BeLing HS 07 - Institut für Sprachwissenschaft - Universität Bern
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Philosophisch-historische Fakultät<br />
<strong>Institut</strong> für Germanistik<br />
<strong>BeLing</strong><br />
Kommentiertes Kursverzeichnis<br />
Linguistische Studienprogramme und Sprachkurse an der phil.-hist. Fakultät im<br />
Herbstsemester 20<strong>07</strong><br />
Enthält die Kurse der linguistischen Studienprogramme der beteiligten <strong>Institut</strong>e:<br />
<strong>Institut</strong> für <strong>Sprachwissenschaft</strong><br />
<strong>Institut</strong> für Germanistik<br />
<strong>Institut</strong> für Englische Sprachen und Literaturen<br />
<strong>Institut</strong> für Französische Sprache und Literatur<br />
<strong>Institut</strong> für Italienische Sprache und Literatur<br />
<strong>Institut</strong> für Spanische Sprache und Literatur<br />
<strong>Institut</strong> für Slavische Sprachen und Literaturen<br />
sowie die Sprachkurse von:<br />
<strong>Institut</strong> für Sozialanthropologie<br />
<strong>Institut</strong> für klassische Philologie<br />
<strong>Institut</strong> für Religionswissenschaft<br />
<strong>Institut</strong> für Islamwissenschaft<br />
CETheol. Fakultät der Universität <strong>Bern</strong><br />
Latein- bzw. Griechischkurse (durchgeführt im Auftrag des Dekanats der Phil.-hist. Fakultät)<br />
Zentrum für Sprachkompetenz<br />
Dieses Dokument ist im Internet als pdf-Datei verfügbar unter: www.isw.unibe.ch/beling
Liebe Studentinnen und Studenten,<br />
die sprachwissenschaftlichen Fächer der Phil.-hist.-Fakultät der Universität <strong>Bern</strong> bieten oftmals Kurse<br />
an, die auch für Studierende anderer Disziplinen spannend sein können. Intensives Quellenstudium<br />
frühneuhochdeutscher Texte könnte etwa Geschichtsstudierende dazu verleiten, mehr über die<br />
Entwicklung der deutschen Sprache wissen zu wollen. Für Sozialanthropologen wäre es vielleicht<br />
interessant zu erfahren, was Mehrsprachigkeit denn eigentlich genau ist. Und dass<br />
Literaturwissenschaftlerinnen vom Phänomen ‚Sprache‘ fasziniert sind, ist naheliegend.<br />
Fächerübergreifende Interessen zu entwickeln wird zudem vom Studienreglement der Phil.-hist.-<br />
Fakultät explizit gefördert: Im Umfang von 15 ECTS-Punkten dürfen nicht nur, sondern sollen<br />
Studierende Veranstaltungen in Fächern besuchen, die weder ihr Major noch ihr Minor sind. Das<br />
<strong>BeLing</strong>-Verzeichnis soll Ihnen helfen, einen schnellen Überblick über das gesamte<br />
sprachwissenschaftliche Lehrangebot in <strong>Bern</strong> zu erhalten.<br />
<strong>BeLing</strong> steht für den <strong>Bern</strong>er Linguistischen Mittelbau, also die Assistierenden und Dozierenden mit<br />
linguistischer Ausrichtung aus den einzelnen Fächern. Wir führen Projekte durch, die unsere<br />
Forschung miteinander verbinden, organisieren Weiterbildungsmassnahmen, die speziell der<br />
sprachwissenschaftlichen Lehre zugute kommen, und möchten insgesamt auf den Beitrag des <strong>Bern</strong>er<br />
linguistischen Mittelbaus hinweisen.<br />
Bitte beachten Sie, dass hier die Kurskommentare so zusammenstellt sind, wie sie von den einzelnen<br />
<strong>Institut</strong>en geliefert wurden (Redaktionsschluss: 28. August 20<strong>07</strong>). Für die Inhalte können wir keine<br />
Verantwortung übernehmen. Überprüfen Sie daher die Angaben über das Internet oder Aushänge,<br />
wenn Sie sich für einen Kurs interessieren. Nehmen Sie auch vorher mit der Dozentin/dem Dozenten<br />
Kontakt auf, ob sie/er mit Ihrer Teilnahme einverstanden ist, wenn der Kurs in Ihrem Studienplan nicht<br />
vorgesehen ist. Klären Sie gegebenenfalls die Anrechenbarkeit mit Ihrem eigenen <strong>Institut</strong>. Für<br />
Rückmeldungen und Verbesserungsvorschläge sind wir jederzeit dankbar<br />
(klaus.peter@germ.unibe.ch, michael.schuemann@germ.unibe.ch).<br />
Ihrer neuen BA-Generation wurde vielfach eine entindividualisierte Studiengestaltung innerhalb von<br />
unflexiblen Studienplänen und stupiden Punktekonten vorausgesagt. Es liegt entscheidend in Ihrer<br />
Hand, ob sich diese Bedenken bestätigen.<br />
Viel Spass in den linguistischen Lehrveranstaltungen im Herbstsemester 20<strong>07</strong>!<br />
Gabriela Perrig, Klaus Peter, Daniel Rellstab, Michael Schümann<br />
<strong>Institut</strong> für Germanistik<br />
2
Inhaltsverzeichnis<br />
1 Linguistische Studienprogramme 5<br />
1.1 <strong>Institut</strong> für <strong>Sprachwissenschaft</strong> 5<br />
1.1.1 Vorlesungen und Seminare 5<br />
1.1.2 Fremdsprachen für Studierende aller Fachrichtungen sowie für Beruf und Forschung 11<br />
1.2 <strong>Institut</strong> für Germanistik 13<br />
1.3 <strong>Institut</strong> für Englische Sprachen und Literaturen 23<br />
1.4 <strong>Institut</strong> für Französische Sprache und Literatur 31<br />
1.5 <strong>Institut</strong> für Italienische Sprache und Literatur 39<br />
1.6 <strong>Institut</strong> für Spanische Sprache und Literatur 42<br />
1.7 <strong>Institut</strong> für Slavische Sprachen und Literaturen 44<br />
1.7.1 Vorlesungen und Seminare 44<br />
1.7.2 Sprachkurse 46<br />
2 Sprachkurse 48<br />
2.1 <strong>Institut</strong> für Sozialanthropologie 48<br />
2.2 <strong>Institut</strong> für klassische Philologie 49<br />
2.3 <strong>Institut</strong> für Religionswissenschaft 50<br />
2.4 <strong>Institut</strong> für Islamwissenschaft 55<br />
2.5 CETheol. Fakultät der Universität <strong>Bern</strong> 61<br />
2.6 Latein- bzw. Griechischkurse (durchgeführt im Auftrag des Dekanats der phil.-hist. Fakultät) 65<br />
2.7 Zentrum für Sprachkompetenz 67<br />
4
1 Linguistische Studienprogramme<br />
1.1 <strong>Institut</strong> für <strong>Sprachwissenschaft</strong><br />
1.1.1 Vorlesungen und Seminare<br />
W6505.0 Einführungs-LV. ECTS 6: Einführung in die Allgemeine Linguistik I<br />
Mittwoch 8 - 10 Beginn 26.09.<strong>07</strong> Dr. A. Ender<br />
Die Lehrveranstaltung bietet einen Übrblick über die Kerngebiete der allgemeinen Linguistik: Semiotik,<br />
Phonologie, Morphologie, Syntax, Semantik und Pragmatik (die Phonetik wird in einer eigenen LV (ELV AL II)<br />
behandelt). Der Kurs vermittelt grundlegendes theoretisches Wissen und macht mit sprachwissenschaftlichen<br />
Fragestellungen vertraut.<br />
Zunächst wird die menschliche Sprache als Zeichensystem betrachtet (Semiotik), bevor zu Bereichen der<br />
Grammatik übergegangen und auf die Lautstruktur von natürlichen Sprachen (Phonologie), auf die Struktur und<br />
Formen von Wörtern (Morphologie) ebenso wie auf den Aufbau von Sätzen (Syntax) eingegangen wird. Im<br />
Rahmen der Semantik steht die Bedeutung von sprachlichen Einheiten – vom Wort bis zum Satz – im Mittelpunkt.<br />
Die Pragmatik schliesslich beschäftigt sich mit unserem Sprachhandeln, d.h. mit der Frage, wie wir mit Sprache<br />
Dinge tun.<br />
Als Voraussetzungen für die erfolgreiche Absolvierung des Kurses gelten regelmässige und aktive Teilnahme, die<br />
Vorbereitung der wöchentlichen Lektüre, das Erledigen von kleinen Arbeitsaufträgen und die schriftliche<br />
Abschlussprüfung.<br />
Literatur:<br />
Linke, Angelika / Nussbaumer, Markus / Portmann, Paul R. (2004): Studienbuch Linguistik. Ergänzt um ein<br />
Kapitel „Phonetik/Phonologie“ von Urs Willi. 5., erweiterte Auflage. Tübingen: Niemeyer.<br />
O’Grady, William / Archibald, John / Aronoff, Mark / Rees-Miller, Janie (2005): Contemporary Linguistics. An<br />
Introduction. 5th edition. Boston/New York: Bedford/St. Martin’s.<br />
W6505.1 Tutorium zur Einführung in die Allgemeine Linguistik I<br />
Freitag 8 – 10 Beginn: 28.09.<strong>07</strong> NN<br />
Das Tutorium gilt als ein Teil der "Einführung in die Allgemeine Linguistik I", in dessen Rahmen der Stoff der<br />
Einführungslehrveranstaltung vertieft wird.<br />
Neben spezifisch linguistischen Inhalten werden aber auch gleichzeitig allgemeine Grundlagen des<br />
wissenschaftlichen Arbeitens (nach Absprache mit dem Tutorium HVL) behandelt.<br />
W6506.0 Einführungs-LV. ECTS 6: Einführung in die Historisch-vergleichende Linguistik I<br />
Dienstag 14 – 16 Beginn: 25.09.<strong>07</strong> M. Zemp, lic. phil.<br />
Der Kurs ist für alle BA-Studierenden des Studienprogramms Linguistik obligatorisch. Er wird von einem<br />
obligatorischen Tutorium begleitet.<br />
Dieser Kurs bietet eine Einführung in die Grundlagen und Methoden der historisch-vergleichenden Linguistik. Die<br />
Studierenden erhalten unter anderem Einblick in die Themenkreise Sprachwandel, Analogie, vergleichende<br />
Methode, Rekonstruktion und Areallinguistik.<br />
Literatur:<br />
CROWLEY, Terry. 1997. An Introduction to Historical Linguistics. Oxford University Press (3. Auflage).<br />
CAMPBELL, Lyle. 2004. Historical linguistics: an introduction. Edinburgh University Press (2. Auflage).<br />
W6506.1 Tutorium zur Einführung in die Historisch-vergleichende Linguistik I<br />
Donnerstag 8 – 10 Beginn: 27.09.<strong>07</strong> D. Moser<br />
Das Tutorium ist Teil des Kurses "Einführung in die historisch-vergleichende Linguistik I" und somit obligatorisch<br />
für TeilnehmerInnen dieses Kurses.<br />
Im Tutorium werden praktische Fertigkeiten wie Recherchiermethoden und Bibliographieren vermittelt.<br />
Ausserdem besteht die Gelegenheit, den im Kurs behandelten Stoff zu vertiefen.<br />
5
W65<strong>07</strong><br />
Einführungs-LV Sprache. ECTS 4: Finnisch I<br />
Dienstag 10 - 12 Beginn: 25.09.<strong>07</strong> Anna Suter, MA<br />
Finnisch ist eine uralische Sprache und hat als solche zahlreiche Merkmale, die für Sprachen des zentralen<br />
Eurasiens typisch sind: ein komplexes Kasussystem, das Fehlen eines Verbs für „haben“, Postpositionen,<br />
Possessivsuffixe, Vokalharmonie etc. Einige Merkmale des Finnischen, die dieses wohl durch kontinuierlichen<br />
Sprachkontakt erworben hat, erinnern aber eher an indoeuropäische Sprachen, so z.B. die Flexion des<br />
attributiven Adjektivs, die Inversion in Ja-Nein-Fragen oder auch einige Präpositionen; auch ein grosser Teil des<br />
Wortschatzes besteht aus Lehnwörtern aus benachbarten Sprachen.<br />
Diese Veranstaltung richtet sich in erster Linie an Studierende der Linguistik, die im Rahmen ihres Studiums eine<br />
nichtindoeuropäische Sprache erlernen müssen. In dieser Einführungslehrveran-staltung wird einerseits Wissen<br />
über die Struktur des Finnischen vermittelt, aber anderseits lernen die Studierenden auch, sich in einfachen<br />
kommunikativen Situationen auszudrücken und gespro-chenes und geschriebenes Finnisch zu verstehen.<br />
Die Benotungsmodalitäten werden von der Dozentin zu Beginn des Semesters bekannt gegeben. Voraussichtlich<br />
werden die folgenden Bücher als Grundlage des Kurses dienen:<br />
NUUTINEN, OLLI. 2002. Suomea suomeksi. Helsinki: Suomalaisen Kirjallisuuden Seura.<br />
HÄMÄLÄINEN, EILA. Suomen harjoituksia. Helsinki: Suomalaisen Kirjallisuuden Seura.<br />
W6508<br />
Einführungs-LV Sprache. ECTS 4: Einführung in die georgische Sprache I<br />
Freitag 10 - 12 Beginn: 01.10.<strong>07</strong> Prof. Dr. R. Bielmeier<br />
Beim Georgischen handelt es sich um eine nicht-indogermanische Sprache des südlichen Kaukasus mit einer<br />
christlich geprägten Schriftkultur seit dem 5. Jh. Das Georgische ist, wie die kaukasischen Sprachen generell,<br />
auch aus linguistisch vielfach interessant. Aus allgemein-linguistischer und typologischer Sicht sei nur an die sog.<br />
glottalisierten Verschlusslaute im phonologischen System oder an die Ergativkonstruktion in der Morphosyntax<br />
erinnert. Aber auch aus historisch-vergleichender Sicht ist das Georigsche aufgrund seiner langen schriftlichen<br />
Überlieferung für die Sprachrekonstruktion und die Bestimmung genetisch verwandter Sprachfamilien von grosser<br />
Bedeutung unter den Sprachen der Welt. Der Kurs soll in die Grundlagen des modernen Neugeorgischen<br />
einführen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Je nach Interessenslage der Hörerschaft kann auch auf das<br />
Altgeorgische eingegangen werden. Als grundlegendes Lehr- und Übungsbuch dient K. Tschenkéli, Einführung in<br />
die georgische Sprache, Bd.I: Theoretischer Teil, Bd.II: Praktischer Teil, Zürich 1958. Auf weitere Literatur wird in<br />
den Sitzungen hingewiesen.<br />
Die Veranstaltung ist grundsätzlich auf 2 Semester angelegt, kann aber sinnvoll auch während eines Semesters<br />
besucht werden. Das Lernziel ist der Erwerb von Grundkenntnissen der deskriptiven Grammatik und der<br />
Sprachgeschichte des Georgischen sowie die Fähigkeit, einfache georgische Texte zu lesen und zu übersetzen.<br />
Die Eigenleistung der Teilnehmenden besteht in der regelmässigen Vorbereitung des grammatischen Stoffes und<br />
aktiven Teilnahme an der Lektüre sowie in einer abschliessenden schriftlichen Übersetzung mit grammatischterminologischer<br />
Analyse eines kurzen Textabschnitts als Hausarbeit.<br />
W6509<br />
Systematische LV. ECTS 6: Phonologie<br />
Dienstag 8 - 10 Beginn: 25.09.<strong>07</strong> Marc Matter, lic. phil.<br />
Die Phonologie beschreibt die Lautstruktur von natürlichen Sprachen. Ein Grossteil der Laute, die im<br />
menschlichen Vokaltrakt produziert werden können, wird in den Sprachen der Welt nicht distinktiv gebraucht;<br />
sondern die Laute sind gemäss einem System von Kontrasten in natürliche Klassen organisiert. In diesem Kurs<br />
werden einerseits die klassischen Verfahren der Phonemanalyse aus der strukturalen Linguistik anhand einer<br />
Vielzahl von Sprachen erlernt. Andererseits geht der Kurs voraussichtlich auch auf andere Entwicklungen in der<br />
Phonologie innerhalb des generativen Paradigmas ein (SPE, nicht-lineare Phonologie, autosegmentale<br />
Phonologie, Merkmalsgeometrie, metrische Phonologie, Optimalitätstheorie). Im Rahmen dieses Kurses dient das<br />
Studium dieser theoretischen Entwicklungen innerhalb der Phonologie dazu, die lautlichen Aspekte der Sprachen<br />
der Welt besser zu verstehen und zielt nicht darauf ab, einzelne Theorien mit all ihren technischen Eigenheiten zu<br />
vermitteln.<br />
Voraussetzung zum Besuch dieses Kurses sind die Einführungskurse AL I und II oder äquivalente Einführungen.<br />
Die Modalitäten zur Benotung werden zu Beginn des Semesters bekannt gegeben.<br />
Die zur Anschaffung empfohlenen Bücher/Materialien werden in der ersten Sitzung oder im Unitobler-Buchladen<br />
erhältlich sein (Details werden über die ISW-Mailingliste (oder direkt von den Assistierenden) zu erfahren sein).<br />
Wer bereits vor der Veranstaltung einen Blick in relevante Literatur werfen möchte, kann folgende repräsentativen<br />
Werke konsultieren.<br />
HALL, ALAN T. (2000). Phonologie: Eine Einführung. Berlin, New York: deGruyter.<br />
ODDEN, DAVID (2005). Introducing Phonology. Cambridge: University Press.<br />
SPENCER, ANDREW (1996). Phonology. Oxford: Blackwell.<br />
SEMINAR FÜR SPRACHMETHODIK (Hrsg.) (2000). Phonologie: ein sprachwissenschaftliches Lehrbuch. Bonn: Verlag<br />
6
für Kultur und Wissenschaft.<br />
TERNES, ELMAR ( 2 1999). Einführung in die Phonologie. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft.<br />
W6510<br />
Systematische /Theoretische LV / Seminar. ECTS 6/7: Formale Semantik<br />
Montag 10-12 Beginn: 01.10.<strong>07</strong> Prof. Dr. I. Werlen<br />
In dieser Lehrveranstaltung sollen die Grundlagen der formalen Semantik erarbeitet werden. Formal heisst diese<br />
Auffassung der Semantik, weil sie ursprünglich für formale Sprachen entwickelt wurde, also etwa für die<br />
Aussagenlogik und die Prädikatenlogik. Später wurde der Ansatz auch auf natürliche Sprachen übertragen. Wir<br />
beginnen mit der einfachen Einführung in die formale Semantik von Jeanette Chur in Schwarz/Chur (42004).<br />
Kenntnisse in formaler Logik sind erwünscht, aber nicht vorausgesetzt.<br />
Voraussetzungen für den Erwerb der ECTS-Punkte sind für Studierende nach RSP 1999 regelmässige<br />
Vorbereitung und Teilnahme an den Sitzungen, schriftliche Lösungen von Aufgaben, Halten eines Referates, für<br />
MA-Studierende die gleichen Voraussetzungen inklusive der Verschriftlichtung des Referates. Bewertet werden<br />
die Teilnahme, die schriftlichen Aufgaben und das Referat und seine Verschriftlichung.<br />
Zur Vorbereitung eignet sich neben Schwarz/Chur ( 4 2004) auch Löbner (2003). Anspruchsvoller ist<br />
Chierchia/McConnell-Ginet (22000).<br />
Chierchia, Gennaro / Sally McConnell-Ginet ( 2 2000). Meaning and Grammar. An Introduction to Semantics.<br />
Cambridge, Mass., MIT Press.<br />
Kearns, Kate (2000). Semantics. Basingstoke and London, Macmillan (Modern Linguistics Series):<br />
Löbner, Sebastian (2003). Semantik. Eine Einführung. Berlin, de Gruyter (de Gruyter Studienbuch).<br />
Schwarz, Monika / Jeanette Chur ( 4 2004). Semantik. Ein Arbeitsbuch. 4. Aufl. Tübingen, Narr.<br />
W6511 Systematische /Theoretische LV / Seminar. ECTS 6/7:<br />
Erfindung der Schrift - Schriften der Welt I.<br />
Dienstag 16 - 18 Beginn: 02.10.<strong>07</strong> Prof. Dr. R. Bielmeier<br />
In der Veranstaltung ist die Auseinandersetzung mit Schriften vor allem der Alten Welt geplant. Im<br />
Herbstsemester werden wir uns schwerpunktmässig mit verschiedenen einzelnen Schriften und Schriftkreisen<br />
beschäftigen und so allmählich Erfahrung sammeln, die es dann ermöglicht, im Folgesemester stärker auf die<br />
Grundlagen der Erfindungen und historischen Entwicklungen von Schriftsystemen einzugehen. Zentral sind<br />
hierbei aus historischer Sicht zunächst die Keilschriften und die ägyptische Schrift, an die sich dann die<br />
semitische Buchstabenschrift anschloss, welche tiefgreifende Umwälzungen im Alten Orient mit sich brachte, die<br />
faktisch bis in die Gegenwart hinein weiterwirken, wie z.B. der Siegeszug der Lateinschrift zeigt. Ebenfalls zentral<br />
ist auch der ostasiatische Schriftenkreis, vor allem mit der Schaffung der chinesischen Schrift. Aus der<br />
unübersehbaren Literatur sei als Einstieg empfohlen: David Diringer, The Alphabet: A Key to the History of<br />
Mankind, 2 vols., New York (3rd rev. ed.) 1968.<br />
Die Veranstaltung ist grundsätzlich auf 2 Semester angelegt, kann aber sinnvoll auch während eines Semesters<br />
besucht werden. Die Eigenleistung der Teilnehmenden besteht in der regelmässigen Vorbereitung und aktiven<br />
Teilnahme. Die Teilnehmenden bearbeiten ein Thema ihrer Wahl und tragen es als mündliches Referat vor. Als<br />
abschliessende Prüfung kann das Referat schriftlich ausgearbeitet oder ein Schlussbericht mit einem anderen<br />
Thema abgefasst werden. Die Referatthemen werden in der ersten Sitzung verteilt.<br />
W6512<br />
Systematische / Theoretische LV / Seminar. ECTS 6/7: Geschichte der iranischen Sprachen<br />
I.<br />
Donnerstag 14 - 16 Beginn: 04.10.<strong>07</strong> Prof. Dr. R. Bielmeier<br />
Die Veranstaltung will sowohl Aspekte der Sprachgeschichte als auch der historischen Grammatik der iranischen<br />
Sprachen miteinander verbinden. Je nach Interessenslage der Hörerschaft können dabei unterschiedliche<br />
chronologische oder areale Schwerpunkte gelegt werden. Vermittelt wird zunächst ein Überblick über die<br />
iranischen Sprachen in Geschichte und Gegenwart. Anschliessend werden u.a. die genetische Einordnung der<br />
iranischen Sprachen in die indogermanische Sprachfamilie , die Charakterisierung der einzelnen iranischen<br />
Sprachen sowie die wesentlichen Phänomene des historischen Sprachwandels im Iranischen unter<br />
Berücksichtigung arealer, typologischer und theoretischer Gesichtspunkte zu besprechen sein. Als grundlegende<br />
Literatur wird empfohlen: Rüdiger Schmitt (Hg.), Compendium Linguarum Iranicarum, Wiesbaden 1989, das<br />
deutsch, englisch und französisch geschriebene Beiträge sowohl zu den iranischen Einzelsprachen als auch<br />
übergreifende Beiträge zu den zeitlich und räumlich gegliederten Sprachgruppen enthält.<br />
Die Veranstaltung ist grundsätzlich auf 2 Semester angelegt, kann aber sinnvoll auch während eines Semesters<br />
besucht werden. Die Eigenleistung der Teilnehmenden besteht in der regelmässigen Vorbereitung und aktiven<br />
Teilnahme. Die Teilnehmenden bearbeiten ein Thema ihrer Wahl und tragen es als mündliches Referat vor. Als<br />
7
abschliessende Prüfung kann das Referat schriftlich ausgearbeitet oder ein Schlussbericht mit einem anderen<br />
Thema abgefasst werden. Die Referatthemen werden in der ersten Sitzung verteilt.<br />
W6513<br />
Thematische/ Empirische LV. ECTS 6: Beschreibung einer nicht-indogermanischen Sprache<br />
Dienstag 14 - 16 Beginn: 02.10.<strong>07</strong> Prof. Dr. I. Werlen<br />
In dieser Lehrveranstaltung geht es darum, eine allen Teilnehmenden unbekannte nichtindogermanische Sprache<br />
mit einem Informanten/einer Informantin zu erheben und zu beschreiben. Die Teilnehmenden erarbeiten je<br />
gruppenweise Teile einer Sprachbeschreibung wie Phonologie, Morphologie, Syntax, Lexikon usw. Im Einzelnen<br />
hängt das von der Struktur der gewählten Sprache ab. Die Gruppen arbeiten auch ausserhalb der Veranstaltung<br />
mit dem Informanten/der Informantin zusammen. Kenntnisse des Alphabets der IPA sind von Vorteil.<br />
Voraussetzungen für den Erwerb der ECTS-Punkte sind für Studierende nach RSP 1999 regelmässige<br />
Vorbereitung und Teilnahme an den Sitzungen, Verfassen eines Sitzungsprotokolls und Teilnahme an einer<br />
Teilguppe mit Referat; für BA-Studierende die gleichen Voraussetzungen plus die Verschriftlichung des Referates,<br />
desgleichen für MA-Studierende. Bewertet werden die Teilnahme, das Sitzungsprotokoll, die Mitarbeit in der<br />
Gruppe inkl. Referat und dessen Verschriftlichung.<br />
Als begleitende Lektüre ist zu empfehlen:<br />
Newman, Paul / Martha Ratliff (eds.) (2001). Linguistic Fieldwork. Cambridge, Cambridge University Press.<br />
Focus on: Linguistic Fieldwork (20<strong>07</strong>). Ed. A. Y. Aikhenvald. Sondernummer der Zeitschrift Sprachtypologie und<br />
Universalienforschung 60, 1.<br />
Vaux, Bert / Justin Cooper (1999). Introduction to Linguistic Field Methods. München, Newcastle, Lincom Europa<br />
(LINCOM Coursebooks in Linguistics 01).<br />
W6514<br />
Thematische/ Empirische LV. ECTS 6: Zweitspracherwerb<br />
Donnerstag 14 - 16 Beginn: 27.09.<strong>07</strong> Prof. Dr. I. Werlen<br />
Nachdem im Sommersemester 20<strong>07</strong> der Erstspracherwerb behandelt wurde, wenden wir uns im Herbst dem<br />
Zweitspracherwerb zu. Anders als beim Erstspracherwerb gibt es hier sehr verschiedene Formen: früher und<br />
später Zweitspracherwerb, ungesteuerter und gesteuerter Zweitspracherwerb. Entsprechend diesen Formen gibt<br />
es unterschiedliche Beschreibungs- und Theorieansätze. Generell lassen sich Theorien unterscheiden, die den L<br />
2-Erwerb als prinzipiell gleich wie den L 1-Erwerb betrachten und solche, die einen grundsätzlichen Unterschied<br />
sehen. Eine wichtige Rolle spielt dabei die Annahme des sog. kritischen Alters, wo sich die Modalität des L 1-<br />
Erwerbs verliert und einer andern Art des Lernens und Erwerbens Platz macht. Weitere diskutierte Stichworte<br />
sind: Interimssprachen, Fehler und Fehleranalyse, Fossilisierung, sich entwickelnde Grammatiken usw.<br />
Voraussetzungen für den Erwerb der ECTS-Punkte sind für Studierende nach RSP 1999 regelmässige<br />
Vorbereitung und Teilnahme an den Sitzungen, Verfassen eines Sitzungsprotokolls und Übernahme eines<br />
Referates; für BA-Studierende die gleichen Voraussetzungen plus die Verschriftlichung des Referates. Bewertet<br />
werden die Teilnahme, das Sitzungsprotokoll, das Referat und dessen Verschriftlichung.<br />
Als einführende Literatur kann dienen:<br />
Ellis, Rod (1997). Second Language Acquisition. Oxford, New York, Oxford University Press (Oxford Introduction<br />
to Language Study).<br />
Gass, Susan M / Larry Selinkger ( 2 2001). Second Language Acquisition. An introductory course. 2nd. ed.<br />
Mahwah, N. J., Lawrence Erlbaum.<br />
Saville-Troike, Muriel (2006). Introducing Second Language Acquisition. Cambridge, Cambridge University Press<br />
(Cambridge Introductions to Language and Linguistics).<br />
W6515<br />
Thematische/ Empirische LV. ECTS 6: Arealtypologie<br />
Mittwoch 10 - 12 Beginn 03.10.<strong>07</strong> Dr. B. Wälchli<br />
In verschiedenen Gegenden der Welt sind sich benachbarte Sprachen, die ursprünglich nicht mit einander<br />
verwandt oder nicht nahe miteinander verwandt sind, in ihrer Sprachstruktur sehr ähnlich. Immer wieder wurden<br />
deshalb sog. „Sprachbünde“ oder „linguistische Areale“ postuliert. Während sich die traditionelle Areallinguistik<br />
meist mit eher kleinräumigen Phänomenen beschäftigt und der Frage nachgeht, inwiefern bestimmte<br />
Sprachmerkmale durch Sprachkontakt verbreitet worden sind, ist in der letzten Zeit auch die Sprachtypologie<br />
vermehrt auf areale Phänomene aufmerksam geworden. Es hat sich nämlich herausgestellt, dass es zahlreiche<br />
Merkmale gibt, die ungleich über die Kontinente verteilt sind, was nun schon ein flüchtiger Blick auf eine fast<br />
beliebige Karte im WALS (2005) lehrt.<br />
Wir besprechen zusammen verschiedene Kapitel aus Johanna Nichols’ (1992) Standardwerk zur<br />
Sprachtypologie. Hierbei geht es insbesondere um Fragen wie: Was ist sprachliche Diversität? oder: W as lässt<br />
sich aus typologischen Präferenzen über die sprachliche Vergangenheit von Kontinenten schliessen? Weiter wird<br />
uns speziell die Arealtypologie Europas beschäftigen, wozu die Eurotyp Bände (Empirical approaches to<br />
language typology 20: 1-8, Berlin: Mouton de Gruyter) als Ausgangspunkt dienen.<br />
8
Voraussetzungen für den Erwerb der ECTS-Punkte sind Vorbereitung und Teilnahme an den Sitzungen,<br />
Übernahme eines Referates, und eine 15-minütige mündliche Prüfung über den gesamten<br />
Unterrichtsstoff.Bewertet werden mündliche Prüfung, das Referat sowie Vorbereitung und Teilnahme.<br />
Einführende<br />
Literatur<br />
Dahl, Ö. 2001. Principles of areal typology. In Haspelmath, M & König, E. & Oesterreicher, W. & Raible, W. (eds.),<br />
Language universals and language typology. An international handbook 2: 1456-1470. Berlin: Mouton de Gruyter.<br />
Literaturangaben:<br />
Nichols, J. 1992. Linguistic Diversity in Space and Time. Chicago: Chicago University Press.<br />
WALS 2005 = Haspelmath, M. & Dryer, M. & Gil, D. & Comrie, B. (eds.). 2005. The World Atlas of Language<br />
Structures. (Book with interactive CD-ROM) Oxford: Oxford University Press.<br />
W6516<br />
Thematische / Empirische LV / Seminar. ECTS 6/7: Deskriptive und historische Analyse der<br />
westtibetischen Dialekte I.<br />
Donnerstag 16 – 18 Beginn: 04.10.<strong>07</strong><br />
Prof. Dr. Bielmeier, mit M. Zemp, lic. phil.<br />
Innerhalb der tibetischen Sprachformen nehmen die westtibetischen Dialekte in mehrfacher Hinsicht eine<br />
besondere Stellung ein. Sie werden am nordwestlichen Rand des tibetischen Sprachgebiets in teilweise<br />
muslimischen und teilweise buddhistischen Bevölkerungsgruppen Nordpakistans und Nordindiens gesprochen.<br />
Lautlich sind sie sehr archaisch, d.h. sie stimmen noch weitgehend mit der klassischen und vorklassischen<br />
Schriftsprache des 7. Jhs. überein und nähern sich in dieser Hinsicht den in Amdo, d.h. im nordöstlichsten<br />
tibetischen Sprachgebiet, in der chinesischen Provinz Qinghai gesprochenen Sprachformen an. In der<br />
Morphosyntax haben sie neben der Bewahrung konservativer Züge, wie z.B. der Ergativität, auch viele neuartige<br />
Phänomene entwickelt, die sie mit den übrigen Dialekten mehr oder weniger teilen, wie z.B. die<br />
grammatikalisierte Evidentialität. In der Veranstaltung ist beabsichtigt, die verschiedenen westtibetischen Dialekte<br />
vorzustellen und sie sowohl deskriptiv-typologisch als auch in ihrem historischen Wandel im Vergleich mit der<br />
Schriftsprache zu untersuchen, um so einen Beitrag zur Erforschung der historischen Grammatik des Tibetischen<br />
und der tibetischen Sprachgeschichte allgemein zu liefern. Literatur wird in den Sitzungen bekannt gegeben.<br />
Die Veranstaltung ist grundsätzlich auf 2 Semester angelegt, kann aber sinnvoll auch während eines Semesters<br />
