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BeLing HS 07 - Institut für Sprachwissenschaft - Universität Bern

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Philosophisch-historische Fakultät<br />

<strong>Institut</strong> für Germanistik<br />

<strong>BeLing</strong><br />

Kommentiertes Kursverzeichnis<br />

Linguistische Studienprogramme und Sprachkurse an der phil.-hist. Fakultät im<br />

Herbstsemester 20<strong>07</strong><br />

Enthält die Kurse der linguistischen Studienprogramme der beteiligten <strong>Institut</strong>e:<br />

<strong>Institut</strong> für <strong>Sprachwissenschaft</strong><br />

<strong>Institut</strong> für Germanistik<br />

<strong>Institut</strong> für Englische Sprachen und Literaturen<br />

<strong>Institut</strong> für Französische Sprache und Literatur<br />

<strong>Institut</strong> für Italienische Sprache und Literatur<br />

<strong>Institut</strong> für Spanische Sprache und Literatur<br />

<strong>Institut</strong> für Slavische Sprachen und Literaturen<br />

sowie die Sprachkurse von:<br />

<strong>Institut</strong> für Sozialanthropologie<br />

<strong>Institut</strong> für klassische Philologie<br />

<strong>Institut</strong> für Religionswissenschaft<br />

<strong>Institut</strong> für Islamwissenschaft<br />

CETheol. Fakultät der Universität <strong>Bern</strong><br />

Latein- bzw. Griechischkurse (durchgeführt im Auftrag des Dekanats der Phil.-hist. Fakultät)<br />

Zentrum für Sprachkompetenz<br />

Dieses Dokument ist im Internet als pdf-Datei verfügbar unter: www.isw.unibe.ch/beling


Liebe Studentinnen und Studenten,<br />

die sprachwissenschaftlichen Fächer der Phil.-hist.-Fakultät der Universität <strong>Bern</strong> bieten oftmals Kurse<br />

an, die auch für Studierende anderer Disziplinen spannend sein können. Intensives Quellenstudium<br />

frühneuhochdeutscher Texte könnte etwa Geschichtsstudierende dazu verleiten, mehr über die<br />

Entwicklung der deutschen Sprache wissen zu wollen. Für Sozialanthropologen wäre es vielleicht<br />

interessant zu erfahren, was Mehrsprachigkeit denn eigentlich genau ist. Und dass<br />

Literaturwissenschaftlerinnen vom Phänomen ‚Sprache‘ fasziniert sind, ist naheliegend.<br />

Fächerübergreifende Interessen zu entwickeln wird zudem vom Studienreglement der Phil.-hist.-<br />

Fakultät explizit gefördert: Im Umfang von 15 ECTS-Punkten dürfen nicht nur, sondern sollen<br />

Studierende Veranstaltungen in Fächern besuchen, die weder ihr Major noch ihr Minor sind. Das<br />

<strong>BeLing</strong>-Verzeichnis soll Ihnen helfen, einen schnellen Überblick über das gesamte<br />

sprachwissenschaftliche Lehrangebot in <strong>Bern</strong> zu erhalten.<br />

<strong>BeLing</strong> steht für den <strong>Bern</strong>er Linguistischen Mittelbau, also die Assistierenden und Dozierenden mit<br />

linguistischer Ausrichtung aus den einzelnen Fächern. Wir führen Projekte durch, die unsere<br />

Forschung miteinander verbinden, organisieren Weiterbildungsmassnahmen, die speziell der<br />

sprachwissenschaftlichen Lehre zugute kommen, und möchten insgesamt auf den Beitrag des <strong>Bern</strong>er<br />

linguistischen Mittelbaus hinweisen.<br />

Bitte beachten Sie, dass hier die Kurskommentare so zusammenstellt sind, wie sie von den einzelnen<br />

<strong>Institut</strong>en geliefert wurden (Redaktionsschluss: 28. August 20<strong>07</strong>). Für die Inhalte können wir keine<br />

Verantwortung übernehmen. Überprüfen Sie daher die Angaben über das Internet oder Aushänge,<br />

wenn Sie sich für einen Kurs interessieren. Nehmen Sie auch vorher mit der Dozentin/dem Dozenten<br />

Kontakt auf, ob sie/er mit Ihrer Teilnahme einverstanden ist, wenn der Kurs in Ihrem Studienplan nicht<br />

vorgesehen ist. Klären Sie gegebenenfalls die Anrechenbarkeit mit Ihrem eigenen <strong>Institut</strong>. Für<br />

Rückmeldungen und Verbesserungsvorschläge sind wir jederzeit dankbar<br />

(klaus.peter@germ.unibe.ch, michael.schuemann@germ.unibe.ch).<br />

Ihrer neuen BA-Generation wurde vielfach eine entindividualisierte Studiengestaltung innerhalb von<br />

unflexiblen Studienplänen und stupiden Punktekonten vorausgesagt. Es liegt entscheidend in Ihrer<br />

Hand, ob sich diese Bedenken bestätigen.<br />

Viel Spass in den linguistischen Lehrveranstaltungen im Herbstsemester 20<strong>07</strong>!<br />

Gabriela Perrig, Klaus Peter, Daniel Rellstab, Michael Schümann<br />

<strong>Institut</strong> für Germanistik<br />

2


Inhaltsverzeichnis<br />

1 Linguistische Studienprogramme 5<br />

1.1 <strong>Institut</strong> für <strong>Sprachwissenschaft</strong> 5<br />

1.1.1 Vorlesungen und Seminare 5<br />

1.1.2 Fremdsprachen für Studierende aller Fachrichtungen sowie für Beruf und Forschung 11<br />

1.2 <strong>Institut</strong> für Germanistik 13<br />

1.3 <strong>Institut</strong> für Englische Sprachen und Literaturen 23<br />

1.4 <strong>Institut</strong> für Französische Sprache und Literatur 31<br />

1.5 <strong>Institut</strong> für Italienische Sprache und Literatur 39<br />

1.6 <strong>Institut</strong> für Spanische Sprache und Literatur 42<br />

1.7 <strong>Institut</strong> für Slavische Sprachen und Literaturen 44<br />

1.7.1 Vorlesungen und Seminare 44<br />

1.7.2 Sprachkurse 46<br />

2 Sprachkurse 48<br />

2.1 <strong>Institut</strong> für Sozialanthropologie 48<br />

2.2 <strong>Institut</strong> für klassische Philologie 49<br />

2.3 <strong>Institut</strong> für Religionswissenschaft 50<br />

2.4 <strong>Institut</strong> für Islamwissenschaft 55<br />

2.5 CETheol. Fakultät der Universität <strong>Bern</strong> 61<br />

2.6 Latein- bzw. Griechischkurse (durchgeführt im Auftrag des Dekanats der phil.-hist. Fakultät) 65<br />

2.7 Zentrum für Sprachkompetenz 67<br />

4


1 Linguistische Studienprogramme<br />

1.1 <strong>Institut</strong> für <strong>Sprachwissenschaft</strong><br />

1.1.1 Vorlesungen und Seminare<br />

W6505.0 Einführungs-LV. ECTS 6: Einführung in die Allgemeine Linguistik I<br />

Mittwoch 8 - 10 Beginn 26.09.<strong>07</strong> Dr. A. Ender<br />

Die Lehrveranstaltung bietet einen Übrblick über die Kerngebiete der allgemeinen Linguistik: Semiotik,<br />

Phonologie, Morphologie, Syntax, Semantik und Pragmatik (die Phonetik wird in einer eigenen LV (ELV AL II)<br />

behandelt). Der Kurs vermittelt grundlegendes theoretisches Wissen und macht mit sprachwissenschaftlichen<br />

Fragestellungen vertraut.<br />

Zunächst wird die menschliche Sprache als Zeichensystem betrachtet (Semiotik), bevor zu Bereichen der<br />

Grammatik übergegangen und auf die Lautstruktur von natürlichen Sprachen (Phonologie), auf die Struktur und<br />

Formen von Wörtern (Morphologie) ebenso wie auf den Aufbau von Sätzen (Syntax) eingegangen wird. Im<br />

Rahmen der Semantik steht die Bedeutung von sprachlichen Einheiten – vom Wort bis zum Satz – im Mittelpunkt.<br />

Die Pragmatik schliesslich beschäftigt sich mit unserem Sprachhandeln, d.h. mit der Frage, wie wir mit Sprache<br />

Dinge tun.<br />

Als Voraussetzungen für die erfolgreiche Absolvierung des Kurses gelten regelmässige und aktive Teilnahme, die<br />

Vorbereitung der wöchentlichen Lektüre, das Erledigen von kleinen Arbeitsaufträgen und die schriftliche<br />

Abschlussprüfung.<br />

Literatur:<br />

Linke, Angelika / Nussbaumer, Markus / Portmann, Paul R. (2004): Studienbuch Linguistik. Ergänzt um ein<br />

Kapitel „Phonetik/Phonologie“ von Urs Willi. 5., erweiterte Auflage. Tübingen: Niemeyer.<br />

O’Grady, William / Archibald, John / Aronoff, Mark / Rees-Miller, Janie (2005): Contemporary Linguistics. An<br />

Introduction. 5th edition. Boston/New York: Bedford/St. Martin’s.<br />

W6505.1 Tutorium zur Einführung in die Allgemeine Linguistik I<br />

Freitag 8 – 10 Beginn: 28.09.<strong>07</strong> NN<br />

Das Tutorium gilt als ein Teil der "Einführung in die Allgemeine Linguistik I", in dessen Rahmen der Stoff der<br />

Einführungslehrveranstaltung vertieft wird.<br />

Neben spezifisch linguistischen Inhalten werden aber auch gleichzeitig allgemeine Grundlagen des<br />

wissenschaftlichen Arbeitens (nach Absprache mit dem Tutorium HVL) behandelt.<br />

W6506.0 Einführungs-LV. ECTS 6: Einführung in die Historisch-vergleichende Linguistik I<br />

Dienstag 14 – 16 Beginn: 25.09.<strong>07</strong> M. Zemp, lic. phil.<br />

Der Kurs ist für alle BA-Studierenden des Studienprogramms Linguistik obligatorisch. Er wird von einem<br />

obligatorischen Tutorium begleitet.<br />

Dieser Kurs bietet eine Einführung in die Grundlagen und Methoden der historisch-vergleichenden Linguistik. Die<br />

Studierenden erhalten unter anderem Einblick in die Themenkreise Sprachwandel, Analogie, vergleichende<br />

Methode, Rekonstruktion und Areallinguistik.<br />

Literatur:<br />

CROWLEY, Terry. 1997. An Introduction to Historical Linguistics. Oxford University Press (3. Auflage).<br />

CAMPBELL, Lyle. 2004. Historical linguistics: an introduction. Edinburgh University Press (2. Auflage).<br />

W6506.1 Tutorium zur Einführung in die Historisch-vergleichende Linguistik I<br />

Donnerstag 8 – 10 Beginn: 27.09.<strong>07</strong> D. Moser<br />

Das Tutorium ist Teil des Kurses "Einführung in die historisch-vergleichende Linguistik I" und somit obligatorisch<br />

für TeilnehmerInnen dieses Kurses.<br />

Im Tutorium werden praktische Fertigkeiten wie Recherchiermethoden und Bibliographieren vermittelt.<br />

Ausserdem besteht die Gelegenheit, den im Kurs behandelten Stoff zu vertiefen.<br />

5


W65<strong>07</strong><br />

Einführungs-LV Sprache. ECTS 4: Finnisch I<br />

Dienstag 10 - 12 Beginn: 25.09.<strong>07</strong> Anna Suter, MA<br />

Finnisch ist eine uralische Sprache und hat als solche zahlreiche Merkmale, die für Sprachen des zentralen<br />

Eurasiens typisch sind: ein komplexes Kasussystem, das Fehlen eines Verbs für „haben“, Postpositionen,<br />

Possessivsuffixe, Vokalharmonie etc. Einige Merkmale des Finnischen, die dieses wohl durch kontinuierlichen<br />

Sprachkontakt erworben hat, erinnern aber eher an indoeuropäische Sprachen, so z.B. die Flexion des<br />

attributiven Adjektivs, die Inversion in Ja-Nein-Fragen oder auch einige Präpositionen; auch ein grosser Teil des<br />

Wortschatzes besteht aus Lehnwörtern aus benachbarten Sprachen.<br />

Diese Veranstaltung richtet sich in erster Linie an Studierende der Linguistik, die im Rahmen ihres Studiums eine<br />

nichtindoeuropäische Sprache erlernen müssen. In dieser Einführungslehrveran-staltung wird einerseits Wissen<br />

über die Struktur des Finnischen vermittelt, aber anderseits lernen die Studierenden auch, sich in einfachen<br />

kommunikativen Situationen auszudrücken und gespro-chenes und geschriebenes Finnisch zu verstehen.<br />

Die Benotungsmodalitäten werden von der Dozentin zu Beginn des Semesters bekannt gegeben. Voraussichtlich<br />

werden die folgenden Bücher als Grundlage des Kurses dienen:<br />

NUUTINEN, OLLI. 2002. Suomea suomeksi. Helsinki: Suomalaisen Kirjallisuuden Seura.<br />

HÄMÄLÄINEN, EILA. Suomen harjoituksia. Helsinki: Suomalaisen Kirjallisuuden Seura.<br />

W6508<br />

Einführungs-LV Sprache. ECTS 4: Einführung in die georgische Sprache I<br />

Freitag 10 - 12 Beginn: 01.10.<strong>07</strong> Prof. Dr. R. Bielmeier<br />

Beim Georgischen handelt es sich um eine nicht-indogermanische Sprache des südlichen Kaukasus mit einer<br />

christlich geprägten Schriftkultur seit dem 5. Jh. Das Georgische ist, wie die kaukasischen Sprachen generell,<br />

auch aus linguistisch vielfach interessant. Aus allgemein-linguistischer und typologischer Sicht sei nur an die sog.<br />

glottalisierten Verschlusslaute im phonologischen System oder an die Ergativkonstruktion in der Morphosyntax<br />

erinnert. Aber auch aus historisch-vergleichender Sicht ist das Georigsche aufgrund seiner langen schriftlichen<br />

Überlieferung für die Sprachrekonstruktion und die Bestimmung genetisch verwandter Sprachfamilien von grosser<br />

Bedeutung unter den Sprachen der Welt. Der Kurs soll in die Grundlagen des modernen Neugeorgischen<br />

einführen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Je nach Interessenslage der Hörerschaft kann auch auf das<br />

Altgeorgische eingegangen werden. Als grundlegendes Lehr- und Übungsbuch dient K. Tschenkéli, Einführung in<br />

die georgische Sprache, Bd.I: Theoretischer Teil, Bd.II: Praktischer Teil, Zürich 1958. Auf weitere Literatur wird in<br />

den Sitzungen hingewiesen.<br />

Die Veranstaltung ist grundsätzlich auf 2 Semester angelegt, kann aber sinnvoll auch während eines Semesters<br />

besucht werden. Das Lernziel ist der Erwerb von Grundkenntnissen der deskriptiven Grammatik und der<br />

Sprachgeschichte des Georgischen sowie die Fähigkeit, einfache georgische Texte zu lesen und zu übersetzen.<br />

Die Eigenleistung der Teilnehmenden besteht in der regelmässigen Vorbereitung des grammatischen Stoffes und<br />

aktiven Teilnahme an der Lektüre sowie in einer abschliessenden schriftlichen Übersetzung mit grammatischterminologischer<br />

Analyse eines kurzen Textabschnitts als Hausarbeit.<br />

W6509<br />

Systematische LV. ECTS 6: Phonologie<br />

Dienstag 8 - 10 Beginn: 25.09.<strong>07</strong> Marc Matter, lic. phil.<br />

Die Phonologie beschreibt die Lautstruktur von natürlichen Sprachen. Ein Grossteil der Laute, die im<br />

menschlichen Vokaltrakt produziert werden können, wird in den Sprachen der Welt nicht distinktiv gebraucht;<br />

sondern die Laute sind gemäss einem System von Kontrasten in natürliche Klassen organisiert. In diesem Kurs<br />

werden einerseits die klassischen Verfahren der Phonemanalyse aus der strukturalen Linguistik anhand einer<br />

Vielzahl von Sprachen erlernt. Andererseits geht der Kurs voraussichtlich auch auf andere Entwicklungen in der<br />

Phonologie innerhalb des generativen Paradigmas ein (SPE, nicht-lineare Phonologie, autosegmentale<br />

Phonologie, Merkmalsgeometrie, metrische Phonologie, Optimalitätstheorie). Im Rahmen dieses Kurses dient das<br />

Studium dieser theoretischen Entwicklungen innerhalb der Phonologie dazu, die lautlichen Aspekte der Sprachen<br />

der Welt besser zu verstehen und zielt nicht darauf ab, einzelne Theorien mit all ihren technischen Eigenheiten zu<br />

vermitteln.<br />

Voraussetzung zum Besuch dieses Kurses sind die Einführungskurse AL I und II oder äquivalente Einführungen.<br />

Die Modalitäten zur Benotung werden zu Beginn des Semesters bekannt gegeben.<br />

Die zur Anschaffung empfohlenen Bücher/Materialien werden in der ersten Sitzung oder im Unitobler-Buchladen<br />

erhältlich sein (Details werden über die ISW-Mailingliste (oder direkt von den Assistierenden) zu erfahren sein).<br />

Wer bereits vor der Veranstaltung einen Blick in relevante Literatur werfen möchte, kann folgende repräsentativen<br />

Werke konsultieren.<br />

HALL, ALAN T. (2000). Phonologie: Eine Einführung. Berlin, New York: deGruyter.<br />

ODDEN, DAVID (2005). Introducing Phonology. Cambridge: University Press.<br />

SPENCER, ANDREW (1996). Phonology. Oxford: Blackwell.<br />

SEMINAR FÜR SPRACHMETHODIK (Hrsg.) (2000). Phonologie: ein sprachwissenschaftliches Lehrbuch. Bonn: Verlag<br />

6


für Kultur und Wissenschaft.<br />

TERNES, ELMAR ( 2 1999). Einführung in die Phonologie. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft.<br />

W6510<br />

Systematische /Theoretische LV / Seminar. ECTS 6/7: Formale Semantik<br />

Montag 10-12 Beginn: 01.10.<strong>07</strong> Prof. Dr. I. Werlen<br />

In dieser Lehrveranstaltung sollen die Grundlagen der formalen Semantik erarbeitet werden. Formal heisst diese<br />

Auffassung der Semantik, weil sie ursprünglich für formale Sprachen entwickelt wurde, also etwa für die<br />

Aussagenlogik und die Prädikatenlogik. Später wurde der Ansatz auch auf natürliche Sprachen übertragen. Wir<br />

beginnen mit der einfachen Einführung in die formale Semantik von Jeanette Chur in Schwarz/Chur (42004).<br />

Kenntnisse in formaler Logik sind erwünscht, aber nicht vorausgesetzt.<br />

Voraussetzungen für den Erwerb der ECTS-Punkte sind für Studierende nach RSP 1999 regelmässige<br />

Vorbereitung und Teilnahme an den Sitzungen, schriftliche Lösungen von Aufgaben, Halten eines Referates, für<br />

MA-Studierende die gleichen Voraussetzungen inklusive der Verschriftlichtung des Referates. Bewertet werden<br />

die Teilnahme, die schriftlichen Aufgaben und das Referat und seine Verschriftlichung.<br />

Zur Vorbereitung eignet sich neben Schwarz/Chur ( 4 2004) auch Löbner (2003). Anspruchsvoller ist<br />

Chierchia/McConnell-Ginet (22000).<br />

Chierchia, Gennaro / Sally McConnell-Ginet ( 2 2000). Meaning and Grammar. An Introduction to Semantics.<br />

Cambridge, Mass., MIT Press.<br />

Kearns, Kate (2000). Semantics. Basingstoke and London, Macmillan (Modern Linguistics Series):<br />

Löbner, Sebastian (2003). Semantik. Eine Einführung. Berlin, de Gruyter (de Gruyter Studienbuch).<br />

Schwarz, Monika / Jeanette Chur ( 4 2004). Semantik. Ein Arbeitsbuch. 4. Aufl. Tübingen, Narr.<br />

W6511 Systematische /Theoretische LV / Seminar. ECTS 6/7:<br />

Erfindung der Schrift - Schriften der Welt I.<br />

Dienstag 16 - 18 Beginn: 02.10.<strong>07</strong> Prof. Dr. R. Bielmeier<br />

In der Veranstaltung ist die Auseinandersetzung mit Schriften vor allem der Alten Welt geplant. Im<br />

Herbstsemester werden wir uns schwerpunktmässig mit verschiedenen einzelnen Schriften und Schriftkreisen<br />

beschäftigen und so allmählich Erfahrung sammeln, die es dann ermöglicht, im Folgesemester stärker auf die<br />

Grundlagen der Erfindungen und historischen Entwicklungen von Schriftsystemen einzugehen. Zentral sind<br />

hierbei aus historischer Sicht zunächst die Keilschriften und die ägyptische Schrift, an die sich dann die<br />

semitische Buchstabenschrift anschloss, welche tiefgreifende Umwälzungen im Alten Orient mit sich brachte, die<br />

faktisch bis in die Gegenwart hinein weiterwirken, wie z.B. der Siegeszug der Lateinschrift zeigt. Ebenfalls zentral<br />

ist auch der ostasiatische Schriftenkreis, vor allem mit der Schaffung der chinesischen Schrift. Aus der<br />

unübersehbaren Literatur sei als Einstieg empfohlen: David Diringer, The Alphabet: A Key to the History of<br />

Mankind, 2 vols., New York (3rd rev. ed.) 1968.<br />

Die Veranstaltung ist grundsätzlich auf 2 Semester angelegt, kann aber sinnvoll auch während eines Semesters<br />

besucht werden. Die Eigenleistung der Teilnehmenden besteht in der regelmässigen Vorbereitung und aktiven<br />

Teilnahme. Die Teilnehmenden bearbeiten ein Thema ihrer Wahl und tragen es als mündliches Referat vor. Als<br />

abschliessende Prüfung kann das Referat schriftlich ausgearbeitet oder ein Schlussbericht mit einem anderen<br />

Thema abgefasst werden. Die Referatthemen werden in der ersten Sitzung verteilt.<br />

W6512<br />

Systematische / Theoretische LV / Seminar. ECTS 6/7: Geschichte der iranischen Sprachen<br />

I.<br />

Donnerstag 14 - 16 Beginn: 04.10.<strong>07</strong> Prof. Dr. R. Bielmeier<br />

Die Veranstaltung will sowohl Aspekte der Sprachgeschichte als auch der historischen Grammatik der iranischen<br />

Sprachen miteinander verbinden. Je nach Interessenslage der Hörerschaft können dabei unterschiedliche<br />

chronologische oder areale Schwerpunkte gelegt werden. Vermittelt wird zunächst ein Überblick über die<br />

iranischen Sprachen in Geschichte und Gegenwart. Anschliessend werden u.a. die genetische Einordnung der<br />

iranischen Sprachen in die indogermanische Sprachfamilie , die Charakterisierung der einzelnen iranischen<br />

Sprachen sowie die wesentlichen Phänomene des historischen Sprachwandels im Iranischen unter<br />

Berücksichtigung arealer, typologischer und theoretischer Gesichtspunkte zu besprechen sein. Als grundlegende<br />

Literatur wird empfohlen: Rüdiger Schmitt (Hg.), Compendium Linguarum Iranicarum, Wiesbaden 1989, das<br />

deutsch, englisch und französisch geschriebene Beiträge sowohl zu den iranischen Einzelsprachen als auch<br />

übergreifende Beiträge zu den zeitlich und räumlich gegliederten Sprachgruppen enthält.<br />

Die Veranstaltung ist grundsätzlich auf 2 Semester angelegt, kann aber sinnvoll auch während eines Semesters<br />

besucht werden. Die Eigenleistung der Teilnehmenden besteht in der regelmässigen Vorbereitung und aktiven<br />

Teilnahme. Die Teilnehmenden bearbeiten ein Thema ihrer Wahl und tragen es als mündliches Referat vor. Als<br />

7


abschliessende Prüfung kann das Referat schriftlich ausgearbeitet oder ein Schlussbericht mit einem anderen<br />

Thema abgefasst werden. Die Referatthemen werden in der ersten Sitzung verteilt.<br />

