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Personalbedarf in den primären und sekundären Bereichen der ...

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E<strong>in</strong>leitung 2<br />

Das Resümee des <strong>in</strong>ländischen Schifffahrtsjahres 2005 des Verbandes Deutscher<br />

Ree<strong>der</strong>:<br />

„Die deutsche Handelsflotte ist heute die drittgrößte weltweit <strong>und</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Conta<strong>in</strong>erschifffahrt mit Abstand führend. Die volkswirtschaftliche <strong>und</strong> fiskalische<br />

Gesamtbilanz <strong>der</strong> Expansion <strong>der</strong> Schifffahrt <strong>und</strong> des gesamten maritimen Clusters<br />

am deutschen Standort ist positiv“ [VER-05].<br />

Die Prognosen für 2006, „dass Welthandel <strong>und</strong> Transportvolumen <strong>in</strong> <strong>der</strong> diesjährigen<br />

Größenordnung weiter steigen wer<strong>den</strong>“, gepaart mit dem Auftragsbestand des<br />

Weltschiffbaus - nach Lloyd’s Register steht Deutschland an zweiter Stelle, <strong>und</strong> bei<br />

Conta<strong>in</strong>erschiffen stehen deutsche Besteller mit 37 Prozent mit Abstand an erster Stelle<br />

– belegen ebenfalls die obenbenannten positiven Ten<strong>den</strong>zen (vgl. [VER-05]). Hier sei<br />

jedoch noch e<strong>in</strong>mal auf das oben angeführte Zitat des Deutschen Nautischen Vere<strong>in</strong>s<br />

vom März 2005 h<strong>in</strong>gewiesen, welches die Entwicklung von 2005 <strong>und</strong> die Prognosen für<br />

2006 nicht berücksichtigen konnte <strong>und</strong> somit von e<strong>in</strong>em weitaus höheren Bedarf<br />

auszugehen ist.<br />

In diesem Kontext sei noch e<strong>in</strong>mal auf die e<strong>in</strong>leitende Veröffentlichung <strong>und</strong> <strong>den</strong> dar<strong>in</strong><br />

enthaltenen Wunsch nach qualifizierten Schiffoffizieren h<strong>in</strong>gewiesen. Auch die<br />

Än<strong>der</strong>ung des Abschlusses vom Diplom zum Bachelor / Master soll vorerst nur erwähnt<br />

wer<strong>den</strong>. Vor diesem H<strong>in</strong>tergr<strong>und</strong> wirken Maßnahmen zur Stellenkürzung im Bereich<br />

<strong>der</strong> seemännischen Nachwuchsför<strong>der</strong>ung <strong>und</strong> Schließung von Ausbildungsstätten relativ<br />

kontraproduktiv <strong>und</strong> bedürfen e<strong>in</strong>er genaueren Betrachtung.<br />

1.2 Zielsetzung<br />

Betrachtet man die stetig wachsende Welthandelsflotte <strong>und</strong> <strong>den</strong> hierdurch ebenfalls<br />

ansteigen<strong>den</strong> Bedarf an qualifizierten Schiffsoffizieren ergibt sich e<strong>in</strong>e Teilung des<br />

erwarteten Leserkreises. Zum e<strong>in</strong>en beabsichtigt diese Arbeit, <strong>in</strong>teressierten<br />

Berufsanfängern die Skepsis gegenüber <strong>der</strong> Ausschließlichkeit des seemännischen<br />

Berufes zu nehmen. Die Vielfältigkeit <strong>der</strong> möglichen Tätigkeiten <strong>in</strong> <strong>den</strong> verschie<strong>den</strong>en<br />

<strong>Bereichen</strong> <strong>der</strong> Seeschifffahrt sowie die Garantie e<strong>in</strong>er Anstellung nach Beendigung <strong>der</strong><br />

Ausbildung wer<strong>den</strong> die Gr<strong>und</strong>lage dieser Darstellung bil<strong>den</strong>. Zum an<strong>der</strong>en soll <strong>den</strong><br />

Entscheidungsträgern <strong>in</strong> Politik <strong>und</strong> Wirtschaft die Notwendigkeit des seemännischen

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