besucht werden. Die Teilnehmenden bearbeiten ein Thema ihrer Wahl und tragen es als mündliches Referat vor.<br />
Besondere Wünsche hinsichtlich der Themenwahl können von den Teilnehmenden eingebracht werden. Als<br />
abschliessende Prüfung kann das Referat schriftlich ausgearbeitet oder ein Schlussbericht mit einem anderen<br />
Thema abgefasst werden. Die Referatthemen werden in der ersten Sitzung verteilt.<br />
W6517<br />
Thematische LV. ECTS 6: Zentraltibetisch I<br />
Montag 10 - 12 und Mittwoch 16 - 18 Beginn: 24.09.2006<br />
PD Dr. F. Haller<br />
Die Veranstaltung richtet sich hauptsächlich an Studierende der <strong>Sprachwissenschaft</strong>, der Religions-wissenschaft<br />
und der Ethnologie. Ihre Zielsetzung besteht darin, eine Einführung in das moderne Zentraltibetische auf der<br />
Grundlage des Dialekts von Shigatse zu geben. Sie beinhaltet die Vermitt-lung grundlegender Bereiche der<br />
deskriptiven Grammatik sowie Übungen zu Hörverständnis und Sprechfähigkeit.<br />
Zugrundegelegt wird das Kursmaterial des Dozenten „Einführung in das moderne Zentraltibetische“<br />
Aktive Mitarbeit wird erwartet.<br />
W6518<br />
Thematische LV. ECTS 6: Sanskrit I<br />
Montag 14 - 16 und Mittwoch 10 – 12 Beginn: 24.09.<strong>07</strong><br />
PD Dr. F. Haller<br />
Die Veranstaltung richtet sich hauptsächlich an Studierende der <strong>Sprachwissenschaft</strong> und der<br />
Religionswissenschaft. Ihre Zielsetzung besteht darin, eine Einführung in das klassische Sanskrit,<br />
d. h. die grammatisch regulierte Sprache der schönen Literatur und der Wissenschaften des indischen<br />
Mittelalters, zu geben. Sie beinhaltet die Vermittlung der Schrift-, Laut- und Flexionslehre des klassischen<br />
Sanskrit sowie die Lektüre von Übungsbeispielen.<br />
Zugrundegelegt wird A. F. STENZLER, Elementarbuch der Sanskrit-Sprache (Berlin 2003, Walter de Gruyter; dzt.<br />
19. Auflage).<br />
Aktive Mitarbeit wird erwartet.<br />
WN164<br />
Thematische LV. ECTS: Von der Silbe zur Rechtschreibung.<br />
Blockeranstaltung <strong>07</strong>.-10.01.2008, 9-16<br />
9<br />
PD Dr. Z. Penner<br />
Im Unterschied zu alphabetischen Systemen der Rechtschreibung (Phonem/Graphem-Entsprechungen), die in<br />
vielen Sprachen benutzt werden, liegt der deutschen Orthographie ein sprach-rhythmisches (prosodisches)
Prinzip zugrunde. Dieses Prinzip umfasst Faktoren wie Mora-Zahl, Betonung, Strukturposition innerhalb des<br />
Wortbaums und Anlautstruktur. Dementsprechend zeigt das Deutsche nicht nur sprachspezifische Lernprozesse<br />
im Schriftspracherwerb, sondern auch sprachspezifische Muster der Leserechtschreibschwäche (LRS) auf. Unser<br />
Kurs befasst sich primär mit der "Linguistik des Schriftspracherwerbs und der LRS im Deutschen". Er umfasst<br />
folgende thematisch Blöcke:<br />
1. Sprachrhythmus, Prosodie und morphologische Prosodie im Deutschen.<br />
2. Vom Lallen zur Wortprosodie: (sehr) frühe phonologische Entwicklung als Grundlage für den<br />
Schriftspracherwerb.<br />
3. Die Entstehung von Sprachentwicklungsstörungen und erhöhte LRS-Risiken<br />
4. Migrantenkinder, die Deutsch-als-Zweitsprache lernen, und erhöhte LRS-Risiken.<br />
5. Modelle des Schriftspracherwerbs und die Rolle der sog. Phonologischen Bewusstheit.<br />
6. Die sprachrhythmische Steuerung der Rechtschreibung im Deutschen. Die Regeln hinter der Dehnung und<br />
Verdopplung (Schärfung).<br />
7. Von der Theorie zur Praxis: Neue Fördermodelle des Schriftspracherwerbs in der Schnittstelle zwischen<br />
Prosodie und Rechtschreibung. Schwerpunkt: gezielte Förderung von Migrantenkindern und<br />
spracherwerbsgestörten Kindern.<br />
8. LRS-Testungen und Fehleranalysen bei Grundschulkindern.<br />
9. Projektberichte: Übersicht über die aktuellen Forschungsprojekte zum Kursthema (spz. Zum DFG Projekt<br />
Schneider/Penner in Offenbach a.M. und in Würzburg).<br />
Literatur:<br />
Penner, Z. (2005) Auf dem Weg zur Sprachkompetenz. Neue Perspektiven der sprachlichen Frühförderung bei<br />
Migrantenkindern. Kon-Lab.<br />
Penner, Z., Fischer, A. & Krügel, Ch. (2006) Von der Silbe zum Wort. Bildungsverlag EINS.<br />
Penner, Z. (2006) Sehr frühe Förderung als Chance. Bildungsverlag EIN.<br />
Penner, Z.& Krügel, Ch. (im Druck) Sprachkompetent für die Schule I. Von der Silbe zur Rechtschreibung. Ein<br />
Arbeitsbuch. Schulverlag <strong>Bern</strong>.<br />
Voranmeldung: Bitte bei Andrea Ender bis 31. Okt. 20<strong>07</strong><br />
<strong>Bern</strong>er Zirkel für <strong>Sprachwissenschaft</strong><br />
Mittwoch 18 - 20, Nach Ankündigung<br />
Prof. Dr. R. Bielmeier, Prof. Dr. I. Werlen<br />
Im Rahmen der Vorträge des <strong>Bern</strong>er Zirkels für <strong>Sprachwissenschaft</strong> stellen Doktorandinnen und Doktoranden des<br />
<strong>Institut</strong>s für <strong>Sprachwissenschaft</strong> und anderer sprachwissenschaftlicher Fächer der Universität <strong>Bern</strong> sowie<br />
auswärtige Gäste aus dem In- und Ausland ihre Projekte und Arbeiten vor. Das Programm wird zu Beginn des<br />
Semesters bekannt gegeben. (www.isw.unibe.ch/zirkel)<br />
10
1.1.2 Fremdsprachen für Studierende aller Fachrichtungen sowie für Beruf und Forschung<br />
CHINESISCH<br />
C H I N E S I S C H – Ü B E R S I C H T<br />
Veranstaltung<br />
Semester<br />
<strong>HS</strong>=Herbstsemester<br />
FS=Frühjahrssemester<br />
Termine und Kursinhalte<br />
SWS<br />
Wochenstunden<br />
ECTS<br />
Stufe*<br />
Grundstufe (ohne Vorkenntnisse)<br />
Chinesisch I<br />
Intensiv<br />
<strong>HS</strong> 1. 2 Wochen, vor Semesterbeginn, 9 - 13 Uhr,<br />
im September; total 40 Std.<br />
2.85 2 A1<br />
Chinesisch II<br />
Semester<br />
<strong>HS</strong> 1.<br />
Dienstag 8:30 - 10 (Schrift & Grammatik)<br />
Donnerstag 12 - 14 (Hören und Sprechen)<br />
4 2+2 A1<br />
Chinesisch III<br />
Semester<br />
Chinesisch IV<br />
Intensiv<br />
FS 2. Dienstag 8:30 - 10 (Schrift & Grammatik)<br />
Donnerstag 12 - 14 (Hören & Sprechen)<br />
FS 2. 1 Woche, nach Semesterende, 9 - 13 Uhr,<br />
Anfang Juni (zumeist Woche 23)<br />
Mittelstufe (nach Besuch von Chinesisch I-IV)<br />
4 2+2 A1/A2<br />
1.42 1 A2<br />
Chinesisch V<br />
Intensiv<br />
<strong>HS</strong> 3. 1 Woche, vor Semesterbeginn im September;<br />
total 20 Std. (zumeist Woche 37)<br />
1.42 1 A2<br />
Chinesisch VI<br />
Semester<br />
<strong>HS</strong> 3.<br />
Dienstag 8:30 - 10 (Schrift & Grammatik)<br />
Donnerstag 12 - 14 (Hören & Sprechen)<br />
4 2+2 B1<br />
Chinesisch VII<br />
Semester<br />
FS 4. Dienstag 8:30 - 10 (Schrift & Grammatik)<br />
Donnerstag 12 - 14 (Hören & Sprechen)<br />
4 2+2 B1<br />
Chinesisch VIII<br />
Intensiv<br />
FS 4.<br />
1 Woche, nach Semesterende, 9 - 13 Uhr,<br />
Anfang Juni (zumeist Woche 23)<br />
1.42 1 B1<br />
Aufbaustufe (nach Besuch von Chinesisch V-VIII)<br />
Chin. Texte I <strong>HS</strong> 5. Di 12 - 14 und Do. 8 - 10 4 3+3 B1<br />
Chin. Texte II FS 6.<br />
Di 12 - 14 und Do. 8 - 10<br />
4 3+3 B1<br />
Fortgeschrittene (nach Besuch von Texte I und II)<br />
Chin. Texte III<br />
<strong>HS</strong> 7. Di 12 - 14 und Do. 8 - 10 4 3+3 B1/B2<br />
Chin. Texte IV FS 8. Di 12 - 14 und Do. 8 - 10 4 3+3 B1/B2<br />
*Stufe: angegeben ist das bei entsprechender Mitarbeit und intensivem autonomen Lernen erreichbare Optimum<br />
(vgl. Stufen der Sprachkompetenz des "Rasters der Selbstbeurteilung"<br />
(http://www.aal2.unibe.ch/chinesisch/raster-selbstbeurteilung.html) im "Europäischen Sprachenportfolio"<br />
(http://www.aal.unibe.ch/).<br />
Die jeweilige Stufe kann nur erreicht werden, wenn neben dem Unterricht und der normalen eigenen<br />
Nachbereitung eine intensive Beschäftigung mit der chinesischen Sprache erfolgt. Für mündliche Fertigkeiten ist<br />
zu diesem Zweck ein regelmässiges Sprachtandem zu führen, für schriftliche Fertigkeiten müssen zudem<br />
systematisch Schriftzeichentexte gelesen sowie von Hand und mit dem Computer geschrieben werden. Der<br />
hierfür anzusetzende Zeitaufwand ist individuell verschieden.<br />
11
Die Veranstaltungen sind stark mediengestützt und leiten aktiv zum autonomen Lernen und zur Partnerarbeit an.<br />
Entsprechende Materialien zum lehrkraftunabhängigen Lernen werden in der Mediathek bereitgestellt.<br />
Zusätzlich zu den hier aufgeführten Kursen finden noch Spezialkurse statt. Studierende der Ethnologie, der<br />
Religionswissenschaft und der <strong>Sprachwissenschaft</strong> können sich den Besuch der Chinesischkurse als<br />
obligatorische Studienleistung anrechnen lassen (Prüfung mit Vergabe von ECTS-Punkten am Semesterende).<br />
Neue Kurszyklen für Studierende ohne Vorkenntnisse beginnen z. Z. alle zwei Jahre im Herbstsemester.<br />
Der nächste Intensivkurs für AnfängerInnen ohne Vorkenntnisse findet im Herbst 20<strong>07</strong>, während zwei Wochen<br />
vor dem regulären Veranstaltungsbeginn statt. Dieser Termin liegt früher als in den vergangenen Jahren, da die<br />
Universität <strong>Bern</strong> zusammen mit den anderen Schweizer Universitäten auf neue Semesterzeiten umstellt:<br />
Nächster Intensivkurs für AnfängerInnen ohne Vorkenntnisse: 10. – 21. September 20<strong>07</strong>, jeweils 9 -13 Uhr<br />
Uebernächster Kurs voraussichtlich: 31. August – 11. September 2009<br />
W6520<br />
Chinesisch I (Intensiv): Fertigkeitsorientierter Kurs in gesprochenem Chinesisch für AnfängerInnen<br />
ohne Vorkenntnisse mit Einführung in die chinesische Schrift (wird während des Semesters als 4-<br />
stündiger Streukurs fortgeführt). Der Kurs richtet sich - wie alle Folgekurse - an eingeschriebene<br />
Studierende aller Fakultäten der Universitäten <strong>Bern</strong>, Fribourg und Neuchâtel. 10.09.20<strong>07</strong>-21.09.20<strong>07</strong>,<br />
2 Wochen, jeweils Montag bis Freitag, 09:15-13.00 Uhr.<br />
2 ECTS-Punkte Dr. A. Lachner<br />
W6521 Chinesisch IIa: Sprechfertigkeit. Donnerstag 12-14<br />
2 ECTS-Punkte Dr. A. Lachner<br />
W6522 Chinesisch IIb: Schriftzeichenerwerb und Grammatik. Dienstag 8 :30-10<br />
2 ECTS-Punkte Dr. A. Lachner<br />
W6523 Chinesische Texte Ia: Schwerpunkt Schrift & Grammatik. Dienstag 12-14<br />
3 ECTS-Punkte Dr. A. Lachner<br />
W6524 Chinesische Texte Ib: Schwerpunkt Hören & Sprechen. Donnerstag 8 :30-10<br />
3 ECTS-Punkte Dr. A. Lachner<br />
W6525 Der chinesische Film . Dienstag, 25.09.20<strong>07</strong>-18.12.20<strong>07</strong>, 18-21:30<br />
Dr. A. Lachner<br />
Weitere Informationen siehe unter www.aal.unibe.ch: Chinesisch<br />
Fremdsprachen für Studierende aller Fachrichtungen sowie für Beruf und Forschung<br />
- Neugriechisch (kostenlos)<br />
- <strong>Bern</strong>deutsch, Italienisch, Japanisch, Russisch, Spanisch<br />
Weitere Informationen siehe unter www.aal.unibe.ch, unter der gewünschten Sprache.<br />
12
1.2 <strong>Institut</strong> für Germanistik<br />
Einführung<br />
Prof. Dr. Elke Hentschel<br />
Einführung in die <strong>Sprachwissenschaft</strong> Teil 1 des Moduls<br />
Veranstaltungsnummer 6378<br />
Zeit Mittwoch 14 - 16<br />
Dauer 26.9.20<strong>07</strong> – 19.12.20<strong>07</strong><br />
ECTS<br />
BA/MA/Liz: 3 ECTS<br />
kann als freie Leistung bezogen werden<br />
Dies ist der erste Teil einer zweiteiligen Einführung in die <strong>Sprachwissenschaft</strong>. Die Lehrveranstaltung hat die<br />
Form einer Vorlesung, die von Propädeutika begleitet wird. Inhaltlich werden nach einem Überblick über<br />
wissenschaftliche Methoden vor allem die Sprache als System, die Bedeutung sprachlicher Zeichen, die<br />
Geschichte der deutschen Sprache, ihre Verwandtschaft mit anderen Sprachen sowie auch der<br />
Spracherwerb thematisiert. Ziel ist die Erarbeitung eines fundierten Basiswissens in diesen Bereichen, das<br />
als Grundlage für das weitere Studium dienen kann.<br />
Literaturangaben, einen Vorlesungsplan und begleitendes Material zur Vorlesung finden Sie ab<br />
Semesterbeginn regelmäßig im Internet: www.cx.unibe.ch/~jasam/lehre<br />
Die Vorlesung wird von mehreren begleitenden propädeutischen Kursen flankiert, in denen der Stoff vertieft und<br />
geübt wird. Damit sich die Zahl der Studierenden gleichmässig auf diese Propädeutika verteilt, melden Sie sich<br />
bitte zu Beginn des Semesters für ein Propädeutikum zu einem Termin Ihrer Wahl an.<br />
Propädeutikum lic. phil. Gabriela Perrig<br />
Propädeutischer Begleitkurs zur Einführung <strong>Sprachwissenschaft</strong> Teil 1 des<br />
Moduls<br />
Veranstaltungsnummer 6388<br />
Zeit Di 14 - 16<br />
Dauer 25.09.20<strong>07</strong> – 20.12.20<strong>07</strong><br />
ECTS<br />
3 ECTS<br />
Propädeutikum lic. phil. Gabriela Perrig<br />
Propädeutischer Begleitkurs zur Einführung <strong>Sprachwissenschaft</strong> Teil 1 des<br />
Moduls<br />
Veranstaltungsnummer 6380<br />
Zeit Do 14 - 16<br />
Dauer 27.09.20<strong>07</strong> – 18.12.20<strong>07</strong><br />
ECTS<br />
3 ECTS<br />
Propädeutikum Michael Schümann M.A.<br />
Propädeutischer Begleitkurs zur Einführung <strong>Sprachwissenschaft</strong> Teil 1 des<br />
Moduls<br />
Veranstaltungsnummer 6379<br />
Zeit Do 10 - 12<br />
Dauer 27.09.20<strong>07</strong> – 20.12.20<strong>07</strong><br />
ECTS<br />
3 ECTS<br />
Propädeutikum Michael Schümann M.A.<br />
Propädeutischer Begleitkurs zur Einführung <strong>Sprachwissenschaft</strong> Teil 1 des<br />
Moduls<br />
Veranstaltungsnummer 6381<br />
Zeit Fr 10 - 12<br />
Dauer 28.09.20<strong>07</strong> – 21.12.20<strong>07</strong><br />
ECTS<br />
3 ECTS<br />
13
Im Propädeutikum greifen wir zentrale Themen der Vorlesung „Einführung in die <strong>Sprachwissenschaft</strong> 1“<br />
auf und festigen die Grundlagen mit zahlreichen Übungsaufgaben und Gruppendiskussionen. Die<br />
Vertrautheit mit den Grundbegrif fen ist Voraussetzung dafür, um später mit sprachwissenschaftlicher<br />
Forschungsliteratur arbeiten zu können.<br />
Nach erfolgreichem Besuch des Propädeutikums werden Sie wissen, dass Sie das Wort Apfel mit einem<br />
Konsonanten am Anfang aussprechen, was passiert, wenn mal ein Verb schwach wird, und dass selbst ein<br />
geköpfter Krieger noch immer einen Kopf hat. Sie werden über einen methodischen Werkzeugkasten verfügen,<br />
um Wörter und Sätze auseinanderzunehmen und ihren inneren Aufbau zu verstehen.<br />
Die Anmeldung durch Eintragung in die Listen, welche vom 14.9.20<strong>07</strong>, 9 Uhr bis 24.9.20<strong>07</strong>, 12 Uhr vor<br />
dem Sekretariat des <strong>Institut</strong>s für Germanistik aushängen, ist obligatorisch. Literaturangaben finden Sie<br />
ab Semesterbeginn im Internet (http://www.germanistik.unibe.ch/schuemann bzw.<br />
http://www.germanistik.unibe.ch/perrig).<br />
Vorlesung<br />
Prof. Dr. Dr. Ernest W.B. Hess-Lüttich<br />
Ergänzungskurs Interkulturelle Kommunikation<br />
Veranstaltungsnummer 6376<br />
Zeit Montag 14 – 16<br />
Dauer 24.09.<strong>07</strong> – 17.12.<strong>07</strong><br />
ECTS BA / MA / Liz 3 / 3 / 3<br />
Freie Leistung<br />
Kulturelle Differenz, transkultureller Kontakt, Interkulturalität gelten vielen Anthropologen als Grundbedingung<br />
zivilisatorischer Entwicklung. Auf Interkulturelle Kommunikation richtet sich das Interesse zahlreicher Disziplinen,<br />
die ihren gemeinsamen Gegenstand je fachspezifisch explizieren, fachterminologisch definieren, fachhistorisch<br />
konturieren. Eine kulturwissenschaftlich fundierte Germanistik thematisiert Interkulturalität heute in allen Sparten<br />
des Faches als linguistisches, literarästhetisches, literaturhistorisches, komparatistisches, didaktisches Problem.<br />
In der Begegnung zwischen Angehörigen verschiedener Kulturen wird das Medium ihrer Verständigung<br />
problematisch, insofern die Regeln seines Gebrauchs wechselseitig in Frage stehen. Gegenseitiges<br />
Verstehen kann dadurch beeinträchtigt, aber auch bereichert werden. Indem etwa das automatische<br />
Routinehandeln im alltäglichen Gespräch durch die Konfrontation mit anderen, 'fremden' Routinen<br />
desautomatisiert wird, werden seine Strukturen und Prozesse, Muster und Schemata, Zeichen-Einheiten und<br />
Verknüpfungsregeln schärfer ins eigene Bewußtsein gehoben. Desautomatisation aber wird seit den im<br />
Umkreis der Prager Schule entstandenen Arbeiten zur linguistischen Poetik auch als Merkmal ästhetischen<br />
Sprachgebrauchs beschrieben. Die Erforschung Interkultureller Kommunikation in ihren alltäglichen wie<br />
ästhetischen, historischen, medialen und institutionellen Aspekten kann im Zeichen global zunehmender<br />
transkultureller Kontakte, Kontexte, Konflikte auch in der Germanistik nur an Bedeutung gewinnen.<br />
Literaturangaben:<br />
• Balboni, Paolo E. 5 2004: Parole comuni culture diverse. Guida alla comunicazione interculturale, Venezia:<br />
Marsilio<br />
• Bettoni, Camilla 2006: Usare un'altra lingua. Guida alla pragmatica interculturale, Bari: Laterza<br />
• Bolten, Jürgen & Claus Ehrhardt (eds.) 2003: Interkulturelle Kommunikation. Texte und Übungen zum<br />
interkulturellen Handeln, Sternenfels: Verlag Wissenschaft & Praxis<br />
• Clyne, Michael 1996: Inter-cultural communication at work. Cultural values in discourse, Cambridge: CUP<br />
• Harden, Theo & Arnd Witte (eds.) 2000: The Notion of Intercultural Understanding in the Context of German<br />
as a Foreign Language (= German Linguistic and Cultural Studies 7), Oxford / <strong>Bern</strong> / Berlin etc.: Lang<br />
• Hepp, Andreas & Martin Löffelholz (eds.) 2002: Grundlagentexte zur transkulturellen Kommunikation,<br />
Konstanz: UVK<br />
• Hepp, Andreas 2006: Transkulturelle Kommunikation, Konstanz: UVK<br />
• Heringer, Hans Jürgen 2004: Interkulturelle Kommunikation, Basel / Tübingen: Francke<br />
• Jandt, Fred E. 1998: Intercultural Communication. An Introduction, Thousand Oaks / London / New Delhi:<br />
Sage<br />
• Knapp, Karlfried 2004: "Interkulturelle Kommunikation", in: id. et al. (eds.): Angewandte Linguistik. Ein<br />
Lehrbuch, Tübingen: Francke, 409-430<br />
• Kotthoff, Helga (ed.) 2002: Kultur(en) im Gespräch, Tübingen: Narr<br />
• Luchtenberg, Sigrid 1999: Interkulturelle kommunikative Kompetenz, Opladen: Westdeutscher Verlag<br />
• Lüsebrink, Hans-Jürgen 2005: Interkulturelle Kommunikation, Stuttgart: Metzler<br />
• Rieger, Stefan et al. (eds.) 1999: Interkulturalität. Zwischen Inszenierung und Archiv, Tübingen: Narr<br />
• Schröer, Norbert 2002: Verfehlte Verständigung? Kommunikationssoziologische Fallstudie zur<br />
interkulturellen Kommunikation, Konstanz: UVK<br />
• Volkmann, Laurenz et al. (eds.) 2002: Interkulturelle Kompetenz, Tübingen: Narr<br />
• Wierlacher, Alois (ed.) 2000: Kulturthema Kommunikation, Möhnesee: Résidence<br />
14
• Wierlacher, Alois & Andrea Bogner (eds.) 2003: Handbuch interkulturelle Germanistik, Stuttgart / Weimar:<br />
Metzler<br />
Vorlesung<br />
Doz. Dr. Yücel Güngörmüs & Prof. Dr. Dr. Ernest W.B. Hess-Lüttich<br />
Ergänzungskurs Fremdbilder – Feindbilder? „Der Islam“ in deutschsprachigen Medien, „der<br />
Westen“ und „ die Christen“ in türkischen Medien<br />
Veranstaltungsnummer 323<br />
Zeit<br />
Blockveranstaltung im Rahmen des Erasmusprogramms <strong>Bern</strong>/Izmir<br />
Dauer<br />
Termin: s. Aushang<br />
ECTS<br />
BA/MAL/Liz: 1 ECTS<br />
kann als freie Leistung bezogen werden<br />
Die Berichterstattung über den Islam hat sich nach den Terroranschlägen am 11. September 2001 in zuvor<br />
ungekanntem Ausmaß intensiviert und differenziert. Der fünfte Jahrestag der Anschläge war Anlass für eine<br />
erste Bilanz. In den Medien werden sie noch immer systematisch mit dem Islam verknüpft. In Analysen und<br />
Kommentaren wird häufig die Frage gestellt, ob Gewalttätigkeit ihm ideologisch innewohne. Vor diesem<br />
Hintergrund gewinnen Symbole des Islam markierende, stereotypisierende Kraft. So wird in den Medien etwa<br />
über das Thema 'Kopftuch' seither in anderer Weise berichtet als zuvor. Der sog. 'Karikaturenstreit' und die<br />
sich daran entzündende Mediendebatte führte zu diplomatischen Verwicklungen. Wird der Islam in den<br />
Medien tatsächlich zunehmend diskriminiert, ja stigmatisiert? Diese Frage soll die Vorlesung unter dem<br />
Aspekt der intellektuellen Auseinandersetzung mit Muslimen über "westliche Werte" der Aufklärung in Zeiten<br />
der Globalisierung und vor dem Hintergrund der aktuellen Debatte in der Türkei über die Trennung von Staat<br />
und Religion kritisch diskutieren.<br />
Literaturangaben:<br />
• Schiffer, Sabine 2005: Die Darstellung des Islams in der Presse, Würzburg: Ergon<br />
Ergänzungskurs PD Dr. Beat Siebenhaar<br />
Vorlesung<br />
Deutsche Sprachgeschichte im Überblick<br />
Veranstaltungsnummer 6375<br />
Zeit Donnerstag 8–10<br />
Dauer 27.9.20<strong>07</strong> – 20.12.20<strong>07</strong><br />
ECTS<br />
BA/MA/Liz: 3 ECTS<br />
Mit der Vorlesung soll ein Einblick in die historische Dimension der deutschen Sprache von den ersten<br />
Schriftzeugnissen bis in die Gegenwart gegeben werden. Sie thematisiert Probleme von Sprachwandel und<br />
sprachgeschichtlicher Periodisierung und behandelt zentrale Entwicklungen in verschiedenen Bereichen des<br />
Sprachsystems, der Phonologie / Graphematik, der Flexion, der Syntax und Lexik. Zudem soll die<br />
Entwicklung des Sprachsystems in historische und kulturelle Zusammenhänge gestellt werden. Die Vorlesung<br />
kann nicht mehr als einen groben Überblick geben, sie soll aber Interesse an der Sprachgeschichte wecken<br />
und eigene Fragen anregen.<br />
Literaturhinweise:<br />
• Besch, Werner, Anne Betten, Oskar Reichmann und Stefan Sonderegger (1998–2004): Sprachgeschichte.<br />
Ein Handbuch zur Geschichte der deutschen Sprache und ihrer Erforschung. 4 Bände. 2., vollständig neu<br />
bearbeitete und erweiterte Auflage. Berlin, New York: De Gruyter. (= Handbücher zur Sprach- und<br />
Kommunikationsforschung 2.1–4)<br />
• Eggers, Hans (1991;1992): Deutsche Sprachgeschichte. 2 Bände. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt.<br />
• König, Werner (2004): dtv-Atlas zur deutschen Sprache. 14. Auflage. München. (und spätere Auflagen)<br />
• Schmidt, Wilhelm (20<strong>07</strong>): Geschichte der deutschen Sprache. 10. Auflage. Stuttgart: S. Hirzel.<br />
• Sonderegger, Stefan (1979): Grundzüge deutscher Sprachgeschichte. Diachronie des Sprachsystems. Bd.<br />
I. Einführung. Genealogie. Konstanten. Berlin, New York: de Gruyter.<br />
• Stedje, Astrid (20<strong>07</strong>): Deutsche Sprache gestern und heute. 6. Auflage. München: Wilhelm Fink. (= UTB<br />
1499)<br />
• von Polenz, Peter (1994–2000): Deutsche Sprachgeschichte vom Spätmittelalter bis zur Gegenwart. 3<br />
Bände. Berlin: De Gruyter. (= De Gruyter Studienbuch)<br />
• Wolff, Gerhart (2004): Deutsche Sprachgeschichte von den Anfängen bis zur Gegenwart. 5. Auflage.<br />
Tübingen und Basel: Francke. (= UTB 1581)<br />
15
Ergänzungskurs Prof. Dr. Petra Vogel<br />
Vorlesung<br />
Orthografie<br />
Veranstaltungsnummer 6377<br />
Zeit Montag – Freitag 10 – 12 und 14 - 16<br />
Dauer 24.9.20<strong>07</strong> – 28.9.20<strong>07</strong><br />
ECTS<br />
BA/MA/Liz: 3 ECTS<br />
kann als freie Leistung bezogen werden<br />
Die Veranstaltung gibt einen Überblick über prinzipielle Regelmässigkeiten und Probleme der Schreibung<br />
bzw. Graphematik des Gegenwartsdeutschen. Orthografie ist lediglich die amtliche Festlegung<br />
graphematischer Möglichkeiten in einer Sprache. Auch mit diesen Festlegungen sowie ihrer Geschichte, die<br />
neuesten Änderungen sind nun seit 1.8.06 gültig, werden wir uns beschäftigen.<br />
Der Erwerb der Punkte erfolgt über eine Klausur, deren Termin wir gemeinsam festlegen werden.<br />
Der Semesterplan stützt sich im Kern auf das unten angegebene Buch von Nanna Fuhrhop und findet sich<br />
etwa ab Mitte September unter folgender Adresse (unter der Rubrik "Downloads"):<br />
http://www.fb3.uni-siegen.de/germanistik/vogel<br />
Literaturangaben:<br />
• Fuhrhop, Nanna (2005): Orthographie. 2. Auflage. Heidelberg<br />
Basismodul A, Teil 2 Prof. Dr. Elke Hentschel<br />
Proseminar II<br />
Syntax und Semantik<br />
Veranstaltungsnummer 6387<br />
Zeit Dienstag 12 – 14<br />
Dauer 25.9.20<strong>07</strong> – 18.12.20<strong>07</strong><br />
ECTS BA: 5/Liz: 6<br />
kann als freie Leistung bezogen werden<br />
Im Vordergrund dieser Lehrveranstaltung stehen zwei Fragen: zum einen, wie sich einzelne sprachliche Elemente<br />
zu einem Ganzen zusammenfinden und eine gemeinsame Bedeutung entwickeln; zum anderen, wie man die<br />
Bedeutung und das Verstehen sowohl einzelner Wörter als auch ganzer Sätze überhaupt erklären kann. Was auf<br />
den ersten Blick einfach aussehen mag, erweist sich auf den zweiten als äußerst komplexes, damit zugleich aber<br />
auch höchst spannendes Thema.<br />
Die Lehrveranstaltung wird mit einer Klausur abgeschlossen (5 ECTS). Für den Erwerb von 6 ECTS (nur<br />
Lizentiats-Studiengänge) ist zusätzlich die Anfertigung eines Sitzungsprotokolls erforderlich. Bei einem Besuch<br />
der Veranstaltung als Proseminar ist in Ausnahmefällen nach Absprache mit der Dozentin auch ein Abschluss<br />
durch eine Seminararbeit möglich.<br />
Einen Seminarplan und weitere Literaturhinweise finden Sie ab Semesterbeginn im Internet:<br />
www.cx.unibe.ch/~jasam/lehre<br />
Literaturangaben:<br />
• Aitchison, Jean (2003): Words in the Mind. An Introduction to the Mental Lexicon. Third Edition. Oxford:<br />
Blackwell.<br />
• Allwood, Jens/Andersson, Lars-Gunnar/Dahl, Östen (2001): Logic in Linguistics. Cambridge: Cambridge<br />
University Press.<br />
• Cruse, Allan (2004): Meaning in Language. An Introduction to Semantics and Pragmatics. Second<br />
Edition. Oxford: Oxford University Press.<br />
• Fritz, Gerd (1998): Historische Semantik. Stuttgart/Weimar: Metzler.<br />
• Kleiber, Georges (1993): Prototypensemantik. Eine Einführung. 2. Aufl. Tübingen: Narr.<br />
• Löbner, Sebastian (2003): Semantik. Eine Einführung. Berlin/New York: de Gruyter.<br />
• Saussure, Ferdinand de (1931/2001): Grundfragen der allgemeinen <strong>Sprachwissenschaft</strong>. 3. Aufl.<br />
Berlin/New York: de Gruyter.<br />
• Saeed, John I. (2003): Semantics. Oxford: Blackwell.<br />
Basismodul A, Teil 2 Mag. Klaus Peter<br />
Proseminar II<br />
Syntax und Semantik<br />
Veranstaltungsnummer 6384<br />
Zeit Mittwoch 10 – 12<br />
Dauer 26.09.20<strong>07</strong> – 19.12.20<strong>07</strong><br />
ECTS<br />
BA: 5/Liz: 6, kann als freie Leistung bezogen werden<br />
16
Im Vordergrund dieser Lehrveranstaltung stehen zwei Fragen: zum einen, wie sich einzelne sprachliche<br />
Elemente zu einem Ganzen zusammenfinden und eine gemeinsame Bedeutung entwickeln; zum anderen,<br />
wie man die Bedeutung und das Verstehen sowohl einzelner Wörter als auch ganzer Sätze überhaupt<br />
erklären kann. Was auf den ersten Blick einfach aussehen mag, erweist sich auf den zweiten als äußerst<br />
komplexes, damit zugleich aber auch höchst spannendes Thema.<br />
Die Lehrveranstaltung wird mit einer Klausur abgeschlossen (5 ECTS). Für den Erwerb von 6 ECTS (nur<br />
Lizentiats-Studiengänge) ist zusätzlich die Anfertigung eines Sitzungsprotokolls erforderlich. Bei einem<br />
Besuch der Veranstaltung als Proseminar ist in Ausnahmefällen nach Absprache mit dem Dozenten auch ein<br />
Abschluss durch eine Seminararbeit möglich.<br />
Einen Seminarplan und weitere Literaturhinweise finden Sie ab Semesterbeginn im Internet:<br />
http://www.germanistik.unibe.ch/peter/lehre.html<br />
Literaturangaben:<br />
• Aitchison, Jean (2003): Words in the Mind. An Introduction to the Mental Lexicon. Third Edition. Oxford:<br />
Blackwell.<br />
• Allwood, Jens/Andersson, Lars-Gunnar/Dahl, Östen (2001): Logic in Linguistics. Cambridge: Cambridge<br />
University Press.<br />
• Cruse, Alan (2004): Meaning in Language. An Introduction to Semantics and Pragmatics. Second<br />
Edition. Oxford: Oxford University Press.<br />
• Fritz, Gerd (1998): Historische Semantik. Stuttgart/Weimar: Metzler.<br />
• Kleiber, Georges (1993): Prototypensemantik. Eine Einführung. 2. Aufl. Tübingen: Narr.<br />
• Löbner, Sebastian (2003): Semantik. Eine Einführung. Berlin/New York: de Gruyter.<br />
• Saussure, Ferdinand de (1931/2001): Grundfragen der allgemeinen <strong>Sprachwissenschaft</strong>. 3. Aufl.<br />