W6513<br />

Thematische/ Empirische LV. ECTS 6: Beschreibung einer nicht-indogermanischen Sprache<br />

Dienstag 14 - 16 Beginn: 02.10.<strong>07</strong> Prof. Dr. I. Werlen<br />

In dieser Lehrveranstaltung geht es darum, eine allen Teilnehmenden unbekannte nichtindogermanische Sprache<br />

mit einem Informanten/einer Informantin zu erheben und zu beschreiben. Die Teilnehmenden erarbeiten je<br />

gruppenweise Teile einer Sprachbeschreibung wie Phonologie, Morphologie, Syntax, Lexikon usw. Im Einzelnen<br />

hängt das von der Struktur der gewählten Sprache ab. Die Gruppen arbeiten auch ausserhalb der Veranstaltung<br />

mit dem Informanten/der Informantin zusammen. Kenntnisse des Alphabets der IPA sind von Vorteil.<br />

Voraussetzungen für den Erwerb der ECTS-Punkte sind für Studierende nach RSP 1999 regelmässige<br />

Vorbereitung und Teilnahme an den Sitzungen, Verfassen eines Sitzungsprotokolls und Teilnahme an einer<br />

Teilguppe mit Referat; für BA-Studierende die gleichen Voraussetzungen plus die Verschriftlichung des Referates,<br />

desgleichen für MA-Studierende. Bewertet werden die Teilnahme, das Sitzungsprotokoll, die Mitarbeit in der<br />

Gruppe inkl. Referat und dessen Verschriftlichung.<br />

Als begleitende Lektüre ist zu empfehlen:<br />

Newman, Paul / Martha Ratliff (eds.) (2001). Linguistic Fieldwork. Cambridge, Cambridge University Press.<br />

Focus on: Linguistic Fieldwork (20<strong>07</strong>). Ed. A. Y. Aikhenvald. Sondernummer der Zeitschrift Sprachtypologie und<br />

Universalienforschung 60, 1.<br />

Vaux, Bert / Justin Cooper (1999). Introduction to Linguistic Field Methods. München, Newcastle, Lincom Europa<br />

(LINCOM Coursebooks in Linguistics 01).<br />

W6514<br />

Thematische/ Empirische LV. ECTS 6: Zweitspracherwerb<br />

Donnerstag 14 - 16 Beginn: 27.09.<strong>07</strong> Prof. Dr. I. Werlen<br />

Nachdem im Sommersemester 20<strong>07</strong> der Erstspracherwerb behandelt wurde, wenden wir uns im Herbst dem<br />

Zweitspracherwerb zu. Anders als beim Erstspracherwerb gibt es hier sehr verschiedene Formen: früher und<br />

später Zweitspracherwerb, ungesteuerter und gesteuerter Zweitspracherwerb. Entsprechend diesen Formen gibt<br />

es unterschiedliche Beschreibungs- und Theorieansätze. Generell lassen sich Theorien unterscheiden, die den L<br />

2-Erwerb als prinzipiell gleich wie den L 1-Erwerb betrachten und solche, die einen grundsätzlichen Unterschied<br />

sehen. Eine wichtige Rolle spielt dabei die Annahme des sog. kritischen Alters, wo sich die Modalität des L 1-<br />

Erwerbs verliert und einer andern Art des Lernens und Erwerbens Platz macht. Weitere diskutierte Stichworte<br />

sind: Interimssprachen, Fehler und Fehleranalyse, Fossilisierung, sich entwickelnde Grammatiken usw.<br />

Voraussetzungen für den Erwerb der ECTS-Punkte sind für Studierende nach RSP 1999 regelmässige<br />

Vorbereitung und Teilnahme an den Sitzungen, Verfassen eines Sitzungsprotokolls und Übernahme eines<br />

Referates; für BA-Studierende die gleichen Voraussetzungen plus die Verschriftlichung des Referates. Bewertet<br />

werden die Teilnahme, das Sitzungsprotokoll, das Referat und dessen Verschriftlichung.<br />

Als einführende Literatur kann dienen:<br />

Ellis, Rod (1997). Second Language Acquisition. Oxford, New York, Oxford University Press (Oxford Introduction<br />

to Language Study).<br />

Gass, Susan M / Larry Selinkger ( 2 2001). Second Language Acquisition. An introductory course. 2nd. ed.<br />

Mahwah, N. J., Lawrence Erlbaum.<br />

Saville-Troike, Muriel (2006). Introducing Second Language Acquisition. Cambridge, Cambridge University Press<br />

(Cambridge Introductions to Language and Linguistics).<br />

W6515<br />

Thematische/ Empirische LV. ECTS 6: Arealtypologie<br />

Mittwoch 10 - 12 Beginn 03.10.<strong>07</strong> Dr. B. Wälchli<br />

In verschiedenen Gegenden der Welt sind sich benachbarte Sprachen, die ursprünglich nicht mit einander<br />

verwandt oder nicht nahe miteinander verwandt sind, in ihrer Sprachstruktur sehr ähnlich. Immer wieder wurden<br />

deshalb sog. „Sprachbünde“ oder „linguistische Areale“ postuliert. Während sich die traditionelle Areallinguistik<br />

meist mit eher kleinräumigen Phänomenen beschäftigt und der Frage nachgeht, inwiefern bestimmte<br />

Sprachmerkmale durch Sprachkontakt verbreitet worden sind, ist in der letzten Zeit auch die Sprachtypologie<br />

vermehrt auf areale Phänomene aufmerksam geworden. Es hat sich nämlich herausgestellt, dass es zahlreiche<br />

Merkmale gibt, die ungleich über die Kontinente verteilt sind, was nun schon ein flüchtiger Blick auf eine fast<br />

beliebige Karte im WALS (2005) lehrt.<br />

Wir besprechen zusammen verschiedene Kapitel aus Johanna Nichols’ (1992) Standardwerk zur<br />

Sprachtypologie. Hierbei geht es insbesondere um Fragen wie: Was ist sprachliche Diversität? oder: W as lässt<br />

sich aus typologischen Präferenzen über die sprachliche Vergangenheit von Kontinenten schliessen? Weiter wird<br />

uns speziell die Arealtypologie Europas beschäftigen, wozu die Eurotyp Bände (Empirical approaches to<br />

language typology 20: 1-8, Berlin: Mouton de Gruyter) als Ausgangspunkt dienen.<br />

8


Voraussetzungen für den Erwerb der ECTS-Punkte sind Vorbereitung und Teilnahme an den Sitzungen,<br />

Übernahme eines Referates, und eine 15-minütige mündliche Prüfung über den gesamten<br />

Unterrichtsstoff.Bewertet werden mündliche Prüfung, das Referat sowie Vorbereitung und Teilnahme.<br />

Einführende<br />

Literatur<br />

Dahl, Ö. 2001. Principles of areal typology. In Haspelmath, M & König, E. & Oesterreicher, W. & Raible, W. (eds.),<br />

Language universals and language typology. An international handbook 2: 1456-1470. Berlin: Mouton de Gruyter.<br />

Literaturangaben:<br />

Nichols, J. 1992. Linguistic Diversity in Space and Time. Chicago: Chicago University Press.<br />

WALS 2005 = Haspelmath, M. & Dryer, M. & Gil, D. & Comrie, B. (eds.). 2005. The World Atlas of Language<br />

Structures. (Book with interactive CD-ROM) Oxford: Oxford University Press.<br />

W6516<br />

Thematische / Empirische LV / Seminar. ECTS 6/7: Deskriptive und historische Analyse der<br />

westtibetischen Dialekte I.<br />

Donnerstag 16 – 18 Beginn: 04.10.<strong>07</strong><br />

Prof. Dr. Bielmeier, mit M. Zemp, lic. phil.<br />

Innerhalb der tibetischen Sprachformen nehmen die westtibetischen Dialekte in mehrfacher Hinsicht eine<br />

besondere Stellung ein. Sie werden am nordwestlichen Rand des tibetischen Sprachgebiets in teilweise<br />

muslimischen und teilweise buddhistischen Bevölkerungsgruppen Nordpakistans und Nordindiens gesprochen.<br />

Lautlich sind sie sehr archaisch, d.h. sie stimmen noch weitgehend mit der klassischen und vorklassischen<br />

Schriftsprache des 7. Jhs. überein und nähern sich in dieser Hinsicht den in Amdo, d.h. im nordöstlichsten<br />

tibetischen Sprachgebiet, in der chinesischen Provinz Qinghai gesprochenen Sprachformen an. In der<br />

Morphosyntax haben sie neben der Bewahrung konservativer Züge, wie z.B. der Ergativität, auch viele neuartige<br />

Phänomene entwickelt, die sie mit den übrigen Dialekten mehr oder weniger teilen, wie z.B. die<br />

grammatikalisierte Evidentialität. In der Veranstaltung ist beabsichtigt, die verschiedenen westtibetischen Dialekte<br />

vorzustellen und sie sowohl deskriptiv-typologisch als auch in ihrem historischen Wandel im Vergleich mit der<br />

Schriftsprache zu untersuchen, um so einen Beitrag zur Erforschung der historischen Grammatik des Tibetischen<br />

und der tibetischen Sprachgeschichte allgemein zu liefern. Literatur wird in den Sitzungen bekannt gegeben.<br />

Die Veranstaltung ist grundsätzlich auf 2 Semester angelegt, kann aber sinnvoll auch während eines Semesters<br />

besucht werden. Die Teilnehmenden bearbeiten ein Thema ihrer Wahl und tragen es als mündliches Referat vor.<br />

Besondere Wünsche hinsichtlich der Themenwahl können von den Teilnehmenden eingebracht werden. Als<br />

abschliessende Prüfung kann das Referat schriftlich ausgearbeitet oder ein Schlussbericht mit einem anderen<br />

Thema abgefasst werden. Die Referatthemen werden in der ersten Sitzung verteilt.<br />

W6517<br />

Thematische LV. ECTS 6: Zentraltibetisch I<br />

Montag 10 - 12 und Mittwoch 16 - 18 Beginn: 24.09.2006<br />

PD Dr. F. Haller<br />

Die Veranstaltung richtet sich hauptsächlich an Studierende der <strong>Sprachwissenschaft</strong>, der Religions-wissenschaft<br />

und der Ethnologie. Ihre Zielsetzung besteht darin, eine Einführung in das moderne Zentraltibetische auf der<br />

Grundlage des Dialekts von Shigatse zu geben. Sie beinhaltet die Vermitt-lung grundlegender Bereiche der<br />

deskriptiven Grammatik sowie Übungen zu Hörverständnis und Sprechfähigkeit.<br />

Zugrundegelegt wird das Kursmaterial des Dozenten „Einführung in das moderne Zentraltibetische“<br />

Aktive Mitarbeit wird erwartet.<br />

W6518<br />

Thematische LV. ECTS 6: Sanskrit I<br />

Montag 14 - 16 und Mittwoch 10 – 12 Beginn: 24.09.<strong>07</strong><br />

PD Dr. F. Haller<br />

Die Veranstaltung richtet sich hauptsächlich an Studierende der <strong>Sprachwissenschaft</strong> und der<br />

Religionswissenschaft. Ihre Zielsetzung besteht darin, eine Einführung in das klassische Sanskrit,<br />

d. h. die grammatisch regulierte Sprache der schönen Literatur und der Wissenschaften des indischen<br />

Mittelalters, zu geben. Sie beinhaltet die Vermittlung der Schrift-, Laut- und Flexionslehre des klassischen<br />

Sanskrit sowie die Lektüre von Übungsbeispielen.<br />

Zugrundegelegt wird A. F. STENZLER, Elementarbuch der Sanskrit-Sprache (Berlin 2003, Walter de Gruyter; dzt.<br />

19. Auflage).<br />

Aktive Mitarbeit wird erwartet.<br />

WN164<br />

Thematische LV. ECTS: Von der Silbe zur Rechtschreibung.<br />

Blockeranstaltung <strong>07</strong>.-10.01.2008, 9-16<br />

9<br />

PD Dr. Z. Penner<br />

Im Unterschied zu alphabetischen Systemen der Rechtschreibung (Phonem/Graphem-Entsprechungen), die in<br />

vielen Sprachen benutzt werden, liegt der deutschen Orthographie ein sprach-rhythmisches (prosodisches)


Prinzip zugrunde. Dieses Prinzip umfasst Faktoren wie Mora-Zahl, Betonung, Strukturposition innerhalb des<br />

Wortbaums und Anlautstruktur. Dementsprechend zeigt das Deutsche nicht nur sprachspezifische Lernprozesse<br />

im Schriftspracherwerb, sondern auch sprachspezifische Muster der Leserechtschreibschwäche (LRS) auf. Unser<br />

Kurs befasst sich primär mit der "Linguistik des Schriftspracherwerbs und der LRS im Deutschen". Er umfasst<br />

folgende thematisch Blöcke:<br />

1. Sprachrhythmus, Prosodie und morphologische Prosodie im Deutschen.<br />

2. Vom Lallen zur Wortprosodie: (sehr) frühe phonologische Entwicklung als Grundlage für den<br />

Schriftspracherwerb.<br />

3. Die Entstehung von Sprachentwicklungsstörungen und erhöhte LRS-Risiken<br />

4. Migrantenkinder, die Deutsch-als-Zweitsprache lernen, und erhöhte LRS-Risiken.<br />

5. Modelle des Schriftspracherwerbs und die Rolle der sog. Phonologischen Bewusstheit.<br />

6. Die sprachrhythmische Steuerung der Rechtschreibung im Deutschen. Die Regeln hinter der Dehnung und<br />

Verdopplung (Schärfung).<br />

7. Von der Theorie zur Praxis: Neue Fördermodelle des Schriftspracherwerbs in der Schnittstelle zwischen<br />

Prosodie und Rechtschreibung. Schwerpunkt: gezielte Förderung von Migrantenkindern und<br />

spracherwerbsgestörten Kindern.<br />

8. LRS-Testungen und Fehleranalysen bei Grundschulkindern.<br />

9. Projektberichte: Übersicht über die aktuellen Forschungsprojekte zum Kursthema (spz. Zum DFG Projekt<br />

Schneider/Penner in Offenbach a.M. und in Würzburg).<br />

Literatur:<br />

Penner, Z. (2005) Auf dem Weg zur Sprachkompetenz. Neue Perspektiven der sprachlichen Frühförderung bei<br />

Migrantenkindern. Kon-Lab.<br />

Penner, Z., Fischer, A. & Krügel, Ch. (2006) Von der Silbe zum Wort. Bildungsverlag EINS.<br />

Penner, Z. (2006) Sehr frühe Förderung als Chance. Bildungsverlag EIN.<br />

Penner, Z.& Krügel, Ch. (im Druck) Sprachkompetent für die Schule I. Von der Silbe zur Rechtschreibung. Ein<br />

Arbeitsbuch. Schulverlag <strong>Bern</strong>.<br />

Voranmeldung: Bitte bei Andrea Ender bis 31. Okt. 20<strong>07</strong><br />

<strong>Bern</strong>er Zirkel für <strong>Sprachwissenschaft</strong><br />

Mittwoch 18 - 20, Nach Ankündigung<br />

Prof. Dr. R. Bielmeier, Prof. Dr. I. Werlen<br />

Im Rahmen der Vorträge des <strong>Bern</strong>er Zirkels für <strong>Sprachwissenschaft</strong> stellen Doktorandinnen und Doktoranden des<br />

<strong>Institut</strong>s für <strong>Sprachwissenschaft</strong> und anderer sprachwissenschaftlicher Fächer der Universität <strong>Bern</strong> sowie<br />

auswärtige Gäste aus dem In- und Ausland ihre Projekte und Arbeiten vor. Das Programm wird zu Beginn des<br />

Semesters bekannt gegeben. (www.isw.unibe.ch/zirkel)<br />

10


1.1.2 Fremdsprachen für Studierende aller Fachrichtungen sowie für Beruf und Forschung<br />

CHINESISCH<br />

C H I N E S I S C H – Ü B E R S I C H T<br />

Veranstaltung<br />

Semester<br />

<strong>HS</strong>=Herbstsemester<br />

FS=Frühjahrssemester<br />

Termine und Kursinhalte<br />

SWS<br />

Wochenstunden<br />

ECTS<br />

Stufe*<br />

Grundstufe (ohne Vorkenntnisse)<br />

Chinesisch I<br />

Intensiv<br />

<strong>HS</strong> 1. 2 Wochen, vor Semesterbeginn, 9 - 13 Uhr,<br />

im September; total 40 Std.<br />

2.85 2 A1<br />

Chinesisch II<br />

Semester<br />

<strong>HS</strong> 1.<br />

Dienstag 8:30 - 10 (Schrift & Grammatik)<br />

Donnerstag 12 - 14 (Hören und Sprechen)<br />

4 2+2 A1<br />

Chinesisch III<br />

Semester<br />

Chinesisch IV<br />

Intensiv<br />

FS 2. Dienstag 8:30 - 10 (Schrift & Grammatik)<br />

Donnerstag 12 - 14 (Hören & Sprechen)<br />

FS 2. 1 Woche, nach Semesterende, 9 - 13 Uhr,<br />

Anfang Juni (zumeist Woche 23)<br />

Mittelstufe (nach Besuch von Chinesisch I-IV)<br />

4 2+2 A1/A2<br />

1.42 1 A2<br />

Chinesisch V<br />

Intensiv<br />

<strong>HS</strong> 3. 1 Woche, vor Semesterbeginn im September;<br />

total 20 Std. (zumeist Woche 37)<br />

1.42 1 A2<br />

Chinesisch VI<br />

Semester<br />

<strong>HS</strong> 3.<br />

Dienstag 8:30 - 10 (Schrift & Grammatik)<br />

Donnerstag 12 - 14 (Hören & Sprechen)<br />

4 2+2 B1<br />

Chinesisch VII<br />

Semester<br />

FS 4. Dienstag 8:30 - 10 (Schrift & Grammatik)<br />

Donnerstag 12 - 14 (Hören & Sprechen)<br />

4 2+2 B1<br />

Chinesisch VIII<br />

Intensiv<br />

FS 4.<br />

1 Woche, nach Semesterende, 9 - 13 Uhr,<br />

Anfang Juni (zumeist Woche 23)<br />

1.42 1 B1<br />

Aufbaustufe (nach Besuch von Chinesisch V-VIII)<br />

Chin. Texte I <strong>HS</strong> 5. Di 12 - 14 und Do. 8 - 10 4 3+3 B1<br />

Chin. Texte II FS 6.<br />

Di 12 - 14 und Do. 8 - 10<br />

4 3+3 B1<br />

Fortgeschrittene (nach Besuch von Texte I und II)<br />

Chin. Texte III<br />

<strong>HS</strong> 7. Di 12 - 14 und Do. 8 - 10 4 3+3 B1/B2<br />

Chin. Texte IV FS 8. Di 12 - 14 und Do. 8 - 10 4 3+3 B1/B2<br />

*Stufe: angegeben ist das bei entsprechender Mitarbeit und intensivem autonomen Lernen erreichbare Optimum<br />

(vgl. Stufen der Sprachkompetenz des "Rasters der Selbstbeurteilung"<br />

(http://www.aal2.unibe.ch/chinesisch/raster-selbstbeurteilung.html) im "Europäischen Sprachenportfolio"<br />

(http://www.aal.unibe.ch/).<br />

Die jeweilige Stufe kann nur erreicht werden, wenn neben dem Unterricht und der normalen eigenen<br />

Nachbereitung eine intensive Beschäftigung mit der chinesischen Sprache erfolgt. Für mündliche Fertigkeiten ist<br />

zu diesem Zweck ein regelmässiges Sprachtandem zu führen, für schriftliche Fertigkeiten müssen zudem<br />

systematisch Schriftzeichentexte gelesen sowie von Hand und mit dem Computer geschrieben werden. Der<br />

hierfür anzusetzende Zeitaufwand ist individuell verschieden.<br />

11


Die Veranstaltungen sind stark mediengestützt und leiten aktiv zum autonomen Lernen und zur Partnerarbeit an.<br />

Entsprechende Materialien zum lehrkraftunabhängigen Lernen werden in der Mediathek bereitgestellt.<br />

Zusätzlich zu den hier aufgeführten Kursen finden noch Spezialkurse statt. Studierende der Ethnologie, der<br />

Religionswissenschaft und der <strong>Sprachwissenschaft</strong> können sich den Besuch der Chinesischkurse als<br />

obligatorische Studienleistung anrechnen lassen (Prüfung mit Vergabe von ECTS-Punkten am Semesterende).<br />

Neue Kurszyklen für Studierende ohne Vorkenntnisse beginnen z. Z. alle zwei Jahre im Herbstsemester.<br />

Der nächste Intensivkurs für AnfängerInnen ohne Vorkenntnisse findet im Herbst 20<strong>07</strong>, während zwei Wochen<br />

vor dem regulären Veranstaltungsbeginn statt. Dieser Termin liegt früher als in den vergangenen Jahren, da die<br />

Universität <strong>Bern</strong> zusammen mit den anderen Schweizer Universitäten auf neue Semesterzeiten umstellt:<br />

Nächster Intensivkurs für AnfängerInnen ohne Vorkenntnisse: 10. – 21. September 20<strong>07</strong>, jeweils 9 -13 Uhr<br />

Uebernächster Kurs voraussichtlich: 31. August – 11. September 2009<br />

W6520<br />

Chinesisch I (Intensiv): Fertigkeitsorientierter Kurs in gesprochenem Chinesisch für AnfängerInnen<br />

ohne Vorkenntnisse mit Einführung in die chinesische Schrift (wird während des Semesters als 4-<br />

stündiger Streukurs fortgeführt). Der Kurs richtet sich - wie alle Folgekurse - an eingeschriebene<br />

Studierende aller Fakultäten der Universitäten <strong>Bern</strong>, Fribourg und Neuchâtel. 10.09.20<strong>07</strong>-21.09.20<strong>07</strong>,<br />

2 Wochen, jeweils Montag bis Freitag, 09:15-13.00 Uhr.<br />

2 ECTS-Punkte Dr. A. Lachner<br />

W6521 Chinesisch IIa: Sprechfertigkeit. Donnerstag 12-14<br />

2 ECTS-Punkte Dr. A. Lachner<br />

W6522 Chinesisch IIb: Schriftzeichenerwerb und Grammatik. Dienstag 8 :30-10<br />

2 ECTS-Punkte Dr. A. Lachner<br />

W6523 Chinesische Texte Ia: Schwerpunkt Schrift & Grammatik. Dienstag 12-14<br />

3 ECTS-Punkte Dr. A. Lachner<br />

W6524 Chinesische Texte Ib: Schwerpunkt Hören & Sprechen. Donnerstag 8 :30-10<br />

3 ECTS-Punkte Dr. A. Lachner<br />

W6525 Der chinesische Film . Dienstag, 25.09.20<strong>07</strong>-18.12.20<strong>07</strong>, 18-21:30<br />

Dr. A. Lachner<br />

Weitere Informationen siehe unter www.aal.unibe.ch: Chinesisch<br />

Fremdsprachen für Studierende aller Fachrichtungen sowie für Beruf und Forschung<br />

- Neugriechisch (kostenlos)<br />

- <strong>Bern</strong>deutsch, Italienisch, Japanisch, Russisch, Spanisch<br />

Weitere Informationen siehe unter www.aal.unibe.ch, unter der gewünschten Sprache.<br />

12


1.2 <strong>Institut</strong> für Germanistik<br />

Einführung<br />

Prof. Dr. Elke Hentschel<br />

Einführung in die <strong>Sprachwissenschaft</strong> Teil 1 des Moduls<br />

Veranstaltungsnummer 6378<br />

Zeit Mittwoch 14 - 16<br />

Dauer 26.9.20<strong>07</strong> – 19.12.20<strong>07</strong><br />

ECTS<br />

BA/MA/Liz: 3 ECTS<br />

kann als freie Leistung bezogen werden<br />

Dies ist der erste Teil einer zweiteiligen Einführung in die <strong>Sprachwissenschaft</strong>. Die Lehrveranstaltung hat die<br />

Form einer Vorlesung, die von Propädeutika begleitet wird. Inhaltlich werden nach einem Überblick über<br />

wissenschaftliche Methoden vor allem die Sprache als System, die Bedeutung sprachlicher Zeichen, die<br />

Geschichte der deutschen Sprache, ihre Verwandtschaft mit anderen Sprachen sowie auch der<br />

