zu erreichen.<br />

Unsicherheit, ein Element jeder Prognose<br />

Die Prognosen, die sich auf die Entwicklung der Sparkasse für die nächsten zwei Jahre<br />

beziehen, stellen unsere Einschätzungen der wahrscheinlichsten künftigen Entwicklung<br />

auf Basis der uns zum Zeitpunkt der Erstellung des Lageberichts zur Verfügung stehenden<br />

Informationen dar. Da Prognosen mit Unsicherheit behaftet sind bzw. sich durch die<br />

Veränderungen der zugrunde liegenden Annahmen als unzutreffend erweisen können,<br />

weisen wir darauf hin, dass die tatsächlichen Ergebnisse von den zur Zeit erwarteten<br />

abweichen können, sofern die zugrunde gelegten Annahmen nicht eintreffen.<br />

5.2 Erwarteter Geschäftsverlauf 2013 und 2014<br />

Wirtschaftliche Entwicklung<br />

Perspektiven 2013<br />

Weltwirtschaft / Euroraum:<br />

Der Welthandel soll nach den Prognosen des Internationalen Währungsfonds und der<br />

OECD 2013 wieder etwas stärker expandieren (+4,5 % laut IWF) als <strong>2012</strong> (+3,2 %). In<br />

geringerem Maße gilt dies auch für die Weltproduktion (2013 +3,6 % nach einem<br />

Wachstum um 3,3 % in <strong>2012</strong>). Die für das neue Jahr in Aussicht stehenden Wachstumsraten<br />

bleiben aber deutlich unter dem, was in vielen früheren guten, von der Globalisierung<br />

angetriebenen Jahren erreicht wurde. Und angesichts der immer noch nicht abschließend<br />

überwundenen Krisen in vielen wichtigen Regionen der Weltwirtschaft gibt<br />

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