Berlin/New York: de Gruyter.<br />
• Saeed, John I. (2003): Semantics. Oxford: Blackwell.<br />
Basismodul B, Teil 1 Dr. Daniel Rellstab<br />
Proseminar I<br />
Pragmatik<br />
Veranstaltungsnummer 6382<br />
Zeit Mo 12 - 14<br />
Dauer 24.9.<strong>07</strong> –17.12.<strong>07</strong><br />
ECTS<br />
BA: 5, Liz.: 6 ECTS<br />
„Unter Pragmatik", so schrieb der amerikanische Philosoph Charles W. Morris, „verstehen wir die<br />
Wissenschaft von der Beziehung der Zeichen zu ihren Interpreten." (Morris, Grundlagen der Zeichentheorie,<br />
1938). Damit benannte er ein weites Feld, denn viele sprachliche Phänomene lassen sich nur unter Rekurs<br />
auf die pragmatische Dimension der Sprachverwendung klären: Was bedeutet ein Satz wie „Ich bin jetzt hier!"<br />
eigentlich? Bedeutet er: Oma ist am 12.3.20<strong>07</strong> um 3 Uhr 30 im Garten oder Max ist am 10.10.1958 um 13<br />
Uhr 47 hinter der Waschmaschine? Kommt anscheinend darauf an, wer ihn wann verwendet. Indexikalität ist<br />
zwar ein wichtiges, aber nicht das einzige pragmatische Phänomen. Laut Sprechakttheorie tun wir meistens<br />
etwas, wenn wir sprechen. Oder wir können auch etwas sagen und dabei etwas ganz anderes meinen: wenn<br />
ich der Verkäuferin an der Kasse sage, sie sei ein Goldstück, dann versteht sie, dass ich nicht wirklich meine,<br />
sie sei ein Goldstück, sondern es nur sage. Und wenn ich ihr sage, ich hätte gerne ein Stück Emmentaler<br />
Käse, dann gibt sie mir nur eines, und nicht etwa zwei. Was sie ja auch tun könnte, denn auch dann hätte ich<br />
ein Stück Emmentaler Käse erhalten. Oder die Höflichkeit: warum ist man manchmal höflich, manchmal<br />
nicht? Und warum fällt man manchmal jemandem ins Wort, manchmal aber nicht? Mit solchen und ähnlichen<br />
Fragen werden wir uns im ersten theoretischen Teil des Basismoduls B auseinandersetzen - nicht nur anhand<br />
von theoretischen Texten, sondern auch unter Fokussierung eines ganz spezifischen Themenbereichs: der<br />
Pragmatik im Spracherwerb. Denn Kinder müssen ja auch irgendwie lernen, wie sie beispielsweise etwas<br />
sagen können, ohne es zu meinen, und sie müssen ja auch lernen, dass sie etwas tun, wenn sie sprechen,<br />
und nicht immer alles tun dürfen, wenn sie sprechen. Und wir werden uns natürlich auch mit der alten Frage<br />
beschäftigen, inwiefern Spracherwerb nur pragmatisch möglich ist.<br />
Literaturangaben:<br />
• Levinson, Stephen (2000): Pragmatik. Übers. von Martina Wiese. Tübingen: Niemeyer (= Konzepte der<br />
Sprach- und Literaturwissenschaft 39)<br />
• Krallmann, Dieter & Andreas Ziemann (2001): Grundkurs Kommunikationswissenschaft. Mit einem<br />
Hypertext-Vertiefungsprogramm im Internet. München: Fink (= UTB 2249)<br />
• Lust, Barbara & Claire Foley (2004): First Language Acquisition. The Essential Readings. Malden, MA:<br />
Blackwell (Linguistics. The Essential Readings 4)<br />
17
Basismodul B, Teil 1 PD Dr. Gesine Schiewer<br />
Proseminar I<br />
Pragmatik<br />
Veranstaltungsnummer 6385<br />
Zeit Freitag 10 - 12<br />
Dauer 26.09.<strong>07</strong> – 19.12.<strong>07</strong><br />
ECTS<br />
BA: 5, Liz.: 6 ECTS<br />
Um kommunikativ handeln und die jeweilige Bedeutung von Sprechhandlungen angemessen verstehen zu<br />
können, ist die Vertrautheit mit der alltäglichen Lebenswelt vorauszusetzen – so lautet die simpel anmutende<br />
zentrale Annahme linguistischer Pragmatik. Indes eröffnen sich mit den Begriffen ‚handeln’, ‚kommunikativ’,<br />
‚Bedeutung’, Sprechakt’, ‚verstehen’ und ‚alltägliche Lebenswelt’ ganze Komplexe von Fragen und<br />
theoretischen Konzepten, die auf die fachlichen Grundlegungen der Pragmatik in der Linguistik selbst, aber<br />
auch in der Philosophie, Psychologie, Semiotik, Wissenssoziologie und der Verhaltensforschung verweisen.<br />
Sie sollen in dem Kurs exemplarisch vorgestellt und in einem zweiten Schritt dann als analytisches<br />
Instrumentarium auf die konkreten sprachlichen Handlungsmöglichkeiten des Deutschen bezogen werden.<br />
Dass die Pragmatik darüber hinaus auch für die historischen Dimensionen der deutschen Sprache in ihrer<br />
Entwicklung beispielsweise zur Wissenschafts- und Literatursprache im 18. Jahrhundert von großer<br />
Bedeutung ist, soll in einem dritten Komplex thematisiert werden.<br />
Ziel des Kurses ist die Erarbeitung eines Überblicks über die skizzierten Grundlegungen mit der Diskussion<br />
ihrer Relevanz für Theorie und Praxis kontakt- und konfliktlinguistischer Fragestellungen.<br />
Literaturangaben:<br />
• Krallmann, Dieter/Ziemann, Andreas (2001): Grundkurs Kommunikationswissenschaft. Mit einem<br />
Hypertext-Vertiefungsprogramm im Internet. München: Fink.<br />
• Levinson, Stephen (2000): Pragmatik. Übers. von Martina Wiese. Tübingen: Niemeyer.<br />
• Schlieben-Lange, Brigitte (1983): Traditionen des Sprechens. Stuttgart: Kohlhammer.<br />
Wagner, Klaus R. (2001): Pragmatik der deutschen Sprache. Frankfurt am Main u.a.: Lang.<br />
Basismodul B, Teil 1 Dr. Franc Wagner / Odile Endres, M.A.<br />
Proseminar I<br />
Pragmatik<br />
Veranstaltungsnummer 6383<br />
Zeit Freitag 14 - 16<br />
Dauer<br />
5.10.20<strong>07</strong> – 21.12.20<strong>07</strong> Beginn ab 2. Woche<br />
ECTS BA/MA: 5/5/6<br />
In diesem Proseminar „Textsorten in neuen Medien“ werden die Grundlagen der Pragmatik am Beispiel der<br />
Funktionalität von Medientexten aufgezeigt. Das in der Vorlesung „Einführung in die <strong>Sprachwissenschaft</strong>“ und<br />
dem zugehörigen Propädeutikum erworbene Wissen soll anhand von konkreten Beispielstexten eingeübt und<br />
vertieft werden. Die neuen Medien enthalten herkömmliche und neue Arten von Texten verschiedenster Stile<br />
und Funktionen. Neben schriftlich konzipierten Nachrichten-, Presse- und Werbe-Texten finden sich<br />
konzeptionell mündliche Kommunikationsformen wie z.B. Chat- und Foren-Beiträge sowie Mischformen wie<br />
z.B. E-Mails, Weblogs und Guestbooks. Die vielfältigen Stile und Funktionen verbinden sich zu bekannten<br />
aber auch zu neuen Textsorten. Die Frage ist, wie sich diese charakterisieren und einordnen lassen.<br />
In kleinen Gruppen sollen Beispiele verschiedener Textsorten recherchiert und analysiert werden. Ziel dabei<br />
ist es, die neuen Medien nicht nur passiv, sondern auch aktiv zu nutzen. Das Proseminar soll nach der E-<br />
Learning-Methode COLAC durchgeführt werden. Ein Teil der Gruppen-Kommunikation wird in einer hierzu<br />
eingerichteten Moodle-Lernumgebung stattfinden. Das Proseminar wird gefördert vom Virtuellen Campus der<br />
Universität <strong>Bern</strong>.<br />
Das Proseminar beginnt am 5.10.<strong>07</strong><br />
Literaturangaben:<br />
• Brinker, Klaus (1985/2005). Linguistische Textanalyse eine Einführung in Grundbegriffe und Methoden (6.,<br />
überarb. und erw. Aufl.). Berlin: E. Schmidt.<br />
• Burger, Harald (2005). Kapitel 8: Presse-Textsorten. In: Mediensprache. Eine Einführung in Sprache und<br />
Kommunikationsformen der Massenmedien (3., völlig neu bearb. Aufl. ed.). Berlin: W. de Gruyter, S. 205-239.<br />
• Döring, Nicola (2002)."1x Brot, Wurst, 5Sack Äpfel I.L.D." - Kommunikative Funktionen von Kurzmitteilungen<br />
(SMS). Zeitschrift für Medienpsychologie 14 (3), 118-128. Full Text: http://www.nicoladoering.de/publications/sms-funktionen-doering-2002.pdf<br />
• Heinemann, Margot (2000). Kapitel 54: Textsorten des Alltags. In: Klaus Brinker, Gerd Antos, Wolfgang<br />
Heinemann & Sven F. Sager (Eds.), Text- und Gesprächslinguistik. Ein internationales Handbuch<br />
zeitgenössischer Forschung, Berlin: W. de Gruyter, S. 604-614.<br />
18
Aufbaukurs<br />
Prof. Dr. Elke Hentschel<br />
Vertiefungskurs <strong>Bern</strong>deutsch und Hochdeutsch im Vergleich<br />
Hauptseminar<br />
Veranstaltungsnummer 6392<br />
Zeit Donnerstag 12 – 14<br />
Dauer 27.9.<strong>07</strong> – 20.12.<strong>07</strong><br />
ECTS<br />
BA: 6, MA: 7, Liz: 7 ECTS<br />
kann als freie Leistung bezogen werden<br />
Wenn man Varietäten des Deutschen miteinander vergleichen will, ist sowohl ein eher soziolinguistischer als<br />
auch ein eher systemlinguistischer Zugang denkbar. So kann man beispielsweise ihre soziale Funktion und<br />
Akzeptanz bei verschiedenen Gruppen vergleichen oder ihre Überlebenschancen betrachten; oder aber man<br />
vergleicht phonologische, morphologische, syntaktische Eigenschaften. Daneben ist wie bei jeder<br />
dialektologischen Fragestellung natürlich auch ein sprachgeschichtlich orientierter Ansatz möglich, und auch ein<br />
Blick auf die Interferenzen zwischen den Varietäten könnte vielversprechend sein. Das Spektrum der möglichen<br />
Fragestellungen ist also sehr breit. Welcher dieser Ansatzpunkte bzw. welche Kombination davon in dieser<br />
Lehrveranstaltung im Vordergrund stehen wird, soll sich daher nach den Interessen der Teilnehmenden richten,<br />
die sich in der ersten Sitzung gemeinsam für einen Seminarplan entscheiden können.<br />
Einen Seminarplan und weitere Literaturhinweise finden Sie ab Semesterbeginn im Internet:<br />
www.cx.unibe.ch/~jasam/lehre<br />
Literaturangaben (vorläufig):<br />
• Burri, Gabriela/Imstepf, Denise (2002): "Kontrastive Grammatik <strong>Bern</strong>deutsch / Standarddeutsch - Einige<br />
ausgewählte Aspekte". Linguistik online 12, 3/2002: 19–36. (www.linguistik-online.com/12_02/burriImstepf.pdf )<br />
• Greyerz, Otto von/Bietenhard, Ruth (1997): <strong>Bern</strong>deutsches Wörterbuch für die heutige Mundart zwischen<br />
Burgdorf, Lyss und Thun. 6., erg. Aufl. Muri bei <strong>Bern</strong>: Cosmos.<br />
• Hodler, Werner (1969): <strong>Bern</strong>deutsche Syntax. <strong>Bern</strong>: Francke.<br />
• Marti, Werner (1985): <strong>Bern</strong>deutsch-Grammatik für die heutige Mundart zwischen Thun und Jura. <strong>Bern</strong>: Francke.<br />
Aufbaukurs<br />
Prof. Dr. Dr. Ernest W.B. Hess-Lüttich<br />
Vertiefungskurs Sprache, Literatur und Recht<br />
Hauptseminar<br />
Veranstaltungsnummer 6376<br />
Zeit Montag 16 – 18<br />
Dauer 24.09.20<strong>07</strong> – 17.12.20<strong>07</strong><br />
ECTS<br />
BA: 6, MA 7, Liz: 7 ECTS<br />
Das Verhältnis von Sprache, Literatur und Recht ist ein klassisches Thema der Germanistik. Jacob Grimm<br />
führte Anfang des 19. Jahrhunderts, zunächst in der germanistischen Mediävistik, die beiden Disziplinen<br />
Philologie und Rechtsgeschichte zusammen (s. auch seine Abhandlung "Von der Poesie im Recht" von<br />
1816). Zu seinen Lebzeiten meinte die Bezeichnung 'Germanist' sowohl den Philologen als auch den<br />
Erforscher altdeutschen Rechts. Interpretationen literarischer Werke mit zentraler Rechtsthematik verdanken<br />
wir gegen Ende des 19. Jh. allerdings noch eher Juristen als Literaturwissenschaftern. Literaten von Goethe<br />
und ETA Hoffmann über Heine, Storm, Kafka bis zu <strong>Bern</strong>hard Schlink und Louis Begley waren ausgebildete<br />
Juristen. Schriftsteller wie Dürrenmatt haben sich mit Fragen der Justiz immer wieder auseinandergesetzt.<br />
Ausgewählten literarischen Rechtsfällen von der Antike bis heute gilt das Seminar aber nur auf der einen<br />
Seite. Es soll nämlich in spezifischerem Sinne darum gehen, wie in literarischen Texten rechtliche<br />
Auseinandersetzung (vor Gericht) als institutionelle Kommunikation sprachlich gestaltet wird. Die Brücke zur<br />
Rechtslinguistik ergibt sich dabei von selbst. Das Thema 'Rechtssprache' ist nämlich nicht nur ein<br />
traditionelles Thema der Rhetorik, der Argumentationstheorie in der New Rhetoric und der<br />
Fachsprachenforschung, sondern unter dem Aspekt institutioneller Kommunikation im Rahmen des<br />
Rechtssystems auch eines der jüngeren kritischen Diskursforschung. Ihr verdanken wir wichtige Erkenntnisse<br />
über die sprachlichen Regeln und Restriktionen, Zwänge und Asymmetrien juristischer Verständigung. Das<br />
Seminar soll den Versuch unternehmen, zwei Forschungsstränge zusammenzuführen, die bislang<br />
voneinander keine Notiz genommen haben.<br />
Literaturangaben:<br />
• Emmel, Hildegard 1963: Das Gericht in der deutschen Literatur des 20. Jahrhunderts, <strong>Bern</strong> / München:<br />
Francke<br />
• Haß-Zumkehr, Ulrike (ed.) 2002: Sprache und Recht, Berlin / New York: de Gruyter<br />
• Hebell, Claus 1993: Rechtstheoretische und geistesgeschichtliche Voraussetzungen für das Werk Franz<br />
Kafkas, Frankfurt/Main etc. : Lang<br />
19
• Hoffmann, Ludger 1983: Kommunikation vor Gericht, Tübingen: Narr<br />
• Hoffmann, Ludger (ed.) 1989: Rechtsdiskurse. Untersuchungen zur Kommunikation in Gerichtsverfahren,<br />
Tübingen: Narr<br />
• Lerch, Kent L. (ed.) 2004: Recht verstehen. Verständlichkeit, Missverständlichkeit und Unverständlichkeit<br />
von Recht, Berlin / New York: de Gruyter<br />
• Mölk, Ulrich (ed.) 1996: Literatur und Recht. Literarische Rechtsfälle von der Antike bis in die Gegenwart,<br />
Göttingen: Wallstein<br />
Anmeldung (ggfs. mit eigenen Literaturvorschlägen) erwünscht: hess@germ.unibe.ch<br />
Aufbaukurs<br />
PD Dr. Gesine Schiewer<br />
Vertiefungskurs Konfliktlinguistik<br />
Hauptseminar<br />
Veranstaltungsnummer 162<br />
Zeit Freitag 14 - 16<br />
Dauer 25.09.<strong>07</strong> – 18.12.<strong>07</strong><br />
ECTS<br />
BA/MA: 6/7, Liz.: 7 ECTS<br />
kann als freie Leistung bezogen werden<br />
Wenn Menschen – sei es auf der Mikro- oder der Makroebene – interagieren, gehören Konflikte als „eine<br />
Konkurrenzsituation, in der die Beteiligten sich der Unvereinbarkeit ihrer möglichen Positionen bewußt sind“<br />
(Kenneth E. Boulding) dazu. Kommunikativ relevant sind dabei sowohl interpersonale Konflikte als auch<br />
solche intrapersonaler Art, die so genannten inneren Konflikte. Wird aufgrund politischer, wirtschaftlicher oder<br />
soziokultureller Gewalt- und Machtstrukturen gegenüber kleineren oder schwächeren Sprachgemeinschaften<br />
Druck ausgeübt, handelt es sich um Sprachkonflikt, der nicht selten zur Sprachunterdrückung oder gar zum<br />
Linguizid eskaliert. Andere Konfliktfelder betreffen spezifische kommunikative Gattungen wie insbesondere<br />
den Streit; spezifische Äußerungsformen und Sprechakttypen wie z.B. Drohungen und Beleidigungen;<br />
Formen der interaktiven Prozessierung wie Schlichtung und Konfliktmanagement, die in der interkulturellen<br />
Kommunikation ebenso zentral sind wie für die Kommunikation in Familie, Schule, <strong>Institut</strong>ionen aller Art und<br />
Beruf.<br />
Ebenso vielfältig wie die betroffenen kommunikativen Ebenen sind die aus linguistischer Sicht interessanten<br />
theoretischen Grundlegungen. Sie verweisen nicht nur auf die kontroverse Diskussion der Frage, ob der<br />
Soziolinguistik ein Harmonie- oder ein Konfliktmodell zugrunde zu legen ist, sondern ebenso auf die<br />
Politikwissenschaft mit der Konfliktforschung und -diagnose (Friedrich Glasl) sowie dem von Samuel<br />
Huntington geprägten Begriff „The Clash of Civilizations“, auf die Soziologie mit verschiedenen Streit- und<br />
Konflikttheorien von Georg Simmel bis Niklas Luhmann, die Psychologie mit der Differenzierung von innerem<br />
und äußerem Konflikt (J.F. Herbart) ebenso wie von Konflikttypen und -situationen (u.a. Kurt Lewin), auf die<br />
Philosophie mit der Auffassung von Konflikt im Sinne des Widerspruchs bei Karl Marx und nicht zuletzt auch<br />
auf die Rhetorik, wenngleich der Begriff des Konflikts in der Rhetorik nur eine geringe Rolle gespielt hat (vgl.<br />
Werner Nothdurft).<br />
Ziel des Kurses ist die Erarbeitung eines Überblicks über die skizzierten Grundlegungen mit der Diskussion<br />
ihrer Relevanz für Theorie und Praxis konfliktlinguistischer Fragestellungen.<br />
Literaturangaben:<br />
• Glasl, Friedrich ( 7 2002): Konfliktmanagement. Ein Handbuch für Führungskräfte, Beraterinnen und Berater.<br />
<strong>Bern</strong>: Haupt.<br />
• Krysmanski, Hans Jürgen (1971): Soziologie des Konflikts. Materialien und Modelle. Reinbek: Rowohlt.<br />
• Lüsebrink, Hand-Jürgen (2005): Interkulturelle Kommunikation. Interaktion, Fremdwahrnehmung,<br />
Kulturtransfer. Weimar: Metzler.<br />
• Nollmann, Gerd (1997): Konflikte in Interaktion, Gruppe und Organisation. Zur Konfliktsoziologie der<br />
modernen Gesellschaft. Opladen: Westdeutscher Verlag.<br />
• Nothdurft, Werner (Hg.) (1995): Schlichtung. Bd. 1: Streit schlichten. Gesprächsanalytische Untersuchungen<br />
zu institutionellen Formen konsensueller Konfliktregelung. Berlin/New York: de Gruyter.<br />
• Nothdurft, Werner (Hg.) (1996): Schlichtung. Bd. 2: Konfliktstoff. Gesprächsanalyse der Konfliktbearbeitung<br />
in Schlichtungsgesprächen. Berlin/New York: de Gruyter.<br />
• Spiegel, Carmen (1995): Streit. Eine linguistische Untersuchung verbaler Interaktionen in alltäglichen<br />
Zusammenhängen. Tübingen: Narr.<br />
• Thomas, Alexander et al. (2003): Handbuch Interkulturelle Kommunikation und Kooperation. 2 Bde.<br />
Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht.<br />
• Williams, Glyn (1992): A Sociological Critique. London/New York: Routledge.<br />
20
Vertiefungskurs PD Dr. Stanislaw Szlek<br />
Aufbaukurs<br />
Psycholinguistik, Spracherwerb, Sprachstörungen<br />
Hauptseminar<br />
Veranstaltungsnummer 6389<br />
Zeit Dienstag 10-12<br />
Dauer 28.09.<strong>07</strong> – 18.12.<strong>07</strong><br />
ECTS<br />
BA: 6, MA: 7, Liz: 7 ECTS<br />
kann als freie Leistung bezogen werden<br />
Der Kurs hat in erster Linie eine vertiefte Diskussion einzelner Forschungsbereiche der Psycholinguistik, deren<br />
Methoden sowie der Spracherwerbsforschung und Sprachstörungen zum Gegnstand. Die Psycholinguistik eben<br />
als interdisziplinäres Segment der Angewandten Linguistik widmet sich der Erforschung des Zusammenhangs<br />
zwischen sprachlichen und psychischen, mentalen, kognitiven Prozessen. Dabei soll es vor allem um das<br />
Verhältnis von Sprache und Denken gehen, von Sprache und Gedächtnis, von Sprache und Wissen, aber auch<br />
um Fragen des Erwerbs von Phonologie, Morphologie und Semantik in der Erst- und Zweitsprache, sowie um<br />
Probleme der Sprachstörungen. In dieser interdisziplinären Veranstaltung soll der Bogen von der klassischen<br />
Spracherwerbsforschung und ihrer Methoden bis hin zu modernen Methoden der Hirnforschung geschlagen<br />
werden. Berührungspunkte mit benachbarten Teildisziplinen der Patholinguistik, der Neurolinguistik und der<br />
Kognitionswissenschaft sollen an je geeigneter Stelle markiert werden.<br />
Die interdisziplinär konzipierte Lehrveranstaltung steht nicht nur Studierenden der Germanistk offen, sondern<br />
auch interessierte Studierende der Allgemeinen <strong>Sprachwissenschaft</strong>, der Allgemeinen Psychologie und<br />
Neuropsychologie, der modernen Philologien und der LehrerInnenbildung sind willkommen.<br />
Für den Erwerb von 6 ECTS (Vertiefungskurs) wird eine schriftliche Arbeit im Unfang von ca.10 Seiten<br />
verlangt. Für den Erwerb von 7 ECTS (Aufbaukurs und Hauptseminar im Rahmen eines Lizentiats-<br />
Studienganges) ist wahlweise eine entsprechend umfangreichere schriftliche Arbeit oder eine mündliche<br />
Prüfung erforderlich.<br />
Literaturangaben (eine Auswahl):<br />
• Aitchison, Jean 3 2003: Words in the Mind: An Introducion to the Mental Lexicon. (dt. Ausgabe 1999: Wörter<br />
in Kopf. Eine-Einführung in das mentale Lexikon). Oxford: Blackwell<br />
• Dietrich, Rainer 2002: Psycholinguistik. Stuttgart / Weimar: Metzler<br />
• Dittman, Jürgen 2002: Der Spracherwerb des Kindes. München: Beck<br />
• Friederici Angeli D. (Hrsg.) 1999: Sprachrezeption. Göttingen: Hogrefe<br />
• Grimm, Hannelore 1999: Störungen der Sprachentwicklung: Grundlagen – Ursachen – Diagnose –<br />
Intervention – Prävention. Göttingen: Hogrefe<br />
• Grimm, Hannelore (Hrsg.) 2000: Enzyklopädie der Psychologie. Sprachentwicklung. Göttingen: Hogrefe<br />
• Günther, Britta/Günther, Herbert 2004: Erstsprache und Zweitsprache. Einführung aus pädagogischer Sicht.<br />
Weinheim: Beltz<br />
• Harley, Trevor A. 2001: The psychology of language: from data to theory. 2nd ed. Hove: Psychology Press<br />
• Rickheit, Gert, Lorenz, Sichelschmidt & Hans Strohner 2003: Psycholinguistik, die Wissenschaft vom<br />
sprachlichen Verhalten und Erleben. Tübingen: Staufenburg<br />
• Rickheit, Gerd/Herrmann, Theo/ Deutsch, Werner 2003: Psycholinguistik. Ein internationales Handbuch.<br />
Berlin/New York: de Gruyter<br />
• Pinker, Steven 2000: Wörter und Regeln: Die Natur der Sprache (Original 1999: Words and rules: the<br />
ingredients of language). Heidelberg/Berlin: Spektrum Akad. Verl.<br />
• Szagun, Gisele 2000 (frühere Ausgabe der 6 Auflage): Sprachentwicklung beim Kind. Weinheim: Beltz<br />
• Szagun, Gisele 2000: Bedeutungsentwicklung beim Kind. München: Urban<br />
• Tomasello, Michael ed. 1998-2003: The new psychology of language: cognitive and functional approaches<br />
to language structure. 2. Bde. Mahwah (N.J.): Lawrence Erlbaum Publishers<br />
Ergänzungskurs Prof. Dr. Elke Hentschel<br />
Kolloquium<br />
Gesprächskreis<br />
Veranstaltungsnummer 6393<br />
Zeit<br />
nach Vereinbarung<br />
Dauer 24.9.20<strong>07</strong> – 21.12.20<strong>07</strong><br />
ECTS<br />
BA/MA: 3, Liz: 4 ECTS<br />
kann als freie Leistung bezogen werden<br />
Die Lehrveranstaltung richtet sich zum einen an Studierende, die kurz vor dem Abschluss stehen. Sie können hier<br />
Unterstützung bei der Suche nach geeigneten Themen für die Liz- oder MA-Arbeit finden oder bereits gewählte<br />
21
Examensthemen vorstellen. Dasselbe gilt für geplante (oder begonnene) Dissertationsprojekte. Auch Fragen der<br />
Examensvorbereitung, der Arbeitstechnik, der Themenwahl für mündliche Prüfungen etc. können auf Wunsch<br />
besprochen werden.<br />
Darüber hinaus bietet Ihnen diese Lehrveranstaltung aber auch die Möglichkeit, Texte zu Themen Ihrer Wahl zu<br />
lesen und zu besprechen. Ob nonverbale Kommunikation oder Grammatik, Zweitspracherwerb oder<br />
Bienensprache, Aphasieforschung oder Kognitionstheorie – Sie entscheiden, zu welchem Thema Sie welche Art<br />
von Text lesen wollen und wie ausführlich wir gemeinsam darüber diskutieren sollen. Einen Überblick über den<br />
aktuellen Stand der Planung finden Sie ab Semesterbeginn im Internet: www.cx.unibe.ch/~jasam/lehre<br />
Für den Erwerb von 4 ECTS (Lizentiat) ist ein Referat und ein Protokoll erforderlich; für den Erwerb von 3 ECTS<br />
(BA/MA) werden wahlweise ein Referat oder drei Protokolle erwartet.<br />
Ergänzungskurs Prof. Dr. Dr. Ernest W.B. Hess-Lüttich<br />
Kolloquium<br />
Examenscolloqium<br />
Veranstaltungsnummer 6391<br />
Zeit Dienstag 18 – 20<br />
Dauer 25.09.20<strong>07</strong> – 18.12.20<strong>07</strong><br />
ECTS<br />
BA:3, MA: 3, Liz 4 ECTS<br />
Das Colloquium soll fortgeschrittenen Studierenden der Germanistik (Doktoranden, Examenskandidaten mit<br />
Arbeitsschwerpunkten in der Angewandten Linguistik, Text- oder Kommunikationswissenschaft) Gelegenheit<br />
geben, ihre Projekte vorzustellen und die dabei auftretenden Probleme zu diskutieren. Darüber hinaus<br />
können Themen von gemeinsamem Interesse bearbeitet und Forschungsvorhaben bzw. Projektanträge im<br />
Rahmen der Forschungsstelle für Kommunikationswissenschaft und Semiotik (FoKuS) besprochen werden.<br />
Literaturangaben:<br />
• Eco, Umberto 2005: Wie man eine wissenschaftliche Abschlußarbeit schreibt, Heidelberg: C.F. Müller<br />
• Ehlich, Konrad & et al. (eds.) 2003: Wissenschaftlich schreiben, Berlin/New York: de Gruyter<br />
• Linke, Angelika et al. (eds.) 2003: Sprache und mehr, Tübingen: Niemeyer<br />
Anmeldung mit Projektvorschlag erforderlich: hess@germ.unibe.ch<br />
Colloquium<br />
Prof. Dr. Dr. Ernest W.B. Hess-Lüttich<br />
Ergänzungskurs Auslandsgermanistisches Colloquium: Interkulturelle Germanistik<br />
Veranstaltungsnummer 169<br />
Zeit Dienstag 16 – 18<br />
Dauer 25.09.<strong>07</strong> – 18.12.<strong>07</strong><br />
ECTS BA / MA / Liz 3 / 3 / 4<br />
Das Colloquium begleitet die Vorlesung über "Interkulturelle Kommunikation" (Montag 14-16) und wendet sich<br />
an deren Hörer, unter diesen vor allem an die fortgeschrittenen Germanistik-Studenten aus dem Ausland<br />
(Bundesstipendiaten, Erasmus- und MA-Studenten u.a. aus Ägypten, Indien, Mali und der Türkei), um die<br />
Themen der Vorlesung zu vertiefen und zu ergänzen. Es können auf Wunsch aber auch eigene Projekte der<br />
Teilnehmer vorgestellt werden.<br />
Literaturangaben:<br />
• Chiellino, Carmine (ed.) 2000: Interkulturelle Literatur in Deutschland. Ein Handbuch, Stuttgart: Metzler<br />
• Helbig, Gerhard, Lutz Götze, Gert Henrici & Hans-Jürgen Krumm (eds.) 2001: Deutsch als Fremdsprache.<br />
Ein internationales Handbuch (= Handbücher zur Sprach- u. Kommunikationswissenschaft 19), Berlin / New<br />
York: de Gruyter<br />
• Howard, Mary (ed.) 1997: Interkulturelle Konfigurationen. Zur deutschsprachigen Erzählliteratur von Autoren<br />
nichtdeutscher Herkunft, München: iudicium<br />
• Huneke, Hans-Werner & Wolfgang Steinig 1 1997, 3 2002: Deutsch als Fremdsprache. Eine Einführung (=<br />
Grundlagen der Germanistik 34), Berlin: Erich Schmidt<br />
• Rösler, Dietmar 1 1994: Deutsch als Fremdsprache (= Sammlung Metzler 280), Stuttgart / Weimar: Metzler<br />
• Wierlacher, Alois & Andrea Bogner (eds.) 2003: Handbuch interkulturelle Germanistik, Stuttgart / Weimar:<br />
Metzler<br />
22
1.3 <strong>Institut</strong> für Englische Sprachen und Literaturen<br />
COURSES OPEN TO STUDENTS OF OTHER DEPARTMENTS AS POSSIBLE COURSES FOR THE<br />
“FREIER WAHLBEREICH”<br />
Kontakt mit Dozierenden sowie weitere Informationen:<br />
http://www.ens.unibe.ch/<br />
BA Course Module:<br />
Ling M1<br />
LIZ:<br />
Proseminar<br />
Title:<br />
Introduction to English Linguistics<br />
Instructor(s):<br />
U. Dürmüller, A. Leemann<br />
Time(s): Monday 12-14, Wednesday 12-14, Thursday 10-12, Friday 12-14<br />
First Session(s): 24.9.<strong>07</strong>, 26.9.<strong>07</strong>, 27.9.<strong>07</strong>, 28.9.<strong>07</strong><br />
Level:<br />
BA/MA: First-year students<br />
Credit Points: BA/MA: 3.5<br />
Open to students as Wahlbereich? Yes<br />
No<br />
Content: This course (compulsory for first-year students) will introduce you to the subject of linguistics. We will<br />
begin by examining the question "What constitutes language?". The answer will give us some insights into the<br />
characteristics of language and the various areas of linguistic enquiry. We will look at the make-up of the English<br />
lexicon and study the composition of words, i.e. focus on morphology. Moreover, we will be concerned with<br />
exploring the discipline of linguistics over time.<br />
Texts: O'Grady, William, Michael Dobrovolsky and Francis Katamba.<br />
1997. Contemporary Linguistics. An Introduction. London: Longman.<br />
Aims: To introduce students to the study of language and morphology and to give an overview of the field of<br />
linguistics.<br />
Credit: Credits for the course are based on regular attendance and completion of all course work and<br />
evaluations. This course is part of the 'Propädeutikum': To be able to continue studying 'English Languages and<br />
Literatures', the student needs to have acquired a pass mark (4 or more).<br />
Evaluation (Leistungskontrolle):<br />
Test/Exam<br />
Oral Presentation<br />
Evaluation at end of entire Module only<br />
Date of Evaluation:<br />
Throughout semester<br />
During semester break<br />
Other:<br />
Written Assignment(s)<br />
Other Class Work<br />
Other:<br />
Last week of semester<br />
To be advised<br />
BA Course Module:<br />
Ling M2/I<br />
LIZ:<br />
Proseminar<br />
Title:<br />
Syntax and Semantics<br />
Instructor(s):<br />
B. Bolander<br />
Time(s): Tuesday 10-12<br />
First Session(s): 25.9.<strong>07</strong><br />
Level:<br />
BA/MA: First-year students<br />
Liz: Students in their basic studies<br />
Credit Points: BA/MA: 4/Liz.: 6<br />
Open to students as Wahlbereich? Yes<br />
No<br />
23
Content: This is the first part of a three-part module in English linguistics. The entire module LingM2 has three<br />
aims: firstly, deepen students' understanding of the range of work done in linguistics; secondly, to help students<br />