Spracherwerb thematisiert. Ziel ist die Erarbeitung eines fundierten Basiswissens in diesen Bereichen, das<br />

als Grundlage für das weitere Studium dienen kann.<br />

Literaturangaben, einen Vorlesungsplan und begleitendes Material zur Vorlesung finden Sie ab<br />

Semesterbeginn regelmäßig im Internet: www.cx.unibe.ch/~jasam/lehre<br />

Die Vorlesung wird von mehreren begleitenden propädeutischen Kursen flankiert, in denen der Stoff vertieft und<br />

geübt wird. Damit sich die Zahl der Studierenden gleichmässig auf diese Propädeutika verteilt, melden Sie sich<br />

bitte zu Beginn des Semesters für ein Propädeutikum zu einem Termin Ihrer Wahl an.<br />

Propädeutikum lic. phil. Gabriela Perrig<br />

Propädeutischer Begleitkurs zur Einführung <strong>Sprachwissenschaft</strong> Teil 1 des<br />

Moduls<br />

Veranstaltungsnummer 6388<br />

Zeit Di 14 - 16<br />

Dauer 25.09.20<strong>07</strong> – 20.12.20<strong>07</strong><br />

ECTS<br />

3 ECTS<br />

Propädeutikum lic. phil. Gabriela Perrig<br />

Propädeutischer Begleitkurs zur Einführung <strong>Sprachwissenschaft</strong> Teil 1 des<br />

Moduls<br />

Veranstaltungsnummer 6380<br />

Zeit Do 14 - 16<br />

Dauer 27.09.20<strong>07</strong> – 18.12.20<strong>07</strong><br />

ECTS<br />

3 ECTS<br />

Propädeutikum Michael Schümann M.A.<br />

Propädeutischer Begleitkurs zur Einführung <strong>Sprachwissenschaft</strong> Teil 1 des<br />

Moduls<br />

Veranstaltungsnummer 6379<br />

Zeit Do 10 - 12<br />

Dauer 27.09.20<strong>07</strong> – 20.12.20<strong>07</strong><br />

ECTS<br />

3 ECTS<br />

Propädeutikum Michael Schümann M.A.<br />

Propädeutischer Begleitkurs zur Einführung <strong>Sprachwissenschaft</strong> Teil 1 des<br />

Moduls<br />

Veranstaltungsnummer 6381<br />

Zeit Fr 10 - 12<br />

Dauer 28.09.20<strong>07</strong> – 21.12.20<strong>07</strong><br />

ECTS<br />

3 ECTS<br />

13


Im Propädeutikum greifen wir zentrale Themen der Vorlesung „Einführung in die <strong>Sprachwissenschaft</strong> 1“<br />

auf und festigen die Grundlagen mit zahlreichen Übungsaufgaben und Gruppendiskussionen. Die<br />

Vertrautheit mit den Grundbegrif fen ist Voraussetzung dafür, um später mit sprachwissenschaftlicher<br />

Forschungsliteratur arbeiten zu können.<br />

Nach erfolgreichem Besuch des Propädeutikums werden Sie wissen, dass Sie das Wort Apfel mit einem<br />

Konsonanten am Anfang aussprechen, was passiert, wenn mal ein Verb schwach wird, und dass selbst ein<br />

geköpfter Krieger noch immer einen Kopf hat. Sie werden über einen methodischen Werkzeugkasten verfügen,<br />

um Wörter und Sätze auseinanderzunehmen und ihren inneren Aufbau zu verstehen.<br />

Die Anmeldung durch Eintragung in die Listen, welche vom 14.9.20<strong>07</strong>, 9 Uhr bis 24.9.20<strong>07</strong>, 12 Uhr vor<br />

dem Sekretariat des <strong>Institut</strong>s für Germanistik aushängen, ist obligatorisch. Literaturangaben finden Sie<br />

ab Semesterbeginn im Internet (http://www.germanistik.unibe.ch/schuemann bzw.<br />

http://www.germanistik.unibe.ch/perrig).<br />

Vorlesung<br />

Prof. Dr. Dr. Ernest W.B. Hess-Lüttich<br />

Ergänzungskurs Interkulturelle Kommunikation<br />

Veranstaltungsnummer 6376<br />

Zeit Montag 14 – 16<br />

Dauer 24.09.<strong>07</strong> – 17.12.<strong>07</strong><br />

ECTS BA / MA / Liz 3 / 3 / 3<br />

Freie Leistung<br />

Kulturelle Differenz, transkultureller Kontakt, Interkulturalität gelten vielen Anthropologen als Grundbedingung<br />

zivilisatorischer Entwicklung. Auf Interkulturelle Kommunikation richtet sich das Interesse zahlreicher Disziplinen,<br />

die ihren gemeinsamen Gegenstand je fachspezifisch explizieren, fachterminologisch definieren, fachhistorisch<br />

konturieren. Eine kulturwissenschaftlich fundierte Germanistik thematisiert Interkulturalität heute in allen Sparten<br />

des Faches als linguistisches, literarästhetisches, literaturhistorisches, komparatistisches, didaktisches Problem.<br />

In der Begegnung zwischen Angehörigen verschiedener Kulturen wird das Medium ihrer Verständigung<br />

problematisch, insofern die Regeln seines Gebrauchs wechselseitig in Frage stehen. Gegenseitiges<br />

Verstehen kann dadurch beeinträchtigt, aber auch bereichert werden. Indem etwa das automatische<br />

Routinehandeln im alltäglichen Gespräch durch die Konfrontation mit anderen, 'fremden' Routinen<br />

desautomatisiert wird, werden seine Strukturen und Prozesse, Muster und Schemata, Zeichen-Einheiten und<br />

Verknüpfungsregeln schärfer ins eigene Bewußtsein gehoben. Desautomatisation aber wird seit den im<br />

Umkreis der Prager Schule entstandenen Arbeiten zur linguistischen Poetik auch als Merkmal ästhetischen<br />

Sprachgebrauchs beschrieben. Die Erforschung Interkultureller Kommunikation in ihren alltäglichen wie<br />

ästhetischen, historischen, medialen und institutionellen Aspekten kann im Zeichen global zunehmender<br />

transkultureller Kontakte, Kontexte, Konflikte auch in der Germanistik nur an Bedeutung gewinnen.<br />

Literaturangaben:<br />

• Balboni, Paolo E. 5 2004: Parole comuni culture diverse. Guida alla comunicazione interculturale, Venezia:<br />

Marsilio<br />

• Bettoni, Camilla 2006: Usare un'altra lingua. Guida alla pragmatica interculturale, Bari: Laterza<br />

• Bolten, Jürgen & Claus Ehrhardt (eds.) 2003: Interkulturelle Kommunikation. Texte und Übungen zum<br />

interkulturellen Handeln, Sternenfels: Verlag Wissenschaft & Praxis<br />

• Clyne, Michael 1996: Inter-cultural communication at work. Cultural values in discourse, Cambridge: CUP<br />

• Harden, Theo & Arnd Witte (eds.) 2000: The Notion of Intercultural Understanding in the Context of German<br />

as a Foreign Language (= German Linguistic and Cultural Studies 7), Oxford / <strong>Bern</strong> / Berlin etc.: Lang<br />

• Hepp, Andreas & Martin Löffelholz (eds.) 2002: Grundlagentexte zur transkulturellen Kommunikation,<br />

Konstanz: UVK<br />

• Hepp, Andreas 2006: Transkulturelle Kommunikation, Konstanz: UVK<br />

• Heringer, Hans Jürgen 2004: Interkulturelle Kommunikation, Basel / Tübingen: Francke<br />

• Jandt, Fred E. 1998: Intercultural Communication. An Introduction, Thousand Oaks / London / New Delhi:<br />

Sage<br />

• Knapp, Karlfried 2004: "Interkulturelle Kommunikation", in: id. et al. (eds.): Angewandte Linguistik. Ein<br />

Lehrbuch, Tübingen: Francke, 409-430<br />

• Kotthoff, Helga (ed.) 2002: Kultur(en) im Gespräch, Tübingen: Narr<br />

• Luchtenberg, Sigrid 1999: Interkulturelle kommunikative Kompetenz, Opladen: Westdeutscher Verlag<br />

• Lüsebrink, Hans-Jürgen 2005: Interkulturelle Kommunikation, Stuttgart: Metzler<br />

• Rieger, Stefan et al. (eds.) 1999: Interkulturalität. Zwischen Inszenierung und Archiv, Tübingen: Narr<br />

• Schröer, Norbert 2002: Verfehlte Verständigung? Kommunikationssoziologische Fallstudie zur<br />

interkulturellen Kommunikation, Konstanz: UVK<br />

• Volkmann, Laurenz et al. (eds.) 2002: Interkulturelle Kompetenz, Tübingen: Narr<br />

• Wierlacher, Alois (ed.) 2000: Kulturthema Kommunikation, Möhnesee: Résidence<br />

14


• Wierlacher, Alois & Andrea Bogner (eds.) 2003: Handbuch interkulturelle Germanistik, Stuttgart / Weimar:<br />

Metzler<br />

Vorlesung<br />

Doz. Dr. Yücel Güngörmüs & Prof. Dr. Dr. Ernest W.B. Hess-Lüttich<br />

Ergänzungskurs Fremdbilder – Feindbilder? „Der Islam“ in deutschsprachigen Medien, „der<br />

Westen“ und „ die Christen“ in türkischen Medien<br />

Veranstaltungsnummer 323<br />

Zeit<br />

Blockveranstaltung im Rahmen des Erasmusprogramms <strong>Bern</strong>/Izmir<br />

Dauer<br />

Termin: s. Aushang<br />

ECTS<br />

BA/MAL/Liz: 1 ECTS<br />

kann als freie Leistung bezogen werden<br />

Die Berichterstattung über den Islam hat sich nach den Terroranschlägen am 11. September 2001 in zuvor<br />

ungekanntem Ausmaß intensiviert und differenziert. Der fünfte Jahrestag der Anschläge war Anlass für eine<br />

erste Bilanz. In den Medien werden sie noch immer systematisch mit dem Islam verknüpft. In Analysen und<br />

Kommentaren wird häufig die Frage gestellt, ob Gewalttätigkeit ihm ideologisch innewohne. Vor diesem<br />

Hintergrund gewinnen Symbole des Islam markierende, stereotypisierende Kraft. So wird in den Medien etwa<br />

über das Thema 'Kopftuch' seither in anderer Weise berichtet als zuvor. Der sog. 'Karikaturenstreit' und die<br />

sich daran entzündende Mediendebatte führte zu diplomatischen Verwicklungen. Wird der Islam in den<br />

Medien tatsächlich zunehmend diskriminiert, ja stigmatisiert? Diese Frage soll die Vorlesung unter dem<br />

Aspekt der intellektuellen Auseinandersetzung mit Muslimen über "westliche Werte" der Aufklärung in Zeiten<br />

der Globalisierung und vor dem Hintergrund der aktuellen Debatte in der Türkei über die Trennung von Staat<br />

und Religion kritisch diskutieren.<br />

Literaturangaben:<br />

• Schiffer, Sabine 2005: Die Darstellung des Islams in der Presse, Würzburg: Ergon<br />

Ergänzungskurs PD Dr. Beat Siebenhaar<br />

Vorlesung<br />

Deutsche Sprachgeschichte im Überblick<br />

Veranstaltungsnummer 6375<br />

Zeit Donnerstag 8–10<br />

Dauer 27.9.20<strong>07</strong> – 20.12.20<strong>07</strong><br />

ECTS<br />

BA/MA/Liz: 3 ECTS<br />

Mit der Vorlesung soll ein Einblick in die historische Dimension der deutschen Sprache von den ersten<br />

Schriftzeugnissen bis in die Gegenwart gegeben werden. Sie thematisiert Probleme von Sprachwandel und<br />

sprachgeschichtlicher Periodisierung und behandelt zentrale Entwicklungen in verschiedenen Bereichen des<br />

Sprachsystems, der Phonologie / Graphematik, der Flexion, der Syntax und Lexik. Zudem soll die<br />

Entwicklung des Sprachsystems in historische und kulturelle Zusammenhänge gestellt werden. Die Vorlesung<br />

kann nicht mehr als einen groben Überblick geben, sie soll aber Interesse an der Sprachgeschichte wecken<br />

und eigene Fragen anregen.<br />

Literaturhinweise:<br />

• Besch, Werner, Anne Betten, Oskar Reichmann und Stefan Sonderegger (1998–2004): Sprachgeschichte.<br />

Ein Handbuch zur Geschichte der deutschen Sprache und ihrer Erforschung. 4 Bände. 2., vollständig neu<br />

bearbeitete und erweiterte Auflage. Berlin, New York: De Gruyter. (= Handbücher zur Sprach- und<br />

Kommunikationsforschung 2.1–4)<br />

• Eggers, Hans (1991;1992): Deutsche Sprachgeschichte. 2 Bände. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt.<br />

• König, Werner (2004): dtv-Atlas zur deutschen Sprache. 14. Auflage. München. (und spätere Auflagen)<br />

• Schmidt, Wilhelm (20<strong>07</strong>): Geschichte der deutschen Sprache. 10. Auflage. Stuttgart: S. Hirzel.<br />

• Sonderegger, Stefan (1979): Grundzüge deutscher Sprachgeschichte. Diachronie des Sprachsystems. Bd.<br />

I. Einführung. Genealogie. Konstanten. Berlin, New York: de Gruyter.<br />

• Stedje, Astrid (20<strong>07</strong>): Deutsche Sprache gestern und heute. 6. Auflage. München: Wilhelm Fink. (= UTB<br />

1499)<br />

• von Polenz, Peter (1994–2000): Deutsche Sprachgeschichte vom Spätmittelalter bis zur Gegenwart. 3<br />

Bände. Berlin: De Gruyter. (= De Gruyter Studienbuch)<br />

• Wolff, Gerhart (2004): Deutsche Sprachgeschichte von den Anfängen bis zur Gegenwart. 5. Auflage.<br />

Tübingen und Basel: Francke. (= UTB 1581)<br />

15


Ergänzungskurs Prof. Dr. Petra Vogel<br />

Vorlesung<br />

Orthografie<br />

Veranstaltungsnummer 6377<br />

Zeit Montag – Freitag 10 – 12 und 14 - 16<br />

Dauer 24.9.20<strong>07</strong> – 28.9.20<strong>07</strong><br />

ECTS<br />

BA/MA/Liz: 3 ECTS<br />

kann als freie Leistung bezogen werden<br />

Die Veranstaltung gibt einen Überblick über prinzipielle Regelmässigkeiten und Probleme der Schreibung<br />

bzw. Graphematik des Gegenwartsdeutschen. Orthografie ist lediglich die amtliche Festlegung<br />

graphematischer Möglichkeiten in einer Sprache. Auch mit diesen Festlegungen sowie ihrer Geschichte, die<br />

neuesten Änderungen sind nun seit 1.8.06 gültig, werden wir uns beschäftigen.<br />

Der Erwerb der Punkte erfolgt über eine Klausur, deren Termin wir gemeinsam festlegen werden.<br />

Der Semesterplan stützt sich im Kern auf das unten angegebene Buch von Nanna Fuhrhop und findet sich<br />

etwa ab Mitte September unter folgender Adresse (unter der Rubrik "Downloads"):<br />

http://www.fb3.uni-siegen.de/germanistik/vogel<br />

Literaturangaben:<br />

• Fuhrhop, Nanna (2005): Orthographie. 2. Auflage. Heidelberg<br />

Basismodul A, Teil 2 Prof. Dr. Elke Hentschel<br />

Proseminar II<br />

Syntax und Semantik<br />

Veranstaltungsnummer 6387<br />

Zeit Dienstag 12 – 14<br />

Dauer 25.9.20<strong>07</strong> – 18.12.20<strong>07</strong><br />

ECTS BA: 5/Liz: 6<br />

kann als freie Leistung bezogen werden<br />

Im Vordergrund dieser Lehrveranstaltung stehen zwei Fragen: zum einen, wie sich einzelne sprachliche Elemente<br />

zu einem Ganzen zusammenfinden und eine gemeinsame Bedeutung entwickeln; zum anderen, wie man die<br />

Bedeutung und das Verstehen sowohl einzelner Wörter als auch ganzer Sätze überhaupt erklären kann. Was auf<br />

den ersten Blick einfach aussehen mag, erweist sich auf den zweiten als äußerst komplexes, damit zugleich aber<br />

auch höchst spannendes Thema.<br />

Die Lehrveranstaltung wird mit einer Klausur abgeschlossen (5 ECTS). Für den Erwerb von 6 ECTS (nur<br />

Lizentiats-Studiengänge) ist zusätzlich die Anfertigung eines Sitzungsprotokolls erforderlich. Bei einem Besuch<br />

der Veranstaltung als Proseminar ist in Ausnahmefällen nach Absprache mit der Dozentin auch ein Abschluss<br />

durch eine Seminararbeit möglich.<br />

Einen Seminarplan und weitere Literaturhinweise finden Sie ab Semesterbeginn im Internet:<br />

www.cx.unibe.ch/~jasam/lehre<br />

Literaturangaben:<br />

• Aitchison, Jean (2003): Words in the Mind. An Introduction to the Mental Lexicon. Third Edition. Oxford:<br />

Blackwell.<br />

• Allwood, Jens/Andersson, Lars-Gunnar/Dahl, Östen (2001): Logic in Linguistics. Cambridge: Cambridge<br />

University Press.<br />

• Cruse, Allan (2004): Meaning in Language. An Introduction to Semantics and Pragmatics. Second<br />

Edition. Oxford: Oxford University Press.<br />

• Fritz, Gerd (1998): Historische Semantik. Stuttgart/Weimar: Metzler.<br />

• Kleiber, Georges (1993): Prototypensemantik. Eine Einführung. 2. Aufl. Tübingen: Narr.<br />

• Löbner, Sebastian (2003): Semantik. Eine Einführung. Berlin/New York: de Gruyter.<br />

• Saussure, Ferdinand de (1931/2001): Grundfragen der allgemeinen <strong>Sprachwissenschaft</strong>. 3. Aufl.<br />

Berlin/New York: de Gruyter.<br />

• Saeed, John I. (2003): Semantics. Oxford: Blackwell.<br />

Basismodul A, Teil 2 Mag. Klaus Peter<br />

Proseminar II<br />

Syntax und Semantik<br />

Veranstaltungsnummer 6384<br />

Zeit Mittwoch 10 – 12<br />

Dauer 26.09.20<strong>07</strong> – 19.12.20<strong>07</strong><br />

ECTS<br />

BA: 5/Liz: 6, kann als freie Leistung bezogen werden<br />

16


Im Vordergrund dieser Lehrveranstaltung stehen zwei Fragen: zum einen, wie sich einzelne sprachliche<br />

Elemente zu einem Ganzen zusammenfinden und eine gemeinsame Bedeutung entwickeln; zum anderen,<br />

wie man die Bedeutung und das Verstehen sowohl einzelner Wörter als auch ganzer Sätze überhaupt<br />

erklären kann. Was auf den ersten Blick einfach aussehen mag, erweist sich auf den zweiten als äußerst<br />

komplexes, damit zugleich aber auch höchst spannendes Thema.<br />

Die Lehrveranstaltung wird mit einer Klausur abgeschlossen (5 ECTS). Für den Erwerb von 6 ECTS (nur<br />

Lizentiats-Studiengänge) ist zusätzlich die Anfertigung eines Sitzungsprotokolls erforderlich. Bei einem<br />

Besuch der Veranstaltung als Proseminar ist in Ausnahmefällen nach Absprache mit dem Dozenten auch ein<br />

Abschluss durch eine Seminararbeit möglich.<br />

Einen Seminarplan und weitere Literaturhinweise finden Sie ab Semesterbeginn im Internet:<br />

http://www.germanistik.unibe.ch/peter/lehre.html<br />

Literaturangaben:<br />

• Aitchison, Jean (2003): Words in the Mind. An Introduction to the Mental Lexicon. Third Edition. Oxford:<br />

Blackwell.<br />

• Allwood, Jens/Andersson, Lars-Gunnar/Dahl, Östen (2001): Logic in Linguistics. Cambridge: Cambridge<br />

University Press.<br />

• Cruse, Alan (2004): Meaning in Language. An Introduction to Semantics and Pragmatics. Second<br />

Edition. Oxford: Oxford University Press.<br />

• Fritz, Gerd (1998): Historische Semantik. Stuttgart/Weimar: Metzler.<br />

• Kleiber, Georges (1993): Prototypensemantik. Eine Einführung. 2. Aufl. Tübingen: Narr.<br />

• Löbner, Sebastian (2003): Semantik. Eine Einführung. Berlin/New York: de Gruyter.<br />

• Saussure, Ferdinand de (1931/2001): Grundfragen der allgemeinen <strong>Sprachwissenschaft</strong>. 3. Aufl.<br />

Berlin/New York: de Gruyter.<br />

• Saeed, John I. (2003): Semantics. Oxford: Blackwell.<br />

Basismodul B, Teil 1 Dr. Daniel Rellstab<br />

Proseminar I<br />

Pragmatik<br />

Veranstaltungsnummer 6382<br />

Zeit Mo 12 - 14<br />

Dauer 24.9.<strong>07</strong> –17.12.<strong>07</strong><br />

ECTS<br />

BA: 5, Liz.: 6 ECTS<br />

„Unter Pragmatik", so schrieb der amerikanische Philosoph Charles W. Morris, „verstehen wir die<br />

Wissenschaft von der Beziehung der Zeichen zu ihren Interpreten." (Morris, Grundlagen der Zeichentheorie,<br />

1938). Damit benannte er ein weites Feld, denn viele sprachliche Phänomene lassen sich nur unter Rekurs<br />

auf die pragmatische Dimension der Sprachverwendung klären: Was bedeutet ein Satz wie „Ich bin jetzt hier!"<br />

eigentlich? Bedeutet er: Oma ist am 12.3.20<strong>07</strong> um 3 Uhr 30 im Garten oder Max ist am 10.10.1958 um 13<br />

Uhr 47 hinter der Waschmaschine? Kommt anscheinend darauf an, wer ihn wann verwendet. Indexikalität ist<br />

zwar ein wichtiges, aber nicht das einzige pragmatische Phänomen. Laut Sprechakttheorie tun wir meistens<br />

etwas, wenn wir sprechen. Oder wir können auch etwas sagen und dabei etwas ganz anderes meinen: wenn<br />

ich der Verkäuferin an der Kasse sage, sie sei ein Goldstück, dann versteht sie, dass ich nicht wirklich meine,<br />

sie sei ein Goldstück, sondern es nur sage. Und wenn ich ihr sage, ich hätte gerne ein Stück Emmentaler<br />

Käse, dann gibt sie mir nur eines, und nicht etwa zwei. Was sie ja auch tun könnte, denn auch dann hätte ich<br />

ein Stück Emmentaler Käse erhalten. Oder die Höflichkeit: warum ist man manchmal höflich, manchmal<br />

nicht? Und warum fällt man manchmal jemandem ins Wort, manchmal aber nicht? Mit solchen und ähnlichen<br />

Fragen werden wir uns im ersten theoretischen Teil des Basismoduls B auseinandersetzen - nicht nur anhand<br />

von theoretischen Texten, sondern auch unter Fokussierung eines ganz spezifischen Themenbereichs: der<br />

Pragmatik im Spracherwerb. Denn Kinder müssen ja auch irgendwie lernen, wie sie beispielsweise etwas<br />

sagen können, ohne es zu meinen, und sie müssen ja auch lernen, dass sie etwas tun, wenn sie sprechen,<br />

und nicht immer alles tun dürfen, wenn sie sprechen. Und wir werden uns natürlich auch mit der alten Frage<br />

beschäftigen, inwiefern Spracherwerb nur pragmatisch möglich ist.<br />

Literaturangaben:<br />

• Levinson, Stephen (2000): Pragmatik. Übers. von Martina Wiese. Tübingen: Niemeyer (= Konzepte der<br />

Sprach- und Literaturwissenschaft 39)<br />

• Krallmann, Dieter & Andreas Ziemann (2001): Grundkurs Kommunikationswissenschaft. Mit einem<br />

Hypertext-Vertiefungsprogramm im Internet. München: Fink (= UTB 2249)<br />

• Lust, Barbara & Claire Foley (2004): First Language Acquisition. The Essential Readings. Malden, MA:<br />

