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INTERVIEW<br />
Interview<br />
Doris Leuthard<br />
Bundesrätin<br />
Text: Stephan Appenzeller<br />
und Peter Bader<br />
Fotos: Anita Vozza<br />
«Wer eine erstklassige Bahn will,<br />
muss dafür bezahlen.»<br />
Bundesrätin Doris Leuthard attestiert der <strong>BLS</strong> eine «hohe Qualität» und wünscht sich,<br />
dass sie «massvoll» bleibt. Ein Gespräch mit der Schweizer Verkehrsministerin über<br />
verwöhnte Kunden, Konkurrenz auf der Schiene, die Grenzen des Bahnnetzes und<br />
Ferienreisen ins Tessin.<br />
6<br />
Frau Bundesrätin, mit welchen drei Stichworten<br />
würden Sie die <strong>BLS</strong> beschreiben?<br />
Doris Leuthard (überlegt): Leistungsfähig, zufriedene<br />
Mitarbeitende, hohe Qualität.<br />
Haben Sie persönliche Erfahrungen mit der <strong>BLS</strong>?<br />
Ja, natürlich. Als Bundesrätin treffe ich mich regelmässig<br />
mit CEO Bernard Guillelmon und Verwaltungsratspräsident<br />
Rudolf Stämpfli, um mich mit ihnen über die<br />
relevanten politischen Bahn-Geschäfte zu unterhalten.<br />
Und als Passagierin hatte ich auch schon das Vergnügen<br />
(lacht).<br />
Auf welchen Strecken denn?<br />
Natürlich von Bern ins Wallis. Auf dieser Strecke bietet<br />
der Zug grosse Vorteile gegenüber dem Auto.<br />
Sind Sie oft mit dem Zug unterwegs?<br />
Ich wohne an einem Ort ohne Bahnhof, viele Dienstfahrten<br />
lege ich mit dem Auto zurück. Aber von Bern