acquire strategies for more detailed (and relatively independent) study of linguistics topics; finally, to enable<br />
students to examine and discuss phenomena of language, linguistic theory and research results critically. In this<br />
first part of the module, we will focus on two important areas in the systematic micro-analysis of English, namely<br />
syntax and semantics. Students will be required to do preparatory reading for each session and to complete<br />
assignments on specific topics.<br />
Texts: For syntax: Burton-Roberts, Noel. 1997. Analyzing Sentences: An Introduction to English Syntax (Second<br />
Edition). London: Longman. For semantics: A reader will be made available.<br />
Aims: To introduce students to the study of syntax and semantics.<br />
Credit: Credits for the course are based on regular attendance and completion of all course work. Evaluation<br />
upon completion of all three parts of Ling M2.<br />
Evaluation (Leistungskontrolle):<br />
Test/Exam<br />
Oral Presentation<br />
Evaluation at end of entire Module only<br />
Date of Evaluation:<br />
Throughout semester<br />
During semester break<br />
Other:<br />
Written Assignment(s)<br />
Other Class Work<br />
Other:<br />
Last week of semester<br />
To be advised<br />
BA Course Module:<br />
Ling M2/II<br />
LIZ:<br />
Proseminar<br />
Title:<br />
Historical Linguistics<br />
Instructor(s):<br />
R. J. Watts, B. Bolander, M. Locher<br />
Time(s): Tuesday 14-16, Wednesday 10-12, Friday 8-10<br />
First Session(s): 25.9.<strong>07</strong>, 26.9.<strong>07</strong>, 28.9.<strong>07</strong><br />
Level:<br />
BA/MA: For second-year students<br />
Liz: Students in their basic studies<br />
Credit Points: BA/MA: 4/Liz.: 6<br />
Open to students as Wahlbereich? Yes<br />
No<br />
Content: The focus of the second part of this three-part module LingM2 in English linguistics aims at introducing<br />
students to the wide field of historical linguistics. In particular, we shall be examining reasons for language<br />
change, both language internal and language external. In other words we will be looking at [a] different levels of<br />
the linguistic system (in this case English) to understand in what ways phonetics, phonology, morphology, syntax<br />
and semantics are subject to variation, adaptation and change over time, and [b] how social economic, and<br />
anthropological factors involving speakers' mobility and contact between languages and language varieties are at<br />
the heart of variation and change. Although the main focus will be on English, data from other languages will also<br />
be considered.<br />
Texts: A reading pack will be prepared which students are expected to pick up before the beginning of the<br />
course.<br />
Aims: To introduce students to the historical aspects of language change and the language internal and external<br />
factors inducing that change.<br />
Credit: Credits for the course are based on regular attendance and completion of all course work. Evaluation<br />
upon completion of all three parts of Ling M2.<br />
Evaluation (Leistungskontrolle):<br />
Test/Exam<br />
Oral Presentation<br />
Evaluation at end of entire Module only<br />
Date of Evaluation:<br />
Throughout semester<br />
During semester break<br />
Other:<br />
Written Assignment(s)<br />
Other Class Work<br />
Other:<br />
Last week of semester<br />
To be advised<br />
24
BA Course Module:<br />
Ling M3/I<br />
LIZ:<br />
Proseminar<br />
Title:<br />
Phonetics and Phonology<br />
Instructor(s):<br />
F. Andres Morrissey<br />
Time(s): Thursday 10-12<br />
First Session(s): 27.9.<strong>07</strong><br />
Level:<br />
BA/MA: Second-year students<br />
Liz: Students in their basic studies<br />
Credit Points: BA/MA: 3/Liz.: 3<br />
Open to students as Wahlbereich? Yes<br />
No<br />
Content: This course focuses on the sound system of English but will take into consideration the speech sounds<br />
of other languages which the students may be familiar with. We will begin by exploring how speech sounds are<br />
produced, how they can be described systematically and how they are represented in the International Phonetic<br />
Alphabet (IPA). We will then move on to looking at how speech sounds, mainly in English, influence each other in<br />
spoken language, how fluent speech affects pronunciation and what effect this has on possible combinations of<br />
speech sounds in English words. Going beyond individual sounds we will consider the nature of syllable formation<br />
in English, of rhythm and intonation. To round off the course we will look at applications of phonetics and<br />
phonology in practical research, for example in the reconstruction of older forms of the language and in dialects of<br />
English.<br />
Texts: Handouts will be distributed in the course. Students are free to consult introductory text books. However,<br />
all the material that needs to be covered for the exam will be in the handouts.<br />
Notice also that this course will be available as a podcast and can be downloaded either from the regular<br />
downloads page www.morrissey.unibe.ch or from the podcast server http://podcast.unibe.ch/podcastserver/<br />
Aims: At the end of the course students should be able to describe speech sounds in English as well as<br />
understand the basics of speech production; transcribe words, phrases and short passages in IPA; be able to<br />
discern phonological patterns from data given and formulate simple phonological rules; show how syllabification<br />
works on the basis of phonotactics and have a basic understanding of stress and intonation.<br />
Credit: Credits for the course are based on regular attendance and completion of all course work and<br />
evaluations.<br />
Evaluation (Leistungskontrolle):<br />
Test/Exam<br />
Oral Presentation<br />
Evaluation at end of entire Module only<br />
Date of Evaluation:<br />
Throughout semester<br />
During semester break<br />
Other:<br />
Written Assignment(s)<br />
Other Class Work<br />
Other:<br />
Last week of semester<br />
To be advised<br />
BA Course Module:<br />
Ling M4<br />
Module Name:<br />
Advanced Studies in Linguistics<br />
Title:<br />
Varieties of English<br />
Instructor(s):<br />
M. Locher<br />
Time(s): Thursday 10-12<br />
First Session(s): 27.9.<strong>07</strong><br />
Level:<br />
BA/MA: Third-year students<br />
Liz: Students in their basic studies<br />
Credit Points: BA/MA: 4.5/Liz.: 6<br />
Open to students as Wahlbereich? Yes<br />
No<br />
Content: The general topic of this course is the study of varieties of English. We will start with overview sessions<br />
on the spread of English and then we will move to the question of how varieties of English are studied in<br />
linguistics. After these theoretical sessions, we will focus on American English as one particular field of research.<br />
We will not only be concerned with what is considered standard General American, but also with African<br />
American Vernacular English (AAVE), Chicano English and other more local varieties of English spoken on the<br />
North American continent. Next to contemplating the microlinguistic levels of the description of American English<br />
varieties, we will also consider cultural, sociological and historical influences on their development..<br />
25
Texts: Tottie, Gunnel. 2002. An Introduction to American English. Oxford: Blackwell.<br />
Aims: To introduce students to the study of varieties of English by focusing in particular on American English.<br />
Credit: Credits for the course are based on regular attendance and completion of all course work and<br />
evaluations.<br />
Evaluation (Leistungskontrolle):<br />
Test/Exam<br />
Oral Presentation<br />
Evaluation at end of entire Module only<br />
Date of Evaluation:<br />
Throughout semester<br />
During semester break<br />
Other:<br />
Remarks:<br />
Written Assignment(s)<br />
Other Class Work<br />
Other:<br />
Last week of semester<br />
To be advised<br />
BA Course Module:<br />
Ling M4<br />
Module Name:<br />
Advanced Studies in Linguistics<br />
Title:<br />
First and Second Language Acquisition<br />
Instructor(s):<br />
J. Strässler<br />
Time(s): Friday 10-12<br />
First Session(s): 5.10.<strong>07</strong><br />
Level:<br />
BA/MA: Third-year students<br />
Liz: Students in their basic studies<br />
Credit Points: BA/MA: 4.5/Liz.: 6<br />
Open to students as Wahlbereich? Yes<br />
No<br />
Content: The general topic of this course is the study of first and second language acquisition. We will start with<br />
the processes of first-language acquisition, focusing on the acquisition of phonology, morphology, syntax, and<br />
semantics, as well as on the social context of language acquisition and issues of non-typical language<br />
development. We will look at the different processes of language acquisition in early childhood; the stages in<br />
development; as well as theoretical issues and research questions. This will be followed by an assessment of the<br />
learning mechanisms with which learners acquire linguistic knowledge by investigating the complex variables<br />
underlying second-language acquisition. We will look at different theories, proposed by linguists as well as<br />
psychologists from various schools and their implications for second-language teaching.<br />
Texts: Stilwell Peccei, Jean. 2006. Child Language. A Resource Book for Students. London: Routledge. Further<br />
texts to be announced in the course.<br />
Aims: To introduce students to the study of first and second language acquisition.<br />
Credit: Credits for the course are based on regular attendance and completion of all course work and<br />
evaluations.<br />
Evaluation (Leistungskontrolle):<br />
Test/Exam<br />
Written Assignment(s)<br />
Oral Presentation<br />
Other Class Work<br />
Evaluation at end of entire Module only<br />
Other:<br />
Date of Evaluation:<br />
Throughout semester<br />
Last week of semester<br />
During semester break<br />
To be advised<br />
Other:<br />
Remarks: Students who wish to take this course in the Wahlbereich must have prior knowledge in linguistics.<br />
BA Course Module:<br />
Ling M5/I<br />
Module Name:<br />
Survey of Selected Areas of English Linguistics<br />
LIZ:<br />
Lecture<br />
Title:<br />
Anthropological Linguistics<br />
Instructor(s):<br />
D. Klapproth<br />
Time(s): Friday 12-14<br />
First Session(s): 28.9.<strong>07</strong><br />
26
Level:<br />
BA/MA: Third-year students<br />
Liz: Students in their basic studies<br />
Credit Points: BA/MA: 2/Liz.: 3<br />
Open to students as Wahlbereich? Yes<br />
No<br />
Content: Anthropological linguistics is concerned with the place of language in its wider social and cultural<br />
context. It understands and studies language as a social tool and speaking as a cultural practice. This lecture<br />
course aims to introduce students to some fundamental issues raised in this exciting field of inquiry. It will provide<br />
an overview of key topics in anthropological linguistics and will be concerned with the most important<br />
methodological approaches used in this field. By engaging critically with theoretical perspectives developed in this<br />
discipline and by examining a wide range of ethnographic case studies from various sociocultural contexts, we will<br />
aim to deepen our understanding of the complex and intricate relationships between language, thought, culture<br />
and identity. Topics to be addressed will include: meaning in language; the interconnections between language,<br />
practice and culture; questions of cultural diversity, linguistic relativity and linguistic universals; language<br />
socialisation and identity formation; cross-cultural variability in verbal interaction (with special emphasis on<br />
questions of social positioning and power); ritual, performance and verbal art.<br />
Although the course is designed as a lecture, students are encouraged to take an active part in some of the<br />
analyses and discussions.<br />
Texts: Reading material will be distributed throughout the course.<br />
Aims: To introduce students to some fundamental issues in anthropological linguistics and to deepen their<br />
understanding of the interconnections between language and culture.<br />
Credit: Credits for the course are based on regular attendance and completion of all course work and<br />
evaluations.<br />
Evaluation (Leistungskontrolle):<br />
Test/Exam<br />
Oral Presentation<br />
Evaluation at end of entire Module only<br />
Date of Evaluation:<br />
Throughout semester<br />
During semester break<br />
Other:<br />
Written Assignment(s)<br />
Other Class Work<br />
Other:<br />
Last week of semester<br />
To be advised<br />
MA ENGLISH LINGUISTICS<br />
MA Course Module:<br />
M1<br />
LIZ:<br />
Seminar<br />
Title:<br />
Research Methodology in Linguistics<br />
Instructor(s):<br />
R. J. Watts<br />
Time(s): Wednesday 10-12<br />
First Session(s): 26.9.<strong>07</strong><br />
Level:<br />
BA/MA: MA students<br />
Liz: Students in their main studies<br />
Credit Points: BA/MA: 6/Liz.: 7<br />
Open to students as Wahlbereich? Yes<br />
No<br />
Content: The present course is designed as a seminar for Lizentiat students and as the first module in the MA<br />
programme in "English Linguistics". We shall consider the problems of research design, methodology and data<br />
analysis required at the level of the Masters degree and higher. The wide range of topics in English linguistics<br />
available for students to choose from will mean that we need to take as broad a view of the topic as possible,<br />
including work on theoretical aspects of language structure, empirical work of an experimental nature, fieldwork of<br />
all kinds, the techniques of transcription and data analysis, statistical analysis, etc. We will consider the goals of<br />
the research, the kinds of data we might need for the analysts, the structure and design of various projects, the<br />
gathering and analysis of data and the presentation of results. Some of the many questions that concern us here<br />
are: How do I deal with the research literature in the area chosen? How do I focus on a specific research issue or<br />
complex of issues? How do I go about gathering data, i.e. how do I sample and /or research informants? What do<br />
I need to consider when I choose an appropriate research design, e.g. quantitative, qualitative, both or neither?<br />
27
How do I transcribe primary oral data? What types of statistical analysis might I need? Students will be required to<br />
put a lot of thought into the technical issues of designing different kinds of research and this will involve a fair<br />
amount of reading.<br />
Texts: Jan Blommaert. 2005. Discourse. Cambridge: Cambridge University Press.<br />
Aims: To familiarise students with the problems involved in designing and carrying out research projects.<br />
Credit: Credits for the course are based on regular attendance and completion of all course work and<br />
evaluations.<br />
Evaluation (Leistungskontrolle):<br />
Test/Exam<br />
Written Assignment(s)<br />
Oral Presentation<br />
Other Class Work<br />
Evaluation at end of entire Module only Other :<br />
Date of Evaluation:<br />
Throughout semester<br />
Last week of semester<br />
During semester break<br />
To be advised<br />
Other:<br />
MA Course Module: M2/5<br />
LIZ:<br />
Lecture<br />
Title:<br />
Language and Culture<br />
Instructor(s):<br />
U. Dürmüller<br />
Time(s): Tuesday 16-18<br />
First Session(s): 25.9.<strong>07</strong><br />
Level:<br />
BA/MA: MA students<br />
Liz: Students in their main studies<br />
Credit Points: BA/MA: 4/Liz.: 3<br />
Open to students as Wahlbereich? Yes<br />
No<br />
Content: We shall explore the ways culture is encoded in language, and the ways language is embedded in<br />
culture; we will explore the use of signs and symbols, and the function of context and situation. We will discover<br />
how people, individually and collectively, can establish identities through language and culture; and we will see<br />
the effects of linguistic and cultural imperialism. Finally, we will try to determine to what extent multilingualism is<br />
multiculturalism.<br />
Texts: Kramsch, Claire. 1998-20<strong>07</strong>. Language and Culture. Oxford: Oxford University Press.<br />
Available at Unitobler Bookstore. (Course textbook)<br />
For programme and additional readings see course homepage: http://beam.to/langcult<br />
Aims: To get to know the impact of culture on language, understand the ways language is embedded in culture.<br />
Credit: Credits for the course are based on regular attendance and completion of all course work and<br />
evaluations.<br />
Evaluation (Leistungskontrolle):<br />
Test/Exam<br />
Oral Presentation<br />
Evaluation at end of entire Module only<br />
Date of Evaluation:<br />
Throughout semester<br />
During semester break<br />
Other:<br />
Written Assignment(s)<br />
Other Class Work<br />
Other:<br />
Last week of semester<br />
To be advised<br />
MA Course Module: M3/9<br />
LIZ:<br />
Seminar<br />
Title:<br />
Socio-cognitive linguistics<br />
Instructor(s):<br />
R. J. Watts<br />
Time(s): Thursday 14-16<br />
First Session(s): 27.9.<strong>07</strong><br />
28
Level:<br />
BA/MA: MA students in their first year<br />
Liz: Students in their main studies<br />
Credit Points: BA/MA: 6/Liz.: 7<br />
Open to students as Wahlbereich? Yes<br />
No<br />
Content: Socio-cognitive linguistics refers to an approach to the study of language which takes all human<br />
language to be socially embedded and stored as a facet of cognition (knowledge) in our minds. It rejects the<br />
Chomskyan notion of an autonomous linguistic component of the mind and wishes to see an individual's linguistic<br />
knowledge as that area of knowledge which has to do with language. This automatically means that all other<br />
semiotic systems in the mind interact with language, and including social systems. The individual is seen as a<br />
social being entirely dependent on others for the development of her/his language abilities. Since we are all born<br />
into a 'languaged' world there is no way of avoiding language acquisition (barring serious physical disabilities, of<br />
course), so that we are confronted with a human phenomenon that has a social history within a cultured world.<br />
Language is acquired in every instance of interaction, i.e. through discourse and discursive practices, in which we<br />
are involved. It is thus social and emergent. The accent in socio-cognitive linguistics is on the ongoing social<br />
interaction (or social practice) and the ways in which individuals piece together the "history" of "their" culture,<br />
"their" social group and "their" language. It is, in other words, a very different way of looking at language which<br />
involves cultural notions of performativity, myth and historicisation as well as social notions like power. We shall<br />
be focusing on Cognitive Linguistics by Cruse and Croft (Cambridge University Press) but I shall put together a<br />
compendious reading pack of other materials to be read.<br />
Texts: Alan Cruse and William Croft. 2005. Cognitive Linguistics. Cambridge: Cambridge University Press.<br />
Furthermore, a reading pack will be put together over the summer break.<br />
Aims: To familiarise students with a radical new way of looking at human language.<br />
Credit: Regular attendance and active participation. For MA students evaluation of a written paper of<br />
approximately 6,000 words.<br />
Evaluation (Leistungskontrolle):<br />
Test/Exam<br />
Oral Presentation<br />
Evaluation at end of entire Module only<br />
Date of Evaluation:<br />
Throughout semester<br />
During semester break<br />
Other:<br />
Written Assignment(s)<br />
Other Class Work<br />
Other:<br />
Last week of semester<br />
To be advised<br />
MA Course Module:<br />
M8<br />
LIZ:<br />
Seminar<br />
Title:<br />
Research Colloquium<br />
Instructor(s):<br />
R. J. Watts<br />
Time(s): Tuesday 10-12<br />
First Session(s): 25.9.<strong>07</strong><br />
Level:<br />
BA/MA: MA students in their final year<br />
Liz: Students in their final year, PhD students<br />
Credit Points: BA/MA: 6/Liz.: 7<br />
Open to students as Wahlbereich? Yes<br />
No<br />
Content: This module on the MA programme is intended for MA students who are planning on writing their<br />
Masters theses, but I would also like to see those students attend who are planning, or may already have begun<br />
writing their Liz. theses. The idea behind the course (which will be dealt with as a seminar) is to give students an<br />
opportunity to report regularly on the research they have undertaken and to discuss the issues in that research at<br />
the peer group level. Students are also encouraged to offer what they have written for peer review, since it is only<br />
in this way that theses can be improved, wrong research paths can be avoided and the quality of the final theses<br />
enhanced. I will also introduce important recent work (in the form of articles that have appeared in peer-reviewed<br />
journals) in the areas being researched and will expect all students to study those texts carefully and to offer their<br />
critical opinions on what they have read. The byeword here is "interaction", which means a willingness to<br />
participate actively, critically and usefully in creating a sense of research community.<br />
29
Texts: Texts will be introduced on an ad hoc basis when and where they are needed.<br />
Aims: To prepare the ground for writing longer research papers and to create a sense of community among<br />
students involved in the final stages of the Masters and the Liz.<br />
Credit: Regular attendance and active participation. Evaluation for MA students of a written paper of<br />
approximately 6,000 words.<br />
Evaluation (Leistungskontrolle):<br />
Test/Exam<br />
Oral Presentation<br />
Evaluation at end of entire Module only<br />
Date of Evaluation:<br />
Throughout semester<br />
During semester break<br />
Other:<br />
Written Assignment(s)<br />
Other Class Work<br />
Other:<br />
Last week of semester<br />
To be advised<br />
30
1.4 <strong>Institut</strong> für Französische Sprache und Literatur<br />
Préinscriptions pour les séminaires Bachelor et Master de linguistique française<br />
Tou(te)s les étudiant(e)s (excepté ceux/celles de 1 e année) sont prié(e)s de s’inscrire d’ici le 14 septembre dans<br />
les séminaires sous-mentionnés qu’ils/elles comptent suivre, cela sur le panneau d’affichage du 3 e étage (ou<br />
éventuellement par e-mail adressé aux assistantes de la section de linguistique).<br />
Remarque : Les coordonnées exactes des enseignements seront affichées au panneau de Linguistique française<br />
(Unitobler, 3 e étage). Elles peuvent également être consultées dans la version électronique du « programme des<br />
cours » sur le site Internet de l’Université, www.unibe.ch.<br />
Prof. Dr. Marc Bonhomme<br />
Cours propédeutique : Introduction à la linguistique française 1<br />
Mardi 10–12h. Unitobler (salle à préciser). Début : 25 septembre 20<strong>07</strong>.<br />
• Bologna (RSL 05) :<br />
- Crédits ECTS : 3<br />
- Obligatoire pour les étudiant-e-s du premier<br />
semestre /Bachelor/ en Major et en Minor.<br />
- Évaluation avec le cours d’introduction 2 (examen<br />
écrit de 2 h).<br />
• Ancien plan d’études (RSP 99) :<br />
- Crédits ECTS : 3<br />
- Obligatoire pour les étudiant-e-s du premier<br />
semestre concernés.<br />
- Evaluation avec le cours d’introduction 2 (test écrit)<br />
Le but de ce cours d’introduction est de fournir aux étudiant-e-s commençant des études universitaires de<br />
français les outils de base nécessaires à l’analyse de la langue française. Conçu d’une façon très pratique et<br />
méthodique, ce cours d’introduction s’appuiera sur divers textes (littéraires, journalistiques, publicitaires…) pour<br />
présenter les principaux outils d’analyse concernant :<br />
- La communication (composantes ; fonctions ; lois ; interactions ; dérèglements…),<br />
- Le signe linguistique (rapports entre les mots et la réalité ; manipulations graphiques et phonétiques sur le<br />
langage ; composantes du sens…),<br />
- L’énonciation (marques de subjectivité ; actes de langage ; responsabilité du discours ; jeu des personnes…).<br />
Bibliographie de base :<br />
Baylon C. & Fabre P., Initiation à la linguistique, Paris, Nathan, 1990.<br />
Dortier J.-F., Le Langage, Auxerre, Editions Sciences Humaines, 2001.<br />
Maingueneau D., Aborder la linguistique, Paris, Le Seuil, « Mémo », 1996.<br />
Dr. Ruedi Rohrbach<br />
Travaux dirigés (TD) propédeutiques de linguistique française (groupe 1 et 2)<br />
Lundi 10–12h. Unitobler (salle à préciser). Début : 24 septembre 20<strong>07</strong> (groupe 1).<br />
Mardi 8-10h. Unitobler (salle à préciser). Début : 25 septembre 20<strong>07</strong> (groupe 2).<br />
• Bologna (RSL 05) :<br />
- Crédits ECTS : 4<br />
- Obligatoire pour les étudiant-e-s du premier<br />
semestre /Bachelor/ en Major et en Minor<br />
(linguistique française).<br />
- Évaluation : travail écrit (6 à 8 p. standard).<br />
• Ancien plan d’études (RSP 99) :<br />
- Crédits ECTS : 5<br />
- Cet enseignement peut être pris comme travaux<br />
pratiques pour les étudiant-e-s du 2. NF.<br />
L’objectif de ce cours est de présenter des notions fondamentales de linguistique et de mettre en pratique les<br />
concepts théoriques par des travaux d’application. D’un côté, nous aborderons des dichotomies classiques, telles<br />
que synchronie et diachronie, langue et parole, code oral et code écrit ; d’un autre côté, nous travaillerons sur des<br />
31
exemples concrets pour montrer les différents niveaux d’analyse : phonème, morphème, mot, phrase, texte,<br />
contexte et situation d’énonciation.<br />
Bibliographie :<br />
Maingueneau D., Aborder la linguistique, Paris, Seuil, 1996.<br />
Schott-Bourget V., Approches de la linguistique, Paris, Nathan, 1994.<br />
Lic. phil. Pia Stalder<br />
Cours propédeutique d’expression écrite<br />
Vendredi 10–12h. Unitobler (salle à préciser). Début : 28 septembre 20<strong>07</strong>.<br />
• Bologna (RSL 05) :<br />
- Crédits ECTS : 2<br />
- L’un des cours d’expression obligatoires pour les<br />
étudiant-e-s du premier semestre /Bachelor/ en<br />
Major et en Minor.<br />
- Évaluation : un test écrit de langue (1 heure).<br />
• Ancien plan d’études (RSP 99) :<br />
- Crédits ECTS : 3<br />
- L’un des cours d’expression obligatoires pour les<br />
étudiant-e-s du Grundstudium.<br />
L’objet de ce cours est relatif à la pratique de l’expression écrite. Il s’agira de proposer différents exercices<br />
susceptibles de permettre aux étudiant(e)s d’acquérir progressivement une plus grande aisance dans l’usage<br />
écrit de la langue française. Les exemples présentés et les travaux pratiques auront pour but de familiariser les<br />
étudiant(e)s avec les techniques d’expression employées pour décrire une situation, articuler clairement un<br />
propos, construire une argumentation cohérente, synthétiser une question débattue.<br />
Certaines séances seront consacrées à la révision de points de grammaire.<br />
Les étudiant-e-s sont prié-e-s de se procurer :<br />
Abbadie C., Chovelon B. et Morsel M.-H., L’expression française écrite et orale, Grenoble, Presses Universitaires<br />
de Grenoble, 2003.<br />
PD Dr. Anne Fryba-Reber<br />
Cours propédeutique d’expression écrite. Traduction Allemand-Français<br />
Jeudi 16–18h. Unitobler (salle à préciser). Début : 27 septembre 20<strong>07</strong>.<br />
• Bologna (RSL 05) :<br />
- Crédits ECTS : 2<br />
- L’un des cours d’expression obligatoires pour les<br />
étudiant-e-s du premier semestre /Bachelor/ en<br />
Major et en Minor.<br />
- Évaluation : un test écrit de langue (1 heure).<br />
• Ancien plan d’études (RSP 99) :<br />
- Crédits ECTS : 5<br />
- Cet enseignement peut être pris comme travaux<br />
pratiques pour les étudiant-e-s du 2. NF.<br />
L’objectif de ce cours est de sensibiliser les étudiant(e)s aux enjeux théoriques de la traduction par une méthode<br />