Blackwell (Linguistics. The Essential Readings 4)<br />

17


Basismodul B, Teil 1 PD Dr. Gesine Schiewer<br />

Proseminar I<br />

Pragmatik<br />

Veranstaltungsnummer 6385<br />

Zeit Freitag 10 - 12<br />

Dauer 26.09.<strong>07</strong> – 19.12.<strong>07</strong><br />

ECTS<br />

BA: 5, Liz.: 6 ECTS<br />

Um kommunikativ handeln und die jeweilige Bedeutung von Sprechhandlungen angemessen verstehen zu<br />

können, ist die Vertrautheit mit der alltäglichen Lebenswelt vorauszusetzen – so lautet die simpel anmutende<br />

zentrale Annahme linguistischer Pragmatik. Indes eröffnen sich mit den Begriffen ‚handeln’, ‚kommunikativ’,<br />

‚Bedeutung’, Sprechakt’, ‚verstehen’ und ‚alltägliche Lebenswelt’ ganze Komplexe von Fragen und<br />

theoretischen Konzepten, die auf die fachlichen Grundlegungen der Pragmatik in der Linguistik selbst, aber<br />

auch in der Philosophie, Psychologie, Semiotik, Wissenssoziologie und der Verhaltensforschung verweisen.<br />

Sie sollen in dem Kurs exemplarisch vorgestellt und in einem zweiten Schritt dann als analytisches<br />

Instrumentarium auf die konkreten sprachlichen Handlungsmöglichkeiten des Deutschen bezogen werden.<br />

Dass die Pragmatik darüber hinaus auch für die historischen Dimensionen der deutschen Sprache in ihrer<br />

Entwicklung beispielsweise zur Wissenschafts- und Literatursprache im 18. Jahrhundert von großer<br />

Bedeutung ist, soll in einem dritten Komplex thematisiert werden.<br />

Ziel des Kurses ist die Erarbeitung eines Überblicks über die skizzierten Grundlegungen mit der Diskussion<br />

ihrer Relevanz für Theorie und Praxis kontakt- und konfliktlinguistischer Fragestellungen.<br />

Literaturangaben:<br />

• Krallmann, Dieter/Ziemann, Andreas (2001): Grundkurs Kommunikationswissenschaft. Mit einem<br />

Hypertext-Vertiefungsprogramm im Internet. München: Fink.<br />

• Levinson, Stephen (2000): Pragmatik. Übers. von Martina Wiese. Tübingen: Niemeyer.<br />

• Schlieben-Lange, Brigitte (1983): Traditionen des Sprechens. Stuttgart: Kohlhammer.<br />

Wagner, Klaus R. (2001): Pragmatik der deutschen Sprache. Frankfurt am Main u.a.: Lang.<br />

Basismodul B, Teil 1 Dr. Franc Wagner / Odile Endres, M.A.<br />

Proseminar I<br />

Pragmatik<br />

Veranstaltungsnummer 6383<br />

Zeit Freitag 14 - 16<br />

Dauer<br />

5.10.20<strong>07</strong> – 21.12.20<strong>07</strong> Beginn ab 2. Woche<br />

ECTS BA/MA: 5/5/6<br />

In diesem Proseminar „Textsorten in neuen Medien“ werden die Grundlagen der Pragmatik am Beispiel der<br />

Funktionalität von Medientexten aufgezeigt. Das in der Vorlesung „Einführung in die <strong>Sprachwissenschaft</strong>“ und<br />

dem zugehörigen Propädeutikum erworbene Wissen soll anhand von konkreten Beispielstexten eingeübt und<br />

vertieft werden. Die neuen Medien enthalten herkömmliche und neue Arten von Texten verschiedenster Stile<br />

und Funktionen. Neben schriftlich konzipierten Nachrichten-, Presse- und Werbe-Texten finden sich<br />

konzeptionell mündliche Kommunikationsformen wie z.B. Chat- und Foren-Beiträge sowie Mischformen wie<br />

z.B. E-Mails, Weblogs und Guestbooks. Die vielfältigen Stile und Funktionen verbinden sich zu bekannten<br />

aber auch zu neuen Textsorten. Die Frage ist, wie sich diese charakterisieren und einordnen lassen.<br />

In kleinen Gruppen sollen Beispiele verschiedener Textsorten recherchiert und analysiert werden. Ziel dabei<br />

ist es, die neuen Medien nicht nur passiv, sondern auch aktiv zu nutzen. Das Proseminar soll nach der E-<br />

Learning-Methode COLAC durchgeführt werden. Ein Teil der Gruppen-Kommunikation wird in einer hierzu<br />

eingerichteten Moodle-Lernumgebung stattfinden. Das Proseminar wird gefördert vom Virtuellen Campus der<br />

Universität <strong>Bern</strong>.<br />

Das Proseminar beginnt am 5.10.<strong>07</strong><br />

Literaturangaben:<br />

• Brinker, Klaus (1985/2005). Linguistische Textanalyse eine Einführung in Grundbegriffe und Methoden (6.,<br />

überarb. und erw. Aufl.). Berlin: E. Schmidt.<br />

• Burger, Harald (2005). Kapitel 8: Presse-Textsorten. In: Mediensprache. Eine Einführung in Sprache und<br />

Kommunikationsformen der Massenmedien (3., völlig neu bearb. Aufl. ed.). Berlin: W. de Gruyter, S. 205-239.<br />

• Döring, Nicola (2002)."1x Brot, Wurst, 5Sack Äpfel I.L.D." - Kommunikative Funktionen von Kurzmitteilungen<br />

(SMS). Zeitschrift für Medienpsychologie 14 (3), 118-128. Full Text: http://www.nicoladoering.de/publications/sms-funktionen-doering-2002.pdf<br />

• Heinemann, Margot (2000). Kapitel 54: Textsorten des Alltags. In: Klaus Brinker, Gerd Antos, Wolfgang<br />

Heinemann & Sven F. Sager (Eds.), Text- und Gesprächslinguistik. Ein internationales Handbuch<br />

zeitgenössischer Forschung, Berlin: W. de Gruyter, S. 604-614.<br />

18


Aufbaukurs<br />

Prof. Dr. Elke Hentschel<br />

Vertiefungskurs <strong>Bern</strong>deutsch und Hochdeutsch im Vergleich<br />

Hauptseminar<br />

Veranstaltungsnummer 6392<br />

Zeit Donnerstag 12 – 14<br />

Dauer 27.9.<strong>07</strong> – 20.12.<strong>07</strong><br />

ECTS<br />

BA: 6, MA: 7, Liz: 7 ECTS<br />

kann als freie Leistung bezogen werden<br />

Wenn man Varietäten des Deutschen miteinander vergleichen will, ist sowohl ein eher soziolinguistischer als<br />

auch ein eher systemlinguistischer Zugang denkbar. So kann man beispielsweise ihre soziale Funktion und<br />

Akzeptanz bei verschiedenen Gruppen vergleichen oder ihre Überlebenschancen betrachten; oder aber man<br />

vergleicht phonologische, morphologische, syntaktische Eigenschaften. Daneben ist wie bei jeder<br />

dialektologischen Fragestellung natürlich auch ein sprachgeschichtlich orientierter Ansatz möglich, und auch ein<br />

Blick auf die Interferenzen zwischen den Varietäten könnte vielversprechend sein. Das Spektrum der möglichen<br />

Fragestellungen ist also sehr breit. Welcher dieser Ansatzpunkte bzw. welche Kombination davon in dieser<br />

Lehrveranstaltung im Vordergrund stehen wird, soll sich daher nach den Interessen der Teilnehmenden richten,<br />

die sich in der ersten Sitzung gemeinsam für einen Seminarplan entscheiden können.<br />

Einen Seminarplan und weitere Literaturhinweise finden Sie ab Semesterbeginn im Internet:<br />

www.cx.unibe.ch/~jasam/lehre<br />

Literaturangaben (vorläufig):<br />

• Burri, Gabriela/Imstepf, Denise (2002): "Kontrastive Grammatik <strong>Bern</strong>deutsch / Standarddeutsch - Einige<br />

ausgewählte Aspekte". Linguistik online 12, 3/2002: 19–36. (www.linguistik-online.com/12_02/burriImstepf.pdf )<br />

• Greyerz, Otto von/Bietenhard, Ruth (1997): <strong>Bern</strong>deutsches Wörterbuch für die heutige Mundart zwischen<br />

Burgdorf, Lyss und Thun. 6., erg. Aufl. Muri bei <strong>Bern</strong>: Cosmos.<br />

• Hodler, Werner (1969): <strong>Bern</strong>deutsche Syntax. <strong>Bern</strong>: Francke.<br />

• Marti, Werner (1985): <strong>Bern</strong>deutsch-Grammatik für die heutige Mundart zwischen Thun und Jura. <strong>Bern</strong>: Francke.<br />

Aufbaukurs<br />

Prof. Dr. Dr. Ernest W.B. Hess-Lüttich<br />

Vertiefungskurs Sprache, Literatur und Recht<br />

Hauptseminar<br />

Veranstaltungsnummer 6376<br />

Zeit Montag 16 – 18<br />

Dauer 24.09.20<strong>07</strong> – 17.12.20<strong>07</strong><br />

ECTS<br />

BA: 6, MA 7, Liz: 7 ECTS<br />

Das Verhältnis von Sprache, Literatur und Recht ist ein klassisches Thema der Germanistik. Jacob Grimm<br />

führte Anfang des 19. Jahrhunderts, zunächst in der germanistischen Mediävistik, die beiden Disziplinen<br />

Philologie und Rechtsgeschichte zusammen (s. auch seine Abhandlung "Von der Poesie im Recht" von<br />

1816). Zu seinen Lebzeiten meinte die Bezeichnung 'Germanist' sowohl den Philologen als auch den<br />

Erforscher altdeutschen Rechts. Interpretationen literarischer Werke mit zentraler Rechtsthematik verdanken<br />

wir gegen Ende des 19. Jh. allerdings noch eher Juristen als Literaturwissenschaftern. Literaten von Goethe<br />

und ETA Hoffmann über Heine, Storm, Kafka bis zu <strong>Bern</strong>hard Schlink und Louis Begley waren ausgebildete<br />

Juristen. Schriftsteller wie Dürrenmatt haben sich mit Fragen der Justiz immer wieder auseinandergesetzt.<br />

Ausgewählten literarischen Rechtsfällen von der Antike bis heute gilt das Seminar aber nur auf der einen<br />

Seite. Es soll nämlich in spezifischerem Sinne darum gehen, wie in literarischen Texten rechtliche<br />

Auseinandersetzung (vor Gericht) als institutionelle Kommunikation sprachlich gestaltet wird. Die Brücke zur<br />

Rechtslinguistik ergibt sich dabei von selbst. Das Thema 'Rechtssprache' ist nämlich nicht nur ein<br />

traditionelles Thema der Rhetorik, der Argumentationstheorie in der New Rhetoric und der<br />

Fachsprachenforschung, sondern unter dem Aspekt institutioneller Kommunikation im Rahmen des<br />

Rechtssystems auch eines der jüngeren kritischen Diskursforschung. Ihr verdanken wir wichtige Erkenntnisse<br />

über die sprachlichen Regeln und Restriktionen, Zwänge und Asymmetrien juristischer Verständigung. Das<br />

Seminar soll den Versuch unternehmen, zwei Forschungsstränge zusammenzuführen, die bislang<br />

voneinander keine Notiz genommen haben.<br />

Literaturangaben:<br />

• Emmel, Hildegard 1963: Das Gericht in der deutschen Literatur des 20. Jahrhunderts, <strong>Bern</strong> / München:<br />

Francke<br />

• Haß-Zumkehr, Ulrike (ed.) 2002: Sprache und Recht, Berlin / New York: de Gruyter<br />

• Hebell, Claus 1993: Rechtstheoretische und geistesgeschichtliche Voraussetzungen für das Werk Franz<br />

Kafkas, Frankfurt/Main etc. : Lang<br />

19


• Hoffmann, Ludger 1983: Kommunikation vor Gericht, Tübingen: Narr<br />

• Hoffmann, Ludger (ed.) 1989: Rechtsdiskurse. Untersuchungen zur Kommunikation in Gerichtsverfahren,<br />

Tübingen: Narr<br />

• Lerch, Kent L. (ed.) 2004: Recht verstehen. Verständlichkeit, Missverständlichkeit und Unverständlichkeit<br />

von Recht, Berlin / New York: de Gruyter<br />

• Mölk, Ulrich (ed.) 1996: Literatur und Recht. Literarische Rechtsfälle von der Antike bis in die Gegenwart,<br />

Göttingen: Wallstein<br />

Anmeldung (ggfs. mit eigenen Literaturvorschlägen) erwünscht: hess@germ.unibe.ch<br />

Aufbaukurs<br />

PD Dr. Gesine Schiewer<br />

Vertiefungskurs Konfliktlinguistik<br />

Hauptseminar<br />

Veranstaltungsnummer 162<br />

Zeit Freitag 14 - 16<br />

Dauer 25.09.<strong>07</strong> – 18.12.<strong>07</strong><br />

ECTS<br />

BA/MA: 6/7, Liz.: 7 ECTS<br />

kann als freie Leistung bezogen werden<br />

Wenn Menschen – sei es auf der Mikro- oder der Makroebene – interagieren, gehören Konflikte als „eine<br />

Konkurrenzsituation, in der die Beteiligten sich der Unvereinbarkeit ihrer möglichen Positionen bewußt sind“<br />

(Kenneth E. Boulding) dazu. Kommunikativ relevant sind dabei sowohl interpersonale Konflikte als auch<br />

solche intrapersonaler Art, die so genannten inneren Konflikte. Wird aufgrund politischer, wirtschaftlicher oder<br />

soziokultureller Gewalt- und Machtstrukturen gegenüber kleineren oder schwächeren Sprachgemeinschaften<br />

Druck ausgeübt, handelt es sich um Sprachkonflikt, der nicht selten zur Sprachunterdrückung oder gar zum<br />

Linguizid eskaliert. Andere Konfliktfelder betreffen spezifische kommunikative Gattungen wie insbesondere<br />

den Streit; spezifische Äußerungsformen und Sprechakttypen wie z.B. Drohungen und Beleidigungen;<br />

Formen der interaktiven Prozessierung wie Schlichtung und Konfliktmanagement, die in der interkulturellen<br />

Kommunikation ebenso zentral sind wie für die Kommunikation in Familie, Schule, <strong>Institut</strong>ionen aller Art und<br />

Beruf.<br />

Ebenso vielfältig wie die betroffenen kommunikativen Ebenen sind die aus linguistischer Sicht interessanten<br />

theoretischen Grundlegungen. Sie verweisen nicht nur auf die kontroverse Diskussion der Frage, ob der<br />

Soziolinguistik ein Harmonie- oder ein Konfliktmodell zugrunde zu legen ist, sondern ebenso auf die<br />

Politikwissenschaft mit der Konfliktforschung und -diagnose (Friedrich Glasl) sowie dem von Samuel<br />

Huntington geprägten Begriff „The Clash of Civilizations“, auf die Soziologie mit verschiedenen Streit- und<br />

Konflikttheorien von Georg Simmel bis Niklas Luhmann, die Psychologie mit der Differenzierung von innerem<br />

und äußerem Konflikt (J.F. Herbart) ebenso wie von Konflikttypen und -situationen (u.a. Kurt Lewin), auf die<br />

Philosophie mit der Auffassung von Konflikt im Sinne des Widerspruchs bei Karl Marx und nicht zuletzt auch<br />

auf die Rhetorik, wenngleich der Begriff des Konflikts in der Rhetorik nur eine geringe Rolle gespielt hat (vgl.<br />

Werner Nothdurft).<br />

Ziel des Kurses ist die Erarbeitung eines Überblicks über die skizzierten Grundlegungen mit der Diskussion<br />

ihrer Relevanz für Theorie und Praxis konfliktlinguistischer Fragestellungen.<br />

Literaturangaben:<br />

• Glasl, Friedrich ( 7 2002): Konfliktmanagement. Ein Handbuch für Führungskräfte, Beraterinnen und Berater.<br />

<strong>Bern</strong>: Haupt.<br />

• Krysmanski, Hans Jürgen (1971): Soziologie des Konflikts. Materialien und Modelle. Reinbek: Rowohlt.<br />

• Lüsebrink, Hand-Jürgen (2005): Interkulturelle Kommunikation. Interaktion, Fremdwahrnehmung,<br />

Kulturtransfer. Weimar: Metzler.<br />

• Nollmann, Gerd (1997): Konflikte in Interaktion, Gruppe und Organisation. Zur Konfliktsoziologie der<br />

modernen Gesellschaft. Opladen: Westdeutscher Verlag.<br />

• Nothdurft, Werner (Hg.) (1995): Schlichtung. Bd. 1: Streit schlichten. Gesprächsanalytische Untersuchungen<br />

zu institutionellen Formen konsensueller Konfliktregelung. Berlin/New York: de Gruyter.<br />

• Nothdurft, Werner (Hg.) (1996): Schlichtung. Bd. 2: Konfliktstoff. Gesprächsanalyse der Konfliktbearbeitung<br />

in Schlichtungsgesprächen. Berlin/New York: de Gruyter.<br />

• Spiegel, Carmen (1995): Streit. Eine linguistische Untersuchung verbaler Interaktionen in alltäglichen<br />

Zusammenhängen. Tübingen: Narr.<br />

• Thomas, Alexander et al. (2003): Handbuch Interkulturelle Kommunikation und Kooperation. 2 Bde.<br />

Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht.<br />

• Williams, Glyn (1992): A Sociological Critique. London/New York: Routledge.<br />

20


Vertiefungskurs PD Dr. Stanislaw Szlek<br />

Aufbaukurs<br />

Psycholinguistik, Spracherwerb, Sprachstörungen<br />

Hauptseminar<br />

Veranstaltungsnummer 6389<br />

Zeit Dienstag 10-12<br />

Dauer 28.09.<strong>07</strong> – 18.12.<strong>07</strong><br />

ECTS<br />

BA: 6, MA: 7, Liz: 7 ECTS<br />

kann als freie Leistung bezogen werden<br />

Der Kurs hat in erster Linie eine vertiefte Diskussion einzelner Forschungsbereiche der Psycholinguistik, deren<br />

Methoden sowie der Spracherwerbsforschung und Sprachstörungen zum Gegnstand. Die Psycholinguistik eben<br />

als interdisziplinäres Segment der Angewandten Linguistik widmet sich der Erforschung des Zusammenhangs<br />

zwischen sprachlichen und psychischen, mentalen, kognitiven Prozessen. Dabei soll es vor allem um das<br />

Verhältnis von Sprache und Denken gehen, von Sprache und Gedächtnis, von Sprache und Wissen, aber auch<br />

um Fragen des Erwerbs von Phonologie, Morphologie und Semantik in der Erst- und Zweitsprache, sowie um<br />

Probleme der Sprachstörungen. In dieser interdisziplinären Veranstaltung soll der Bogen von der klassischen<br />

Spracherwerbsforschung und ihrer Methoden bis hin zu modernen Methoden der Hirnforschung geschlagen<br />

werden. Berührungspunkte mit benachbarten Teildisziplinen der Patholinguistik, der Neurolinguistik und der<br />

Kognitionswissenschaft sollen an je geeigneter Stelle markiert werden.<br />

Die interdisziplinär konzipierte Lehrveranstaltung steht nicht nur Studierenden der Germanistk offen, sondern<br />

auch interessierte Studierende der Allgemeinen <strong>Sprachwissenschaft</strong>, der Allgemeinen Psychologie und<br />

Neuropsychologie, der modernen Philologien und der LehrerInnenbildung sind willkommen.<br />

Für den Erwerb von 6 ECTS (Vertiefungskurs) wird eine schriftliche Arbeit im Unfang von ca.10 Seiten<br />

verlangt. Für den Erwerb von 7 ECTS (Aufbaukurs und Hauptseminar im Rahmen eines Lizentiats-<br />

Studienganges) ist wahlweise eine entsprechend umfangreichere schriftliche Arbeit oder eine mündliche<br />

Prüfung erforderlich.<br />

Literaturangaben (eine Auswahl):<br />

• Aitchison, Jean 3 2003: Words in the Mind: An Introducion to the Mental Lexicon. (dt. Ausgabe 1999: Wörter<br />

in Kopf. Eine-Einführung in das mentale Lexikon). Oxford: Blackwell<br />

• Dietrich, Rainer 2002: Psycholinguistik. Stuttgart / Weimar: Metzler<br />

• Dittman, Jürgen 2002: Der Spracherwerb des Kindes. München: Beck<br />

• Friederici Angeli D. (Hrsg.) 1999: Sprachrezeption. Göttingen: Hogrefe<br />

• Grimm, Hannelore 1999: Störungen der Sprachentwicklung: Grundlagen – Ursachen – Diagnose –<br />

Intervention – Prävention. Göttingen: Hogrefe<br />

• Grimm, Hannelore (Hrsg.) 2000: Enzyklopädie der Psychologie. Sprachentwicklung. Göttingen: Hogrefe<br />

• Günther, Britta/Günther, Herbert 2004: Erstsprache und Zweitsprache. Einführung aus pädagogischer Sicht.<br />

Weinheim: Beltz<br />

• Harley, Trevor A. 2001: The psychology of language: from data to theory. 2nd ed. Hove: Psychology Press<br />

• Rickheit, Gert, Lorenz, Sichelschmidt & Hans Strohner 2003: Psycholinguistik, die Wissenschaft vom<br />

sprachlichen Verhalten und Erleben. Tübingen: Staufenburg<br />

• Rickheit, Gerd/Herrmann, Theo/ Deutsch, Werner 2003: Psycholinguistik. Ein internationales Handbuch.<br />

Berlin/New York: de Gruyter<br />

• Pinker, Steven 2000: Wörter und Regeln: Die Natur der Sprache (Original 1999: Words and rules: the<br />

ingredients of language). Heidelberg/Berlin: Spektrum Akad. Verl.<br />

• Szagun, Gisele 2000 (frühere Ausgabe der 6 Auflage): Sprachentwicklung beim Kind. Weinheim: Beltz<br />

• Szagun, Gisele 2000: Bedeutungsentwicklung beim Kind. München: Urban<br />

• Tomasello, Michael ed. 1998-2003: The new psychology of language: cognitive and functional approaches<br />

to language structure. 2. Bde. Mahwah (N.J.): Lawrence Erlbaum Publishers<br />

Ergänzungskurs Prof. Dr. Elke Hentschel<br />

Kolloquium<br />

Gesprächskreis<br />

Veranstaltungsnummer 6393<br />

Zeit<br />

nach Vereinbarung<br />

Dauer 24.9.20<strong>07</strong> – 21.12.20<strong>07</strong><br />

ECTS<br />

BA/MA: 3, Liz: 4 ECTS<br />

kann als freie Leistung bezogen werden<br />

Die Lehrveranstaltung richtet sich zum einen an Studierende, die kurz vor dem Abschluss stehen. Sie können hier<br />

Unterstützung bei der Suche nach geeigneten Themen für die Liz- oder MA-Arbeit finden oder bereits gewählte<br />

21


Examensthemen vorstellen. Dasselbe gilt für geplante (oder begonnene) Dissertationsprojekte. Auch Fragen der<br />

Examensvorbereitung, der Arbeitstechnik, der Themenwahl für mündliche Prüfungen etc. können auf Wunsch<br />

besprochen werden.<br />

Darüber hinaus bietet Ihnen diese Lehrveranstaltung aber auch die Möglichkeit, Texte zu Themen Ihrer Wahl zu<br />

lesen und zu besprechen. Ob nonverbale Kommunikation oder Grammatik, Zweitspracherwerb oder<br />

Bienensprache, Aphasieforschung oder Kognitionstheorie – Sie entscheiden, zu welchem Thema Sie welche Art<br />

von Text lesen wollen und wie ausführlich wir gemeinsam darüber diskutieren sollen. Einen Überblick über den<br />

aktuellen Stand der Planung finden Sie ab Semesterbeginn im Internet: www.cx.unibe.ch/~jasam/lehre<br />

Für den Erwerb von 4 ECTS (Lizentiat) ist ein Referat und ein Protokoll erforderlich; für den Erwerb von 3 ECTS<br />

