Geschäftsbericht 2012 - Kreissparkasse Saarpfalz
Geschäftsbericht 2012 - Kreissparkasse Saarpfalz
Geschäftsbericht 2012 - Kreissparkasse Saarpfalz
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
KREISSPARKASSE SAARPFALZ GESCHÄFTSBERICHT <strong>2012</strong><br />
sind. Von dieser globalen Erholung wird auch die Saarwirtschaft profitieren. Auch die<br />
Binnennachfrage lässt eine positive Grunderwartung zu: Die Auflösung des oben beschriebenen<br />
Investitionsstaus in Deutschland und eine ordentliche Entwicklung der<br />
Konsumnachfrage sind ebenfalls realistisch. Die IHK des Saarlandes geht derzeit davon<br />
aus, dass das reale BIP-Wachstum in 2013 mit einem Prozent wieder etwas höher liegen<br />
könnte als im Bund. Eine weiter steigende Beschäftigung und ein Absinken der Arbeitslosenquote<br />
sind nach Einschätzung der IHK allerdings frühestens im zweiten Halbjahr<br />
2013 zu erwarten.<br />
Entwicklung der <strong>Kreissparkasse</strong> <strong>Saarpfalz</strong><br />
Eine Geschäftspolitik, die sich sowohl am Gemeinwohl ausrichtet als auch Erfolg im<br />
Wettbewerb anstrebt, ist für die <strong>Kreissparkasse</strong> <strong>Saarpfalz</strong> kein Widerspruch, sondern<br />
fester Bestandteil ihres nachhaltigen Geschäftsmodells. Das an den finanziellen Erfordernissen<br />
der privaten Kunden und der Realwirtschaft orientierte Geschäftsmodell hat<br />
die <strong>Kreissparkasse</strong> <strong>Saarpfalz</strong> über alle Zeitläufe hinweg beibehalten, erfolgreich weiterentwickelt<br />
und jeweils den aktuellen Bedingungen angepasst. Dabei ermöglicht die<br />
<strong>Kreissparkasse</strong> <strong>Saarpfalz</strong> allen Gruppen der Bevölkerung eigene finanzielle Vorsorge<br />
und Zugang zu modernen Finanzdienstleistungen, mit klarem Fokus auf die Bedürfnisse<br />
der Menschen und Unternehmen in ihrer Region. Für alle da zu sein, bedeutet für die<br />
<strong>Kreissparkasse</strong> <strong>Saarpfalz</strong> und ihre Beraterinnen und Berater daher, die individuellen Lebensverhältnisse,<br />
Ziele und Wünsche ihrer Kundinnen und Kunden zu kennen und bei<br />
ihren Empfehlungen und Entscheidungen gezielt darauf einzugehen - mit einem breit<br />
gefächerten Produkt- und Leistungsangebot. So wird die <strong>Kreissparkasse</strong> <strong>Saarpfalz</strong> der<br />
besonderen Verantwortung ihres öffentlichen Auftrages gerecht. Dieses - auf Nähe zu<br />
den Kunden beruhende - Geschäftsprinzip bleibt auch zukünftig Dreh- und Angelpunkt<br />
der Geschäftspolitik der <strong>Kreissparkasse</strong> <strong>Saarpfalz</strong>, da es Kompetenz in Finanzfragen mit<br />
verantwortlichem und nachhaltigem Denken und Handeln verbindet und somit ihre<br />
Marktstellung festigt.<br />
Dabei dient die Planung der Vermögens-, Finanz- und Ertragsentwicklung der abgestimmten<br />
Ausrichtung der Geschäftsaktivitäten auf die Unternehmensziele unter Berücksichtigung<br />
externer und interner Einflussfaktoren und basiert auf Annahmen über<br />
die künftige Entwicklung des Unternehmens und seiner Umwelt. Sie ist eine zukunftsgerichtete<br />
Tätigkeit und ein vielstufiger revolvierender Prozess. Damit die Unternehmensziele<br />
gleichgerichtet verfolgt werden, ist eine integrierte Gesamtplanung erforderlich,<br />
bei der die verschiedenen Bereiche der Sparkasse gleichzeitig unter Berücksichtigung<br />
wechselseitiger Abhängigkeiten geplant werden. Wir haben dazu ein umfangreiches<br />
Planungsverfahren entwickelt, das sowohl die strategische als auch die operative Planung<br />
umfasst.<br />
Die strategischen und operativen Zielsetzungen sehen vor allem eine Stabilisierung der<br />
Ertragslage vor. Zusätzlich richten wir unseren Blick auf weitere Kostensenkungsmöglichkeiten<br />
und ein stringentes Management von Risiken. Risiken aus sich verändernden<br />
Marktsituationen können auf Grund der im Hause eingeführten Verfahren beobachtet<br />
werden. Ihnen wird mit geeigneten Maßnahmen begegnet. Die von der Sparkasse eingesetzten<br />
Instrumente zur Erkennung, Analyse und Steuerung etwaiger Abweichungen<br />
haben wir unter Gliederungspunkt 3. „Risikobericht“ dieses <strong>Geschäftsbericht</strong>es dargelegt.<br />
Das geschäftliche Umfeld der Kreditinstitute wird weiter durch verstärkten Wettbewerb<br />
zwischen den Instituten, die Unsicherheit an den Finanzmärkten aufgrund der Euro-<br />
Schuldenkrise, anspruchsvollere Kunden und steigende regulatorische Anforderungen<br />
33