inductive: l’exercice régulier de la traduction confronte l’étudiant(e) aux questions essentielles de la traduction,<br />
tels les niveaux de langue, la traduction littérale et la transposition, le découpage en unités de traduction. Par<br />
ailleurs, cet exercice complète de façon efficace les enseignements portant sur l’expression écrite.<br />
32
PD Dr. Anne Fryba-Reber<br />
Cours BA : Histoire de la langue française 1 :<br />
« Des origines au Moyen Français »<br />
Mercredi 14–16h. Unitobler (salle à préciser). Début : 26 septembre 20<strong>07</strong>.<br />
• Bologna (RSL 05) :<br />
- Crédits ECTS : 3<br />
- L’un des cours obligatoires pour les étudiant-e-s<br />
/Bachelor/ en phase principale (Major, Minor).<br />
- Évaluation en module avec un autre « cours BA<br />
d’histoire de la langue française » (un oral de 20<br />
minutes). Si évaluation isolée, un oral de 15<br />
minutes.<br />
• Ancien plan d’études (RSP 99) :<br />
- Crédits ECTS : 3<br />
- L’un des cours obligatoires pour les étudiant-e-s<br />
du Grundstudium.<br />
Nous étudierons le parcours des dialectes galloromans de l’époque carolingienne à l’aube des temps modernes<br />
(fin du 15e siècle) en interrogeant différents types de textes (littéraires et autres) dans la double perspective de la<br />
description interne de la langue (systèmes phonologique, morphologique, syntaxique et lexical) et de la<br />
description externe ou sociolinguistique (relation entre la langue et la communauté des locuteurs).<br />
Repères bibliographiques :<br />
Chaurand J., Nouvelle histoire de la langue française, Paris, 1999.<br />
Lodge A., Le français. Histoire d’un dialecte devenu langue, Paris, 1997.<br />
Ayres-Benett W., A History of the French Language through Texts, London, 1996.<br />
Prof. Dr. Marc Bonhomme<br />
Cours BA : Linguistique du français contemporain 1 :<br />
« Interférences et emprunts. Le cas du franglais »<br />
Lundi 10–12h. Unitobler (salle à préciser). Début : 24 septembre 20<strong>07</strong>.<br />
• Bologna (RSL 05) :<br />
- Crédits ECTS : 3<br />
- L’un des cours obligatoires pour les étudiant-e-s<br />
/Bachelor/ en phase principale (Major, Minor).<br />
- Evaluation en module avec un autre « cours BA de<br />
linguistique du français contemporain » (un oral de<br />
20 minutes). Si évaluation isolée, un oral de 15<br />
minutes.<br />
• Ancien plan d’études (RSP 99) :<br />
- Crédits ECTS : 3<br />
- L’un des cours obligatoires pour les étudiant-e-s<br />
du Grundstudium.<br />
Nous sommes tous des polyglottes en notre propre langue. Loin d’être un système lexical homogène, le français<br />
est constitué d’une mosaïque de termes étrangers plus ou moins bien assimilés. Qui sait par exemple que nous<br />
devons « pyjama » au persan ou que « tabac » vient de l’arawak – langue indienne – par le relais de l’espagnol ?<br />
Le but de ce cours est de traiter de l’enrichissement du lexique français à travers deux perspectives.<br />
La première partie du cours proposera une analyse détaillée des phénomènes d’interférence (code switching,<br />
pidgin…) et d’emprunt (motivations, circuits, degrés d’intégration, etc.) pour le français. Cette première partie<br />
prendra largement en compte les dimensions sociolinguistiques, politiques et historiques de la question. Par<br />
ailleurs, elle s’appuiera sur diverses analyses particulières : les italianismes à la Renaissance, les arabismes<br />
dans le français standard ou dans celui de l’Afrique du Nord…<br />
La seconde partie du cours sera consacrée à l’examen d’un cas typique d’interférence : celui du français et de<br />
l’anglais. D’une part, nous tenterons de définir comment le français et l’anglais se sont mutuellement influencés<br />
au niveau lexical durant les 200 dernières années. Nous nous intéresserons aussi au statut des deux langues<br />
dans la globalisation du monde moderne. Est-il vrai que l’anglais est une menace pour le statut du français ?<br />
Dans quelles parties du monde le français et l’anglais sont en compétition ouverte (Canada, Ile Maurice…) ?<br />
D’autre part, nous verrons plus directement les modalités des emprunts anglais en français actuel. Seront alors<br />
étudiés les mécanismes morphosyntaxiques, dénotatifs et connotatifs liés à ce qu’on appelle le « franglais ». Sera<br />
33
également considérée l’« image » que se font les locuteurs francophones de la langue anglaise, tant au niveau<br />
des réactions théoriques qu’à celui de l’utilisation de termes anglais dans la littérature et la chanson.<br />
Bibliographie de base :<br />
- Etiemble, R. Parlez-vous franglais ? Paris, NRF-Gallimard, 1973.<br />
- Guiffan J., Histoire de l’anglophobie en France, Rennes, Ed. Terre de Brume, 2004.<br />
- Guilbert L., La Créativité lexicale, Paris, Larousse, 1975.<br />
- Walter H., Honni soit qui mal y pense. L’incroyable histoire d’amour entre le français et l’anglais, Paris, Robert<br />
Laffont, 2001.<br />
- Walter H. & Baraké B., Arabesques. L’aventure de la langue arabe en Occident, Paris, Robert Laffont, 2006.<br />
PD Dr. Anne Fryba-Reber<br />
Cours BA : Linguistique du français contemporain 1 :<br />
« Lexicologie »<br />
Jeudi 14–16h. Unitobler (salle à préciser). Début : 27 septembre 20<strong>07</strong>.<br />
• Bologna (RSL 05) :<br />
- Crédits ECTS : 3<br />
- L’un des cours obligatoires pour les étudiant-e-s<br />
/Bachelor/ en phase principale (Major, Minor).<br />
- Evaluation en module avec un autre « cours BA de<br />
linguistique du français contemporain » (un oral de<br />
20 minutes). Si évaluation isolée, un oral de 15<br />
minutes.<br />
• Ancien plan d’études (RSP 99) :<br />
- Cet enseignement peut être pris comme<br />
proséminaire du Grundstudium (6 ECTS – exposé<br />
ou travail écrit).<br />
Ce proséminaire vise à initier les étudiant(e)s à l’étude linguistique du vocabulaire du français contemporain. Les<br />
données de base de la lexicologie — mécanismes de sens (oppositions, combinaisons, homonymie, polysémie)<br />
et constructions des mots (dérivation, composition, abréviation, emprunt) — seront étudiées dans leur complexité<br />
pragmatique tenant compte des composantes évolutive (langue standard — langue d’avant-garde), sociologique<br />
(niveaux de langue, sexisme dans la langue) et technique (langues spécialisées). La composante géographique<br />
fera l’objet d’une attention toute particulière dans le cadre d’une recherche sur le français de Suisse romande.<br />
Repères bibliographiques:<br />
Eluerd R., La lexicologie, Paris, Que sais-je?, 2000.<br />
Niklas-Salminen A., La lexicologie, Paris, Colin, 1997.<br />
Riegel M., Pellat J.-Chr. et Rioul R., Grammaire méthodique du français, Paris, PUF, 1999.<br />
Prof. Dr. Marc Bonhomme<br />
Séminaire BA BENEFRI : Stylistique des textes :<br />
« Les récits de voyage »<br />
Mardi 16–18h. Unitobler (salle à préciser). Début : 25 septembre 20<strong>07</strong>.<br />
• Bologna (RSL 05) :<br />
- Crédits ECTS : 6<br />
- L’un des séminaires obligatoires pour les étudiante-s<br />
/Bachelor/ en phase principale (Major, Minor).<br />
- Evaluation : exposé et travail écrit (8 à 10 p.<br />
standard).<br />
• Ancien plan d’études (RSP 99) :<br />
Cet enseignement peut être pris comme<br />
proséminaire du Grundstudium (6 ECTS – exposé<br />
ou travail écrit).<br />
Depuis l’Antiquité jusqu’à nos jours, les récits de voyage sont inséparables de la découverte du monde par les<br />
individus les plus divers : explorateurs, aventuriers, écrivains… Ce séminaire portera sur les modes d’écriture liés<br />
à ce type de textes, à travers l’étude de trois récits de voyage typiques :<br />
34
- Histoire d’un voyage faict en la terre du Brésil (1578) de Jean de Léry, qui traite de la découverte de l’Amérique<br />
latine des Indiens à la Renaissance.<br />
- Voyage au Congo d’André Gide (1927), qui nous conduit au cœur de l’Afrique coloniale française, alors à son<br />
apogée.<br />
- L’Usage du monde de Nicolas Bouvier (1963), qui relate les errances de ce grand voyageur suisse en Orient.<br />
A partir de ces textes, nous nous intéresserons à la dimension stylistique des récits de voyage. Nous verrons<br />
notamment qu’ils constituent un genre flou, oscillant entre journal de bord, compte-rendu ethnologique et fiction<br />
d’aventure. Nous insisterons également sur l’originalité de leur narration (due à un narrateur aussi bien témoin<br />
qu’acteur) et sur celle de leur pacte de lecture (nécessité d’être crédible, tout en racontant des coutumes et des<br />
scènes étranges). Seront aussi mis en évidence les procédés d’écriture particuliers que ces récits de voyage<br />
demandent pour raconter des réalités peu connues ou nouvelles aux yeux du public occidental : constitution d’un<br />
lexique exotique, recours à diverses figures (métaphores, hyperboles, allusions…). De même, sera examiné le<br />
rôle important du paratexte (illustrations, cartes…) dans ce genre de récits. Nous nous interrogerons enfin sur les<br />
fonctions des récits de voyage, qu’elles soient de témoignage, de dénonciation ou de simple séduction du lecteur.<br />
Une partie des textes sera fournie sous forme de photocopies. Mais les étudiant-e-s désirant participer à ce<br />
séminaire sont invité-e-s à se procurer L’Usage du monde de Nicolas Bouvier en livre de poche (Paris, Petite<br />
Bibliothèque Payot n° 100, Editions Payot & Rivages, 2001).<br />
Bibliographie introductrice :<br />
- Gannier O., La Littérature de voyage, Paris, Ellipses, 2001.<br />
- Moura J.-M., Lire l’exotisme, Paris, Dunod, 1992.<br />
Dr. Ruedi Rohrbach<br />
Séminaire BA BENEFRI : Sociolinguistique du français :<br />
« Langues et société dans le contexte suisse »<br />
Lundi 14–16h. Unitobler (salle à préciser). Début : 24 septembre 20<strong>07</strong>.<br />
• Bologna (RSL 05) :<br />
- Crédits ECTS : 6<br />
- L’un des séminaires obligatoires pour les étudiante-s<br />
/Bachelor/ en phase principale (Major, Minor).<br />
- Evaluation : exposé et travail écrit (8 à 10 p.<br />
standard).<br />
• Ancien plan d’études (RSP 99) :<br />
Cet enseignement peut être pris comme<br />
proséminaire du Grundstudium (6 ECTS – exposé<br />
ou travail écrit).<br />
Cet enseignement vise à faire connaître les questions sociolinguistiques soulevées dans le contexte d’un pays<br />
plurilingue tel que la Suisse. Nous partirons de phénomènes observables en Suisse, tels que le contact des<br />
langues, le plurilinguisme, les attitudes envers le français, l’enseignement du français, la planification,<br />
l’aménagement et la politique linguistiques, pour dégager des concepts de base et proposer des méthodes de<br />
travail et de recherche en sociolinguistique.<br />
Bibliographie :<br />
Calvet J.L, La sociolinguistique, Paris P.U.F "Que sais-je", 1993.<br />
Moreau M.-L (éd.), Sociolinguistique. Concepts de base. Liège, Mardaga, 1997.<br />
Walter H., Le français dans tous les sens, Paris, Editions Robert Laffont. 1988.<br />
35
Prof. Dr. Marc Bonhomme<br />
Cours MA : Analyse du discours 1<br />
« Interférences et emprunts. Le cas du franglais »<br />
Lundi 10–12h. Unitobler (salle à préciser). Début : 24 septembre 20<strong>07</strong>.<br />
• Bologna (RSL 05) :<br />
- Crédits ECTS : 3<br />
- L’un des cours obligatoires pour les étudiant-e-s<br />
en Master (Major, Minor).<br />
- Evaluation en module avec un autre « cours MA<br />
d’analyse du discours » (un oral de 20 minutes). Si<br />
évaluation isolée, un oral de 15 minutes.<br />
• Ancien plan d’études (RSP 99) :<br />
- Crédits ECTS : 3<br />
- L’un des cours obligatoires pour les étudiant-e-s<br />
du Hauptstudium et du 2 NF.<br />
Nous sommes tous des polyglottes en notre propre langue. Loin d’être un système lexical homogène, le français<br />
est constitué d’une mosaïque de termes étrangers plus ou moins bien assimilés. Qui sait par exemple que nous<br />
devons « pyjama » au persan ou que « tabac » vient de l’arawak – langue indienne – par le relais de l’espagnol ?<br />
Le but de ce cours est de traiter de l’enrichissement du lexique français à travers deux perspectives.<br />
La première partie du cours proposera une analyse détaillée des phénomènes d’interférence (code switching,<br />
pidgin…) et d’emprunt (motivations, circuits, degrés d’intégration, etc.) pour le français. Cette première partie<br />
prendra largement en compte les dimensions sociolinguistiques, politiques et historiques de la question. Par<br />
ailleurs, elle s’appuiera sur diverses analyses particulières : les italianismes à la Renaissance, les arabismes<br />
dans le français standard ou dans celui de l’Afrique du Nord…<br />
La seconde partie du cours sera consacrée à l’examen d’un cas typique d’interférence : celui du français et de<br />
l’anglais. D’une part, nous tenterons de définir comment le français et l’anglais se sont mutuellement influencés<br />
au niveau lexical durant les 200 dernières années. Nous nous intéresserons aussi au statut des deux langues<br />
dans la globalisation du monde moderne. Est-il vrai que l’anglais est une menace pour le statut du français ?<br />
Dans quelles parties du monde le français et l’anglais sont en compétition ouverte (Canada, Ile Maurice…) ?<br />
D’autre part, nous verrons plus directement les modalités des emprunts anglais en français actuel. Seront alors<br />
étudiés les mécanismes morphosyntaxiques, dénotatifs et connotatifs liés à ce qu’on appelle le « franglais ». Sera<br />
également considérée l’« image » que se font les locuteurs francophones de la langue anglaise, tant au niveau<br />
des réactions théoriques qu’à celui de l’utilisation de termes anglais dans la littérature et la chanson.<br />
Bibliographie de base :<br />
- Etiemble R., Parlez-vous franglais ? Paris, NRF-Gallimard, 1973.<br />
- Guiffan J., Histoire de l’anglophobie en France, Rennes, Ed. Terre de Brume, 2004.<br />
- Guilbert L., La Créativité lexicale, Paris, Larousse, 1975.<br />
- Walter H., Honni soit qui mal y pense. L’incroyable histoire d’amour entre le français et l’anglais, Paris, Robert<br />
Laffont, 2001.<br />
- Walter H. & Baraké B., Arabesques. L’aventure de la langue arabe en Occident, Paris, Robert Laffont, 2006.<br />
36
PD Dr. Anne Fryba-Reber<br />
Cours MA : Linguistique appliquée 1<br />
« Pratiques étymologiques du français »<br />
Mercredi 16–18h. Unitobler (salle à préciser). Début : 26 septembre 20<strong>07</strong>.<br />
• Bologna (RSL 05) :<br />
- Crédits ECTS : 3<br />
- L’un des cours obligatoires pour les étudiant-e-s<br />
en Master (Major, Minor).<br />
- Evaluation en module avec un autre « cours MA<br />
de linguistique appliquée » (un oral de 20 minutes).<br />
Si évaluation isolée, un oral de 15 minutes.<br />
• Ancien plan d’études (RSP 99) :<br />
- Crédits ECTS : 3<br />
- L’un des cours obligatoires pour les étudiant-e-s<br />
du Hauptstudium et du 2. NF.<br />
A première vue, les mots inachevé, chef-d’œuvre, caprice, accaparer n’ont pas grand chose de commun. Un<br />
coup d’œil aux dictionnaires étymologiques révèlera pourtant un dénominateur commun, à savoir l’étymon latin<br />
caput devenu capum. Parmi les exemples cités, les uns ont passé du latin au français (inachevé et chef-d’œuvre),<br />
alors que les autres ont transité par l’italien avant d’être adoptés en français (caprice, accaparer). L’étymologie ou<br />
« recherche du vrai sens des mots » a fasciné à toutes les époques et dans tous les pays. L’objectif de ce cours<br />
est de familiariser les étudiant(e)s avec les principaux outils scientifiques concernant l’étymologie galloromane.<br />
Repères bibliographiques :<br />
Fryba A.-M., « Etymologische und wortgeschichtliche Erforschung und Beschreibung der romanischen Sprachen:<br />
Französisch und Okzitanisch », dans Handbuch zur Sprach— und Kommunikationswissenschaft<br />
: Romanische Sprachgeschichte, Ernst/ Glessgen/ Schmitt/ Schweickard (éds.), De Gruyter, 2003, 357-368.<br />
Pfister M. et Lupis A., Introduzione all’etimologia romanza, 2001.<br />
Roques G., « L’étymologie », dans Lexikon der romanistischen Linguistik 5/1, 1990, 5<strong>07</strong>-518.<br />
Prof. Dr. Marc Bonhomme<br />
Séminaire MA BENEFRI Rhétorique et stylistique :<br />
« L’analyse sémiotique du conte »<br />
Lundi 16-18. Unitobler (salle à préciser). Début : 24 septembre 20<strong>07</strong><br />
Bologna (RSL 05) :<br />
- Crédits ECTS : 7<br />
- L’un des séminaires obligatoires pour les étudiante-s<br />
en Master (Major/Minor).<br />
- Evaluation : Exposé et travail écrit (8 à 10 p.<br />
standard).<br />
• Ancien plan d’études (RSP 99) :<br />
- Crédits ECTS : Séminaire : 7 – Colloque : 4.<br />
- L’un des séminaires (exposé ou travail écrit) ou<br />
des colloques obligatoires pour les étudiant-e-s du<br />
Hauptstudium et du 2. NF<br />
.<br />
Le but de ce séminaire est de proposer aux étudiant-e-s l’analyse d’un certain nombre de contes, cela à partir de<br />
la sémiotique du récit élaborée depuis une trentaine d’années par l’Ecole de Paris autour de – et à la suite de – A.<br />
J. Greimas. Ce séminaire s’appuiera essentiellement sur deux types de corpus :<br />
- Les contes de Maupassant (Contes de la bécasse, Contes du jour et de la nuit…),<br />
- Divers contes africains (Contes wolof du Baol [Sénégal], Dragons et sorcières [Tchad], l’Anthologie nègre de<br />
Cendrars…).<br />
Nous travaillerons dans deux perspectives à partir de ce corpus :<br />
1) Nous expérimenterons la validité des outils mis au point par les sémioticiens (Greimas, Courtés…) pour l’étude<br />
du conte : hiérarchisation en trois niveaux (thématique, narratif, figuratif), carré sémiotique, structure actantielle et<br />
séquentielle, typologie, modalisation, etc.<br />
2) Nous apprécierons la contribution fructueuse de la sémiotique pour l’analyse non seulement stylistique, mais<br />
aussi ethnologique et sociologique des contes.<br />
PS. : Le corpus sera fourni sur photocopies. Mais il est recommandé de se procurer Maupassant, Contes et<br />
nouvelles (2 tomes) dans l’édition scolaire des Classiques Larousse.<br />
37
Bibliographie de base :<br />
Courtés J., Le Conte populaire : poétique et morphologie, Paris, PUF, 1986.<br />
Everaert-Desmedt N., Sémiotique du récit, Bruxelles, de Boeck, 2000.<br />
Paulme D., La Mère dévorante : essai sur la morphologie des contes africains, Paris, Gallimard, 1976.<br />
Propp V., Morphologie du conte, Paris, Le Seuil, 1965.<br />
Séminaires BENEFRI de linguistique française aux Universités de Fribourg et de Neuchâtel (Bachelor et<br />
Master)<br />
Ces séminaires sont ouverts aux étudiant-e-s de <strong>Bern</strong>e et comptabilisés dans leur cursus selon les conditions des<br />
plans d’études RSL 05 et RSP 99. Par ailleurs, les frais de déplacement sont remboursés par l’Université de<br />
<strong>Bern</strong>e. Les étudiant-e-s désirant suivre l’un de ces séminaires doivent contacter M. Bonhomme et remplir une<br />
feuille de préinscription avant le 14 septembre 20<strong>07</strong>.<br />
Pour la liste de ces séminaires BENEFRI, voir le fascicule disponible chez Mme Rieben au secrétariat de<br />
Français.<br />
Liste des principaux enseignements de linguistique française au semestre de printemps 2008 :<br />
- Cours propédeutique. Introduction à la linguistique française 2. Mardi 10-12 (Prof. Dr. M. Bonhomme).<br />
- TD propédeutique de linguistique française 2. Mardi 8-10 (Dr. R. Rohrbach).<br />
- Cours propédeutique d’expression écrite. Lundi 10-12 (Dr. R. Rohrbach).<br />
- Cours propédeutique d’expression orale. Lundi 14-16 (Dr. R. Rohrbach).<br />
- Cours BA. Histoire de la langue française 2. « Le français classique ». Lundi 14-16 (PD Dr. A. Fryba-Reber).<br />
- Cours BA. Linguistique du français contemporain 2. « La stylistique et ses applications ». Lundi 10-12 (Prof.<br />
Dr. M. Bonhomme).<br />
- Cours BA. Linguistique du français contemporain 2. « Phrase et proposition ». Jeudi 14-16 (PD Dr. A.<br />
Fryba-Reber).<br />
- Séminaire BA BENEFRI. Linguistique et culture des médias. « Le français dans les nouveaux médias<br />
(Internet, SMS, rap, etc.) ». Mardi 16-18 (Prof. Dr. M. Bonhomme).<br />
- Séminaire BA BENEFRI. Sociolinguistique du français. « Le français en contact avec l’allemand : l’exemple<br />
de la traduction ». Jeudi 16-18 (PD Dr. A. Fryba-Reber).<br />
- Cours propédeutique PH. Introduction à la linguistique française. Lundi 14-16 (Prof. Dr. C. Rossari).<br />
- Cours MA. Analyse du discours 2. « La stylistique et ses applications ». Lundi 10-12 (Prof. Dr. M.<br />
Bonhomme).<br />
- Cours MA. Linguistique appliquée 2. « Communication interculturelle en milieu professionnel ». Vendredi 10-<br />
12 (Lic. Phil. P. Stalder).<br />
- Séminaire MA BENEFRI. Linguistique, histoire et idéologie. « Représentations idéologiques et culturelles de<br />
la langue française ». Lundi 16-18 (Prof. Dr. M. Bonhomme & PD Dr. A. Fryba-Reber).<br />
38
1.5 <strong>Institut</strong> für Italienische Sprache und Literatur<br />
Corsi di linguistica italiana, semestre autunnale 20<strong>07</strong><br />
Prof. Dr. Bruno Moretti<br />
Orario di ricevimento: su appuntamento (si prega di fissare l’appuntamento tramite e-mail utilizzando il seguente<br />
indirizzo: bruno.moretti@rom.unibe.ch)<br />
CORSI DI LINGUISTICA PER LA FASE PROPEDEUTICA<br />
Übungen <strong>Sprachwissenschaft</strong> I<br />
Introduzione alla linguistica sincronica dell’italiano<br />
Mercoledì 16-18 (4KP)<br />
Prof. Dr. Bruno Moretti, Dott. Massimo Cerruti, Lic. phil. Adrian Staehli<br />
Inizio dei corsi: 26 settembre 20<strong>07</strong><br />
Mediante questo corso gli studenti potranno apprendere i concetti di base e gli strumenti di analisi della linguistica<br />
sincronica, applicandoli alle strutture della lingua italiana. Verranno discussi tutti i livelli della lingua (fonologia,<br />
morfosintassi, semantica, pragmatica e testualità) e le nozioni apprese verranno verificate mediante esercitazioni<br />
in comune.<br />
Come strumento di accompagnamento si consiglia il manuale di G. Berruto, Corso elementare di linguistica<br />
generale, UTET, Torino 1997.<br />
Impegno richiesto agli studenti: 4-5 ore di lavoro settimanali.<br />
Modalità di verifica: esame scritto di 45 minuti alla fine dell’Esercitazione.<br />
Einführung in die italienische <strong>Sprachwissenschaft</strong> I<br />
Storia della lingua italiana: dalle origini alla costituzione della norma<br />
Martedì 12-14 (3 KP)<br />
Prof. Dr. Bruno Moretti<br />
Inizio dei corsi: 25 settembre 20<strong>07</strong><br />
Durante questa prima parte della rassegna introduttiva alla storia della lingua italiana (la seconda parte avrà luogo<br />
nel semestre estivo) verranno dapprima presentate le fasi iniziali della nascita delle lingue romanze per poi<br />
soffermarsi sul modo in cui si è cristallizzata la norma della lingua italiana (ovvero sulle discussioni che hanno<br />
portato alla scelta di quale fosse l’italiano da adottare come punto di riferimento per i parlanti).<br />
Una lettura utile è costituita da: C. Marazzini, Breve storia della lingua italiana, il Mulino, Bologna 2004<br />
L’impegno richiesto agli studenti è di circa 3-4 ore di lavoro settimanali.<br />
La verifica consiste in un esame orale di 20 minuti (che si terrà nel semestre estivo 2008, dopo la Einführung II).<br />
Gli studenti che seguono uno solo di questi due corsi vengono esaminati mediante un esame orale di 15 minuti.<br />
CORSI DI LINGUISTICA PER LA SECONDA FASE DEL BACHELOR E PER GLI STUDENTI AVANZATI CHE<br />
SEGUONO IL REGOLAMENTO DI STUDI 1999<br />
Vorlesung <strong>Sprachwissenschaft</strong><br />
“Le strutture dell’italiano I. Connettivi e segnali discorsivi nell’italiano contemporaneo”<br />
Venerdì 10-12 (3KP)<br />
Dr. Elwys De Stefani<br />
Inizio dei corsi: 28 settembre 20<strong>07</strong><br />
Il corso si propone di esaminare quegli elementi della lingua che impieghiamo per strutturare il discorso, sia nello<br />
scritto che nel parlato. Partendo dalle ricerche svolte nell’ambito della linguistica testuale, ci chineremo dapprima<br />
sui connettivi (e, ma, poiché ecc.), come vengono usati nell’italiano scritto, e analizzeremo le loro sfumature<br />
funzionali. Ci interesseremo quindi al modo in cui gli utenti della lingua strutturano il discorso orale, nella<br />
produzione monologica così come nella pratica dialogica, conversazionale. Vedremo – sulla base di registrazioni<br />
audio e video di conversazioni spontanee – come i segnali discorsivi (allora, dunque, ok ecc.) strutturino non solo<br />
39
il discorso, ma anche le attività non verbali in cui i partecipanti sono impegnati. Numerosi studi sono stati effettuati<br />
negli ultimi vent’anni su queste particelle discorsive e su elementi affini, come le interiezioni. Tuttavia, la ricerca si<br />
è occupata per lo più delle forme più diffuse, tralasciando altre unità della lingua che non godono, sin qui, di<br />
analisi dettagliate. Dedicheremo pertanto ampio spazio a quegli elementi del discorso che sono quanto mai<br />
ricorrenti nella conversazione spontanea, ma che presentano una serie di problemi di descrizione e analisi<br />
linguistica: si rinvia ad esempio all’elemento eh, che può essere descritto come esitazione, come segnale di<br />
approvazione (pronunciato con un colpo di glottide iniziale), come tag question (o clausola interrogativa che<br />
chiude un turno di parola), oppure come espressione valutativa (con tratti prosodici caratteristici), e che nei dati<br />
conversazionali si distingue talora solo difficilmente dal connettivo e (o, addirittura, dalla terza persona singolare<br />
del verbo essere).<br />
Impegno richiesto agli studenti: 3-4 ore di lavoro settimanali<br />
Modalità di verifica: esame orale di 20 minuti (verrà programmato dopo il corso del semestre estivo 20<strong>07</strong>). Gli<br />
studenti che seguono uno solo di questi due corsi vengono esaminati mediante un esame orale di 15 minuti.<br />
Letture consigliate:<br />
BAZZANELLA, CARLA. 1995. I segnali discorsivi. In: Grande grammatica italiana di consultazione, a cura di Lorenzo<br />
Renzi, Giampaolo Salvi & Anna Cardinaletti. Bologna: Il Mulino, 225-257.<br />
BERRETTA, MONICA. 1984. Connettivi testuali in italiano e pianificazione del discorso. In: Linguistica testuale, a cura<br />
di Lorenzo Coveri. Roma: Bulzoni, 237-254.<br />
DRESCHER, MARTINA & FRANK-JOB, BARBARA (a cura di). 2006. Les marqueurs discursifs dans les langues<br />
romanes. Approches théoriques et méthodologiques. Frankfurt a. M.: Peter Lang.<br />
HELD, GUDRUN. 1988. Italienisch: Partikelnforschung/Particelle e modalità. In: Lexikon der Romanistischen<br />
Linguistik IV: Italienisch, Korsisch, Sardisch. Tübingen: Niemeyer, 63-75.<br />
POGGI, ISABELLA. 1981. Le interiezioni. Studio del linguaggio e analisi della mente. Torino: Boringhieri.<br />
SCHIFFRIN, DEBORAH. 1987. Discourse Markers. Cambridge: Cambridge University Press.<br />
STAME, STEFANIA. 1999. I marcatori della conversazione. In: La conversazione. Un’introduzione allo studio<br />
dell’interazione verbale, a cura di Renata Galatolo & Gabriele Pallotti. Milano: Raffaello Cortina Editore, 169-<br />
186.<br />
Seminar <strong>Sprachwissenschaft</strong><br />
"Elementi di sociolinguistica: Il cinema italiano e la variazione sociolinguistica”<br />
Martedì 8.30-10 (6KP BA RSL 05 / 7KP RSP 99 e MA RSL 05)<br />
Prof. Dr. Bruno Moretti<br />
Inizio dei corsi: 25 settembre 20<strong>07</strong><br />
Nel corso di questo seminario ci muoveremo tra la storia del cinema italiano e i concetti fondamentali della<br />
sociolinguistica (dimensioni di variazione, registri, sottocodici, diglossia, variabili sociolinguistiche, parametri<br />
sociali, ecc.) per osservare il modo in cui in alcuni film italiani (o in italiano) ci si serve della variazione linguistica<br />
per caratterizzare la società, le situazioni e i personaggi rappresentati. In questo modo sarà possibile riflettere sia<br />
sui fondamenti e sui concetti della teoria sociolinguistica, che sui mutamenti nella società italiana e sul mezzo di<br />
comunicazione particolare rappresentato dal cinema.<br />