(BA/MA) werden wahlweise ein Referat oder drei Protokolle erwartet.<br />

Ergänzungskurs Prof. Dr. Dr. Ernest W.B. Hess-Lüttich<br />

Kolloquium<br />

Examenscolloqium<br />

Veranstaltungsnummer 6391<br />

Zeit Dienstag 18 – 20<br />

Dauer 25.09.20<strong>07</strong> – 18.12.20<strong>07</strong><br />

ECTS<br />

BA:3, MA: 3, Liz 4 ECTS<br />

Das Colloquium soll fortgeschrittenen Studierenden der Germanistik (Doktoranden, Examenskandidaten mit<br />

Arbeitsschwerpunkten in der Angewandten Linguistik, Text- oder Kommunikationswissenschaft) Gelegenheit<br />

geben, ihre Projekte vorzustellen und die dabei auftretenden Probleme zu diskutieren. Darüber hinaus<br />

können Themen von gemeinsamem Interesse bearbeitet und Forschungsvorhaben bzw. Projektanträge im<br />

Rahmen der Forschungsstelle für Kommunikationswissenschaft und Semiotik (FoKuS) besprochen werden.<br />

Literaturangaben:<br />

• Eco, Umberto 2005: Wie man eine wissenschaftliche Abschlußarbeit schreibt, Heidelberg: C.F. Müller<br />

• Ehlich, Konrad & et al. (eds.) 2003: Wissenschaftlich schreiben, Berlin/New York: de Gruyter<br />

• Linke, Angelika et al. (eds.) 2003: Sprache und mehr, Tübingen: Niemeyer<br />

Anmeldung mit Projektvorschlag erforderlich: hess@germ.unibe.ch<br />

Colloquium<br />

Prof. Dr. Dr. Ernest W.B. Hess-Lüttich<br />

Ergänzungskurs Auslandsgermanistisches Colloquium: Interkulturelle Germanistik<br />

Veranstaltungsnummer 169<br />

Zeit Dienstag 16 – 18<br />

Dauer 25.09.<strong>07</strong> – 18.12.<strong>07</strong><br />

ECTS BA / MA / Liz 3 / 3 / 4<br />

Das Colloquium begleitet die Vorlesung über "Interkulturelle Kommunikation" (Montag 14-16) und wendet sich<br />

an deren Hörer, unter diesen vor allem an die fortgeschrittenen Germanistik-Studenten aus dem Ausland<br />

(Bundesstipendiaten, Erasmus- und MA-Studenten u.a. aus Ägypten, Indien, Mali und der Türkei), um die<br />

Themen der Vorlesung zu vertiefen und zu ergänzen. Es können auf Wunsch aber auch eigene Projekte der<br />

Teilnehmer vorgestellt werden.<br />

Literaturangaben:<br />

• Chiellino, Carmine (ed.) 2000: Interkulturelle Literatur in Deutschland. Ein Handbuch, Stuttgart: Metzler<br />

• Helbig, Gerhard, Lutz Götze, Gert Henrici & Hans-Jürgen Krumm (eds.) 2001: Deutsch als Fremdsprache.<br />

Ein internationales Handbuch (= Handbücher zur Sprach- u. Kommunikationswissenschaft 19), Berlin / New<br />

York: de Gruyter<br />

• Howard, Mary (ed.) 1997: Interkulturelle Konfigurationen. Zur deutschsprachigen Erzählliteratur von Autoren<br />

nichtdeutscher Herkunft, München: iudicium<br />

• Huneke, Hans-Werner & Wolfgang Steinig 1 1997, 3 2002: Deutsch als Fremdsprache. Eine Einführung (=<br />

Grundlagen der Germanistik 34), Berlin: Erich Schmidt<br />

• Rösler, Dietmar 1 1994: Deutsch als Fremdsprache (= Sammlung Metzler 280), Stuttgart / Weimar: Metzler<br />

• Wierlacher, Alois & Andrea Bogner (eds.) 2003: Handbuch interkulturelle Germanistik, Stuttgart / Weimar:<br />

Metzler<br />

22


1.3 <strong>Institut</strong> für Englische Sprachen und Literaturen<br />

COURSES OPEN TO STUDENTS OF OTHER DEPARTMENTS AS POSSIBLE COURSES FOR THE<br />

“FREIER WAHLBEREICH”<br />

Kontakt mit Dozierenden sowie weitere Informationen:<br />

http://www.ens.unibe.ch/<br />

BA Course Module:<br />

Ling M1<br />

LIZ:<br />

Proseminar<br />

Title:<br />

Introduction to English Linguistics<br />

Instructor(s):<br />

U. Dürmüller, A. Leemann<br />

Time(s): Monday 12-14, Wednesday 12-14, Thursday 10-12, Friday 12-14<br />

First Session(s): 24.9.<strong>07</strong>, 26.9.<strong>07</strong>, 27.9.<strong>07</strong>, 28.9.<strong>07</strong><br />

Level:<br />

BA/MA: First-year students<br />

Credit Points: BA/MA: 3.5<br />

Open to students as Wahlbereich? Yes<br />

No<br />

Content: This course (compulsory for first-year students) will introduce you to the subject of linguistics. We will<br />

begin by examining the question "What constitutes language?". The answer will give us some insights into the<br />

characteristics of language and the various areas of linguistic enquiry. We will look at the make-up of the English<br />

lexicon and study the composition of words, i.e. focus on morphology. Moreover, we will be concerned with<br />

exploring the discipline of linguistics over time.<br />

Texts: O'Grady, William, Michael Dobrovolsky and Francis Katamba.<br />

1997. Contemporary Linguistics. An Introduction. London: Longman.<br />

Aims: To introduce students to the study of language and morphology and to give an overview of the field of<br />

linguistics.<br />

Credit: Credits for the course are based on regular attendance and completion of all course work and<br />

evaluations. This course is part of the 'Propädeutikum': To be able to continue studying 'English Languages and<br />

Literatures', the student needs to have acquired a pass mark (4 or more).<br />

Evaluation (Leistungskontrolle):<br />

Test/Exam<br />

Oral Presentation<br />

Evaluation at end of entire Module only<br />

Date of Evaluation:<br />

Throughout semester<br />

During semester break<br />

Other:<br />

Written Assignment(s)<br />

Other Class Work<br />

Other:<br />

Last week of semester<br />

To be advised<br />

BA Course Module:<br />

Ling M2/I<br />

LIZ:<br />

Proseminar<br />

Title:<br />

Syntax and Semantics<br />

Instructor(s):<br />

B. Bolander<br />

Time(s): Tuesday 10-12<br />

First Session(s): 25.9.<strong>07</strong><br />

Level:<br />

BA/MA: First-year students<br />

Liz: Students in their basic studies<br />

Credit Points: BA/MA: 4/Liz.: 6<br />

Open to students as Wahlbereich? Yes<br />

No<br />

23


Content: This is the first part of a three-part module in English linguistics. The entire module LingM2 has three<br />

aims: firstly, deepen students' understanding of the range of work done in linguistics; secondly, to help students<br />

acquire strategies for more detailed (and relatively independent) study of linguistics topics; finally, to enable<br />

students to examine and discuss phenomena of language, linguistic theory and research results critically. In this<br />

first part of the module, we will focus on two important areas in the systematic micro-analysis of English, namely<br />

syntax and semantics. Students will be required to do preparatory reading for each session and to complete<br />

assignments on specific topics.<br />

Texts: For syntax: Burton-Roberts, Noel. 1997. Analyzing Sentences: An Introduction to English Syntax (Second<br />

Edition). London: Longman. For semantics: A reader will be made available.<br />

Aims: To introduce students to the study of syntax and semantics.<br />

Credit: Credits for the course are based on regular attendance and completion of all course work. Evaluation<br />

upon completion of all three parts of Ling M2.<br />

Evaluation (Leistungskontrolle):<br />

Test/Exam<br />

Oral Presentation<br />

Evaluation at end of entire Module only<br />

Date of Evaluation:<br />

Throughout semester<br />

During semester break<br />

Other:<br />

Written Assignment(s)<br />

Other Class Work<br />

Other:<br />

Last week of semester<br />

To be advised<br />

BA Course Module:<br />

Ling M2/II<br />

LIZ:<br />

Proseminar<br />

Title:<br />

Historical Linguistics<br />

Instructor(s):<br />

R. J. Watts, B. Bolander, M. Locher<br />

Time(s): Tuesday 14-16, Wednesday 10-12, Friday 8-10<br />

First Session(s): 25.9.<strong>07</strong>, 26.9.<strong>07</strong>, 28.9.<strong>07</strong><br />

Level:<br />

BA/MA: For second-year students<br />

Liz: Students in their basic studies<br />

Credit Points: BA/MA: 4/Liz.: 6<br />

Open to students as Wahlbereich? Yes<br />

No<br />

Content: The focus of the second part of this three-part module LingM2 in English linguistics aims at introducing<br />

students to the wide field of historical linguistics. In particular, we shall be examining reasons for language<br />

change, both language internal and language external. In other words we will be looking at [a] different levels of<br />

the linguistic system (in this case English) to understand in what ways phonetics, phonology, morphology, syntax<br />

and semantics are subject to variation, adaptation and change over time, and [b] how social economic, and<br />

anthropological factors involving speakers' mobility and contact between languages and language varieties are at<br />

the heart of variation and change. Although the main focus will be on English, data from other languages will also<br />

be considered.<br />

Texts: A reading pack will be prepared which students are expected to pick up before the beginning of the<br />

course.<br />

Aims: To introduce students to the historical aspects of language change and the language internal and external<br />

factors inducing that change.<br />

Credit: Credits for the course are based on regular attendance and completion of all course work. Evaluation<br />

upon completion of all three parts of Ling M2.<br />

Evaluation (Leistungskontrolle):<br />

Test/Exam<br />

Oral Presentation<br />

Evaluation at end of entire Module only<br />

Date of Evaluation:<br />

Throughout semester<br />

During semester break<br />

Other:<br />

Written Assignment(s)<br />

Other Class Work<br />

Other:<br />

Last week of semester<br />

To be advised<br />

24


BA Course Module:<br />

Ling M3/I<br />

LIZ:<br />

Proseminar<br />

Title:<br />

Phonetics and Phonology<br />

Instructor(s):<br />

F. Andres Morrissey<br />

Time(s): Thursday 10-12<br />

First Session(s): 27.9.<strong>07</strong><br />

Level:<br />

BA/MA: Second-year students<br />

Liz: Students in their basic studies<br />

Credit Points: BA/MA: 3/Liz.: 3<br />

Open to students as Wahlbereich? Yes<br />

No<br />

Content: This course focuses on the sound system of English but will take into consideration the speech sounds<br />

of other languages which the students may be familiar with. We will begin by exploring how speech sounds are<br />

produced, how they can be described systematically and how they are represented in the International Phonetic<br />

Alphabet (IPA). We will then move on to looking at how speech sounds, mainly in English, influence each other in<br />

spoken language, how fluent speech affects pronunciation and what effect this has on possible combinations of<br />

speech sounds in English words. Going beyond individual sounds we will consider the nature of syllable formation<br />

in English, of rhythm and intonation. To round off the course we will look at applications of phonetics and<br />

phonology in practical research, for example in the reconstruction of older forms of the language and in dialects of<br />

English.<br />

Texts: Handouts will be distributed in the course. Students are free to consult introductory text books. However,<br />

all the material that needs to be covered for the exam will be in the handouts.<br />

Notice also that this course will be available as a podcast and can be downloaded either from the regular<br />

downloads page www.morrissey.unibe.ch or from the podcast server http://podcast.unibe.ch/podcastserver/<br />

Aims: At the end of the course students should be able to describe speech sounds in English as well as<br />

understand the basics of speech production; transcribe words, phrases and short passages in IPA; be able to<br />

discern phonological patterns from data given and formulate simple phonological rules; show how syllabification<br />

works on the basis of phonotactics and have a basic understanding of stress and intonation.<br />

Credit: Credits for the course are based on regular attendance and completion of all course work and<br />

evaluations.<br />

Evaluation (Leistungskontrolle):<br />

Test/Exam<br />

Oral Presentation<br />

Evaluation at end of entire Module only<br />

Date of Evaluation:<br />

Throughout semester<br />

During semester break<br />

Other:<br />

Written Assignment(s)<br />

Other Class Work<br />

Other:<br />

Last week of semester<br />

To be advised<br />

BA Course Module:<br />

Ling M4<br />

Module Name:<br />

Advanced Studies in Linguistics<br />

Title:<br />

Varieties of English<br />

Instructor(s):<br />

M. Locher<br />

Time(s): Thursday 10-12<br />

First Session(s): 27.9.<strong>07</strong><br />

Level:<br />

BA/MA: Third-year students<br />

Liz: Students in their basic studies<br />

Credit Points: BA/MA: 4.5/Liz.: 6<br />

Open to students as Wahlbereich? Yes<br />

No<br />

Content: The general topic of this course is the study of varieties of English. We will start with overview sessions<br />

on the spread of English and then we will move to the question of how varieties of English are studied in<br />

linguistics. After these theoretical sessions, we will focus on American English as one particular field of research.<br />

We will not only be concerned with what is considered standard General American, but also with African<br />

American Vernacular English (AAVE), Chicano English and other more local varieties of English spoken on the<br />

North American continent. Next to contemplating the microlinguistic levels of the description of American English<br />

varieties, we will also consider cultural, sociological and historical influences on their development..<br />

25


Texts: Tottie, Gunnel. 2002. An Introduction to American English. Oxford: Blackwell.<br />

Aims: To introduce students to the study of varieties of English by focusing in particular on American English.<br />

Credit: Credits for the course are based on regular attendance and completion of all course work and<br />

evaluations.<br />

Evaluation (Leistungskontrolle):<br />

Test/Exam<br />

Oral Presentation<br />

Evaluation at end of entire Module only<br />

Date of Evaluation:<br />

Throughout semester<br />

During semester break<br />

Other:<br />

Remarks:<br />

Written Assignment(s)<br />

Other Class Work<br />

Other:<br />

Last week of semester<br />

To be advised<br />

BA Course Module:<br />

Ling M4<br />

Module Name:<br />

Advanced Studies in Linguistics<br />

Title:<br />

First and Second Language Acquisition<br />

Instructor(s):<br />

J. Strässler<br />

Time(s): Friday 10-12<br />

First Session(s): 5.10.<strong>07</strong><br />

Level:<br />

BA/MA: Third-year students<br />

Liz: Students in their basic studies<br />

Credit Points: BA/MA: 4.5/Liz.: 6<br />

Open to students as Wahlbereich? Yes<br />

No<br />

Content: The general topic of this course is the study of first and second language acquisition. We will start with<br />

the processes of first-language acquisition, focusing on the acquisition of phonology, morphology, syntax, and<br />

semantics, as well as on the social context of language acquisition and issues of non-typical language<br />

development. We will look at the different processes of language acquisition in early childhood; the stages in<br />

development; as well as theoretical issues and research questions. This will be followed by an assessment of the<br />

learning mechanisms with which learners acquire linguistic knowledge by investigating the complex variables<br />

underlying second-language acquisition. We will look at different theories, proposed by linguists as well as<br />

psychologists from various schools and their implications for second-language teaching.<br />

Texts: Stilwell Peccei, Jean. 2006. Child Language. A Resource Book for Students. London: Routledge. Further<br />

texts to be announced in the course.<br />

Aims: To introduce students to the study of first and second language acquisition.<br />

Credit: Credits for the course are based on regular attendance and completion of all course work and<br />

evaluations.<br />

Evaluation (Leistungskontrolle):<br />

Test/Exam<br />

Written Assignment(s)<br />

Oral Presentation<br />

Other Class Work<br />

Evaluation at end of entire Module only<br />

Other:<br />

Date of Evaluation:<br />

Throughout semester<br />

Last week of semester<br />

During semester break<br />

To be advised<br />

Other:<br />

Remarks: Students who wish to take this course in the Wahlbereich must have prior knowledge in linguistics.<br />

BA Course Module:<br />

Ling M5/I<br />

Module Name:<br />

Survey of Selected Areas of English Linguistics<br />

LIZ:<br />

Lecture<br />

Title:<br />

Anthropological Linguistics<br />

Instructor(s):<br />

D. Klapproth<br />

Time(s): Friday 12-14<br />

First Session(s): 28.9.<strong>07</strong><br />

26


Level:<br />

BA/MA: Third-year students<br />

Liz: Students in their basic studies<br />

Credit Points: BA/MA: 2/Liz.: 3<br />

Open to students as Wahlbereich? Yes<br />

No<br />

Content: Anthropological linguistics is concerned with the place of language in its wider social and cultural<br />

context. It understands and studies language as a social tool and speaking as a cultural practice. This lecture<br />

course aims to introduce students to some fundamental issues raised in this exciting field of inquiry. It will provide<br />

an overview of key topics in anthropological linguistics and will be concerned with the most important<br />

methodological approaches used in this field. By engaging critically with theoretical perspectives developed in this<br />

discipline and by examining a wide range of ethnographic case studies from various sociocultural contexts, we will<br />

aim to deepen our understanding of the complex and intricate relationships between language, thought, culture<br />

and identity. Topics to be addressed will include: meaning in language; the interconnections between language,<br />

practice and culture; questions of cultural diversity, linguistic relativity and linguistic universals; language<br />

socialisation and identity formation; cross-cultural variability in verbal interaction (with special emphasis on<br />

questions of social positioning and power); ritual, performance and verbal art.<br />

Although the course is designed as a lecture, students are encouraged to take an active part in some of the<br />

analyses and discussions.<br />

Texts: Reading material will be distributed throughout the course.<br />

Aims: To introduce students to some fundamental issues in anthropological linguistics and to deepen their<br />

understanding of the interconnections between language and culture.<br />

Credit: Credits for the course are based on regular attendance and completion of all course work and<br />

evaluations.<br />

Evaluation (Leistungskontrolle):<br />

Test/Exam<br />

Oral Presentation<br />

Evaluation at end of entire Module only<br />

Date of Evaluation:<br />

Throughout semester<br />

During semester break<br />

Other:<br />

Written Assignment(s)<br />

Other Class Work<br />

Other:<br />

Last week of semester<br />

To be advised<br />

MA ENGLISH LINGUISTICS<br />

MA Course Module:<br />

M1<br />

LIZ:<br />

Seminar<br />

Title:<br />

Research Methodology in Linguistics<br />

Instructor(s):<br />

R. J. Watts<br />

Time(s): Wednesday 10-12<br />

First Session(s): 26.9.<strong>07</strong><br />

Level:<br />

BA/MA: MA students<br />

Liz: Students in their main studies<br />

Credit Points: BA/MA: 6/Liz.: 7<br />

Open to students as Wahlbereich? Yes<br />

No<br />

Content: The present course is designed as a seminar for Lizentiat students and as the first module in the MA<br />

programme in "English Linguistics". We shall consider the problems of research design, methodology and data<br />

analysis required at the level of the Masters degree and higher. The wide range of topics in English linguistics<br />

available for students to choose from will mean that we need to take as broad a view of the topic as possible,<br />

including work on theoretical aspects of language structure, empirical work of an experimental nature, fieldwork of<br />

all kinds, the techniques of transcription and data analysis, statistical analysis, etc. We will consider the goals of<br />

the research, the kinds of data we might need for the analysts, the structure and design of various projects, the<br />

gathering and analysis of data and the presentation of results. Some of the many questions that concern us here<br />

are: How do I deal with the research literature in the area chosen? How do I focus on a specific research issue or<br />

complex of issues? How do I go about gathering data, i.e. how do I sample and /or research informants? What do<br />

I need to consider when I choose an appropriate research design, e.g. quantitative, qualitative, both or neither?<br />

27


How do I transcribe primary oral data? What types of statistical analysis might I need? Students will be required to<br />

put a lot of thought into the technical issues of designing different kinds of research and this will involve a fair<br />

amount of reading.<br />

Texts: Jan Blommaert. 2005. Discourse. Cambridge: Cambridge University Press.<br />

Aims: To familiarise students with the problems involved in designing and carrying out research projects.<br />

Credit: Credits for the course are based on regular attendance and completion of all course work and<br />

evaluations.<br />

Evaluation (Leistungskontrolle):<br />

Test/Exam<br />

Written Assignment(s)<br />

Oral Presentation<br />

Other Class Work<br />

Evaluation at end of entire Module only Other :<br />

Date of Evaluation:<br />

Throughout semester<br />

Last week of semester<br />

During semester break<br />

To be advised<br />

Other:<br />

MA Course Module: M2/5<br />

LIZ:<br />

Lecture<br />

Title:<br />

Language and Culture<br />

Instructor(s):<br />

U. Dürmüller<br />

Time(s): Tuesday 16-18<br />

First Session(s): 25.9.<strong>07</strong><br />

Level:<br />

BA/MA: MA students<br />

Liz: Students in their main studies<br />

Credit Points: BA/MA: 4/Liz.: 3<br />

Open to students as Wahlbereich? Yes<br />

No<br />

Content: We shall explore the ways culture is encoded in language, and the ways language is embedded in<br />

culture; we will explore the use of signs and symbols, and the function of context and situation. We will discover<br />

how people, individually and collectively, can establish identities through language and culture; and we will see<br />

the effects of linguistic and cultural imperialism. Finally, we will try to determine to what extent multilingualism is<br />

multiculturalism.<br />

Texts: Kramsch, Claire. 1998-20<strong>07</strong>. Language and Culture. Oxford: Oxford University Press.<br />

Available at Unitobler Bookstore. (Course textbook)<br />

For programme and additional readings see course homepage: http://beam.to/langcult<br />

Aims: To get to know the impact of culture on language, understand the ways language is embedded in culture.<br />

Credit: Credits for the course are based on regular attendance and completion of all course work and<br />

evaluations.<br />

Evaluation (Leistungskontrolle):<br />

Test/Exam<br />

Oral Presentation<br />

Evaluation at end of entire Module only<br />

Date of Evaluation:<br />

Throughout semester<br />

During semester break<br />

Other:<br />

Written Assignment(s)<br />

Other Class Work<br />

Other:<br />

Last week of semester<br />

To be advised<br />

MA Course Module: M3/9<br />

LIZ:<br />

Seminar<br />

Title:<br />

Socio-cognitive linguistics<br />

Instructor(s):<br />

R. J. Watts<br />

Time(s): Thursday 14-16<br />

First Session(s): 27.9.<strong>07</strong><br />

28


Level:<br />

BA/MA: MA students in their first year<br />

Liz: Students in their main studies<br />

Credit Points: BA/MA: 6/Liz.: 7<br />

Open to students as Wahlbereich? Yes<br />

No<br />

Content: Socio-cognitive linguistics refers to an approach to the study of language which takes all human<br />

language to be socially embedded and stored as a facet of cognition (knowledge) in our minds. It rejects the<br />

Chomskyan notion of an autonomous linguistic component of the mind and wishes to see an individual's linguistic<br />

knowledge as that area of knowledge which has to do with language. This automatically means that all other<br />

semiotic systems in the mind interact with language, and including social systems. The individual is seen as a<br />

social being entirely dependent on others for the development of her/his language abilities. Since we are all born<br />

into a 'languaged' world there is no way of avoiding language acquisition (barring serious physical disabilities, of<br />

course), so that we are confronted with a human phenomenon that has a social history within a cultured world.<br />

Language is acquired in every instance of interaction, i.e. through discourse and discursive practices, in which we<br />

are involved. It is thus social and emergent. The accent in socio-cognitive linguistics is on the ongoing social<br />

interaction (or social practice) and the ways in which individuals piece together the "history" of "their" culture,<br />

"their" social group and "their" language. It is, in other words, a very different way of looking at language which<br />

involves cultural notions of performativity, myth and historicisation as well as social notions like power. We shall<br />

be focusing on Cognitive Linguistics by Cruse and Croft (Cambridge University Press) but I shall put together a<br />

compendious reading pack of other materials to be read.<br />

Texts: Alan Cruse and William Croft. 2005. Cognitive Linguistics. Cambridge: Cambridge University Press.<br />

Furthermore, a reading pack will be put together over the summer break.<br />

Aims: To familiarise students with a radical new way of looking at human language.<br />