Giovedì 21 giugno 20<strong>07</strong> ha avuto luogo una seduta preparatoria (obbligatoria). Coloro che non avessero potuto<br />
partecipare a questa seduta devono iscriversi al seminario, per e-mail (bruno.moretti@rom.unibe.ch), entro il 10<br />
luglio 20<strong>07</strong>.<br />
Impegno richiesto agli studenti: 6-7 ore di lavoro settimanali<br />
Modalità di verifica: Relazione orale e lavoro scritto (di circa 8-10 pagine)<br />
Letture obbligatorie di preparazione per il seminario (la conoscenza di questi testi è presupposta già all’inizio del<br />
semestre):<br />
RAFFAELLI SERGIO, 1994, Il parlato cinematografico e televisivo, in L. Serianni – P. Trifone (a cura di), Storia della<br />
lingua italiana. Vol. II. Scritto e parlato, Einaudi, Torino, 271-90<br />
ROSSI ALESSANDRA, 2003, La lingua del cinema, in I. Bonomi – A. Masini – S. Morgana (a cura di), La lingua<br />
italiana e i mass media, Carocci, Roma, 93-126<br />
BERRUTO GAETANO, 1993, Varietà diamesiche, diastratiche, diafasiche, in A.A. Sobrero (a cura di), Introduzione<br />
all’italiano contemporaneo. Vol. II. La variazione e gli usi, Laterza, Roma-Bari, 37-92<br />
MASINI ANDREA, 2003, L’italiano contemporaneo e le sue varietà, in I. Bonomi – A. Masini – S. Morgana – M.<br />
Piotti, Elementi di linguistica italiana, Carocci, Roma, 15-<br />
40
CORSO DI LINGUA<br />
Sprachkurs I<br />
“Esercitazioni di italiano scritto”<br />
Lunedì 10-12 (2KP)<br />
Dr. Donata Berra<br />
Inizio: 1. 10. 20<strong>07</strong><br />
Il corso offre ai partecipanti la possibilità di consolidare e migliorare le proprie competenze nell’uso della lingua<br />
italiana scritta. Si farà particolare attenzione alle principali regole grammaticali e alle specifiche difficoltà<br />
sintattiche dell’italiano. L’esercizio di scrittura riguarderà anche le differenziazioni sinonimiche e l’ampliamento del<br />
lessico, l’uso dei connettivi, la fraseologia, le variazioni di registro, i differenti livelli di stile, l’articolazione di periodi<br />
sintatticamente complessi. All’inizio del corso verrà effettuato un test, con valore unicamente diagnostico, che<br />
permetterà ai partecipanti di valutare il proprio livello di competenza e di verificare quali siano i settori deboli cui<br />
dedicarsi con particolare impegno.<br />
41
1.6 <strong>Institut</strong> für Spanische Sprache und Literatur<br />
BA-Propädeutikum:<br />
W6445<br />
Kurs: Übungen <strong>Sprachwissenschaft</strong> I (Modul B)<br />
"El español hoy: la variación"<br />
(Martes, 12.00-14.00) 4 ECTS<br />
Dra. Mariela de la Torre<br />
El presente ejercicio estará dedicado al estudio del español como diasistema, en sus variaciones diatópica,<br />
diastrático y diafásica. Así, se pasará revista a las diferentes variedades del español a través de su extensa<br />
geografía (España, América, Filipinas y Guinea Ecuatorial), la variación lingüística a través de las clases sociales<br />
(lengua popular vs. lengua estándar, jergas, etc.) así como los diferentes registros estilísticos. Se requiere la<br />
participación activa del/de la estudiante, tanto para el análisis de textos teóricos como para el comentario<br />
lingüístico de las lecturas propuestas. Se recomienda la lectura previa de la obra de F. Moreno Fernández et alii<br />
(coords): Lengua, variación y contexto. Estudios dedicados a Humberto López Morales, Madrid, Arco Libros,<br />
2003.<br />
W6444<br />
Kurs: Einführung in die spanische <strong>Sprachwissenschaft</strong> I (Modul A)<br />
"Introducción a la descripción sincrónica del español"<br />
(Martes, de 10.00-12.00) 3 ECTS<br />
Dra. Mariela de la Torre<br />
Con esta introducción a la descripción sincrónica del español (con atención a los diferentes niveles de análisis),<br />
desde la pronunciación, la morfosintaxis, la lexicología o la lexicografía, los estudiantes tendrán ocasión de<br />
revisar en general los usos y normas del español peninsular actual, junto con los contrastes con el español de<br />
América. Nos proponemos llevar a cabo una introducción detenida a las relaciones entre fonética y fonología; las<br />
formas gramaticales y su funcionamiento; las estructuras léxicas y la terminología del español, sin apartarnos de<br />
la sincronía de nuestro tiempo. Conviene que los alumnos trabajen cuanto antes con la Introducción a la<br />
Lingüística española de M. Alvar (Barcelona, Ariel, 2000); la Introducción a la lingüística hispánica (Cambridge,<br />
2004) o la Introducción a la lengua española (Fundación Areces, 2005).<br />
BA-Hauptstudium und fortgeschrittene Studierende,<br />
die nach dem Studienplan 1999 studieren:<br />
W6446<br />
Kurs: Vorlesung <strong>Sprachwissenschaft</strong> IIa (Modul D)<br />
"Variedades del español peninsular"<br />
(Jueves, 10.00-12.00) 3 ECTS<br />
Dra. Mariela de la Torre<br />
La Península Ibérica es un verdadero mosaico lingüístico en el que el castellano convive con otras lenguas<br />
(portugués, catalán, gallego y vasco). Además, cada comunidad lingüística regional tiene sus condicionantes<br />
sociohistóricos peculiares cristalizados, en el caso español, en la fórmula del Estado de las Autonomías, proceso<br />
dinámico y en plena ebullición, con sus políticas lingüísticas propias y sus leyes de normalización. El presente<br />
curso tiene como objetivo el estudio de la diversidad dialectal del castellano, vasto complejo de dialectos<br />
geográficos (leonés, asturiano, extremeño, andaluz, aragonés, etc.), pluralidad lingüística acentuada aún más, si<br />
cabe, gracias a la superposición de dialectos sociales (sociolectos). Las obras de M. Alvar (Manual de<br />
dialectología hispánica. El español de España, Barcelona, Ariel, 1996) y P. García Mouton (Lenguas y dialectos<br />
de España, Madrid, Arco Libros, 1994) serán referentes imprescindibles para los estudiantes.<br />
42
W6447<br />
BENEFRI Universidad de <strong>Bern</strong>a<br />
Kurs: Seminar <strong>Sprachwissenschaft</strong> IIa<br />
"Español oral"<br />
(Jueves, 14.00-16.00) 6 ECTS<br />
Dra. Mariela de la Torre<br />
La lengua no es sólo un sistema abstracto y estructurado de signos y reglas, sino que tiene una función práctica<br />
preponderante: servir como medio de comunicación entre dos o más interlocutores y, por ende, expresar las<br />
ideas, sentimientos y deseos de cada uno de ellos. Así, el estudio de la lengua oral ha venido suscitando un<br />
creciente interés en las últimas décadas. Este seminario propone un acercamiento al español oral, a través de la<br />
distinción oral/escrito, la tipología del discurso oral, la caracterización del registro coloquial y sus contextos de<br />
uso, los principios reguladores de la conversación, las estrategias del registro coloquial (sintácticas, contextuales,<br />
fónicas, léxico-semánticas) y conversacionales (de producción, recepción y conexión). Asimismo, se brindará una<br />
especial atención a fenómenos como la atenuación y los conectores pragmáticos y metadiscursivos. Las obras<br />
de A. Briz (El español coloquial en la conversación. Esbozo de pragmagramática, Barcelona, Ariel, 1998, y<br />
¿Cómo se comenta un texto coloquial?, Barcelona, Ariel, 2000), entre otras que se indicarán al inicio del<br />
seminario, proporcionarán el marco teórico para analizar los materiales del habla culta de las diferentes capitales<br />
hispanohablantes (cf. Lope Blanch, Esgueva y Cantarero, Rabanales, Barrenechea, etc.).<br />
Master-Studium und fortgeschrittene Studierende, die nach dem Studienplan 1999 studieren:<br />
W6449<br />
Kurs: Seminar <strong>Sprachwissenschaft</strong> I<br />
"Gramáticas de la traducción: Teorías y práctica"<br />
(Jueves, 08.30-10.00) 7 ECTS<br />
Prof. José Manuel López y André Horak<br />
El curso tiene dos vertientes: una teórica y otra práctica. En la teórica se contemplarán aspectos de carácter<br />
preponderantemente lingüístico; en la práctica se tratará de traducir y comentar textos variados (publicidad,<br />
literatura, periodismo, poesía). Las traducciones serán del alemán al español.<br />
W6448<br />
BENEFRI Universidad de <strong>Bern</strong>a<br />
Kurs: Vorlesung <strong>Sprachwissenschaft</strong> I<br />
[event. jueves 12.30-14.00]<br />
Hay tres posibilidades: a) el curso "Variedades del español peninsular" de la profesora de la Torre; b) uno de<br />
los cursos en el marco del BENEFRl; y c) mediante un LA en caso de necesidad.<br />
43
1.7 <strong>Institut</strong> für Slavische Sprachen und Literaturen<br />
Kontakt: rahel.willi@issl.unibe.ch sowie Dozierende der Veranstaltungen<br />
1.7.1 Vorlesungen und Seminare<br />
Das Verbalpräfix in der russischen Sprache der Gegenwart<br />
Prof. Dr. Yannis Kakridis<br />
kakridis@issl.unibe.ch<br />
Mittwoch 14-16<br />
Beginn: Mittwoch, 3.10.20<strong>07</strong><br />
ECTS: 3 (+ 9 für eine schriftliche Arbeit)<br />
Raum: B 347<br />
Was ist die Bedeutung des Präfixes za- in zalit' (bak vodoj), zaštopat' (dyrku), zalezt' (v peščeru), zadrat' (golovu),<br />
zakryt’ (glaza)…? ist zabyt’ von byt’, izdat’ von dat’ abeleitet? sind nado- und nad-, podo- und pod-, vo- und v-<br />
dasselbe Präfix? gilt das auch von so- und s-? gibt es auch präfigierte Substantive? ist pereselenie eines von<br />
ihnen? sind dobavit’, podozrevat’, nadležat’, perexixikivat’sja präfigierte Verben? warum sind vygljadet’ und<br />
soputstvovat’ perfektive Verben, vyigrat’ und sojti imperfektiv, sxodit’ und isxodit’ sowohl perfektiv als auch<br />
imperfektiv? Dies ist die Art von Fragen, mit denen wir uns in dieser Lehrveranstaltung beschäftigen werden.<br />
Das Seminar wendet sich an Lizentiats- und Masterstudierende.<br />
Zur Vorbereitung kann gelesen werden:<br />
Die russische Sprache der Gegenwart. Band 4. Lexikologie. Verfasst von einem Autorenkollektiv unter Leitung<br />
von Ludwig Wilske. Leipzig: VEB Verlag Enzyklopädie, 1984, S. 149-202.<br />
Einführung in das Studium des altserbischen Schrifttums<br />
Prof. Dr. Yannis Kakridis<br />
kakridis@issl.unibe.ch<br />
Donnerstag 10-12<br />
Beginn: Donnerstag, 27.9.<strong>07</strong><br />
ECTS: 3 (+9 für eine schriftliche Arbeit)<br />
Raum: (folgt)<br />
Das mittelalterliche serbische Reich der Nemanjiden hat ein vielfältiges Schrifttum hervorgebracht, dessen<br />
bedeutendste Leistung vor allem im Berich der Herrscherbiographie liegt. Wir werden eine Auswahl<br />
hagiographischer Texte des 13.-15. Jh. lesen und aus sprach- bzw. literaturhistorischer Sicht kommentieren.<br />
Teilnahmevoraussetzung ist der erfolgreiche Abschluss des Altkirchenslavischkurses und serbische (bzw.<br />
kroatische/bosnische) Sprachkenntnisse.<br />
Das Seminar wendet sich an Lizentiats- und Masterstudierende. Bei<br />
Sprachkenntnisse ist die Teilnahme auch für Bachelorstudierende möglich.<br />
Vorhandensein entsprechender<br />
Zur Vorbereitung kann gelesen werden:<br />
Stanislaus Hafner. 1964. Studien zur altserbischen dynastischen Historiographie. München.<br />
Stanislaus Hafner. 1962. Serbisches Mittelalter. Altserbische Herrscherbiographien. Bd. 1: Stefan Nemanja nach<br />
den Viten des hl. Sava und Stefans des Erstgekrönten. Graz, Wien, Köln.<br />
Aktuelle Fragen der slavischen Philologie<br />
Prof. Dr. Yannis Kakridis<br />
kakridis@issl.unibe.ch<br />
Dienstag 10-12<br />
Beginn: Dienstag, 2.10.20<strong>07</strong><br />
ECTS: 3<br />
Raum: B 340<br />
44
Die Veranstaltung wendet sich an Studierende, die sich in der Examensphase befinden und gibt ihnen<br />
Gelegenheit, ihre Bachelor- bzw. Masterarbeit vorzustellen. Die restlichen Sitzungn sind der Besprechung von<br />
slavistischen Neuerscheinungen und der Textlektüre gewidmet.<br />
Russische Morphologie<br />
Prof. Dr. Yannis Kakridis<br />
kakridis@issl.unibe.ch<br />
Mittwoch 10-12<br />
Beginn: Mittwoch, 3.10.20<strong>07</strong><br />
ECTS: 3<br />
Raum: (folgt)<br />
Überblick über die wichtigsten nominalen und verbalen morphologischen Kategorien des Russischen. Vorläufiger<br />
Sitzungsplan:<br />
3.10. Ebenen und Dimensionen sprachwissenschaftlicher Analyse<br />
10.10. Aspekt I<br />
17.10. Aspekt II<br />
24.10. Tempus<br />
31.10. Modus<br />
7.11. Genus verbi<br />
14.11. Infinitiv / Partizip<br />
21.11. Genus<br />
29.11. Numerus<br />
5.12. Kasus<br />
12.12. Wiederholung<br />
19.12. Prüfung<br />
Die Veranstaltung wendet sich vorwiegend an Studierende im 2. oder 3. Jahr des Bachlorstudiums. Sie setzt<br />
Grundkenntnisse der russischen Sprache sowie den Abschluss der Einführung in die <strong>Sprachwissenschaft</strong> voraus,<br />
schliesst mit einer 10-15minütigen Prüfung.<br />
Zur Vorbereitung kann gelesen werden:<br />
Russische Sprache der Gegenwart. Herausgegeben von einem Redaktionsrat unter der Leitung von Prof. Dr. sc.<br />
Kurt Gabka. Bd. 2: Morphologie. Leipzig: VEB Verlag Enzyklopädie 1988.<br />
Isačenko, A. V. 1975. Die russische Sprache der Gegenwart. Formenlehre. München: Max Hueber.<br />
Übungen zur russischen Morphologie:<br />
Ausdruck morphologischer Kategorien in russischen Originaltexten und ihren deutschen / französischen<br />
Übersetzungen (BA-Seminar)<br />
L’expression des catégories morphologiques dans les textes originaux russes et leurs traductions<br />
françaises / allemandes (séminaire BA)<br />
Rahel Černá-Willi<br />
rahel.willi@issl.unibe.ch<br />
Mittwoch 12-14<br />
ECTS: 3<br />
Beginn: Mittwoch, 26.9.20<strong>07</strong><br />
Raum: (folgt)<br />
Das Seminar begleitet die Vorlesung „Russische Morphologie“, kann aber auch einzeln besucht werden. An Hand<br />
des Vergleichs von russischen Textausschnitten und ihren deutschen (französischen) Übersetzungen<br />
untersuchen wir Ausdruck und Funktionen der morphologischen Kategorien im Russischen. Der Fokus liegt auf<br />
den Fällen, wo in der Übersetzung die Kategorie anders ausgedrückt wird, bzw. werden muss als im Original<br />
(etwa im Falle des russischen Aspekts).<br />
Le séminaire est en rapport avec le cours „Russische Morphologie“, mais il peut également être suivi séparément.<br />
Nous comparons des extraits de textes russes avec leurs traductions allemandes ou françaises pour analyser<br />
l’expression et les fonctions des catégories morphologiques en russe. Nous nous focalisons sur les cas où la<br />
traduction exprime (ou doit exprimer) différemment les catégories de l’original (p.ex. dans le cas de l’aspect<br />
russe).<br />
Diskussionssprachen sind Deutsch und – wenn gewünscht – Französisch, Basiskenntnisse des Russischen<br />
(Russisch I abgeschlossen) werden vorausgesetzt.<br />
45
Les langues des discussions sont l’allemand et – si souhaité – le français, des connaissances de base du russes<br />
(russe I terminé) sont requises.<br />
Literatur :<br />
Siehe Angaben zur Vorlesung / voir indications pour le cours magistral.<br />
Zum Seminar und zur Vorlesung wird ein digitaler Semesterapparat zur Verfügung gestellt.<br />
Un appareil de séminaire digitalisé sera mis à disposition pour le séminaire et le cours.<br />
1.7.2 Sprachkurse<br />
Die Sprachkurse stehen grundsätzlich allen Studierenden der Universität <strong>Bern</strong> offen. Bei zu vielen<br />
InteressentInnen haben Slavistikstudierende Vorrang. Die Zulassung (ggf. Einstufung) wird durch die<br />
Dozierenden geregelt; eine Anmeldung vor Semesterbeginn ist nicht notwendig. Das Tempo der Sprachkurse ist<br />
rasch; insbesondere die Russischkurse erfordern eine hohe Zeitinvestition.<br />
Kroatisch/Serbisch/Bosnisch I<br />
Dr. Gérald Kurth<br />
gerald.kurth@issl.unibe.ch<br />
Donnerstag 8 – 11<br />
ECTS: 3<br />
Beginn: Donnerstag, 27.9.20<strong>07</strong><br />
Raum: folgt<br />
Kroatisch/Serbisch/Bosnisch II<br />
Dr. Gérald Kurth<br />
gerald.kurth@issl.unibe.ch<br />
Freitag 14 – 17<br />
ECTS: 3<br />
Beginn: Freitag, 28.9.20<strong>07</strong><br />
Bulgarisch<br />
Irena Engelmann<br />
pandirena@yahoo.fr<br />
Mittwoch 16 – 19<br />
ECTS: 3<br />
Beginn: Mittwoch, 27.9.20<strong>07</strong><br />
Slovenisch I<br />
Jasmina Lepoša<br />
jleposa@yahoo.com<br />
Montag 10 – 12<br />
ECTS: 3<br />
Beginn: Montag, 24.9. oder Montag, 1.10.<br />
Slovenisch II<br />
Jasmina Lepoša<br />
jleposa@yahoo.com<br />
Montag 12 – 14<br />
ECTS: 3<br />
Beginn: Montag, 24.9. oder Montag, 1.10.<br />
Russisch I<br />
Dr. Victor Yurovsky<br />
victor.yurovsky@issl.unibe.ch<br />
Montag 12 – 14, Mittwoch 8 – 10, Freitag 8 – 10 + 2stündiges Tutorium (n.V.)<br />
ECTS: 6<br />
Beginn: Montag, 24.9. oder Mittwoch, 26.9.<br />
46
Russisch II<br />
Dr. Victor Yurovsky<br />
victor.yurovsky@issl.unibe.ch<br />
Montag 14 – 16, Mittwoch 10 – 12 + 2stündiges Tutorium (n.V.)<br />
ECTS: 4<br />
Beginn: Montag, 24.9. oder Mittwoch, 26.9.<br />
Russisch III<br />
Dr. Victor Yurovsky<br />
victor.yurovsky@issl.unibe.ch<br />
Montag 16 – 18 + 2stündiges Tutorium (n.V.)<br />
ECTS: 2<br />
Beginn: Montag, 24.9. oder Montag, 1.10.<br />
Polnisch I (Kurs findet in Fribourg statt)<br />
Jolanta Müller<br />
Müller.wasiel@bluewin.ch<br />
Dienstag 8.15 – 10.30<br />
ECTS: 3<br />
Beginn: Dienstag 25.9.<br />
Polnisch II (Kurs findet in Fribourg statt)<br />
Jolanta Müller<br />
Müller.wasiel@bluewin.ch<br />
Donnerstag 13 – 15<br />
ECTS: 3<br />
Beginn: Donnerstag 27.9.<br />
Tschechisch I (Kurs findet in Fribourg statt)<br />
Hana Kahlig<br />
hana.kahlig@bluewin.ch<br />
Montag 10 – 12<br />
ECTS: 3<br />
Beginn: Montag 24.9. oder Montag 1.10.<br />
Tschechisch II (Kurs findet in Fribourg statt)<br />
Hana Kahlig<br />
hana.kahlig@bluewin.ch<br />
Dienstag 10 – 12<br />
ECTS: 3<br />
Beginn: Dienstag 25.9.<br />
47
2 Sprachkurse<br />
2.1 <strong>Institut</strong> für Sozialanthropologie<br />
Veranstaltungs-Nr.: W6171<br />
Veranstaltung: Kiswahili (Suaheli) III (BeNeFri+Lausanne)<br />
ECTS-Punkte: 4<br />
Dozenten:<br />
Prof. R. Moser<br />
Durchführung(en): Donnerstag 16-18<br />
Beginn: 4. Oktober 20<strong>07</strong><br />
BA- bzw. Liz.-Sprachmodul, hauptsächlich für Majorstudierende.<br />
Offen für Studierende anderer Studiengänge sowie Studierende der Universitäten Neuchâtel, Fribourg und<br />
Lausanne.<br />
Voraussetzung: Besuch der Kurse I und II oder entsprechende Sprachkenntnisse.<br />
Masomo ya sarufi na sintaksi yataendelea na tutasoma maandishi ya magazeti. Mtapata kurasa nyin-gine.<br />
Leistungsnachweise:<br />
- regelmässige und aktive Teilnahme<br />
- periodische, benotete, schriftliche und mündliche Tests<br />
48
2.2 <strong>Institut</strong> für klassische Philologie<br />
Veranstaltungs-Nr.:<br />
W6486<br />
Veranstaltung:<br />
LV1: Stilübungen I Griechisch.<br />
ECTS-Punkte: 4<br />
Dozenten:<br />
PD Dr. G. Bechtle<br />
Weitere Infos unter:<br />
www.kps.unibe.ch<br />
Durchführung(en): Donnerstag, 4.10.20<strong>07</strong> - 21.12.20<strong>07</strong>, 16:00 - 18:00<br />
Diese obligatorischen Übungen sollen zur aktiven Beherrschung des wichtigsten Vokabulars, der Morphologie<br />
und der Syntax der griechischen Sprache führen. Besonderer Wert wird auf die Übersetzung aus dem<br />
Deutschen ins Griechische gelegt. Die im Frühlingssemester auf diesem Kurs aufbauenden Stilübungen II<br />
schliessen mit der Prüfung in deutsch-griechischer Übersetzung ab.<br />
A. Kaegi, Kurzgefasste Griechische Schulgrammatik, Zürich 2001<br />
Veranstaltungs-Nr.:<br />
W6487<br />
Veranstaltung:<br />
LV1: Stilübungen I Latein.<br />
ECTS-Punkte: 4<br />
Dozenten:<br />
NN<br />
Weitere Infos unter:<br />
www.kps.unibe.ch<br />
Durchführung(en): Montag, 1.10.20<strong>07</strong> - 21.12.20<strong>07</strong>, 10:00 - 12:00<br />
Diese obligatorischen Übungen sollen zur aktiven Beherrschung des wichtigsten Vokabulars, der Formenlehre<br />
und der Syntax der lateinischen Sprache führen. Besonderer Wert wird auf die Übersetzung aus dem<br />
Deutschen ins Lateinische gelegt. Die im Frühlingssemester auf diesem Kurs aufbauenden Stilübungen II<br />
schliessen mit der Prüfung in deutsch-lateinischer Übersetzung ab.<br />
H. Rubenbauer/J.B. Hofmann, Latenische Grammatik, Bamberg/München 1995 (ev. neuere Aufl.)<br />
49
2.3 <strong>Institut</strong> für Religionswissenschaft<br />
Veranstaltungs-Nr.:<br />
W6253<br />
Veranstaltung:<br />
Tibetisch I (BA).<br />
ECTS-Punkte: 4<br />
kann als freie Leistung bezogen werden<br />
Dozenten:<br />
Dr. Daniel A. Scheidegger<br />
Durchführung(en): Montag, 1.10.20<strong>07</strong> - 21.12.20<strong>07</strong>, 10:00 - 12:00<br />
Weitere: Donnerstag, 4.10.20<strong>07</strong> - 21.12.20<strong>07</strong>, 10:00 - 12:00<br />
Niveau und Bereich<br />
- BA Major/Minor Science of Religion: Wahlpflichtbereich "Buddhismus in Zentralasien"<br />
- BA Minor und MA Major/Minor Central Asian Studies: Wahlpflichtbereich<br />
Inhalt und Ziel<br />
In diesem Kurs wird die klassische tibetische Schriftsprache von Grund auf behandelt. Schritt für Schritt machen<br />
wir uns mit den verschiedenen Aspekten der tibetischen Grammatik vertraut und üben diese anhand kleiner dem<br />
jeweiligen Niveau entsprechenden Sätzen.<br />
Der Kurs Tibetisch I schafft die Voraussetzungen für den Kurs Tibetisch II, in dem der etwas schwierigere<br />
abschliessende Teil der Grammatik sowie erste kleinere Texte erarbeitet werden.<br />
Der Abschluss dieser beiden Kurse ermöglicht es uns schliesslich, Texte der klassischen tibetischen<br />
Schriftsprache eigenständig lesen und verstehen zu können.<br />
Methoden<br />
Erarbeiten von Sprachkenntnissen auch auf Grundlage tibetischer Grammatiken. Interaktiver Unterricht.<br />
Voraussetzungen<br />
Keine<br />
Leistungskontrolle<br />
Regelmässige Teilnahme, Klausur nach Abschluss des 2. Kurses im Sommersemester 2008.<br />
Literatur<br />
Das für den Kurs erforderliche Material wird in der ersten Sitzung verteilt.<br />
Veranstaltungs-Nr.:<br />
W6254<br />
Veranstaltung:<br />
Tibetisch-Lektüre: Die Geschichte von der Hungrigen Tigerin<br />
(Sems Can Chen Pos sTag Mo Lus sByin Pa´i Le´u).<br />
ECTS-Punkte: 4<br />
kann als freie Leistung bezogen werden<br />
Dozenten:<br />
Dr. Daniel A. Scheidegger<br />
Durchführung(en): Donnerstag, 4.10.20<strong>07</strong> - 20.12.20<strong>07</strong>, 12:00 - 14:00<br />
Niveau und Bereich<br />
- BA Major und MA Minor Science of Religion: Wahlpflichtbereich "Buddhismus in Zentralasien".<br />
- BA Minor und MA Major/Minor Central Asian Studies: Wahlpflichtbereich.<br />
- Lizentiatsstudium Religionswissenschaft.<br />
50
Inhalt und Ziel<br />
Sicherlich handelt es sich bei dieser kurzen Erzählung - es geht dabei um den Bodhisattva, der in seinem<br />
grenzenlosen Mitleid einer hungrigen Tigerin sein eigenes Fleisch darbietet -, um eine der bekanntesten Jātaka<br />
(skyes rab) Geschichten.<br />
Die von uns in diesem Lektürekurs verwendete Fassung ist dem auf Chinesisch verfassten Sūtra “Der Weise<br />
und der Tor“ (mDzangs bLun Zhes Bya Ba‘i mDo) entnommen, einem Werk, das ursprünglich aus Zentralasien<br />
stammt und im achten Jahrhundert ins Tibetische übersetzt worden ist. Der Text ist heutzutage in den<br />
verschiedenen Ausgaben der Sammlung kanonischer Schriften des tibetischen Buddhismus (bKa‘ ‘Gyur)<br />
vorzufinden.<br />
Ziel dieses Kurses ist es, uns mittels einer relativ einfachen Geschichte mit den Grundzügen der klassischen<br />
tibetischen Sprache vertraut zu machen. Insbesondere erleichtert uns dieser Text das Studium wichtiger<br />
tibetischer Verben, die in der ganzen klassischen tibetischen Literatur anzutreffen sind.<br />
Methoden<br />
Übersetzung des Texts sowie Erörterung der grammatikalischen Eigenheiten des Texts.<br />
Voraussetzungen<br />
Der Besuch von Tibetisch I und Tibetisch II, oder aber grundlegende Kenntnisse der klassischen tibetischen<br />
Schriftsprache sind erforderlich.<br />
Leistungskontrolle<br />
- BA/MA: Benotete Klausur in der letzten Sitzung<br />
- Lizentiatsstudium: Klausur in der letzten Sitzung.<br />
Literatur<br />
Der tibetische Originaltext wird in der ersten Sitzung verteilt.<br />
Veranstaltungs-Nr.:<br />
W6255<br />
Veranstaltung:<br />
Tibetisch-Lektüre: Das dritte Kapitel der Hagiographie des<br />
Milarepa.<br />
ECTS-Punkte: 4<br />
kann als freie Leistung bezogen werden<br />
Dozenten:<br />
Dr. Daniel A. Scheidegger<br />
Durchführung(en): Montag, 1.10.20<strong>07</strong> - 17.12.20<strong>07</strong>, 14:00 - 16:00<br />
Kommentare:<br />
Niveau und Bereich<br />
- BA Major und MA Major Science of Religion, Wahlpflichtbereich "Buddhismus in Zentralasien"<br />
- BA Minor und MA Major/Minor Central Asian Studies<br />
- Lizentiat "Religionswissenschaft", Hauptstudium<br />
Inhalt und Ziel<br />
Als Grundlage für diesen Kurs dient das dritte Kapitel der von gTsang sMyon He Ru Ka (1452-15<strong>07</strong>) verfassten<br />
Hagiographie des berühmten tibetischen Heiligen Milarepa (rJe bTsun Mi La Ras Pa) (1040-1123). In<br />
drastischer Weise wird in diesem Kapitel erzählt, wie Milarepa kraft seiner schwarzmagischen Fähigkeiten seine<br />
Feinde vernichtet (dgra bo tshar bcad pa) und so grosse Schuld auf sich lädt.<br />
Ziel dieses Kurses ist es, sich mittels dieses Texts mit dem Genre der tibetischen Hagiographie vertraut zu<br />
machen.<br />
Methoden<br />
Die Übersetzung des tibetischen Texts steht im Mittelpunkt des Kurses.<br />
51
Voraussetzungen<br />
Gute Kenntnisse der klassischen tibetischen Schriftsprache<br />
Leistungskontrolle<br />
- BA/MA: Benotete Klausur in der letzten Sitzung<br />
- Lizentiatsstudium: Klausur in der letzten Sitzung<br />
Literatur<br />
Der tibetische Originaltext wird in der ersten Sitzung verteilt.<br />
Veranstaltungs-Nr.:<br />
W6256<br />
Veranstaltung:<br />
Einführung in die mongolische Schriftsprache I (BA).<br />
ECTS-Punkte: 4<br />
kann als freie Leistung bezogen werden<br />
Dozenten:<br />
Prof. Dr. Karénina Kollmar-Paulenz<br />
Durchführung(en): 1.10.20<strong>07</strong> - 21.12.20<strong>07</strong>,<br />
Nach Vereinbarung<br />
Niveau und Bereich<br />
- BA Major/Minor (60 KP) Science of Religion, Wahlpflichtbereich empirischer Schwerpunkt (ES) "Buddhismus in<br />
Zentralasien"<br />
- BA Minor und MA Major/Minor Central Asian Studies, Wahlpflichtbereich<br />
- Freie Leistungen Phil.-hist. Fak.<br />
Inhalt und Ziel<br />
In dem zweisemestrigen Sprachkurs wird eine Einführung in die Grammatik und Syntax der uiguro-mongolischen<br />
Schriftsprache gegeben. Es handelt sich um das geschriebene Mongolisch, das in der Mongolistik lange Zeit als<br />
normatives Referenzmodell der mongolischen Sprachen galt. In dem Kurs werden die Grundlagen der<br />
mongolischen Schriftsprache der klassischen Periode (circa 17.-19. Jh.), die sich der uigurischen Schrift bedient,<br />
vermittelt. Ziel des Kurses ist es, lese- und Übersetzungsfähigkeit mongolischer buddhistischer und autochthonreligiöser<br />
Texte im Original zu erreichen.<br />
Voraussetzungen<br />
Keine. Regelmässige Vorbereitung wird erwartet.<br />
Methoden<br />
Interaktiver Unterricht<br />
Leistungskontrolle BA/MA<br />
Klausur nach Abschluss des 2. Kurses im Sommersemester 20<strong>07</strong>.<br />
Literatur<br />
Zugrunde gelegt und zur Anschaffung empfohlen wird die Grammatik von N. Poppe, Grammar of Written<br />
Mongolian. Wiesbaden 1991 (4. Auflage).<br />
Eine linguistische Einführung bietet Juha Janunen, "Written Mongol", in: Ders. (ed.), The Mongolic Languages,<br />
London and New York: Routledge 2003, pp. 30-36. Ebendort auch weiterführende Literatur. Der Aufsatz liegt zu<br />
Semesteranfang in der <strong>Institut</strong>sbibliothek als Kopiervorlage auf.<br />
52
Veranstaltungs-Nr.:<br />
W6257<br />
Veranstaltung:<br />
Mongolisch Lektüre: Mongolische buddhistische Kolophone (BA<br />
und MA).<br />
ECTS-Punkte: 4<br />
kann als freie Leistung bezogen werden<br />
Dozenten:<br />
Prof. Dr. Karénina Kollmar-Paulenz<br />
Durchführung(en): 1.10.20<strong>07</strong> - 21.12.20<strong>07</strong>,<br />
Nach Vereinbarung<br />
Niveau und Bereich<br />
- BA Major Science of Religion: Wahlpflichtbereich emp. Schwerpunkt (ES) "Buddhismus in Zentralasien"<br />
- BA Minor und MA Major/Minor Central Asian Studies: Wahlpflichtbereich<br />
- Lizentiat: HF, 1. und 2. NF Religionswissenschaft<br />
Inhalt und Ziel<br />
Mongolische Werke besitzen meistens einen mehr oder weniger umfangreichen Schlussvermerk, in dem der<br />
Autor (leider gibt es bis zum 20. Jahrhundert keine Autorin) mitteilt, wann und wo er sein Werk verfasst hat,<br />