Credit: Regular attendance and active participation. For MA students evaluation of a written paper of<br />

approximately 6,000 words.<br />

Evaluation (Leistungskontrolle):<br />

Test/Exam<br />

Oral Presentation<br />

Evaluation at end of entire Module only<br />

Date of Evaluation:<br />

Throughout semester<br />

During semester break<br />

Other:<br />

Written Assignment(s)<br />

Other Class Work<br />

Other:<br />

Last week of semester<br />

To be advised<br />

MA Course Module:<br />

M8<br />

LIZ:<br />

Seminar<br />

Title:<br />

Research Colloquium<br />

Instructor(s):<br />

R. J. Watts<br />

Time(s): Tuesday 10-12<br />

First Session(s): 25.9.<strong>07</strong><br />

Level:<br />

BA/MA: MA students in their final year<br />

Liz: Students in their final year, PhD students<br />

Credit Points: BA/MA: 6/Liz.: 7<br />

Open to students as Wahlbereich? Yes<br />

No<br />

Content: This module on the MA programme is intended for MA students who are planning on writing their<br />

Masters theses, but I would also like to see those students attend who are planning, or may already have begun<br />

writing their Liz. theses. The idea behind the course (which will be dealt with as a seminar) is to give students an<br />

opportunity to report regularly on the research they have undertaken and to discuss the issues in that research at<br />

the peer group level. Students are also encouraged to offer what they have written for peer review, since it is only<br />

in this way that theses can be improved, wrong research paths can be avoided and the quality of the final theses<br />

enhanced. I will also introduce important recent work (in the form of articles that have appeared in peer-reviewed<br />

journals) in the areas being researched and will expect all students to study those texts carefully and to offer their<br />

critical opinions on what they have read. The byeword here is "interaction", which means a willingness to<br />

participate actively, critically and usefully in creating a sense of research community.<br />

29


Texts: Texts will be introduced on an ad hoc basis when and where they are needed.<br />

Aims: To prepare the ground for writing longer research papers and to create a sense of community among<br />

students involved in the final stages of the Masters and the Liz.<br />

Credit: Regular attendance and active participation. Evaluation for MA students of a written paper of<br />

approximately 6,000 words.<br />

Evaluation (Leistungskontrolle):<br />

Test/Exam<br />

Oral Presentation<br />

Evaluation at end of entire Module only<br />

Date of Evaluation:<br />

Throughout semester<br />

During semester break<br />

Other:<br />

Written Assignment(s)<br />

Other Class Work<br />

Other:<br />

Last week of semester<br />

To be advised<br />

30


1.4 <strong>Institut</strong> für Französische Sprache und Literatur<br />

Préinscriptions pour les séminaires Bachelor et Master de linguistique française<br />

Tou(te)s les étudiant(e)s (excepté ceux/celles de 1 e année) sont prié(e)s de s’inscrire d’ici le 14 septembre dans<br />

les séminaires sous-mentionnés qu’ils/elles comptent suivre, cela sur le panneau d’affichage du 3 e étage (ou<br />

éventuellement par e-mail adressé aux assistantes de la section de linguistique).<br />

Remarque : Les coordonnées exactes des enseignements seront affichées au panneau de Linguistique française<br />

(Unitobler, 3 e étage). Elles peuvent également être consultées dans la version électronique du « programme des<br />

cours » sur le site Internet de l’Université, www.unibe.ch.<br />

Prof. Dr. Marc Bonhomme<br />

Cours propédeutique : Introduction à la linguistique française 1<br />

Mardi 10–12h. Unitobler (salle à préciser). Début : 25 septembre 20<strong>07</strong>.<br />

• Bologna (RSL 05) :<br />

- Crédits ECTS : 3<br />

- Obligatoire pour les étudiant-e-s du premier<br />

semestre /Bachelor/ en Major et en Minor.<br />

- Évaluation avec le cours d’introduction 2 (examen<br />

écrit de 2 h).<br />

• Ancien plan d’études (RSP 99) :<br />

- Crédits ECTS : 3<br />

- Obligatoire pour les étudiant-e-s du premier<br />

semestre concernés.<br />

- Evaluation avec le cours d’introduction 2 (test écrit)<br />

Le but de ce cours d’introduction est de fournir aux étudiant-e-s commençant des études universitaires de<br />

français les outils de base nécessaires à l’analyse de la langue française. Conçu d’une façon très pratique et<br />

méthodique, ce cours d’introduction s’appuiera sur divers textes (littéraires, journalistiques, publicitaires…) pour<br />

présenter les principaux outils d’analyse concernant :<br />

- La communication (composantes ; fonctions ; lois ; interactions ; dérèglements…),<br />

- Le signe linguistique (rapports entre les mots et la réalité ; manipulations graphiques et phonétiques sur le<br />

langage ; composantes du sens…),<br />

- L’énonciation (marques de subjectivité ; actes de langage ; responsabilité du discours ; jeu des personnes…).<br />

Bibliographie de base :<br />

Baylon C. & Fabre P., Initiation à la linguistique, Paris, Nathan, 1990.<br />

Dortier J.-F., Le Langage, Auxerre, Editions Sciences Humaines, 2001.<br />

Maingueneau D., Aborder la linguistique, Paris, Le Seuil, « Mémo », 1996.<br />

Dr. Ruedi Rohrbach<br />

Travaux dirigés (TD) propédeutiques de linguistique française (groupe 1 et 2)<br />

Lundi 10–12h. Unitobler (salle à préciser). Début : 24 septembre 20<strong>07</strong> (groupe 1).<br />

Mardi 8-10h. Unitobler (salle à préciser). Début : 25 septembre 20<strong>07</strong> (groupe 2).<br />

• Bologna (RSL 05) :<br />

- Crédits ECTS : 4<br />

- Obligatoire pour les étudiant-e-s du premier<br />

semestre /Bachelor/ en Major et en Minor<br />

(linguistique française).<br />

- Évaluation : travail écrit (6 à 8 p. standard).<br />

• Ancien plan d’études (RSP 99) :<br />

- Crédits ECTS : 5<br />

- Cet enseignement peut être pris comme travaux<br />

pratiques pour les étudiant-e-s du 2. NF.<br />

L’objectif de ce cours est de présenter des notions fondamentales de linguistique et de mettre en pratique les<br />

concepts théoriques par des travaux d’application. D’un côté, nous aborderons des dichotomies classiques, telles<br />

que synchronie et diachronie, langue et parole, code oral et code écrit ; d’un autre côté, nous travaillerons sur des<br />

31


exemples concrets pour montrer les différents niveaux d’analyse : phonème, morphème, mot, phrase, texte,<br />

contexte et situation d’énonciation.<br />

Bibliographie :<br />

Maingueneau D., Aborder la linguistique, Paris, Seuil, 1996.<br />

Schott-Bourget V., Approches de la linguistique, Paris, Nathan, 1994.<br />

Lic. phil. Pia Stalder<br />

Cours propédeutique d’expression écrite<br />

Vendredi 10–12h. Unitobler (salle à préciser). Début : 28 septembre 20<strong>07</strong>.<br />

• Bologna (RSL 05) :<br />

- Crédits ECTS : 2<br />

- L’un des cours d’expression obligatoires pour les<br />

étudiant-e-s du premier semestre /Bachelor/ en<br />

Major et en Minor.<br />

- Évaluation : un test écrit de langue (1 heure).<br />

• Ancien plan d’études (RSP 99) :<br />

- Crédits ECTS : 3<br />

- L’un des cours d’expression obligatoires pour les<br />

étudiant-e-s du Grundstudium.<br />

L’objet de ce cours est relatif à la pratique de l’expression écrite. Il s’agira de proposer différents exercices<br />

susceptibles de permettre aux étudiant(e)s d’acquérir progressivement une plus grande aisance dans l’usage<br />

écrit de la langue française. Les exemples présentés et les travaux pratiques auront pour but de familiariser les<br />

étudiant(e)s avec les techniques d’expression employées pour décrire une situation, articuler clairement un<br />

propos, construire une argumentation cohérente, synthétiser une question débattue.<br />

Certaines séances seront consacrées à la révision de points de grammaire.<br />

Les étudiant-e-s sont prié-e-s de se procurer :<br />

Abbadie C., Chovelon B. et Morsel M.-H., L’expression française écrite et orale, Grenoble, Presses Universitaires<br />

de Grenoble, 2003.<br />

PD Dr. Anne Fryba-Reber<br />

Cours propédeutique d’expression écrite. Traduction Allemand-Français<br />

Jeudi 16–18h. Unitobler (salle à préciser). Début : 27 septembre 20<strong>07</strong>.<br />

• Bologna (RSL 05) :<br />

- Crédits ECTS : 2<br />

- L’un des cours d’expression obligatoires pour les<br />

étudiant-e-s du premier semestre /Bachelor/ en<br />

Major et en Minor.<br />

- Évaluation : un test écrit de langue (1 heure).<br />

• Ancien plan d’études (RSP 99) :<br />

- Crédits ECTS : 5<br />

- Cet enseignement peut être pris comme travaux<br />

pratiques pour les étudiant-e-s du 2. NF.<br />

L’objectif de ce cours est de sensibiliser les étudiant(e)s aux enjeux théoriques de la traduction par une méthode<br />

inductive: l’exercice régulier de la traduction confronte l’étudiant(e) aux questions essentielles de la traduction,<br />

tels les niveaux de langue, la traduction littérale et la transposition, le découpage en unités de traduction. Par<br />

ailleurs, cet exercice complète de façon efficace les enseignements portant sur l’expression écrite.<br />

32


PD Dr. Anne Fryba-Reber<br />

Cours BA : Histoire de la langue française 1 :<br />

« Des origines au Moyen Français »<br />

Mercredi 14–16h. Unitobler (salle à préciser). Début : 26 septembre 20<strong>07</strong>.<br />

• Bologna (RSL 05) :<br />

- Crédits ECTS : 3<br />

- L’un des cours obligatoires pour les étudiant-e-s<br />

/Bachelor/ en phase principale (Major, Minor).<br />

- Évaluation en module avec un autre « cours BA<br />

d’histoire de la langue française » (un oral de 20<br />

minutes). Si évaluation isolée, un oral de 15<br />

minutes.<br />

• Ancien plan d’études (RSP 99) :<br />

- Crédits ECTS : 3<br />

- L’un des cours obligatoires pour les étudiant-e-s<br />

du Grundstudium.<br />

Nous étudierons le parcours des dialectes galloromans de l’époque carolingienne à l’aube des temps modernes<br />

(fin du 15e siècle) en interrogeant différents types de textes (littéraires et autres) dans la double perspective de la<br />

description interne de la langue (systèmes phonologique, morphologique, syntaxique et lexical) et de la<br />

description externe ou sociolinguistique (relation entre la langue et la communauté des locuteurs).<br />

Repères bibliographiques :<br />

Chaurand J., Nouvelle histoire de la langue française, Paris, 1999.<br />

Lodge A., Le français. Histoire d’un dialecte devenu langue, Paris, 1997.<br />

Ayres-Benett W., A History of the French Language through Texts, London, 1996.<br />

Prof. Dr. Marc Bonhomme<br />

Cours BA : Linguistique du français contemporain 1 :<br />

« Interférences et emprunts. Le cas du franglais »<br />

Lundi 10–12h. Unitobler (salle à préciser). Début : 24 septembre 20<strong>07</strong>.<br />

• Bologna (RSL 05) :<br />

- Crédits ECTS : 3<br />

- L’un des cours obligatoires pour les étudiant-e-s<br />

/Bachelor/ en phase principale (Major, Minor).<br />

- Evaluation en module avec un autre « cours BA de<br />

linguistique du français contemporain » (un oral de<br />

20 minutes). Si évaluation isolée, un oral de 15<br />

minutes.<br />

• Ancien plan d’études (RSP 99) :<br />

- Crédits ECTS : 3<br />

- L’un des cours obligatoires pour les étudiant-e-s<br />

du Grundstudium.<br />

Nous sommes tous des polyglottes en notre propre langue. Loin d’être un système lexical homogène, le français<br />

est constitué d’une mosaïque de termes étrangers plus ou moins bien assimilés. Qui sait par exemple que nous<br />

devons « pyjama » au persan ou que « tabac » vient de l’arawak – langue indienne – par le relais de l’espagnol ?<br />

Le but de ce cours est de traiter de l’enrichissement du lexique français à travers deux perspectives.<br />

La première partie du cours proposera une analyse détaillée des phénomènes d’interférence (code switching,<br />

pidgin…) et d’emprunt (motivations, circuits, degrés d’intégration, etc.) pour le français. Cette première partie<br />

prendra largement en compte les dimensions sociolinguistiques, politiques et historiques de la question. Par<br />

ailleurs, elle s’appuiera sur diverses analyses particulières : les italianismes à la Renaissance, les arabismes<br />

dans le français standard ou dans celui de l’Afrique du Nord…<br />

La seconde partie du cours sera consacrée à l’examen d’un cas typique d’interférence : celui du français et de<br />

l’anglais. D’une part, nous tenterons de définir comment le français et l’anglais se sont mutuellement influencés<br />

au niveau lexical durant les 200 dernières années. Nous nous intéresserons aussi au statut des deux langues<br />

dans la globalisation du monde moderne. Est-il vrai que l’anglais est une menace pour le statut du français ?<br />

Dans quelles parties du monde le français et l’anglais sont en compétition ouverte (Canada, Ile Maurice…) ?<br />

D’autre part, nous verrons plus directement les modalités des emprunts anglais en français actuel. Seront alors<br />

étudiés les mécanismes morphosyntaxiques, dénotatifs et connotatifs liés à ce qu’on appelle le « franglais ». Sera<br />

33


également considérée l’« image » que se font les locuteurs francophones de la langue anglaise, tant au niveau<br />

des réactions théoriques qu’à celui de l’utilisation de termes anglais dans la littérature et la chanson.<br />

Bibliographie de base :<br />

- Etiemble, R. Parlez-vous franglais ? Paris, NRF-Gallimard, 1973.<br />

- Guiffan J., Histoire de l’anglophobie en France, Rennes, Ed. Terre de Brume, 2004.<br />

- Guilbert L., La Créativité lexicale, Paris, Larousse, 1975.<br />

- Walter H., Honni soit qui mal y pense. L’incroyable histoire d’amour entre le français et l’anglais, Paris, Robert<br />

Laffont, 2001.<br />

- Walter H. & Baraké B., Arabesques. L’aventure de la langue arabe en Occident, Paris, Robert Laffont, 2006.<br />

PD Dr. Anne Fryba-Reber<br />

Cours BA : Linguistique du français contemporain 1 :<br />

« Lexicologie »<br />

Jeudi 14–16h. Unitobler (salle à préciser). Début : 27 septembre 20<strong>07</strong>.<br />

• Bologna (RSL 05) :<br />

- Crédits ECTS : 3<br />

- L’un des cours obligatoires pour les étudiant-e-s<br />

/Bachelor/ en phase principale (Major, Minor).<br />

- Evaluation en module avec un autre « cours BA de<br />

linguistique du français contemporain » (un oral de<br />

20 minutes). Si évaluation isolée, un oral de 15<br />

minutes.<br />

• Ancien plan d’études (RSP 99) :<br />

- Cet enseignement peut être pris comme<br />

proséminaire du Grundstudium (6 ECTS – exposé<br />

ou travail écrit).<br />

Ce proséminaire vise à initier les étudiant(e)s à l’étude linguistique du vocabulaire du français contemporain. Les<br />

données de base de la lexicologie — mécanismes de sens (oppositions, combinaisons, homonymie, polysémie)<br />

et constructions des mots (dérivation, composition, abréviation, emprunt) — seront étudiées dans leur complexité<br />

pragmatique tenant compte des composantes évolutive (langue standard — langue d’avant-garde), sociologique<br />

(niveaux de langue, sexisme dans la langue) et technique (langues spécialisées). La composante géographique<br />

fera l’objet d’une attention toute particulière dans le cadre d’une recherche sur le français de Suisse romande.<br />

Repères bibliographiques:<br />

Eluerd R., La lexicologie, Paris, Que sais-je?, 2000.<br />

Niklas-Salminen A., La lexicologie, Paris, Colin, 1997.<br />

Riegel M., Pellat J.-Chr. et Rioul R., Grammaire méthodique du français, Paris, PUF, 1999.<br />

Prof. Dr. Marc Bonhomme<br />

Séminaire BA BENEFRI : Stylistique des textes :<br />

« Les récits de voyage »<br />

Mardi 16–18h. Unitobler (salle à préciser). Début : 25 septembre 20<strong>07</strong>.<br />

• Bologna (RSL 05) :<br />

- Crédits ECTS : 6<br />

- L’un des séminaires obligatoires pour les étudiante-s<br />

/Bachelor/ en phase principale (Major, Minor).<br />

- Evaluation : exposé et travail écrit (8 à 10 p.<br />

standard).<br />

• Ancien plan d’études (RSP 99) :<br />

Cet enseignement peut être pris comme<br />

proséminaire du Grundstudium (6 ECTS – exposé<br />

ou travail écrit).<br />

Depuis l’Antiquité jusqu’à nos jours, les récits de voyage sont inséparables de la découverte du monde par les<br />

individus les plus divers : explorateurs, aventuriers, écrivains… Ce séminaire portera sur les modes d’écriture liés<br />

à ce type de textes, à travers l’étude de trois récits de voyage typiques :<br />

34


- Histoire d’un voyage faict en la terre du Brésil (1578) de Jean de Léry, qui traite de la découverte de l’Amérique<br />

latine des Indiens à la Renaissance.<br />

- Voyage au Congo d’André Gide (1927), qui nous conduit au cœur de l’Afrique coloniale française, alors à son<br />

apogée.<br />

- L’Usage du monde de Nicolas Bouvier (1963), qui relate les errances de ce grand voyageur suisse en Orient.<br />

A partir de ces textes, nous nous intéresserons à la dimension stylistique des récits de voyage. Nous verrons<br />

notamment qu’ils constituent un genre flou, oscillant entre journal de bord, compte-rendu ethnologique et fiction<br />

d’aventure. Nous insisterons également sur l’originalité de leur narration (due à un narrateur aussi bien témoin<br />

qu’acteur) et sur celle de leur pacte de lecture (nécessité d’être crédible, tout en racontant des coutumes et des<br />

scènes étranges). Seront aussi mis en évidence les procédés d’écriture particuliers que ces récits de voyage<br />

demandent pour raconter des réalités peu connues ou nouvelles aux yeux du public occidental : constitution d’un<br />

lexique exotique, recours à diverses figures (métaphores, hyperboles, allusions…). De même, sera examiné le<br />

rôle important du paratexte (illustrations, cartes…) dans ce genre de récits. Nous nous interrogerons enfin sur les<br />

fonctions des récits de voyage, qu’elles soient de témoignage, de dénonciation ou de simple séduction du lecteur.<br />

Une partie des textes sera fournie sous forme de photocopies. Mais les étudiant-e-s désirant participer à ce<br />

séminaire sont invité-e-s à se procurer L’Usage du monde de Nicolas Bouvier en livre de poche (Paris, Petite<br />

Bibliothèque Payot n° 100, Editions Payot & Rivages, 2001).<br />

Bibliographie introductrice :<br />

- Gannier O., La Littérature de voyage, Paris, Ellipses, 2001.<br />

- Moura J.-M., Lire l’exotisme, Paris, Dunod, 1992.<br />

Dr. Ruedi Rohrbach<br />

Séminaire BA BENEFRI : Sociolinguistique du français :<br />

« Langues et société dans le contexte suisse »<br />

Lundi 14–16h. Unitobler (salle à préciser). Début : 24 septembre 20<strong>07</strong>.<br />

• Bologna (RSL 05) :<br />

- Crédits ECTS : 6<br />

- L’un des séminaires obligatoires pour les étudiante-s<br />

/Bachelor/ en phase principale (Major, Minor).<br />

- Evaluation : exposé et travail écrit (8 à 10 p.<br />

standard).<br />

• Ancien plan d’études (RSP 99) :<br />

Cet enseignement peut être pris comme<br />

proséminaire du Grundstudium (6 ECTS – exposé<br />

ou travail écrit).<br />

Cet enseignement vise à faire connaître les questions sociolinguistiques soulevées dans le contexte d’un pays<br />

plurilingue tel que la Suisse. Nous partirons de phénomènes observables en Suisse, tels que le contact des<br />

langues, le plurilinguisme, les attitudes envers le français, l’enseignement du français, la planification,<br />

l’aménagement et la politique linguistiques, pour dégager des concepts de base et proposer des méthodes de<br />

travail et de recherche en sociolinguistique.<br />

Bibliographie :<br />

Calvet J.L, La sociolinguistique, Paris P.U.F "Que sais-je", 1993.<br />

Moreau M.-L (éd.), Sociolinguistique. Concepts de base. Liège, Mardaga, 1997.<br />

Walter H., Le français dans tous les sens, Paris, Editions Robert Laffont. 1988.<br />

35


Prof. Dr. Marc Bonhomme<br />

Cours MA : Analyse du discours 1<br />

« Interférences et emprunts. Le cas du franglais »<br />

Lundi 10–12h. Unitobler (salle à préciser). Début : 24 septembre 20<strong>07</strong>.<br />

• Bologna (RSL 05) :<br />

- Crédits ECTS : 3<br />

- L’un des cours obligatoires pour les étudiant-e-s<br />

en Master (Major, Minor).<br />

- Evaluation en module avec un autre « cours MA<br />

d’analyse du discours » (un oral de 20 minutes). Si<br />

évaluation isolée, un oral de 15 minutes.<br />

• Ancien plan d’études (RSP 99) :<br />

- Crédits ECTS : 3<br />

- L’un des cours obligatoires pour les étudiant-e-s<br />

du Hauptstudium et du 2 NF.<br />

Nous sommes tous des polyglottes en notre propre langue. Loin d’être un système lexical homogène, le français<br />

est constitué d’une mosaïque de termes étrangers plus ou moins bien assimilés. Qui sait par exemple que nous<br />

devons « pyjama » au persan ou que « tabac » vient de l’arawak – langue indienne – par le relais de l’espagnol ?<br />

Le but de ce cours est de traiter de l’enrichissement du lexique français à travers deux perspectives.<br />

La première partie du cours proposera une analyse détaillée des phénomènes d’interférence (code switching,<br />

pidgin…) et d’emprunt (motivations, circuits, degrés d’intégration, etc.) pour le français. Cette première partie<br />

prendra largement en compte les dimensions sociolinguistiques, politiques et historiques de la question. Par<br />

ailleurs, elle s’appuiera sur diverses analyses particulières : les italianismes à la Renaissance, les arabismes<br />

dans le français standard ou dans celui de l’Afrique du Nord…<br />

La seconde partie du cours sera consacrée à l’examen d’un cas typique d’interférence : celui du français et de<br />

l’anglais. D’une part, nous tenterons de définir comment le français et l’anglais se sont mutuellement influencés<br />

au niveau lexical durant les 200 dernières années. Nous nous intéresserons aussi au statut des deux langues<br />

dans la globalisation du monde moderne. Est-il vrai que l’anglais est une menace pour le statut du français ?<br />

Dans quelles parties du monde le français et l’anglais sont en compétition ouverte (Canada, Ile Maurice…) ?<br />

D’autre part, nous verrons plus directement les modalités des emprunts anglais en français actuel. Seront alors<br />

étudiés les mécanismes morphosyntaxiques, dénotatifs et connotatifs liés à ce qu’on appelle le « franglais ». Sera<br />

également considérée l’« image » que se font les locuteurs francophones de la langue anglaise, tant au niveau<br />

des réactions théoriques qu’à celui de l’utilisation de termes anglais dans la littérature et la chanson.<br />

Bibliographie de base :<br />

- Etiemble R., Parlez-vous franglais ? Paris, NRF-Gallimard, 1973.<br />

- Guiffan J., Histoire de l’anglophobie en France, Rennes, Ed. Terre de Brume, 2004.<br />

- Guilbert L., La Créativité lexicale, Paris, Larousse, 1975.<br />

- Walter H., Honni soit qui mal y pense. L’incroyable histoire d’amour entre le français et l’anglais, Paris, Robert<br />

Laffont, 2001.<br />

- Walter H. & Baraké B., Arabesques. L’aventure de la langue arabe en Occident, Paris, Robert Laffont, 2006.<br />

36


PD Dr. Anne Fryba-Reber<br />

Cours MA : Linguistique appliquée 1<br />

« Pratiques étymologiques du français »<br />

Mercredi 16–18h. Unitobler (salle à préciser). Début : 26 septembre 20<strong>07</strong>.<br />

• Bologna (RSL 05) :<br />

- Crédits ECTS : 3<br />

- L’un des cours obligatoires pour les étudiant-e-s<br />

en Master (Major, Minor).<br />

- Evaluation en module avec un autre « cours MA<br />

de linguistique appliquée » (un oral de 20 minutes).<br />

Si évaluation isolée, un oral de 15 minutes.<br />

• Ancien plan d’études (RSP 99) :<br />

- Crédits ECTS : 3<br />

- L’un des cours obligatoires pour les étudiant-e-s<br />

du Hauptstudium et du 2. NF.<br />

A première vue, les mots inachevé, chef-d’œuvre, caprice, accaparer n’ont pas grand chose de commun. Un<br />

coup d’œil aux dictionnaires étymologiques révèlera pourtant un dénominateur commun, à savoir l’étymon latin<br />

caput devenu capum. Parmi les exemples cités, les uns ont passé du latin au français (inachevé et chef-d’œuvre),<br />

alors que les autres ont transité par l’italien avant d’être adoptés en français (caprice, accaparer). L’étymologie ou<br />

« recherche du vrai sens des mots » a fasciné à toutes les époques et dans tous les pays. L’objectif de ce cours<br />

est de familiariser les étudiant(e)s avec les principaux outils scientifiques concernant l’étymologie galloromane.<br />

Repères bibliographiques :<br />

Fryba A.-M., « Etymologische und wortgeschichtliche Erforschung und Beschreibung der romanischen Sprachen:<br />

Französisch und Okzitanisch », dans Handbuch zur Sprach— und Kommunikationswissenschaft<br />

: Romanische Sprachgeschichte, Ernst/ Glessgen/ Schmitt/ Schweickard (éds.), De Gruyter, 2003, 357-368.<br />

Pfister M. et Lupis A., Introduzione all’etimologia romanza, 2001.<br />

Roques G., « L’étymologie », dans Lexikon der romanistischen Linguistik 5/1, 1990, 5<strong>07</strong>-518.<br />

Prof. Dr. Marc Bonhomme<br />

Séminaire MA BENEFRI Rhétorique et stylistique :<br />

« L’analyse sémiotique du conte »<br />

Lundi 16-18. Unitobler (salle à préciser). Début : 24 septembre 20<strong>07</strong><br />

Bologna (RSL 05) :<br />

- Crédits ECTS : 7<br />

- L’un des séminaires obligatoires pour les étudiante-s<br />

en Master (Major/Minor).<br />

- Evaluation : Exposé et travail écrit (8 à 10 p.<br />

standard).<br />

• Ancien plan d’études (RSP 99) :<br />

- Crédits ECTS : Séminaire : 7 – Colloque : 4.<br />

- L’un des séminaires (exposé ou travail écrit) ou<br />

des colloques obligatoires pour les étudiant-e-s du<br />

Hauptstudium et du 2. NF<br />

.<br />

Le but de ce séminaire est de proposer aux étudiant-e-s l’analyse d’un certain nombre de contes, cela à partir de<br />

la sémiotique du récit élaborée depuis une trentaine d’années par l’Ecole de Paris autour de – et à la suite de – A.<br />

J. Greimas. Ce séminaire s’appuiera essentiellement sur deux types de corpus :<br />

- Les contes de Maupassant (Contes de la bécasse, Contes du jour et de la nuit…),<br />

- Divers contes africains (Contes wolof du Baol [Sénégal], Dragons et sorcières [Tchad], l’Anthologie nègre de<br />

Cendrars…).<br />

Nous travaillerons dans deux perspectives à partir de ce corpus :<br />

1) Nous expérimenterons la validité des outils mis au point par les sémioticiens (Greimas, Courtés…) pour l’étude<br />

du conte : hiérarchisation en trois niveaux (thématique, narratif, figuratif), carré sémiotique, structure actantielle et<br />

séquentielle, typologie, modalisation, etc.<br />

2) Nous apprécierons la contribution fructueuse de la sémiotique pour l’analyse non seulement stylistique, mais<br />

aussi ethnologique et sociologique des contes.<br />

PS. : Le corpus sera fourni sur photocopies. Mais il est recommandé de se procurer Maupassant, Contes et<br />

nouvelles (2 tomes) dans l’édition scolaire des Classiques Larousse.<br />

37


Bibliographie de base :<br />

Courtés J., Le Conte populaire : poétique et morphologie, Paris, PUF, 1986.<br />

Everaert-Desmedt N., Sémiotique du récit, Bruxelles, de Boeck, 2000.<br />

Paulme D., La Mère dévorante : essai sur la morphologie des contes africains, Paris, Gallimard, 1976.<br />

Propp V., Morphologie du conte, Paris, Le Seuil, 1965.<br />

Séminaires BENEFRI de linguistique française aux Universités de Fribourg et de Neuchâtel (Bachelor et<br />

Master)<br />

Ces séminaires sont ouverts aux étudiant-e-s de <strong>Bern</strong>e et comptabilisés dans leur cursus selon les conditions des<br />

plans d’études RSL 05 et RSP 99. Par ailleurs, les frais de déplacement sont remboursés par l’Université de<br />

<strong>Bern</strong>e. Les étudiant-e-s désirant suivre l’un de ces séminaires doivent contacter M. Bonhomme et remplir une<br />

feuille de préinscription avant le 14 septembre 20<strong>07</strong>.<br />

Pour la liste de ces séminaires BENEFRI, voir le fascicule disponible chez Mme Rieben au secrétariat de<br />

Français.<br />

Liste des principaux enseignements de linguistique française au semestre de printemps 2008 :<br />

- Cours propédeutique. Introduction à la linguistique française 2. Mardi 10-12 (Prof. Dr. M. Bonhomme).<br />

- TD propédeutique de linguistique française 2. Mardi 8-10 (Dr. R. Rohrbach).<br />

- Cours propédeutique d’expression écrite. Lundi 10-12 (Dr. R. Rohrbach).<br />

- Cours propédeutique d’expression orale. Lundi 14-16 (Dr. R. Rohrbach).<br />

- Cours BA. Histoire de la langue française 2. « Le français classique ». Lundi 14-16 (PD Dr. A. Fryba-Reber).<br />

- Cours BA. Linguistique du français contemporain 2. « La stylistique et ses applications ». Lundi 10-12 (Prof.<br />

Dr. M. Bonhomme).<br />

- Cours BA. Linguistique du français contemporain 2. « Phrase et proposition ». Jeudi 14-16 (PD Dr. A.<br />

Fryba-Reber).<br />

- Séminaire BA BENEFRI. Linguistique et culture des médias. « Le français dans les nouveaux médias<br />

(Internet, SMS, rap, etc.) ». Mardi 16-18 (Prof. Dr. M. Bonhomme).<br />

- Séminaire BA BENEFRI. Sociolinguistique du français. « Le français en contact avec l’allemand : l’exemple<br />

de la traduction ». Jeudi 16-18 (PD Dr. A. Fryba-Reber).<br />

- Cours propédeutique PH. Introduction à la linguistique française. Lundi 14-16 (Prof. Dr. C. Rossari).<br />

- Cours MA. Analyse du discours 2. « La stylistique et ses applications ». Lundi 10-12 (Prof. Dr. M.<br />

Bonhomme).<br />

- Cours MA. Linguistique appliquée 2. « Communication interculturelle en milieu professionnel ». Vendredi 10-<br />

12 (Lic. Phil. P. Stalder).<br />

- Séminaire MA BENEFRI. Linguistique, histoire et idéologie. « Représentations idéologiques et culturelles de<br />

la langue française ». Lundi 16-18 (Prof. Dr. M. Bonhomme & PD Dr. A. Fryba-Reber).<br />

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1.5 <strong>Institut</strong> für Italienische Sprache und Literatur<br />

Corsi di linguistica italiana, semestre autunnale 20<strong>07</strong><br />

Prof. Dr. Bruno Moretti<br />

Orario di ricevimento: su appuntamento (si prega di fissare l’appuntamento tramite e-mail utilizzando il seguente<br />

indirizzo: bruno.moretti@rom.unibe.ch)<br />

CORSI DI LINGUISTICA PER LA FASE PROPEDEUTICA<br />

Übungen <strong>Sprachwissenschaft</strong> I<br />

Introduzione alla linguistica sincronica dell’italiano<br />

Mercoledì 16-18 (4KP)<br />

Prof. Dr. Bruno Moretti, Dott. Massimo Cerruti, Lic. phil. Adrian Staehli<br />

Inizio dei corsi: 26 settembre 20<strong>07</strong><br />

Mediante questo corso gli studenti potranno apprendere i concetti di base e gli strumenti di analisi della linguistica<br />

sincronica, applicandoli alle strutture della lingua italiana. Verranno discussi tutti i livelli della lingua (fonologia,<br />

morfosintassi, semantica, pragmatica e testualità) e le nozioni apprese verranno verificate mediante esercitazioni<br />

in comune.<br />

Come strumento di accompagnamento si consiglia il manuale di G. Berruto, Corso elementare di linguistica<br />

generale, UTET, Torino 1997.<br />

Impegno richiesto agli studenti: 4-5 ore di lavoro settimanali.<br />

Modalità di verifica: esame scritto di 45 minuti alla fine dell’Esercitazione.<br />

Einführung in die italienische <strong>Sprachwissenschaft</strong> I<br />

Storia della lingua italiana: dalle origini alla costituzione della norma<br />

Martedì 12-14 (3 KP)<br />

Prof. Dr. Bruno Moretti<br />

Inizio dei corsi: 25 settembre 20<strong>07</strong><br />

Durante questa prima parte della rassegna introduttiva alla storia della lingua italiana (la seconda parte avrà luogo<br />

nel semestre estivo) verranno dapprima presentate le fasi iniziali della nascita delle lingue romanze per poi<br />

soffermarsi sul modo in cui si è cristallizzata la norma della lingua italiana (ovvero sulle discussioni che hanno<br />

portato alla scelta di quale fosse l’italiano da adottare come punto di riferimento per i parlanti).<br />

Una lettura utile è costituita da: C. Marazzini, Breve storia della lingua italiana, il Mulino, Bologna 2004<br />

L’impegno richiesto agli studenti è di circa 3-4 ore di lavoro settimanali.<br />

La verifica consiste in un esame orale di 20 minuti (che si terrà nel semestre estivo 2008, dopo la Einführung II).<br />

Gli studenti che seguono uno solo di questi due corsi vengono esaminati mediante un esame orale di 15 minuti.<br />

CORSI DI LINGUISTICA PER LA SECONDA FASE DEL BACHELOR E PER GLI STUDENTI AVANZATI CHE<br />

SEGUONO IL REGOLAMENTO DI STUDI 1999<br />

Vorlesung <strong>Sprachwissenschaft</strong><br />

“Le strutture dell’italiano I. Connettivi e segnali discorsivi nell’italiano contemporaneo”<br />

Venerdì 10-12 (3KP)<br />

Dr. Elwys De Stefani<br />

Inizio dei corsi: 28 settembre 20<strong>07</strong><br />

Il corso si propone di esaminare quegli elementi della lingua che impieghiamo per strutturare il discorso, sia nello<br />

scritto che nel parlato. Partendo dalle ricerche svolte nell’ambito della linguistica testuale, ci chineremo dapprima<br />

sui connettivi (e, ma, poiché ecc.), come vengono usati nell’italiano scritto, e analizzeremo le loro sfumature<br />

funzionali. Ci interesseremo quindi al modo in cui gli utenti della lingua strutturano il discorso orale, nella<br />

produzione monologica così come nella pratica dialogica, conversazionale. Vedremo – sulla base di registrazioni<br />

audio e video di conversazioni spontanee – come i segnali discorsivi (allora, dunque, ok ecc.) strutturino non solo<br />

39


il discorso, ma anche le attività non verbali in cui i partecipanti sono impegnati. Numerosi studi sono stati effettuati<br />

negli ultimi vent’anni su queste particelle discorsive e su elementi affini, come le interiezioni. Tuttavia, la ricerca si<br />

è occupata per lo più delle forme più diffuse, tralasciando altre unità della lingua che non godono, sin qui, di<br />

analisi dettagliate. Dedicheremo pertanto ampio spazio a quegli elementi del discorso che sono quanto mai<br />

ricorrenti nella conversazione spontanea, ma che presentano una serie di problemi di descrizione e analisi<br />

linguistica: si rinvia ad esempio all’elemento eh, che può essere descritto come esitazione, come segnale di<br />

approvazione (pronunciato con un colpo di glottide iniziale), come tag question (o clausola interrogativa che<br />

chiude un turno di parola), oppure come espressione valutativa (con tratti prosodici caratteristici), e che nei dati<br />

conversazionali si distingue talora solo difficilmente dal connettivo e (o, addirittura, dalla terza persona singolare<br />

del verbo essere).<br />

Impegno richiesto agli studenti: 3-4 ore di lavoro settimanali<br />

Modalità di verifica: esame orale di 20 minuti (verrà programmato dopo il corso del semestre estivo 20<strong>07</strong>). Gli<br />

studenti che seguono uno solo di questi due corsi vengono esaminati mediante un esame orale di 15 minuti.<br />

Letture consigliate:<br />

BAZZANELLA, CARLA. 1995. I segnali discorsivi. In: Grande grammatica italiana di consultazione, a cura di Lorenzo<br />

Renzi, Giampaolo Salvi & Anna Cardinaletti. Bologna: Il Mulino, 225-257.<br />

BERRETTA, MONICA. 1984. Connettivi testuali in italiano e pianificazione del discorso. In: Linguistica testuale, a cura<br />

di Lorenzo Coveri. Roma: Bulzoni, 237-254.<br />

DRESCHER, MARTINA & FRANK-JOB, BARBARA (a cura di). 2006. Les marqueurs discursifs dans les langues<br />

romanes. Approches théoriques et méthodologiques. Frankfurt a. M.: Peter Lang.<br />

HELD, GUDRUN. 1988. Italienisch: Partikelnforschung/Particelle e modalità. In: Lexikon der Romanistischen<br />

Linguistik IV: Italienisch, Korsisch, Sardisch. Tübingen: Niemeyer, 63-75.<br />

POGGI, ISABELLA. 1981. Le interiezioni. Studio del linguaggio e analisi della mente. Torino: Boringhieri.<br />

SCHIFFRIN, DEBORAH. 1987. Discourse Markers. Cambridge: Cambridge University Press.<br />

STAME, STEFANIA. 1999. I marcatori della conversazione. In: La conversazione. Un’introduzione allo studio<br />

dell’interazione verbale, a cura di Renata Galatolo & Gabriele Pallotti. Milano: Raffaello Cortina Editore, 169-<br />

186.<br />

Seminar <strong>Sprachwissenschaft</strong><br />

"Elementi di sociolinguistica: Il cinema italiano e la variazione sociolinguistica”<br />

Martedì 8.30-10 (6KP BA RSL 05 / 7KP RSP 99 e MA RSL 05)<br />

Prof. Dr. Bruno Moretti<br />

Inizio dei corsi: 25 settembre 20<strong>07</strong><br />

Nel corso di questo seminario ci muoveremo tra la storia del cinema italiano e i concetti fondamentali della<br />

sociolinguistica (dimensioni di variazione, registri, sottocodici, diglossia, variabili sociolinguistiche, parametri<br />

sociali, ecc.) per osservare il modo in cui in alcuni film italiani (o in italiano) ci si serve della variazione linguistica<br />

per caratterizzare la società, le situazioni e i personaggi rappresentati. In questo modo sarà possibile riflettere sia<br />

sui fondamenti e sui concetti della teoria sociolinguistica, che sui mutamenti nella società italiana e sul mezzo di<br />

comunicazione particolare rappresentato dal cinema.<br />

Giovedì 21 giugno 20<strong>07</strong> ha avuto luogo una seduta preparatoria (obbligatoria). Coloro che non avessero potuto<br />

partecipare a questa seduta devono iscriversi al seminario, per e-mail (bruno.moretti@rom.unibe.ch), entro il 10<br />

luglio 20<strong>07</strong>.<br />

Impegno richiesto agli studenti: 6-7 ore di lavoro settimanali<br />

Modalità di verifica: Relazione orale e lavoro scritto (di circa 8-10 pagine)<br />

Letture obbligatorie di preparazione per il seminario (la conoscenza di questi testi è presupposta già all’inizio del<br />

semestre):<br />

RAFFAELLI SERGIO, 1994, Il parlato cinematografico e televisivo, in L. Serianni – P. Trifone (a cura di), Storia della<br />

lingua italiana. Vol. II. Scritto e parlato, Einaudi, Torino, 271-90<br />

ROSSI ALESSANDRA, 2003, La lingua del cinema, in I. Bonomi – A. Masini – S. Morgana (a cura di), La lingua<br />

italiana e i mass media, Carocci, Roma, 93-126<br />

BERRUTO GAETANO, 1993, Varietà diamesiche, diastratiche, diafasiche, in A.A. Sobrero (a cura di), Introduzione<br />

all’italiano contemporaneo. Vol. II. La variazione e gli usi, Laterza, Roma-Bari, 37-92<br />

MASINI ANDREA, 2003, L’italiano contemporaneo e le sue varietà, in I. Bonomi – A. Masini – S. Morgana – M.<br />

Piotti, Elementi di linguistica italiana, Carocci, Roma, 15-<br />

40


CORSO DI LINGUA<br />

Sprachkurs I<br />

“Esercitazioni di italiano scritto”<br />

Lunedì 10-12 (2KP)<br />

Dr. Donata Berra<br />

Inizio: 1. 10. 20<strong>07</strong><br />

Il corso offre ai partecipanti la possibilità di consolidare e migliorare le proprie competenze nell’uso della lingua<br />

italiana scritta. Si farà particolare attenzione alle principali regole grammaticali e alle specifiche difficoltà<br />

sintattiche dell’italiano. L’esercizio di scrittura riguarderà anche le differenziazioni sinonimiche e l’ampliamento del<br />

lessico, l’uso dei connettivi, la fraseologia, le variazioni di registro, i differenti livelli di stile, l’articolazione di periodi<br />

sintatticamente complessi. All’inizio del corso verrà effettuato un test, con valore unicamente diagnostico, che<br />

permetterà ai partecipanti di valutare il proprio livello di competenza e di verificare quali siano i settori deboli cui<br />

dedicarsi con particolare impegno.<br />

41


1.6 <strong>Institut</strong> für Spanische Sprache und Literatur<br />

BA-Propädeutikum:<br />

W6445<br />

Kurs: Übungen <strong>Sprachwissenschaft</strong> I (Modul B)<br />

"El español hoy: la variación"<br />

(Martes, 12.00-14.00) 4 ECTS<br />

Dra. Mariela de la Torre<br />

El presente ejercicio estará dedicado al estudio del español como diasistema, en sus variaciones diatópica,<br />

diastrático y diafásica. Así, se pasará revista a las diferentes variedades del español a través de su extensa<br />

geografía (España, América, Filipinas y Guinea Ecuatorial), la variación lingüística a través de las clases sociales<br />

(lengua popular vs. lengua estándar, jergas, etc.) así como los diferentes registros estilísticos. Se requiere la<br />

participación activa del/de la estudiante, tanto para el análisis de textos teóricos como para el comentario<br />

lingüístico de las lecturas propuestas. Se recomienda la lectura previa de la obra de F. Moreno Fernández et alii<br />

(coords): Lengua, variación y contexto. Estudios dedicados a Humberto López Morales, Madrid, Arco Libros,<br />

2003.<br />

W6444<br />

Kurs: Einführung in die spanische <strong>Sprachwissenschaft</strong> I (Modul A)<br />

"Introducción a la descripción sincrónica del español"<br />

(Martes, de 10.00-12.00) 3 ECTS<br />

Dra. Mariela de la Torre<br />

Con esta introducción a la descripción sincrónica del español (con atención a los diferentes niveles de análisis),<br />

desde la pronunciación, la morfosintaxis, la lexicología o la lexicografía, los estudiantes tendrán ocasión de<br />

revisar en general los usos y normas del español peninsular actual, junto con los contrastes con el español de<br />

América. Nos proponemos llevar a cabo una introducción detenida a las relaciones entre fonética y fonología; las<br />

formas gramaticales y su funcionamiento; las estructuras léxicas y la terminología del español, sin apartarnos de<br />

la sincronía de nuestro tiempo. Conviene que los alumnos trabajen cuanto antes con la Introducción a la<br />

Lingüística española de M. Alvar (Barcelona, Ariel, 2000); la Introducción a la lingüística hispánica (Cambridge,<br />

2004) o la Introducción a la lengua española (Fundación Areces, 2005).<br />

BA-Hauptstudium und fortgeschrittene Studierende,<br />

die nach dem Studienplan 1999 studieren:<br />

W6446<br />

Kurs: Vorlesung <strong>Sprachwissenschaft</strong> IIa (Modul D)<br />

"Variedades del español peninsular"<br />

(Jueves, 10.00-12.00) 3 ECTS<br />

Dra. Mariela de la Torre<br />

La Península Ibérica es un verdadero mosaico lingüístico en el que el castellano convive con otras lenguas<br />

(portugués, catalán, gallego y vasco). Además, cada comunidad lingüística regional tiene sus condicionantes<br />

sociohistóricos peculiares cristalizados, en el caso español, en la fórmula del Estado de las Autonomías, proceso<br />

dinámico y en plena ebullición, con sus políticas lingüísticas propias y sus leyes de normalización. El presente<br />

curso tiene como objetivo el estudio de la diversidad dialectal del castellano, vasto complejo de dialectos<br />

geográficos (leonés, asturiano, extremeño, andaluz, aragonés, etc.), pluralidad lingüística acentuada aún más, si<br />

cabe, gracias a la superposición de dialectos sociales (sociolectos). Las obras de M. Alvar (Manual de<br />

dialectología hispánica. El español de España, Barcelona, Ariel, 1996) y P. García Mouton (Lenguas y dialectos<br />

de España, Madrid, Arco Libros, 1994) serán referentes imprescindibles para los estudiantes.<br />

42


W6447<br />

BENEFRI Universidad de <strong>Bern</strong>a<br />

Kurs: Seminar <strong>Sprachwissenschaft</strong> IIa<br />

"Español oral"<br />

(Jueves, 14.00-16.00) 6 ECTS<br />

Dra. Mariela de la Torre<br />

La lengua no es sólo un sistema abstracto y estructurado de signos y reglas, sino que tiene una función práctica<br />

preponderante: servir como medio de comunicación entre dos o más interlocutores y, por ende, expresar las<br />

ideas, sentimientos y deseos de cada uno de ellos. Así, el estudio de la lengua oral ha venido suscitando un<br />

creciente interés en las últimas décadas. Este seminario propone un acercamiento al español oral, a través de la<br />

distinción oral/escrito, la tipología del discurso oral, la caracterización del registro coloquial y sus contextos de<br />

uso, los principios reguladores de la conversación, las estrategias del registro coloquial (sintácticas, contextuales,<br />

fónicas, léxico-semánticas) y conversacionales (de producción, recepción y conexión). Asimismo, se brindará una<br />

especial atención a fenómenos como la atenuación y los conectores pragmáticos y metadiscursivos. Las obras<br />

de A. Briz (El español coloquial en la conversación. Esbozo de pragmagramática, Barcelona, Ariel, 1998, y<br />

¿Cómo se comenta un texto coloquial?, Barcelona, Ariel, 2000), entre otras que se indicarán al inicio del<br />

seminario, proporcionarán el marco teórico para analizar los materiales del habla culta de las diferentes capitales<br />

hispanohablantes (cf. Lope Blanch, Esgueva y Cantarero, Rabanales, Barrenechea, etc.).<br />

Master-Studium und fortgeschrittene Studierende, die nach dem Studienplan 1999 studieren:<br />

W6449<br />

Kurs: Seminar <strong>Sprachwissenschaft</strong> I<br />

"Gramáticas de la traducción: Teorías y práctica"<br />

(Jueves, 08.30-10.00) 7 ECTS<br />

Prof. José Manuel López y André Horak<br />

El curso tiene dos vertientes: una teórica y otra práctica. En la teórica se contemplarán aspectos de carácter<br />

preponderantemente lingüístico; en la práctica se tratará de traducir y comentar textos variados (publicidad,<br />

literatura, periodismo, poesía). Las traducciones serán del alemán al español.<br />