warum bzw. in welchem Auftrag er dies getan hat, wer ihn finanziell unterstützt hat und wer das Werk<br />
geschrieben hat. Solche Kolophone wurden auch den Übersetzungen der kanonischen buddhistischen Schriften<br />
(Kanjur) und anderer buddhistischer Texte beigefügt. Sie geben uns wertvolle Hinweise auf die Geschichte der<br />
Ausbreitung des Buddhismus in der Mongolei des späten 16. und frühen 17. Jahrhunderts, aber auch auf die<br />
politische Geschichte dieser Zeit. Wir werden ausgewählte Kolophone der buddhistischen Übersetzungsliteratur<br />
in der Lektüreübung lesen, zum Vergleich aber auch den Kolophon eines historiographischen Werks aus dem 17.<br />
Jahrhundert heranziehen.<br />
Methoden<br />
Textlektüre, Referate, Diskussion.<br />
Voraussetzungen<br />
- BA/MA: bestandene Klausur des Sprachkurses oder entsprechende Vorkenntnisse<br />
- Lizentiat: Gute Kenntnisse der uiguro-mongoischen Schriftsprache<br />
Leistungsnachweis<br />
Mündliche Prüfung von 15 Minuten Länge<br />
Literatur<br />
• Walther Heissig, Beiträge zur Übersetzungsgeschichte des mongolischen buddhistischen Kanons. Göttingen<br />
1962 (Abhandlungen der Akademie der Wissenschaften in Göttingen, Philologisch-historische Klasse,<br />
Folge 3).<br />
Die mongolischen Texte liegen ab 24. September im <strong>Institut</strong> für Religionswissenschaft (Bibliothek, Handapparate)<br />
zum Kopieren auf.<br />
Veranstaltungs-Nr.:<br />
WN447<br />
Veranstaltung:<br />
Einführung in die khalkhamongolische Umgangssprache (BA und<br />
MA).<br />
ECTS-Punkte: 4<br />
kann als freie Leistung bezogen werden<br />
Dozenten:<br />
Prof. Dr. Karénina Kollmar-Paulenz , durchgeführt von Delgertsetseg<br />
Chadraabal, MA<br />
Durchführung(en):<br />
24.9.20<strong>07</strong> - 21.12.20<strong>07</strong>, nach Vereinbarung<br />
53
Niveau und Bereich<br />
- BA Major/Minor Science of Religion, Wahlbereich<br />
- BA Minor Central Asian Studies, Wahlbereich<br />
- MA Major/Minor Central Asian Studies, Wahlpflichtbereich<br />
Bemerkung<br />
Für die Studienprogramme BA Major/Minor Science of Religion und BA Minor Central Asian Studies wird dieser<br />
Kurs nicht als Sprachübung im empirischen Bereich angerechnet!<br />
Veranstaltungs-Nr.:<br />
W6258<br />
Veranstaltung:<br />
Sanskrit-Lektüre (BA und MA).<br />
ECTS-Punkte: 4<br />
kann als freie Leistung bezogen werden<br />
Dozenten:<br />
Dr. Sven Bretfeld<br />
Durchführung(en): Donnerstag, 4.10.20<strong>07</strong> - 21.12.20<strong>07</strong>, 14:00 - 16:00<br />
Niveau und Bereich<br />
- BA Major und MA Major/Minor Science of Religion: Wahlpflichtbereich.<br />
- Lizentiatsstudium Religionswissenschaft, ab 3. Semester Grund- und Hauptstudium.<br />
Methode<br />
Die Texte werden wie üblich zu Hause vorbereitet und im Unterricht besprochen.<br />
Voraussetzungen<br />
Sanskrit-Grundkurs.<br />
Leistungskontrolle BA/MA<br />
Grundlage der Benotung ist die regelmässige Mitarbeit und eine 1,5 stündige Klausur am<br />
Semesterende.<br />
Literatur<br />
Die Texte werden zu Beginn des Kurses verteilt.<br />
54
2.4 <strong>Institut</strong> für Islamwissenschaft<br />
Arabisch<br />
<strong>Institut</strong> für Islamwissenschaft und Neuere Orientalische Philologie<br />
Kontakt mit Dozierenden sowie weitere Informationen unter:<br />
http://www.islam.unibe.ch/<br />
Hinweis: Bis Semesterbeginn sind Änderungen und Ergänzungen bei den Veranstaltungen möglich.<br />
WN414 BA SPR: Arabisch I (Intensivkurs nur für Studierende der Islamwissenschaft und/oder Neueren<br />
Orientalischen Philologie)<br />
ECTS: 4<br />
Dr. T. Herzog<br />
Montag 08:00-10:00<br />
01.10.20<strong>07</strong>-17.12.20<strong>07</strong> (wöchentlich)<br />
Mittwoch 12:00-14:00<br />
03.10.20<strong>07</strong>-19.12.20<strong>07</strong> (wöchentlich)<br />
Freitag 08:00-10:00<br />
05.10.20<strong>07</strong>-21.12.20<strong>07</strong> (wöchentlich)<br />
Im ersten Semester des viersemestrigen Sprachkurses werden die Fähigkeiten des Lesens und Schreibens<br />
vermittelt, die Grundlagen der arabischen Grammatik erarbeitet und ein Basiswortschatz aufgebaut. Ziel ist es,<br />
nach einem Semester mit einfachen Texten und Gesprächssituationen umgehen zu können sowie selbst kurze<br />
Texte zu verfassen. Das Semester wird mit einem Test abgeschlossen.<br />
Teilnahmevoraussetzungen: Der Kurs richtet sich an Anfänger ohne Vorkenntnisse. Er kann nur von<br />
Studierenden der Fächer Islamwissenschaft und Neuere Orientalische Philologie besucht werden.<br />
Anforderungen: Aktive kontinuierliche Mitarbeit sowie täglich 1,5 bis 2 Stunden Vor- und Nachbereitung des<br />
Unterrichts. Regelmässige Teilnahme: bei nicht durch Krankheit oder zwingende Überschneidung mit einer<br />
anderen Veranstaltung bedingter Abwesenheit von mehr als 9 Doppelstunden gilt das Semester als nicht<br />
absolviert. Der betreffende Studierende kann in diesem Fall nicht zum 2. Semester Arabisch zugelassen werden.<br />
Lehrbuch: Für die ersten „Schritte“: K. Brustad / M. al-Batal / A. al-Tonsi, Alif Baa with DVDs. Introduction to<br />
Arabic Letters and Sounds. (Georgetown University Press). Second Edition. Washington, D. C., 2004. Danach: K.<br />
Brustad / M. al-Batal / A. al-Tonsi, al-Kitaab fii ta’allum al-‘arabiyya - A Textbook for Beginning Arabic<br />
(Georgetown University Press), Part One. Second Edition. Washington, D. C., 2004.<br />
Empfohlene Referenzgrammatik: Eckehard Schulz, Modernes Hocharabisch. Grammatik. Wiesbaden, 2004.<br />
Die Bücher sind in der Studentischen Genossenschaftsbuchhandlung Unitobler erhältlich.<br />
WN415 BA SPR: Arabisch III (Intensivkurs nur für Studierende der Islamwissenschaft und/oder Neueren<br />
Orientalischen Philologie)<br />
ECTS: 4<br />
Dr. T. Herzog<br />
Dienstag 08:00-10:00<br />
02.10.20<strong>07</strong>-18.12.20<strong>07</strong> (wöchentlich)<br />
Donnerstag 08:00-10:00<br />
04.10.20<strong>07</strong>-20.12.20<strong>07</strong> (wöchentlich)<br />
Fortsetzung des Sprachkurses Arabisch I-II. Festigung und Ausweitung der grammatikalischen Kenntnisse.<br />
Ausbau der Sprechfähigkeit und des Hörverstehens u. a. mit Videomaterial. Intensiver Umgang mit Texten:<br />
Textverständnis und eigene Textproduktion.<br />
Teilnahmevoraussetzungen: Der Kurs kann nur von Studierenden der Fächer Islamwissenschaft und Neuere<br />
Orientalische Philologie besucht werden, die die Prüfung Arabisch I-II bestanden haben oder vergleichbare<br />
Kenntnisse nachweisen können.<br />
Anforderungen: Aktive kontinuierliche Mitarbeit sowie täglich mindestens 2 Stunden Vor- und Nachbereitung des<br />
Unterrichts. Regelmässige Teilnahme: bei nicht durch Krankheit oder zwingende Überschneidung mit einer<br />
55
anderen Veranstaltung bedingter Abwesenheit von mehr als 6 Doppelstunden gilt das Semester als nicht<br />
absolviert. Der betreffende Studierende kann in diesem Fall nicht zum 4. Semester Arabisch zugelassen werden.<br />
Lehrbuch: K. Brustad / M. al-Batal / A. al-Tonsi, al-Kitaab fii ta’allum al-‘arabiyya - A Textbook for Beginning<br />
Arabic (Georgetown UP), Part Two. Washington,<br />
D. C., 2006.<br />
Empfohlene Referenzgrammatik: Eckehard Schulz, Modernes Hocharabisch. Grammatik. Wiesbaden, 2004.<br />
Die Bücher sind in der Studentischen Genossenschaftsbuchhandlung Unitobler erhältlich.<br />
WN184 BA-Tutorium: Arabisch III<br />
ECTS: --<br />
M. Graf<br />
Mittwoch 12:00-14:00<br />
26.09.20<strong>07</strong>-19.12.20<strong>07</strong> (wöchentlich)<br />
Bei Redaktionsschluss lag der Kommentar noch nicht vor.<br />
WN416 BA SPR: Arabisch V (Intensivkurs nur für Studierende der Islamwissenschaft und/oder Neueren<br />
Orientalischen Philologie)<br />
ECTS: 4<br />
Dr. T. Herzog<br />
Donnerstag 12:00-14:00<br />
04.10.20<strong>07</strong>-20.12.20<strong>07</strong> (wöchentlich)<br />
Ersatzweise: Donnerstag 10-12<br />
In diesem Kurs werden wir anhand von Textausschnitten aus der modernen und der klassischen arabischen<br />
Literatur die in Arabisch I-IV erworbenen Fähigkeiten im Umgang mit Texten vertiefen.<br />
Teilnahmevoraussetzungen: Der Kurs kann nur von Studierenden der Fächer Islamwissenschaft und Neuere<br />
Orientalische Philologie besucht werden, die die Prüfung Arabisch IV bestanden haben oder vergleichbare<br />
Kenntnisse nachweisen können. Eine eventuelle Anrechenbarkeit im Wahlbereich bzw. als Freie Leistung ist mit<br />
dem Veranstaltungsleiter zu besprechen.<br />
Anforderungen: Aktive kontinuierliche Mitarbeit, mindestens 2 Stunden Vor- und Nachbereitung des Unterrichts<br />
sowie zu Anfang des Kurses angekündigte Eigenleistung. Regelmässige Teilnahme: bei nicht durch Krankheit<br />
oder zwingende Überschneidung mit einer anderen Veranstaltung bedingter Abwesenheit von mehr als 3<br />
oppelstunden gilt der Kurs als nicht absolviert.<br />
Kursmaterial: Materialien des Dozenten, u. a. aus Zakharia, K.: A la découverte des textes de la littérature arabe<br />
classique. <strong>Institut</strong> des Langues Anciennes de l’ENS LSH 2005 (In der <strong>Institut</strong>sbibliothek und der Stub vorhanden).<br />
Anzahl Teilnehmende: max. 25.<br />
Persisch:<br />
W6177 BA SPR: Persisch I<br />
ECTS: 4<br />
Dr. F. Delshad<br />
Mittwoch 10:00-12:00<br />
26.09.20<strong>07</strong>-19.12.20<strong>07</strong> (wöchentlich)<br />
Freitag 10:00-12:00<br />
28.09.20<strong>07</strong>-21.12.20<strong>07</strong> (wöchentlich)<br />
Zwischen den für die Islamwissenschaft relevanten Sprachen, erweckt das Persische als eine der wichtigsten<br />
Naheostsprachen (Gebiete: Iran, Afghanistan, Tadschikistan, Teile Usbekistan und Nordindien) besondere<br />
Interessen. Anderseits erhöht der zunehmende Einfluss Irans auf die Naheostpolitik die Stellung dieser Sprache<br />
in dem weltpolitischen Verständnis der Moderne.<br />
Nach einer sprachwissenschaftlich orientierten Einführung in Sprachgeschichte, Morphologie und Phonologie und<br />
wissenschaftliche Transkription des Neupersischen wird versucht, anhand leichter Übungssätze die Studierenden<br />
56
mit den Grundzügen der neupersischen Grammatik vertraut zu machen. Persisch I ist eine überwiegend<br />
„GRAMMATIK- UND SYNTAX-ORIENTIERTE“ Veranstaltung. Hier werden ebenso auf die<br />
sprachwissenschaftlichen Aspekte der persischen Sprache als ein indogermanischer Zweig Wert gelegt.<br />
Damit die Studierenden von Grund aus mit der Struktur dieser indogermanischen Sprache wissenschaftlich und<br />
vor allem „differenziert“ umgehen können, sollten die Teilnehmer von Anfang an die sprachlichen Grenzen und<br />
typologischen Divergenzen zwischen dem Persischen und Arabischen kennen lernen. Daher empfiehlt es sch an<br />
den historisch-einführenden Stunden des Kurses in den ersten Wochen der Veranstaltung teilzunehmen.<br />
Voraussetzung für die Teilnahme: Vorkenntnisse im Arabischen (1-2 Semester) sind erwünscht, jedoch nicht die<br />
Bedingung.<br />
Mitarbeit: Regelmässige und aktive Teilnahme und Erledigung von Hausaufgaben.<br />
Eine eventuelle Anrechenbarkeit im Wahlbereich bzw. als Freie Leistung ist mit dem Veranstaltungsleiter zu<br />
besprechen.<br />
Pflichtlektüre:<br />
Delshad, Farshid: Periodica Persica Moderne persische Zeitungs- & Wissenschaftslektüre, Ausgewählte Texte<br />
mit Übungen, Annotationen und Fachglossar Logos Verlag Berlin 20<strong>07</strong>, ISBN: 978-3-8325-1640-6.<br />
Literatur:<br />
Folgende Lehrbücher dürften bis zum Beginn des Kurses beschaffen werden:<br />
1) BEHZAD, FARAMARZ, DIVSHALI. SORAYA: Sprachkurs Persisch: eine Einführung in die persische Sprache<br />
der Gegenwart. Logos Verlag, Bamberg 2004, (ISBN 3-98<strong>07</strong>103-5-1);<br />
2) DELSHAD, FARSHID: Anthologia Persica, Blütenlese klassischer und moderner persischer Poesie vom 09.<br />
bis zum 21. Jahrhundert, Logos Verlag 20<strong>07</strong> (ISBN 978-3-8325-1620-8)<br />
3) DELSHAD, FARSHID: persische Chresttomathie, klassischer und moderner Prosawerke, Harrasowitz 20<strong>07</strong><br />
(ISBN: N.N.)<br />
Die Bücher sind unter folgenden Adressen zu bestellen:<br />
Logos Verlag<br />
Harrassowitz Verlag<br />
shop.tutorials.de<br />
amazon.de<br />
W6178 BA/MA SPR: Persisch III<br />
ECTS: 4<br />
Dr. F. Delshad<br />
Freitag 12:00-14:00<br />
28.09.20<strong>07</strong>-21.12.20<strong>07</strong> (wöchentlich)<br />
Diese Veranstaltung ist die Fortsetzung des Grammatik- und Übungskurs Persisch II. Hier wird anhand der<br />
erworbenen Grammatik- und Vokabelnkenntnisse ein sanfter Anstieg in die leichten persisch Lektüre geschaffen.<br />
Eine Anthologie aus den diversen persischen Originalwerken der Gegenwart und der klassischen Perioden in<br />
Prosa und Vers sollte einen Überblick über die Erzähl- und Aufbaustruktur der persischen Sprache verschaffen.<br />
Hier werden die verschiedenen Texte (leichte bis mittelswachere Lektüre) gelesen und interpretiert. Anbei werden<br />
die grammatischen und syntaktischen Besonderheiten des Persischen diskutiert. Das Kannenlernen der Spezifika<br />
der Grammatik des klassischen Persisch ist der Bestandteil der Vorhabens dieser Veranstaltung. Neben den<br />
Zeitungslektüren werden andere Medien und Materialien (Videokassetten, Audio CDs, DVDs) für die Vertiefung<br />
der Persischkenntnisse zu als Lernmittel verwendet und wird versucht die Studierenden mit dem Persischen als<br />
ein „lebendigen“ Organismus, in Literatur- und Umgangsprache und über die Texte hinaus vertraut zu machen.<br />
Teilnahmevoraussetzungen: Diese Übung ist für Studierende mit Persischkenntnissen des dritten Semesters<br />
ausgelegt. Interessierte, die als Gasthörer an diesem Kurs teilnehmen möchten, werden um eine Rücksprache<br />
gebeten.<br />
Mitarbeit: Regelmässige und aktive Teilnahme, Die Vorkenntnisse der persischen Grundgrammatik (2. Semester).<br />
- Der regelmässiger Besuch von „Persian Lectures“ auf orientalistics.de ist für das Herunterladen der behandelten<br />
und zu behandelnden Studienmaterialien und Grammatikstoffe von Relevanz. Dieses empfiehlt sich<br />
insbesondere, wenn die Studierenden einige Veranstaltungen durch ihre Absenz verpasst haben. so können Sie<br />
die diskutierten Themen von der Website abrufen.<br />
Eine eventuelle Anrechenbarkeit im Wahlbereich bzw. als Freie Leistung ist mit dem Veranstaltungsleiter zu<br />
besprechen.<br />
Pflichtlektüre:<br />
Folgende Lehrbücher dürften bis zum Beginn des Kurses beschaffen werden:<br />
57
1) DELSHAD, FARSHID: Anthologia Persica, Blütenlese klassischer und moderner persischer Poesie vom 09.<br />
bis zum 21. Jahrhundert, Logos Verlag 20<strong>07</strong> (ISBN 978-3-8325-1620-8)<br />
2) DELSHAD, FARSHID: persische Chresttomathie, klassischer und moderner Prosawerke, Harrasowitz 20<strong>07</strong><br />
(ISBN: N.N.)<br />
3) DELSHAD, FARSHID: Periodica Persica Moderne persische Zeitungs- & Wissenschaftslektüre, Ausgewählte<br />
Texte mit Übungen, Annotationen und Fachglossar Logos Verlag Berlin 20<strong>07</strong>, ISBN: 978-3-8325-1640-6.<br />
Die Bücher sind unter folgenden Adressen zu bestellen:<br />
Logos Verlag<br />
Harrassowitz Verlag<br />
shop.tutorials.de<br />
amazon.de<br />
Zusatzliteratur:<br />
1. ALAVI, BOZORG, /Lorenz, Manfred (Hrsg.): Lehrbuch der persischen Sprache.<br />
2. KAMSHAD, HASSAN, A Modern Persian Prose Reader, Cambridge University Press 1968.<br />
3. WINDFUHR, GERANT, L., Modern Persian, Intermediate II, Michigan 1982.<br />
4. HAIDARI, AMIR ABBAS, Modern Persian Reader, School of Oriental and African Studies, University of London,<br />
London 1975.<br />
5. BALAY, CHRISTOHPE, ESMAILI, HOSSEIN, LE PERSAN, AU QUOTIDIEN, Volume I, L’asiathèque 1993.<br />
6. THACKSTON, M.W., An Inrodution to Persian, USA 1993.<br />
7. KHANLARI, NATEL, A History of Persian Language, New Delhi 1979.<br />
8. LAZARD GILBERT :A Grammar of Contemporary Persian, Bibliotheca Persica 1992.<br />
9. DELSHAD, FARSHID: “Persian Lectures/ Persian as A Foreign Language” unter: orientalistics.de<br />
(alle oben genanten Bücher sind in der Bibliothek für Islamwissenschaft vorhanden)<br />
WN180 MA SPR: Persisch für Fortgeschrittene. Persische Lektüre<br />
ECTS: 4<br />
Dr. F. Delshad<br />
Freitag 14:00-16:00<br />
28.09.20<strong>07</strong>-21.12.20<strong>07</strong> (wöchentlich)<br />
Diese Lehrveranstaltung richtet sich an Studierende, die vorhergehende Kurse (1-4) abgeschlossen haben und<br />
die die Grammatikstrukturen des Persischen gut kennen. Anhand Lektüretexte sowie mittels Konversation werden<br />
bereits erworbene Kenntnisse in der persischen Sprache vertieft.<br />
Dieser Kurs soll den Teilnehmern die Fähigkeit verleihen, sich selbständig mit ausgewählter Lektüre aus Literatur,<br />
Medien mit religiös-politischen Texten zu befassen und ihre Fertigkeit auch in Deutsch-persischer Übersetzung zu<br />
erhöhen. Die behandelnden Texte dienen im Seminar als Grundlage des Gesprächs, das in persischer Sprache<br />
erfolgen wird.<br />
Eine eventuelle Anrechenbarkeit im Wahlbereich bzw. als freie Leistung ist mit dem Veranstaltungsleiter zu<br />
besprechen.<br />
Pflichtlektüre:<br />
Folgende Lehrbücher dürften bis zum Beginn des Kurses beschaffen werden:<br />
1) DELSHAD, FARSHID: Anthologia Persica, Blütenlese klassischer und moderner persischer Poesie vom 09.<br />
bis zum 21. Jahrhundert, Logos Verlag 20<strong>07</strong> (ISBN 978-3-8325-1620-8).<br />
2) DELSHAD, FARSHID: persische Chresttomathie, klassischer und moderner Prosawerke, Harrasowitz 20<strong>07</strong><br />
(ISBN: N.N.)<br />
3) DELSHAD, FARSHID: Periodica Persica Moderne persische Zeitungs- & Wissenschaftslektüre, Ausgewählte<br />
Texte mit Übungen, Annotationen und Fachglossar Logos Verlag Berlin 20<strong>07</strong>, ISBN: 978-3-8325-1640-6<br />
Türkisch:<br />
W6179 BA SPR: Türkisch I (M)<br />
ECTS: 4<br />
Dr. H. Ağuiçenoğlu<br />
Dienstag 16:00-18:00<br />
58
25.09.20<strong>07</strong>-18.12.20<strong>07</strong> (wöchentlich)<br />
Mittwoch 14:00-16:00<br />
26.09.20<strong>07</strong>-19.12.20<strong>07</strong> (wöchentlich)<br />
Dies ist der erste Teil der viersemestrigen Einführung in die türkische Sprache. Es richtet sich auch an<br />
Studierende aller Fachrichtungen, die einen zweisemestrigen Sprachkurs besuchen wollen.<br />
Eine eventuelle Anrechenbarkeit im Wahlbereich bzw. als Freie Leistung ist mit dem Veranstaltungsleiter zu<br />
besprechen.<br />
Empfohlene Literatur:<br />
Tevfik Turan: Langenscheidts Praktisches Lehrbuch Türkisch. Berlin u.a. 1997.<br />
Herbert Jansky: Lehrbuch der türkischen Sprache. Wiesbaden 1986.<br />
WN177 BA-Tutorium: Türkisch I und III<br />
ECTS: --<br />
Dr. H. Ağuiçenoğlu, durchgeführt durch S. Willach<br />
Beginn: 9. Oktober 20<strong>07</strong><br />
Bei Redaktionsschluss lag der Kommentar noch nicht vor.<br />
W6180 BA/MA SPR: Türkisch für Fortgeschrittene: Vom islamischen Gottesstaat zur säkularen Republik -<br />
Grundprobleme der türkischen Modernisierung<br />
ECTS: 4<br />
Dr. H. Ağuiçenoğlu<br />
Mittwoch 16:00-18:00<br />
26.09.20<strong>07</strong>-19.12.20<strong>07</strong> (wöchentlich)<br />
Diese Lehrveranstaltung richtet sich an Studierende, die bereits über fortgeschrittene Türkischkenntnisse<br />
verfügen und ihr Wissen weiter vertiefen möchten. Im Mittelpunkt steht die analytische Lektüre wissenschaftlicher<br />
Texte über die aktuellen Probleme der Türkei. Folgende Themen sollen die Schwerpunkte im Kurs bilden: 1.<br />
Gesellschaftspolitische Transformation seit dem Ende des 19. Jahrhunderts, 2. Der nation-building-Prozess und<br />
die Minderheitenfrage, 3. Die Re-Islamisierung seit 1980, 4. Die Rolle des Militärs in der Politik.<br />
Teilnahmebedingungen: Die Veranstaltung setzt den erfolgreichen Abschluss des Türkisch IV-Kurses voraus.<br />
Eine eventuelle Anrechenbarkeit im Wahlbereich bzw. als Freie Leistung ist mit dem Veranstaltungsleiter zu<br />
besprechen.<br />
Materialien zur Übung werden ausgehändigt.<br />
W6183 MA SPR: Türkisch III (M)<br />
ECTS: 4<br />
Dr. H. Ağuiçenoğlu<br />
Dienstag 14:00-16:00<br />
25.09.20<strong>07</strong>-18.12.20<strong>07</strong> (wöchentlich)<br />
In dieser Übung werden die in den Kursen Türkisch I und Türkisch II erworbenen Grammatikkenntnisse erweitert,<br />
vertieft und umgesetzt. Wenig anspruchsvolle Texte werden von den Teilnehmern übersetzt und in der Übung<br />
durchdiskutiert. Besonderes Gewicht wird dabei auf die Aneignung komplizierter grammatischer Formen gelegt.<br />
Teilnahmebedingungen: Teilnehmen können alle Studierenden, die mindestens die Kurse Türkisch I und II<br />
abgeschlossen haben oder über äquivalente Kenntnisse verfügen.<br />
Eine eventuelle Anrechenbarkeit im Wahlbereich bzw. als Freie Leistung ist mit dem Veranstaltungsleiter zu<br />
besprechen.<br />
Materialien zur Übung werden ausgehändigt.<br />
59
Usbekisch:<br />
W6181 BA SPR: Usbekisch I<br />
ECTS: 4<br />
T. Hayoz, Dipl. phil. B. Aripova<br />
Montag 16:00-18:00<br />
01.10.20<strong>07</strong>-17.12.20<strong>07</strong> (wöchentlich)<br />
Weitere Termine:<br />
Freitag, 19.10.20<strong>07</strong>, 10:00-12:00<br />
Freitag, 2.11.20<strong>07</strong>, 10:00-12:00<br />
Samstag, 3.11.20<strong>07</strong>, 08:00-10:00<br />
Freitag, 16.11.20<strong>07</strong>, 10:00-12:00<br />
Samstag, 17.11.20<strong>07</strong>, 08:00-10:00<br />
Freitag, 30.11.20<strong>07</strong>, 10:00-12:00<br />
Freitag, 14.12.20<strong>07</strong>, 08:00-10:00<br />
Der auf vier Semester angelegte Sprachkurs gibt einen Überblick über die Grammatik des Usbekischen und will<br />
vor allem die Fähigkeit zur selbständigen Lektüre vermitteln. In den ersten beiden Semestern werden darüber<br />
hinaus aktive Sprechübungen gemacht, um wichtige Alltagssituationen meistern zu können.<br />
Die Veranstaltung ist zweigeteilt: Zwei Stunden Unterricht finden wöchentlich statt. Die restlichen Lektionen<br />
werden blockweise abgehalten.<br />
Es wird um eine vorgängige Anmeldung per Email gebeten: Thomas Hayoz.<br />
Lehrbuch:<br />
ISMATULLA Khayrulla H.: Uzbek Textbook I, Springfield 2001.<br />
W6182 BA/MA SPR: Usbekisch III<br />
ECTS: 4<br />
T. Hayoz<br />
Montag 14:00-16:00<br />
01.10.20<strong>07</strong>-17.12.20<strong>07</strong> (wöchentlich)<br />
Fortsetzung der Übung Usbekisch II des Sommersemesters 20<strong>07</strong>. Der Schwerpunkt der Veranstaltung liegt auf<br />
der Erarbeitung der elementaren Grammatik und auf der Lektüre einfacher Texte.<br />
Teilnahmevoraussetzungen: Vorgängige Teilnahme an Usbekisch II oder gleichwertige Kenntnisse.<br />
Lehrbuch:<br />
ISMATULLA Khayrulla H.: Uzbek Textbook I, Springfield 2001.<br />
WN186 BA/MA SPR: Usbekisch IV<br />
ECTS: 4<br />
Dipl. phil. B. Aripova<br />
Freitag, 19.10.20<strong>07</strong>, 14:00-18:00<br />
Freitag, 2.11.20<strong>07</strong>, 14:00-18:00<br />
Samstag, 3.11.20<strong>07</strong>, 10:00-14:00<br />
Freitag, 16.11.20<strong>07</strong>, 14:00-18:00<br />
Samstag, 17.11.20<strong>07</strong>, 10:00-14:00<br />
Freitag, 30.11.20<strong>07</strong>, 14:00-18:00<br />
Freitag, 14.12.20<strong>07</strong>, 10:00-12:00, Prüfung am Nachmittag<br />
Fortsetzung der Übung Usbekisch III des Wintersemesters 2006/<strong>07</strong>. Der Schwerpunkt der Veranstaltung liegt auf<br />
der Vertiefung und Erweiterung der Grammatikkenntnisse und auf der Lektüre von Texten zu Geschichte und<br />
Kultur Zentralasiens. Daneben sollen auch mündliche Sprachfertigkeiten mittels aktiver Sprechübungen vermittelt<br />
werden.<br />
Der Unterricht findet blockweise statt.<br />
Teilnahmevoraussetzungen: Vorgängige Teilnahme an Usbekisch III oder gleichwertige Kenntnisse.<br />
Lehrbuch: ISMATULLA Khayrulla H.: Uzbek Textbook II, Springfield 2001.<br />
60
2.5 CETheol. Fakultät der Universität <strong>Bern</strong><br />
Veranstaltungs-Nr.:<br />
W1006<br />
Veranstaltung:<br />
Sprachkurs: Latein (Lektüre).<br />
ECTS-Punkte: 5<br />
kann als freie Leistung bezogen werden<br />
Dozenten:<br />
Andreas Hänni<br />
Durchführung(en): Montag, 1.10.20<strong>07</strong> - 17.12.20<strong>07</strong>, 16:00 - 18:00<br />
Weitere: Donnerstag, 4.10.20<strong>07</strong> - 13.12.20<strong>07</strong>, 10:00 - 12:00<br />
Ziel<br />
Befestigen und Vertiefen der Lateinkenntnisse. Flexibler Umgang mit den Regeln der klassischen Grammatik in<br />
der Lektüre auch nachklassischer Texte. Auseinandersetzung mit den Inhalten der gelesenen Texte.<br />
Inhalt<br />
Lektüre und Diskussion von gegen dreissig kürzeren christlichen Texten, von den ersten Auseinandersetzungen<br />
mit dem heidnischen Rom über die Liturgie, über Scholastik und Mystik des Mittelalters bis Luther.<br />
Methoden<br />
Die Texte werden zu Hause übersetzt und im Unterricht sprachlich und inhaltlich besprochen.<br />
Aufgaben/Literatur zur Vorbereitung vor Veranstaltungsbeginn<br />
Ein Grundwortschatz von etwa 900 Vokabeln und die Kenntnis der gesamten lateinischen Grammatik werden<br />
vorausgesetzt. Die Texte der ersten Woche erhalten Sie per E-Mail, wenn Sie sich vorgängig beim Dozenten<br />
anmelden.<br />
Begleitende Literatur während des Semesters<br />
Die Texte werden im Kurs abgegeben.<br />
Hinweise<br />
Der Kurs ist obligatorisch für diejenigen, die einen Ausweis für ihr Bestehen des Latinums wünschen. Er steht<br />
aber auch allen offen, die ihre Lateinkenntnisse auffrischen wollen. Wer die fünf Kreditpunkte erhalten möchte,<br />
muss sich den Prüfungen unterziehen und im Schnitt aller Prüfungsnoten genügend sein.<br />
Formalia<br />
ECTS : 5 (RSL05) / 5 (RSP99/RHN01); Art der Leistungskontrolle(n) : Klausur/Test; Termin(e) : Leistungskontrolle<br />
im Verlauf des Semesters, Leistungskontrolle während der Veranstaltung am Semesterende. — Gilt für : BTh,<br />
Wahlbereich, Freie Leistung.<br />
Veranstaltungs-Nr.:<br />
W10<strong>07</strong><br />
Veranstaltung:<br />
Sprachkurs Griechisch II: Abschluss der Sprachlehre, Lektüre und<br />
Repetition.<br />
ECTS-Punkte: 5<br />
Dozenten:<br />
Hanspeter Trauffer<br />
Durchführung(en): Montag, 24.9.20<strong>07</strong> - 17.12.20<strong>07</strong>, 14:00 - 16:00<br />
Weitere: Donnerstag, 27.9.20<strong>07</strong> - 20.12.20<strong>07</strong>, 16:00 - 18:00<br />
Ziel<br />
Erarbeiten und Vertiefen von Grundkenntnissen der griechischen Sprache des Neuen Testaments (Vokabular,<br />
Formenlehre, Syntax). Begegnung mit theologisch relevanten Aspekten der griechischen Kulturgeschichte. Arbeit<br />
mit Hilfsmitteln, insbesondere Wör-terbuch.<br />
61<br />
Inhalt
Formenlehre, Syntax). Begegnung mit theologisch relevanten Aspekten der griechischen Kulturgeschichte. Arbeit<br />
mit Hilfsmitteln, insbesondere Wör-terbuch.<br />
Inhalt<br />
Fortsetzung und Abschluss der Arbeit mit dem Lehrbuch, Lektüre einiger neutestamentlicher Texte. Daneben<br />
auch einzelne Texte aus dem Umfeld des Neuen Testaments. Exkurse zur Kulturgeschichte.<br />
Methoden<br />
Verschiedene Lernformen. Neben der Mitarbeit im Kurs selbst ist mit mindestens<br />
5 Stunden Hausarbeit pro Woche zu rechnen.<br />
Begleitende Literatur während des Semesters<br />
Whittaker/Holtermann/Hänni, Einführung in die griechische Sprache des Neuen Testaments (ISBN 3-525-52142-<br />
1)<br />
„Grammateion“: Griech. Lerngrammatik (ISBN 3-12-670170-1)<br />
R. Kassühlke, Kleines Wörterbuch zum Neuen Testament (ISBN 3-438-05127-3<br />
Nestle/Aland: Novum Testamentum Graece<br />
Hinweise<br />
Da im Sprachkurs die kursorische Lektüre von längeren Texten zeitlich nicht möglich ist, wird eine Teilnahme<br />
zumindest am Lektüreteil des Griechischrepetitoriums dringend empfohlen. So kann unter Anleitung des<br />
Dozenten die für die Schlussklausur wichtige Übung im Übersetzen neutestamentlicher Texte gewonnen werden.<br />
Zeitlich schliesst das Repetitorium direkt an den Sprachkurs an (montags ab 16 Uhr).<br />
Formalia<br />
ECTS : 5 (RSL05) / - (RSP99/RHN01); Art der Leistungskontrolle(n) : Klausur/Test, Erläuterung: Total drei<br />
Klausuren für beide Kursteile, von denen die letzte doppelt zählt. Die Klausur vom Ende des Sommersemesters<br />
wird also für die Gesamtbeurteilung ebenfalls berücksichtigt.; Termin(e) : Leistungskontrolle in der ersten Woche<br />
der vorlesungsfreien Zeit. — Gilt für : BTh, BA, Wahlbereich, Freie Leistung; im Modell-Studienplan vorgesehen<br />
für : BTh (3)<br />
Veranstaltungs-Nr.:<br />
W1008<br />
Veranstaltung:<br />
Sprachkurs: Griechisch-Repetitorium.<br />
ECTS-Punkte: 5<br />
kann als freie Leistung bezogen werden<br />
Dozenten:<br />
Hanspeter Trauffer<br />
Durchführung(en): Montag, 24.9.20<strong>07</strong> - 17.12.20<strong>07</strong>, 16:00 - 18:00<br />
Kommentare:<br />
Ziel<br />
Lektüre ausgewählter Abschnitte aus dem NT mit steigendem Schwierigkeitsgrad.<br />
Auffrischung und Festigung der Griechischkenntnisse (Vokabular, Formenlehre, Syntax).<br />
Inhalt<br />
s.o.<br />
Methoden<br />
Deutliche Zweiteilung jeder Sitzung: eine Lektion Lektüre und eine Lektion systematische Grammatikrepetition.<br />
Hinweise<br />
Der erste Teil des Repetitoriums (Lektüre) wird auch den Absolventinnen und Absolventen des Griechischkurses<br />
II. dringend empfohlen (als Übungsgelegenheit im Hinblick auf die Schlussklausur des Sprachkurses).<br />
62
Formalia<br />
ECTS : 5 (RSL05) / 3 (RSP99/RHN01); Art der Leistungskontrolle(n) : Schriftliche Veranstaltungsprüfung;<br />
Termin(e) : Leistungskontrolle während der Veranstaltung am Semesterende. — Gilt für : BTh, Wahlbereich, Freie<br />
Leistung, RSP99/RHN01<br />
Veranstaltungs-Nr.:<br />
W1023<br />
Veranstaltung: Übung: Griechische Lektüre und Exegese des 1.<br />
Thessalonicher. Lektürekurs.<br />
ECTS-Punkte: 5<br />
kann als freie Leistung bezogen werden<br />
Dozenten:<br />
Prof. Dr. Matthias Konradt<br />
Durchführung(en): Donnerstag, 27.9.20<strong>07</strong> - 20.12.20<strong>07</strong>, 16:00 - 18:00<br />
Ziel<br />
Die Lektüre bietet zum einen die Gelegenheit, Griechischkenntnisse aufzufrischen oder zu verbessern. Zum<br />
anderen werden wir uns inhaltlich mit dem 1Thess, dem ältesten Paulusbrief (!), auseinandersetzen, ihn also<br />
eingehend exegesieren. Dabei ist nicht nur auf die rhetorische Gestaltung des Briefes zu achten, sondern u.a.<br />
auch der kontrovers diskutierten Frage nachzugehen, ob der 1Thess eine Frühform paulinischer Theologie<br />
repräsentiert und nicht nur mit Entwicklungen, sondern sogar mit Veränderungen in der pln Theologie zu rechnen<br />
ist.<br />
Inhalt<br />
s.o.<br />
Methoden<br />
Übersetzung und gemeinsame exgetische Arbeit am Text.<br />
Aufgaben/Literatur zur Vorbereitung vor Veranstaltungsbeginn<br />
Zur ersten Sitzung sollten Sie Ihre Kenntnisse der Einleitungsfragen aufgefrischt bzw. erweitert haben. Lektüre:<br />
Holtz, Traugott: Der erste Brief an die Thessalonicher, EKK 13, Zürich u.a. 1986, 9-32.<br />
1Thess 1,1-10 sollten Sie übersetzt haben.<br />
Begleitende Literatur während des Semesters<br />
Begleitend sollte ein Kommentar durchgearbeitet werden. Empfehlung:<br />
Holtz, Traugott: Der erste Brief an die Thessalonicher, EKK 13, Zürich u.a. 1986<br />
oder<br />
Haufe, Günter: Der erste Brief des Paulus an die Thessalonicher, ThHK 12/1, Leipzig 1999<br />
Formalia<br />
ECTS : 5 (RSL05) / 5 (RSP99/RHN01); Art der Leistungskontrolle(n) : Essay; Termin(e) : Leistungskontrolle im<br />
Verlauf des Semesters. — Gilt für : RSP99/RHN01, Wahlbereich, Freie Leistung, BTh.<br />
Veranstaltungs-Nr.:<br />
W1010<br />
Veranstaltung: Sprachkurs: Hebräisch - Grundkurs I.<br />
ECTS-Punkte: 5<br />
kann als freie Leistung bezogen werden<br />
Dozenten:<br />
Prof. Dr. Benedikt Bietenhard<br />
Durchführung(en): Dienstag, 25.9.20<strong>07</strong> - 18.12.20<strong>07</strong>, 8:00 - 10:00<br />
Weitere: Freitag, 28.9.20<strong>07</strong> - 21.12.20<strong>07</strong>, 8:00 - 10:00<br />
63
Ziel<br />
Erarbeiten der Grundlagen der hebräischen Sprache des Alten Testaments (Starkes Verbum, Nomen, Syntax)<br />
Methoden<br />
Die Studierenden erarbeiten sich den Stoff des Lehrbuches selbständig. In den Lektionen werden thematische<br />
Schwerpunkte gesetzt, Fragen beantwortet und durch spezifische Uebungen die Sprachkompetenzen gefestigt<br />
Aufgaben/Literatur zur Vorbereitung vor Veranstaltungsbeginn<br />
Anschaffung des Lehrbuches Heinz-Dieter Neef, Arbeitsbuch Hebräisch, UTB 2429 (2. Auflage)<br />
Begleitende Literatur während des Semesters<br />
erwähnt<br />
Hinweise<br />
Regelmässige Teilnahme ist Voraussetzung für die Zulassung zur Semesterprüfung<br />
Formalia<br />
ECTS : 5 (RSL05) / - (RSP99/RHN01); Art der Leistungskontrolle(n) : Schriftliche Veranstaltungsprüfung;<br />
Termin(e) : Leistungskontrolle während der Veranstaltung am Semesterende. — Gilt für : BTh, BA, Wahlbereich,<br />
Freie Leistung; im Modell-Studienplan vorgesehen für : BTh (1), BA (1).<br />
Veranstaltungs-Nr.:<br />
W1013<br />
Veranstaltung:<br />
Lektürekurs: Zentrale Texte aus den Vorderen Propheten<br />
(BENEFRI).<br />
ECTS-Punkte: 5<br />
Dozenten:<br />
Prof. Dr. Walter Dietrich<br />
Durchführung(en): Montag, 24.9.20<strong>07</strong> - 21.12.20<strong>07</strong>, 16:00 - 18:00<br />
Ziel<br />
Ziel ist es, die vorhandenen Hebräisch-Kenntnisse zu vertiefen.<br />
Zugleich bietet die Übung eine Vertiefungsmöglichkeit der Vorlesung "Einführung in die Vorderen Propheten"<br />
Inhalt<br />
In jeder Sitzung werden ein bis zwei zentrale Textabschnitte aus den Geschichtsbüchern des Alten Testaments<br />
philologisch analysiert und in Ansätzen auch inhaltlich interpretiert.<br />
Methoden<br />
Es wird reihum Hebräisch gelesen und übersetzt; die auftretenden Probleme werden in der Gruppe besprochen.<br />
Aufgaben/Literatur zur Vorbereitung vor Veranstaltungsbeginn<br />
Die im Hebräisch-Kurs erworbenen Kenntnisse sind aufzubereiten (Lehrbuch!).<br />
Begleitende Literatur während des Semesters<br />
Eine Biblia Hebraica, ein Wörterbuch und das jeweilige Lehrbuch.<br />
Hinweise<br />
- Diese Übung wird Studierenden, die den Nachweis eines erfolgreich absolvierten ausseruniversitären<br />
Hebräischkurses mitbringen, mit 5 ECTS angerechnet.<br />
- Empfohlen ist der parallele Besuch der Vorlesung "Einführung in die Vorderen Propheten" (W1012).<br />
Formalia<br />
ECTS : 5 (RSL05) / 5 (RSP99/RHN01); Art der Leistungskontrolle(n) : Referat; Termin(e) : Leistungskontrolle im<br />
Verlauf des Semesters. — Gilt für : Wahlbereich, Freie Leistung, RSP99/RHN01, BTh.<br />
64
2.6 Latein- bzw. Griechischkurse (durchgeführt im Auftrag des Dekanats der<br />
phil.-hist. Fakultät)<br />
Lateinkurs I Montag 8–10<br />
3 ECTS Donnerstag 8–10<br />
Der Kurs wird 4-stündig durchgeführt (Montag und<br />
Donnerstag).<br />
Beginn: Montag, 24.9.<strong>07</strong><br />
lic. phil. Franziska Eucken-Bütler<br />
Der Lateinkurs I dient, zusammen mit seiner Fortsetzung, dem Kurs II des Sommersemesters, der Erarbeitung<br />
der sprachlichen Grundlagen (Formenlehre, Syntax, Grundwortschatz), der praktischen Übersetzungsarbeit<br />
(zunächst vor allem an den Texten des Lehrbuchs) und der Einführung in den Umgang mit den wichtigsten<br />
Hilfsmitteln.<br />
Der Lehrgang ist so konzipiert, dass Einblicke in verschiedene Bereiche des kulturellen und historischen<br />
Kontextes gewonnen werden. Je nach Interesse der Teilnehmenden können auch zusätzliche Schwerpunkte<br />
gesetzt oder ausgewählte weiter vertieft werden. Hierfür eignen sich auch andere Unterrichtsformen ausserhalb<br />
der regulären Kurszeiten und -programme.<br />
Als Lehrmittel wird verwendet:<br />
Intensivkurs Latein, von J. Richter-Reichhelm und W. Stosch (2 Bände: Texte und Übungen, Grammatik und<br />
Vokabular), Verlag Diesterweg, Frankfurt a. M.<br />
Diese Materialien können nur noch bei der Studentischen Buchgenossenschaft (Filiale Unitobler) bezogen<br />
werden.<br />
Lateinkurs III<br />
Die Daten stehen noch nicht fest. Interessierte melden sich<br />
3 ECTS bitte bei der Kursleiterin.<br />
Der Kurs wird 4-stündig durchgeführt.<br />
lic. phil. Franziska Eucken-Bütler<br />
Der Lateinkurs III baut auf den Kursen I und II auf. Er steht aber auch Interessierten offen, die sich auf anderem<br />
Wege Grundkenntnisse des Lateinischen erworben haben.<br />
Der Kurs dient – neben der Repetition der Grammatik – der Einführung in die Lektüre von Originaltexten und ihrer<br />
Einordnung in den historischen und kulturellen Kontext.<br />
Griechischkurs I Dienstag 12–14<br />
3 ECTS Freitag 8–10<br />
Der Kurs wird 4-stündig durchgeführt (Dienstag und Freitag).<br />
Beginn: Dienstag, 25.9.<strong>07</strong><br />
lic. phil. Franziska Eucken-Bütler<br />
Der Griechischkurs I dient, zusammen mit seiner Fortsetzung, dem Kurs II des Sommersemesters, der<br />
Erarbeitung der sprachlichen Grundlagen (Formenlehre, Syntax, Grundwortschatz), der praktischen<br />
Übersetzungsarbeit zunächst an den Texten des Lehrbuchs, später an einfachen Originaltexten, und der<br />
Einführung in den Umgang mit den wichtigsten Hilfsmitteln.<br />
Thematische Schwerpunkte zum historischen und kulturellen Kontext – über jene des Lehrgangs hinaus – können<br />
zusätzlich und je nach Interessen der Teilnehmenden gesetzt werden. Hierfür kommen auch andere<br />
Unterrichtsformen ausserhalb der regulären Kurszeiten und -programme in Frage.<br />
Als Lehrbuch wird verwendet:<br />
65
Elliger/Fink/Heil/Meyer, Kantharos. Griechisches Unterrichtswerk (Lese- und Arbeitsbuch, Schülerarbeitsheft),<br />
Verlag Klett<br />
Die Materialien können bei der Studentischen Buchgenossenschaft, Filiale Unitobler, bezogen werden.<br />
Griechischkurs III Montag 16–18<br />
3 ECTS Mittwoch 10–12<br />
Der Kurs wird 4-stündig durchgeführt (Montag und<br />
Mittwoch).<br />
Beginn: Montag, 24.9.<strong>07</strong><br />
lic. phil. Franziska Eucken-Bütler<br />
Der Griechischkurs III baut auf den Kursen I und II auf. Er steht aber auch Interessierten offen, die sich auf<br />
anderem Wege Grundkenntnisse des Griechischen erworben haben.<br />
Der Kurs dient – neben der Repetition der Grammatik – der Einführung in die Lektüre von Originaltexten und ihrer<br />
Einordnung in den historischen und kulturellen Kontext.<br />
66
2.7 Zentrum für Sprachkompetenz<br />
DEUTSCH ALS FREMDSPRACHE<br />
W9538 Vorbereitung auf den Deutschtest<br />
W9539 Deutsch-Test (Schriftlicher Teil) für ausländische Studierende nicht-deutscher Muttersprache<br />
W9540 Deutsch-Intensivkurs für Austausch-Studierende.<br />
W9541 Einteilung für die Kurse im Herbstsemester mit Einstufungstest<br />
W9542 Anfängerkurs I / German for Beginners I (A1). Kostenpflichtig<br />
W9543 Aufbaustufe I (A2)<br />
W9544 Mittelstufe: Grammatik - Landeskundliche Themen I (B1/B2)<br />
W9545 Mittelstufe: Schreiben I (B1/B2)<br />
W9546 Mittelstufe: Schreiben I (B1/B2)<br />
W9547 Mittelstufe: Freies Sprechen und Wortschatztraining I (B1/B2)<br />
W9548 Mittelstufe: Freies Sprechen und Wortschatztraining I (B1/B2)<br />
W9549 Oberstufe I (C1)<br />
Wichtig!<br />
Voraussetzung für den Kursbesuch ist der erfolgreiche Abschluss des vorangehenden Kurses<br />
Neu Eintretende müssen mit der Lehrkraft Kontakt aufnehmen und einen Einstufungstest<br />
absolvieren.<br />
W9538<br />
Ziele/Inhalt<br />
Deutsch als Fremdsprache: Vorbereitung auf den Deutschtest.<br />
B. Etterich, Dr. H. Ultes-Nitsche<br />
Kurstag 02.<strong>07</strong>.20<strong>07</strong>-06.<strong>07</strong>.20<strong>07</strong>, 9:15-12:30, Jeden Tag.<br />
Intensivkurs zur Vorbereitung auf den Deutsch-Test.<br />
Falls Sie Interesse an diesem Kurs haben, melden Sie sich bitte direkt im Sekretariat des ZSK<br />
an. info-de@zsk.unibe.ch<br />
W9539<br />
Deutsch-Test (Schriftlicher Teil) für ausländische Studierende mit nicht-deutscher<br />
Muttersprache.<br />
B. Etterich, Dr. H. Ultes-Nitsche.<br />
Montag, 03.09.20<strong>07</strong>, 9-12.<br />
Anmeldung bis 31.<strong>07</strong>.20<strong>07</strong>: Immatrikulationsdienste, info@imd.unibe.ch.<br />
Das Bestehen des Tests ist eine Voraussetzung für die Immatrikulation an der<br />
Universität <strong>Bern</strong>.<br />
Der Deutschtest setzt gute Deutschkenntnisse voraus (B2/C1 bzw. obere Mittelstufe).<br />
Der genaue Zeitpunkt der mündlichen Prüfung kann aus organisatorischen Gründen erst direkt<br />
nach der schriftlichen Prüfung mitgeteilt werden. (03.09. - 05.09.20<strong>07</strong> zwischen 9.00 und 18.00<br />
Uhr.)<br />
W9540<br />
Kurstage<br />
Zielpublikum<br />
Ziele/Inhalt<br />
Deutsch als Fremdsprache: Deutsch-Intensivkurs für Austausch-Studierende.<br />
B. Etterich, Dr. H. Ultes-Nitsche.<br />
10.09.20<strong>07</strong>-21.09.20<strong>07</strong>, 9-12:30, Jeden Tag, 2 ECTS-Punkte.<br />
Austausch-Studierende mit guten Grundkenntnissen der deutschen Sprache (A2) bzw. mittleren<br />
Deutschkenntnissen (B1/B2)<br />
1) Orientierungsaktivitäten zur Schweiz, zur Universität und Stadt <strong>Bern</strong><br />
2) Einüben von Studienfertigkeiten (Hörverstehen, Notizen machen, Leseverstehen, Referate<br />
halten)<br />
3) Wiederholung von ausgewählten Grammatikthemen<br />
Anmeldung: erasmus-in@int.unibe.ch, Tel. +41 (0)31 631 34 71 (Stefan Ackermann)<br />
67
W9541<br />
Deutsch als Fremdsprache: Einteilung für die Kurse im Herbstsemester mit<br />
Einstufungstest.<br />
B. Etterich, Dr. H. Ultes-Nitsche.<br />
(Dauer des Tests ca. 1 Std.) Obligatorisch!<br />
Durchführung: 24.09.20<strong>07</strong>-25.09.20<strong>07</strong>, 10-16, Jeden Tag.<br />
W9542<br />
Deutsch als Fremdsprache: Anfängerkurs I / German for Beginners I (A1).<br />
Kostenpflichtig<br />
Dr. H. Ultes-Nitsche.<br />
Kurstage Mittwoch, 17.10.20<strong>07</strong>-19.12.20<strong>07</strong>, 18:15-19:45.<br />
Zielpublikum<br />
Der Kurs ist für Studierende, Doktorierende und Post-Doktorierende. Niveau A1 des<br />
Europäischen Referenzrahmens.<br />
This course is designed for undergraduates, PhD-students and post-doctoral-students.<br />
W9543 Deutsch als Fremdsprache: Aufbaustufe I (A2)<br />
Dr. H. Ultes-Nitsche.Dienstag<br />
Kurstage 4 Stunden/Woche. 02.10.20<strong>07</strong>-21.12.20<strong>07</strong>, 14.15-16, Donnerstag, 04.10.20<strong>07</strong>-21.12.20<strong>07</strong>,<br />
14.15-16.<br />
4 ECTS-Punkte.<br />
Zielpublikum: Studierende mit guten Grundkenntnissen der deutschen Sprache. Niveau A2 des Europäischen<br />
Referenzrahmens.<br />
Ziele/Inhalt: In diesem Kurs werden die Fertigkeiten Lese- und Hörverstehen, Sprechen, Schreiben sowie<br />
grundlegende grammatische Strukturen geübt. In Tests werden die Lernfortschritte überprüft.<br />
Der Zeitaufwand ausserhalb des Kurses beträgt ca. 4 Stunden.<br />
Kursmaterial: Reimann, Monika: Grundstufen Grammatik für Deutsch als Fremdsprache. Hueber<br />
Verlag. ISBN: 3-19-001575-9 / 3-19-011575-3 (Schlüssel). Optimal A2: Lehrbuch und<br />
Arbeitsbuch. Langenscheidt Verlag. ISBN: 3-468-47031-2 (Lehrbuch), 3-468-47032-0<br />
(Arbeitsbuch mit CD).<br />
W9544<br />
Kurstage<br />
Zielpublikum:<br />
Ziele/Inhalt:<br />
Kursmaterial:<br />
Deutsch als Fremdsprache: Mittelstufe: Grammatik - Landeskundliche Themen I (B1/B2)<br />
B. Etterich<br />
5 Stunden/Woche. Montag, 01.10.20<strong>07</strong>-21.12.20<strong>07</strong>, 12:15-14, Donnerstag,<br />
04.10.20<strong>07</strong>-21.12.20<strong>07</strong>, 9:15-12. 4 ECTS-Punkte.<br />
Studierende mit mittleren Deutschkenntnissen. Niveau B1 - B2 des Europäischen<br />
Referenzrahmens.<br />
Systematische Wiederholung und Vertiefung grammatischer Probleme.<br />
Beschäftigung mit landeskundlichen Themen.<br />
Tests zur Evaluation der Lernfortschritte.<br />
Zeitaufwand ausserhalb des Kurses 3 - 4 Stunden<br />
Dreyer/Schmitt, Lehr- und Übungsbuch der deutschen Grammatik. Neubearbeitung. Hueber<br />
Verlag, Ismaning, 2000. ISBN: 3-19-0<strong>07</strong>255-8 / 3-88532-718-X (Schlüssel)<br />
W9545<br />
Kurstage<br />
Zielpublikum<br />
Ziele/Inhalt<br />
Kursmaterial<br />
Deutsch als Fremdsprache: Mittelstufe: Schreiben I (B1/B2)<br />
B. Etterich<br />
2 Stunden/Woche. Montag, 01.10.20<strong>07</strong>-21.12.20<strong>07</strong>, 16-18. 2 ECTS-Punkte..<br />
Studierende mit mittleren Deutschkenntnissen Niveau B1-B2 des Europäischen<br />
Referenzrahmens.<br />
Wiederholung und Vertiefung wichtiger grammatischer Themen. Dieser Kurs ist besonders für<br />
diejenigen geeignet, die im Sommersemester keinen Grammatikkurs besucht haben.<br />
Zeitaufwand ausserhalb des Kurses 3 - 4 Stunden<br />
Dreyer/Schmitt, Lehr- und Übungsbuch der deutschen Grammatik. Neubearbeitung. Hueber<br />
Verlag, Ismaning, 2000. ISBN: 3-19-0<strong>07</strong>255-8 / 3-88532-718X (Schlüssel)<br />
W9546<br />
Kurstage<br />
Zielpublikum<br />
Deutsch fürs Studium: Mittelstufe: Schreiben I (B1/B2)<br />
B. Etterich<br />
2 Stunden/Woche. Dienstag, 02.10.20<strong>07</strong>-21.12.20<strong>07</strong>, 16:15-18. 2 ECTS-Punkte.<br />
Studierende mit mittleren Deutschkenntnissen. Niveau B1-B2 des Europäischen<br />
Referenzrahmens.<br />
68
Ziele/Inhalt<br />
Kursmaterial<br />
Übungen zum Schreiben verschiedener Textsorten (E-Mail, Briefe, Stellungnahmen, usw.) unter<br />
Anwendung verschiedener Arbeitstechniken.<br />
Zeitaufwand ausserhalb des Kurses: 2 Stunden.<br />
Eigenes Material<br />
W9547<br />
Kurstage<br />
Zielpublikum<br />
Deutsch fürs Studium: Mittelstufe: Freies Sprechen und Wortschatztraining I (B1/B2)<br />
B. Etterich<br />
2 Stunden/Woche. Dienstag, 02.10.20<strong>07</strong>-21.12.20<strong>07</strong>, 12:15-14. 2 ECTS-Punkte.<br />
Studierende mit mittleren Deutschkenntnissen.<br />
Niveau B1-B2 des Europäischen Referenzrahmens.<br />
Ziele/Inhalt Übungen zum freien Sprechen / Vermittlung von diskussionsrelevanten Redemitteln /<br />
Wortschatzerweiterung.<br />
Zeitaufwand ausserhalb des Kurses: 2 Stunden.<br />
Kursmaterial<br />
Eigenes Material<br />
W9548<br />
Kurstage<br />
Zielpublikum:<br />
Deutsch fürs Studium: Mittelstufe: Freies Sprechen und Wortschatztraining I (B1/B2)<br />
B. Etterich<br />
2 Stunden/Woche. Mittwoch, 03.10.20<strong>07</strong>-21.12.20<strong>07</strong>, 16:15-18. 2 ECTS-Punkte.<br />
Studierende mit mittleren Deutschkenntnissen<br />
Niveau B1-B2 des Europäischen Referenzrahmens.<br />
Ziele/Inhalt Übungen zum freien Sprechen / Vermittlung von diskussionsrelevanten Redemitteln /<br />
Wortschatzerweiterung.<br />
Zeitaufwand ausserhalb des Kurses: 2 Stunden<br />
Kursmaterial<br />
Eigenes Material<br />
W9549 Deutsch als Fremdsprache: Oberstufe I (C1)<br />
Dr. H. Ultes-Nitsche<br />
Kurstage 4 Stunden/Woche. Dienstag, 02.10.20<strong>07</strong>-21.12.20<strong>07</strong>, 10:15-12, Donnerstag, 04.10.20<strong>07</strong>-<br />
21.12.20<strong>07</strong>, 10:15-12. 4 ECTS-Punkte.<br />
Zielpublikum Studierende mit sehr guten Deutschkenntnissen.<br />
Niveau C1 des Europäischen Referenzrahmens.<br />
Ziele/Inhalt In diesem Kurs werden auf fortgeschrittenem Niveau die Bereiche Lesen, Schreiben, Sprechen<br />
und Vorträge halten geübt. Die Teilnehmenden werden dabei gezielt ihren Wortschatz, ihre<br />
Ausdrucksfähigkeit und ihre Grammatikkenntnisse vertiefen.<br />
Der Zeitaufwand ausserhalb des Kurses beträgt ca. 4 Stunden.<br />
Kursmaterial: Hall/Scheiner: Übungsgrammatik für Fortgeschrittene. Hueber Verlag.<br />
ISBN: 3-19-0<strong>07</strong>448-8. Buscha/Linthout: Das Oberstufenbuch. Deutsch als<br />
Fremdsprache. Schubert-Verlag. 3., erweiterte Auflage 2005. ISBN 3-929526-81-6.<br />
Informationen zum Europäischen Referenzrahmen: www.zsk.unibe.ch<br />
Raumzuteilung ab September 20<strong>07</strong> unter: www.zsk.unibe.ch<br />
ENGLISH<br />
W9550 English Foundation Course<br />
W9551 English for University Study 1<br />
W9552 English for University Study 2<br />
W9553 English for University Study 2<br />
W9554 Academic writing for the social sciences<br />
W9555 Academic writing for the natural sciences<br />
W9556 English for University Study 3<br />
W9557 English for University Study 3<br />
W9560 Advanced Speaking<br />
W9561 TOEFL<br />
69
New students must take a diagnostic test before they can register for all courses. Please download the<br />
test from the ZSK webpage: www.zsk.unibe.ch<br />
W9550<br />
English Foundation Course<br />
For students with one or two years of English (level B1) who need English for their studies.<br />
Monday, 22.10.20<strong>07</strong> - 26.11.20<strong>07</strong>, 16:15 - 17:45<br />
Dr. S. Milligan<br />
This course is designed to help university students with little previous English make rapid progress so that they<br />
can begin to understand parts of lectures and texts for their studies. Although not for beginners, the course covers<br />
basic vocabulary and grammar, and includes practice in the four skills: listening, speaking, reading and writing. By<br />
the end of the course, students should be able to begin English for University Studies 1.<br />
W9551<br />
English for University Study 1 - Grammar revision and speaking/listening practice. For students<br />
with a good basic knowledge of English (level B1/B2).<br />
Tuesday, 25.9.20<strong>07</strong> - 18.12.20<strong>07</strong>, 16:15 - 17:45<br />
Dr. S. Milligan<br />
The aim of this course is to activate students’ passive knowledge of grammar and vocabulary so that they can<br />
begin to read simple academic texts. As part of this activation, a different grammar topic is revised each week.<br />
Through listening practice, oral and written grammar exercises, written homework exercises, and small-group<br />
discussion, students are gradually helped to become more accurate and more confident in speaking. Students,<br />
who attend regularly, participate actively, and do the homework assigned every week earn 2 ECTS credits.<br />
By the end of the course, students should be able to:<br />
- Pass an intermediate grammar test at B2 level.<br />
- Understand a clearly structured lecture or talk in their field;<br />
- Understand articles of general interest with the help of a dictionary;<br />
- Contribute to discussions on familiar topics and carry out interviews;<br />
- Write short summaries or essays on various topics<br />
W9552<br />
English for University Study 2 - Reading, listening, and speaking practice, plus expansion of<br />
academic vocabulary needed for university study. For students at level B2.<br />
Monday, 24.9.20<strong>07</strong> - 21.12.20<strong>07</strong>, , 12:15 - 13:45<br />
Dr. S. Milligan<br />
This course is designed to help students to improve their communicative use of English in university-related<br />
situations. Classes provide practice in speaking, listening and reading. Activities include listening to and analyzing<br />
lectures and talks, developing reading strategies, presenting written information orally, and discussing ideas<br />
related to written and spoken texts. Homework tasks give students practice in writing short essays. There is<br />
considerable vocabulary work as well: weekly exercises cover one half the 570-headword Academic Word List. 2<br />
ECTS credits<br />
W9553<br />
English for University Study 2 - Reading, listening, and speaking practice, plus expansion of<br />
academic vocabulary needed for university study. For students at level B2.<br />
Tuesday, 25.9.20<strong>07</strong> - 18.12.20<strong>07</strong>, 14:15 - 15:45<br />
Dr. S. Milligan<br />
70
This course is designed to help students to improve their communicative use of English in university-related<br />
situations. Classes provide practice in speaking, listening and reading. Activities include listening to and analyzing<br />
lectures and talks, developing reading strategies, presenting written information orally, and discussing ideas<br />
related to written and spoken texts. Homework tasks give students practice in writing short essays. There is<br />
considerable vocabulary work as well: weekly exercises cover one half the 570-headword Academic Word List. 2<br />
ECTS credits<br />
W9554 Academic writing for the social sciences – An upper-intermediate (level B2/C1) writing course for<br />
students studying economics, law, anthropology, sociology, psychology, and other subjects in the social<br />
sciences, who need to write texts in English as part of their course of study..<br />
Tuesday, 25.9.20<strong>07</strong> - 18.12.20<strong>07</strong>, 12:15 - 13:45<br />
Dr. S. Milligan<br />
The course will provide practice in the skill of writing in English by focusing on text organization, text purpose and<br />
accuracy. Lessons will also include exercises in grammar, vocabulary and style. Evaluation and credit will be<br />
based on the 10 course writing assignments. This course is good preparation for Scientific Writing. 2 ECTS<br />
credits<br />
W9555 Academic writing for the natural sciences - An upper-intermediate (level B2/C1) writing course for<br />
students studying biology, medicine, chemistry, geology, physics, etc., who need to write texts in English<br />
as part of their course of study..<br />
Thursday, 27.9.20<strong>07</strong> - 21.12.20<strong>07</strong>, 12:15 - 13:45<br />
D. Marchini M.A.<br />
The course will provide practice in the skill of writing in English by focusing on text organization, text purpose and<br />
accuracy.<br />
Lessons will also include exercises in grammar, vocabulary and style. Evaluation and credit will be based on the<br />
10 course writing assignments. This course is good preparation for Scientific Writing. 2 ECTS credits<br />
W9556<br />
English for University Study 3 - For students with a good knowledge of English (level C1) who would<br />
like to increase their fluency in listening and speaking and expand their academic vocabulary.<br />
Monday, 24.9.20<strong>07</strong> - 21.12.20<strong>07</strong>, 12:15 - 13:45<br />
D. Marchini M.A.<br />
This is a continuation of the course English for University Study 2, but is also open to new participants. Its main<br />
aim is to improve students’ competence and confidence in dealing with spoken and written texts in English in an<br />
academic context. Practice activities include:<br />
- presenting and discussing information and ideas; - listening to lectures and interviews;<br />
- reading texts from English-language publications;<br />
- vocabulary expansion exercises;<br />
- identifying and using typical academic text linkers<br />
Vocabulary work includes weekly exercises covering the second half of the 570-headword Academic Word List. 2<br />
ECTS credits<br />
71
W9557<br />
English for University Study 3 – For students with a good knowledge of English (level C1) who would<br />
like to increase their fluency in listening and speaking and expand their academic vocabulary.<br />
Tuesday, 25.9.20<strong>07</strong> - 21.12.20<strong>07</strong>, 12:15 - 13:45<br />
D. Marchini M.A.<br />
This is a continuation of the course English for University Study 2, but is also open to new participants. Its main<br />
aim is to improve students’ competence and confidence in dealing with spoken and written texts in English in an<br />
academic context. Practice activities include:<br />
- presenting and discussing information and ideas;<br />
- listening to lectures and interviews;<br />
- reading texts from English-language publications;<br />
- vocabulary expansion exercises;<br />
- identifying and using typical academic text linkers<br />
Vocabulary work includes weekly exercises covering the second half of the 570-headword Academic Word List. 2<br />
ECTS credits<br />
W9560 Advanced Speaking - Maintain and broaden your speaking skills in English. For upper-intermediate<br />
students (C1) who need spoken English for their studies and research.<br />
Wednesday, 26.9.20<strong>07</strong> - 21.12.20<strong>07</strong>, 12:15 - 13:45<br />
D. Marchini M.A.<br />
Maintain and broaden your speaking skills in English.<br />
For upper-intermediate students (C1) who need spoken English for their studies and research. 2 ECTS credits<br />
W9561 TOEFL. - Prepare for the "Test of English as a Foreign Language" (TOEFL). For students who want to<br />
study abroad and need to take the TOEFL examination.<br />
Thursday, 15.11.20<strong>07</strong> - 21.12.20<strong>07</strong>, 14:15 - 15:45<br />
D. Marchini M.A.<br />
Prepare for the "Test of English as a Foreign Language" (TOEFL).<br />
For students who want to study abroad and need to take the TOEFL examination. 1 ECTS credit<br />
New students must take a diagnostic test before they can register for all courses. Please download the<br />
test from the ZSK webpage: www.zsk.unibe.ch<br />
72