W6448<br />

BENEFRI Universidad de <strong>Bern</strong>a<br />

Kurs: Vorlesung <strong>Sprachwissenschaft</strong> I<br />

[event. jueves 12.30-14.00]<br />

Hay tres posibilidades: a) el curso "Variedades del español peninsular" de la profesora de la Torre; b) uno de<br />

los cursos en el marco del BENEFRl; y c) mediante un LA en caso de necesidad.<br />

43


1.7 <strong>Institut</strong> für Slavische Sprachen und Literaturen<br />

Kontakt: rahel.willi@issl.unibe.ch sowie Dozierende der Veranstaltungen<br />

1.7.1 Vorlesungen und Seminare<br />

Das Verbalpräfix in der russischen Sprache der Gegenwart<br />

Prof. Dr. Yannis Kakridis<br />

kakridis@issl.unibe.ch<br />

Mittwoch 14-16<br />

Beginn: Mittwoch, 3.10.20<strong>07</strong><br />

ECTS: 3 (+ 9 für eine schriftliche Arbeit)<br />

Raum: B 347<br />

Was ist die Bedeutung des Präfixes za- in zalit' (bak vodoj), zaštopat' (dyrku), zalezt' (v peščeru), zadrat' (golovu),<br />

zakryt’ (glaza)…? ist zabyt’ von byt’, izdat’ von dat’ abeleitet? sind nado- und nad-, podo- und pod-, vo- und v-<br />

dasselbe Präfix? gilt das auch von so- und s-? gibt es auch präfigierte Substantive? ist pereselenie eines von<br />

ihnen? sind dobavit’, podozrevat’, nadležat’, perexixikivat’sja präfigierte Verben? warum sind vygljadet’ und<br />

soputstvovat’ perfektive Verben, vyigrat’ und sojti imperfektiv, sxodit’ und isxodit’ sowohl perfektiv als auch<br />

imperfektiv? Dies ist die Art von Fragen, mit denen wir uns in dieser Lehrveranstaltung beschäftigen werden.<br />

Das Seminar wendet sich an Lizentiats- und Masterstudierende.<br />

Zur Vorbereitung kann gelesen werden:<br />

Die russische Sprache der Gegenwart. Band 4. Lexikologie. Verfasst von einem Autorenkollektiv unter Leitung<br />

von Ludwig Wilske. Leipzig: VEB Verlag Enzyklopädie, 1984, S. 149-202.<br />

Einführung in das Studium des altserbischen Schrifttums<br />

Prof. Dr. Yannis Kakridis<br />

kakridis@issl.unibe.ch<br />

Donnerstag 10-12<br />

Beginn: Donnerstag, 27.9.<strong>07</strong><br />

ECTS: 3 (+9 für eine schriftliche Arbeit)<br />

Raum: (folgt)<br />

Das mittelalterliche serbische Reich der Nemanjiden hat ein vielfältiges Schrifttum hervorgebracht, dessen<br />

bedeutendste Leistung vor allem im Berich der Herrscherbiographie liegt. Wir werden eine Auswahl<br />

hagiographischer Texte des 13.-15. Jh. lesen und aus sprach- bzw. literaturhistorischer Sicht kommentieren.<br />

Teilnahmevoraussetzung ist der erfolgreiche Abschluss des Altkirchenslavischkurses und serbische (bzw.<br />

kroatische/bosnische) Sprachkenntnisse.<br />

Das Seminar wendet sich an Lizentiats- und Masterstudierende. Bei<br />

Sprachkenntnisse ist die Teilnahme auch für Bachelorstudierende möglich.<br />

Vorhandensein entsprechender<br />

Zur Vorbereitung kann gelesen werden:<br />

Stanislaus Hafner. 1964. Studien zur altserbischen dynastischen Historiographie. München.<br />

Stanislaus Hafner. 1962. Serbisches Mittelalter. Altserbische Herrscherbiographien. Bd. 1: Stefan Nemanja nach<br />

den Viten des hl. Sava und Stefans des Erstgekrönten. Graz, Wien, Köln.<br />

Aktuelle Fragen der slavischen Philologie<br />

Prof. Dr. Yannis Kakridis<br />

kakridis@issl.unibe.ch<br />

Dienstag 10-12<br />

Beginn: Dienstag, 2.10.20<strong>07</strong><br />

ECTS: 3<br />

Raum: B 340<br />

44


Die Veranstaltung wendet sich an Studierende, die sich in der Examensphase befinden und gibt ihnen<br />

Gelegenheit, ihre Bachelor- bzw. Masterarbeit vorzustellen. Die restlichen Sitzungn sind der Besprechung von<br />

slavistischen Neuerscheinungen und der Textlektüre gewidmet.<br />

Russische Morphologie<br />

Prof. Dr. Yannis Kakridis<br />

kakridis@issl.unibe.ch<br />

Mittwoch 10-12<br />

Beginn: Mittwoch, 3.10.20<strong>07</strong><br />

ECTS: 3<br />

Raum: (folgt)<br />

Überblick über die wichtigsten nominalen und verbalen morphologischen Kategorien des Russischen. Vorläufiger<br />

Sitzungsplan:<br />

3.10. Ebenen und Dimensionen sprachwissenschaftlicher Analyse<br />

10.10. Aspekt I<br />

17.10. Aspekt II<br />

24.10. Tempus<br />

31.10. Modus<br />

7.11. Genus verbi<br />

14.11. Infinitiv / Partizip<br />

21.11. Genus<br />

29.11. Numerus<br />

5.12. Kasus<br />

12.12. Wiederholung<br />

19.12. Prüfung<br />

Die Veranstaltung wendet sich vorwiegend an Studierende im 2. oder 3. Jahr des Bachlorstudiums. Sie setzt<br />

Grundkenntnisse der russischen Sprache sowie den Abschluss der Einführung in die <strong>Sprachwissenschaft</strong> voraus,<br />

schliesst mit einer 10-15minütigen Prüfung.<br />

Zur Vorbereitung kann gelesen werden:<br />

Russische Sprache der Gegenwart. Herausgegeben von einem Redaktionsrat unter der Leitung von Prof. Dr. sc.<br />

Kurt Gabka. Bd. 2: Morphologie. Leipzig: VEB Verlag Enzyklopädie 1988.<br />

Isačenko, A. V. 1975. Die russische Sprache der Gegenwart. Formenlehre. München: Max Hueber.<br />

Übungen zur russischen Morphologie:<br />

Ausdruck morphologischer Kategorien in russischen Originaltexten und ihren deutschen / französischen<br />

Übersetzungen (BA-Seminar)<br />

L’expression des catégories morphologiques dans les textes originaux russes et leurs traductions<br />

françaises / allemandes (séminaire BA)<br />

Rahel Černá-Willi<br />

rahel.willi@issl.unibe.ch<br />

Mittwoch 12-14<br />

ECTS: 3<br />

Beginn: Mittwoch, 26.9.20<strong>07</strong><br />

Raum: (folgt)<br />

Das Seminar begleitet die Vorlesung „Russische Morphologie“, kann aber auch einzeln besucht werden. An Hand<br />

des Vergleichs von russischen Textausschnitten und ihren deutschen (französischen) Übersetzungen<br />

untersuchen wir Ausdruck und Funktionen der morphologischen Kategorien im Russischen. Der Fokus liegt auf<br />

den Fällen, wo in der Übersetzung die Kategorie anders ausgedrückt wird, bzw. werden muss als im Original<br />

(etwa im Falle des russischen Aspekts).<br />

Le séminaire est en rapport avec le cours „Russische Morphologie“, mais il peut également être suivi séparément.<br />

Nous comparons des extraits de textes russes avec leurs traductions allemandes ou françaises pour analyser<br />

l’expression et les fonctions des catégories morphologiques en russe. Nous nous focalisons sur les cas où la<br />

traduction exprime (ou doit exprimer) différemment les catégories de l’original (p.ex. dans le cas de l’aspect<br />

russe).<br />

Diskussionssprachen sind Deutsch und – wenn gewünscht – Französisch, Basiskenntnisse des Russischen<br />

(Russisch I abgeschlossen) werden vorausgesetzt.<br />

45


Les langues des discussions sont l’allemand et – si souhaité – le français, des connaissances de base du russes<br />

(russe I terminé) sont requises.<br />

Literatur :<br />

Siehe Angaben zur Vorlesung / voir indications pour le cours magistral.<br />

Zum Seminar und zur Vorlesung wird ein digitaler Semesterapparat zur Verfügung gestellt.<br />

Un appareil de séminaire digitalisé sera mis à disposition pour le séminaire et le cours.<br />

1.7.2 Sprachkurse<br />

Die Sprachkurse stehen grundsätzlich allen Studierenden der Universität <strong>Bern</strong> offen. Bei zu vielen<br />

InteressentInnen haben Slavistikstudierende Vorrang. Die Zulassung (ggf. Einstufung) wird durch die<br />

Dozierenden geregelt; eine Anmeldung vor Semesterbeginn ist nicht notwendig. Das Tempo der Sprachkurse ist<br />

rasch; insbesondere die Russischkurse erfordern eine hohe Zeitinvestition.<br />

Kroatisch/Serbisch/Bosnisch I<br />

Dr. Gérald Kurth<br />

gerald.kurth@issl.unibe.ch<br />

Donnerstag 8 – 11<br />

ECTS: 3<br />

Beginn: Donnerstag, 27.9.20<strong>07</strong><br />

Raum: folgt<br />

Kroatisch/Serbisch/Bosnisch II<br />

Dr. Gérald Kurth<br />

gerald.kurth@issl.unibe.ch<br />

Freitag 14 – 17<br />

ECTS: 3<br />

Beginn: Freitag, 28.9.20<strong>07</strong><br />

Bulgarisch<br />

Irena Engelmann<br />

pandirena@yahoo.fr<br />

Mittwoch 16 – 19<br />

ECTS: 3<br />

Beginn: Mittwoch, 27.9.20<strong>07</strong><br />

Slovenisch I<br />

Jasmina Lepoša<br />

jleposa@yahoo.com<br />

Montag 10 – 12<br />

ECTS: 3<br />

Beginn: Montag, 24.9. oder Montag, 1.10.<br />

Slovenisch II<br />

Jasmina Lepoša<br />

jleposa@yahoo.com<br />

Montag 12 – 14<br />

ECTS: 3<br />

Beginn: Montag, 24.9. oder Montag, 1.10.<br />

Russisch I<br />

Dr. Victor Yurovsky<br />

victor.yurovsky@issl.unibe.ch<br />

Montag 12 – 14, Mittwoch 8 – 10, Freitag 8 – 10 + 2stündiges Tutorium (n.V.)<br />

ECTS: 6<br />

Beginn: Montag, 24.9. oder Mittwoch, 26.9.<br />

46


Russisch II<br />

Dr. Victor Yurovsky<br />

victor.yurovsky@issl.unibe.ch<br />

Montag 14 – 16, Mittwoch 10 – 12 + 2stündiges Tutorium (n.V.)<br />

ECTS: 4<br />

Beginn: Montag, 24.9. oder Mittwoch, 26.9.<br />

Russisch III<br />

Dr. Victor Yurovsky<br />

victor.yurovsky@issl.unibe.ch<br />

Montag 16 – 18 + 2stündiges Tutorium (n.V.)<br />

ECTS: 2<br />

Beginn: Montag, 24.9. oder Montag, 1.10.<br />

Polnisch I (Kurs findet in Fribourg statt)<br />

Jolanta Müller<br />

Müller.wasiel@bluewin.ch<br />

Dienstag 8.15 – 10.30<br />

ECTS: 3<br />

Beginn: Dienstag 25.9.<br />

Polnisch II (Kurs findet in Fribourg statt)<br />

Jolanta Müller<br />

Müller.wasiel@bluewin.ch<br />

Donnerstag 13 – 15<br />

ECTS: 3<br />

Beginn: Donnerstag 27.9.<br />

Tschechisch I (Kurs findet in Fribourg statt)<br />

Hana Kahlig<br />

hana.kahlig@bluewin.ch<br />

Montag 10 – 12<br />

ECTS: 3<br />

Beginn: Montag 24.9. oder Montag 1.10.<br />

Tschechisch II (Kurs findet in Fribourg statt)<br />

Hana Kahlig<br />

hana.kahlig@bluewin.ch<br />

Dienstag 10 – 12<br />

ECTS: 3<br />

Beginn: Dienstag 25.9.<br />

47


2 Sprachkurse<br />

2.1 <strong>Institut</strong> für Sozialanthropologie<br />

Veranstaltungs-Nr.: W6171<br />

Veranstaltung: Kiswahili (Suaheli) III (BeNeFri+Lausanne)<br />

ECTS-Punkte: 4<br />

Dozenten:<br />

Prof. R. Moser<br />

Durchführung(en): Donnerstag 16-18<br />

Beginn: 4. Oktober 20<strong>07</strong><br />

BA- bzw. Liz.-Sprachmodul, hauptsächlich für Majorstudierende.<br />

Offen für Studierende anderer Studiengänge sowie Studierende der Universitäten Neuchâtel, Fribourg und<br />

Lausanne.<br />

Voraussetzung: Besuch der Kurse I und II oder entsprechende Sprachkenntnisse.<br />

Masomo ya sarufi na sintaksi yataendelea na tutasoma maandishi ya magazeti. Mtapata kurasa nyin-gine.<br />

Leistungsnachweise:<br />

- regelmässige und aktive Teilnahme<br />

- periodische, benotete, schriftliche und mündliche Tests<br />

48


2.2 <strong>Institut</strong> für klassische Philologie<br />

Veranstaltungs-Nr.:<br />

W6486<br />

Veranstaltung:<br />

LV1: Stilübungen I Griechisch.<br />

ECTS-Punkte: 4<br />

Dozenten:<br />

PD Dr. G. Bechtle<br />

Weitere Infos unter:<br />

www.kps.unibe.ch<br />

Durchführung(en): Donnerstag, 4.10.20<strong>07</strong> - 21.12.20<strong>07</strong>, 16:00 - 18:00<br />

Diese obligatorischen Übungen sollen zur aktiven Beherrschung des wichtigsten Vokabulars, der Morphologie<br />

und der Syntax der griechischen Sprache führen. Besonderer Wert wird auf die Übersetzung aus dem<br />

Deutschen ins Griechische gelegt. Die im Frühlingssemester auf diesem Kurs aufbauenden Stilübungen II<br />

schliessen mit der Prüfung in deutsch-griechischer Übersetzung ab.<br />

A. Kaegi, Kurzgefasste Griechische Schulgrammatik, Zürich 2001<br />

Veranstaltungs-Nr.:<br />

W6487<br />

Veranstaltung:<br />

LV1: Stilübungen I Latein.<br />

ECTS-Punkte: 4<br />

Dozenten:<br />

NN<br />

Weitere Infos unter:<br />

www.kps.unibe.ch<br />

Durchführung(en): Montag, 1.10.20<strong>07</strong> - 21.12.20<strong>07</strong>, 10:00 - 12:00<br />

Diese obligatorischen Übungen sollen zur aktiven Beherrschung des wichtigsten Vokabulars, der Formenlehre<br />

und der Syntax der lateinischen Sprache führen. Besonderer Wert wird auf die Übersetzung aus dem<br />

Deutschen ins Lateinische gelegt. Die im Frühlingssemester auf diesem Kurs aufbauenden Stilübungen II<br />

schliessen mit der Prüfung in deutsch-lateinischer Übersetzung ab.<br />

H. Rubenbauer/J.B. Hofmann, Latenische Grammatik, Bamberg/München 1995 (ev. neuere Aufl.)<br />

49


2.3 <strong>Institut</strong> für Religionswissenschaft<br />

Veranstaltungs-Nr.:<br />

W6253<br />

Veranstaltung:<br />

Tibetisch I (BA).<br />

ECTS-Punkte: 4<br />

kann als freie Leistung bezogen werden<br />

Dozenten:<br />

Dr. Daniel A. Scheidegger<br />

Durchführung(en): Montag, 1.10.20<strong>07</strong> - 21.12.20<strong>07</strong>, 10:00 - 12:00<br />

Weitere: Donnerstag, 4.10.20<strong>07</strong> - 21.12.20<strong>07</strong>, 10:00 - 12:00<br />

Niveau und Bereich<br />

- BA Major/Minor Science of Religion: Wahlpflichtbereich "Buddhismus in Zentralasien"<br />

- BA Minor und MA Major/Minor Central Asian Studies: Wahlpflichtbereich<br />

Inhalt und Ziel<br />

In diesem Kurs wird die klassische tibetische Schriftsprache von Grund auf behandelt. Schritt für Schritt machen<br />

wir uns mit den verschiedenen Aspekten der tibetischen Grammatik vertraut und üben diese anhand kleiner dem<br />

jeweiligen Niveau entsprechenden Sätzen.<br />

Der Kurs Tibetisch I schafft die Voraussetzungen für den Kurs Tibetisch II, in dem der etwas schwierigere<br />

abschliessende Teil der Grammatik sowie erste kleinere Texte erarbeitet werden.<br />

Der Abschluss dieser beiden Kurse ermöglicht es uns schliesslich, Texte der klassischen tibetischen<br />

Schriftsprache eigenständig lesen und verstehen zu können.<br />

Methoden<br />

Erarbeiten von Sprachkenntnissen auch auf Grundlage tibetischer Grammatiken. Interaktiver Unterricht.<br />

Voraussetzungen<br />

Keine<br />

Leistungskontrolle<br />

Regelmässige Teilnahme, Klausur nach Abschluss des 2. Kurses im Sommersemester 2008.<br />

Literatur<br />

Das für den Kurs erforderliche Material wird in der ersten Sitzung verteilt.<br />

Veranstaltungs-Nr.:<br />

W6254<br />

Veranstaltung:<br />

Tibetisch-Lektüre: Die Geschichte von der Hungrigen Tigerin<br />

(Sems Can Chen Pos sTag Mo Lus sByin Pa´i Le´u).<br />

ECTS-Punkte: 4<br />

kann als freie Leistung bezogen werden<br />

Dozenten:<br />

Dr. Daniel A. Scheidegger<br />

Durchführung(en): Donnerstag, 4.10.20<strong>07</strong> - 20.12.20<strong>07</strong>, 12:00 - 14:00<br />

Niveau und Bereich<br />

- BA Major und MA Minor Science of Religion: Wahlpflichtbereich "Buddhismus in Zentralasien".<br />

- BA Minor und MA Major/Minor Central Asian Studies: Wahlpflichtbereich.<br />

- Lizentiatsstudium Religionswissenschaft.<br />

50


Inhalt und Ziel<br />

Sicherlich handelt es sich bei dieser kurzen Erzählung - es geht dabei um den Bodhisattva, der in seinem<br />

grenzenlosen Mitleid einer hungrigen Tigerin sein eigenes Fleisch darbietet -, um eine der bekanntesten Jātaka<br />

(skyes rab) Geschichten.<br />

Die von uns in diesem Lektürekurs verwendete Fassung ist dem auf Chinesisch verfassten Sūtra “Der Weise<br />

und der Tor“ (mDzangs bLun Zhes Bya Ba‘i mDo) entnommen, einem Werk, das ursprünglich aus Zentralasien<br />

stammt und im achten Jahrhundert ins Tibetische übersetzt worden ist. Der Text ist heutzutage in den<br />

verschiedenen Ausgaben der Sammlung kanonischer Schriften des tibetischen Buddhismus (bKa‘ ‘Gyur)<br />

vorzufinden.<br />

Ziel dieses Kurses ist es, uns mittels einer relativ einfachen Geschichte mit den Grundzügen der klassischen<br />

tibetischen Sprache vertraut zu machen. Insbesondere erleichtert uns dieser Text das Studium wichtiger<br />

tibetischer Verben, die in der ganzen klassischen tibetischen Literatur anzutreffen sind.<br />

Methoden<br />

Übersetzung des Texts sowie Erörterung der grammatikalischen Eigenheiten des Texts.<br />

Voraussetzungen<br />

Der Besuch von Tibetisch I und Tibetisch II, oder aber grundlegende Kenntnisse der klassischen tibetischen<br />

Schriftsprache sind erforderlich.<br />

Leistungskontrolle<br />

- BA/MA: Benotete Klausur in der letzten Sitzung<br />

- Lizentiatsstudium: Klausur in der letzten Sitzung.<br />

Literatur<br />

Der tibetische Originaltext wird in der ersten Sitzung verteilt.<br />

Veranstaltungs-Nr.:<br />

W6255<br />

Veranstaltung:<br />

Tibetisch-Lektüre: Das dritte Kapitel der Hagiographie des<br />

Milarepa.<br />

ECTS-Punkte: 4<br />

kann als freie Leistung bezogen werden<br />

Dozenten:<br />

Dr. Daniel A. Scheidegger<br />

Durchführung(en): Montag, 1.10.20<strong>07</strong> - 17.12.20<strong>07</strong>, 14:00 - 16:00<br />

Kommentare:<br />

Niveau und Bereich<br />

- BA Major und MA Major Science of Religion, Wahlpflichtbereich "Buddhismus in Zentralasien"<br />

- BA Minor und MA Major/Minor Central Asian Studies<br />

- Lizentiat "Religionswissenschaft", Hauptstudium<br />

Inhalt und Ziel<br />

Als Grundlage für diesen Kurs dient das dritte Kapitel der von gTsang sMyon He Ru Ka (1452-15<strong>07</strong>) verfassten<br />

Hagiographie des berühmten tibetischen Heiligen Milarepa (rJe bTsun Mi La Ras Pa) (1040-1123). In<br />

drastischer Weise wird in diesem Kapitel erzählt, wie Milarepa kraft seiner schwarzmagischen Fähigkeiten seine<br />

Feinde vernichtet (dgra bo tshar bcad pa) und so grosse Schuld auf sich lädt.<br />

Ziel dieses Kurses ist es, sich mittels dieses Texts mit dem Genre der tibetischen Hagiographie vertraut zu<br />

machen.<br />

Methoden<br />

Die Übersetzung des tibetischen Texts steht im Mittelpunkt des Kurses.<br />

51


Voraussetzungen<br />

Gute Kenntnisse der klassischen tibetischen Schriftsprache<br />

Leistungskontrolle<br />

- BA/MA: Benotete Klausur in der letzten Sitzung<br />

- Lizentiatsstudium: Klausur in der letzten Sitzung<br />

Literatur<br />

Der tibetische Originaltext wird in der ersten Sitzung verteilt.<br />

Veranstaltungs-Nr.:<br />

W6256<br />

Veranstaltung:<br />

Einführung in die mongolische Schriftsprache I (BA).<br />

ECTS-Punkte: 4<br />

kann als freie Leistung bezogen werden<br />

Dozenten:<br />

Prof. Dr. Karénina Kollmar-Paulenz<br />

Durchführung(en): 1.10.20<strong>07</strong> - 21.12.20<strong>07</strong>,<br />

Nach Vereinbarung<br />

Niveau und Bereich<br />

- BA Major/Minor (60 KP) Science of Religion, Wahlpflichtbereich empirischer Schwerpunkt (ES) "Buddhismus in<br />

Zentralasien"<br />

- BA Minor und MA Major/Minor Central Asian Studies, Wahlpflichtbereich<br />

- Freie Leistungen Phil.-hist. Fak.<br />

Inhalt und Ziel<br />

In dem zweisemestrigen Sprachkurs wird eine Einführung in die Grammatik und Syntax der uiguro-mongolischen<br />

Schriftsprache gegeben. Es handelt sich um das geschriebene Mongolisch, das in der Mongolistik lange Zeit als<br />

normatives Referenzmodell der mongolischen Sprachen galt. In dem Kurs werden die Grundlagen der<br />

mongolischen Schriftsprache der klassischen Periode (circa 17.-19. Jh.), die sich der uigurischen Schrift bedient,<br />

vermittelt. Ziel des Kurses ist es, lese- und Übersetzungsfähigkeit mongolischer buddhistischer und autochthonreligiöser<br />

Texte im Original zu erreichen.<br />

Voraussetzungen<br />

Keine. Regelmässige Vorbereitung wird erwartet.<br />

Methoden<br />

Interaktiver Unterricht<br />

Leistungskontrolle BA/MA<br />

Klausur nach Abschluss des 2. Kurses im Sommersemester 20<strong>07</strong>.<br />

Literatur<br />

Zugrunde gelegt und zur Anschaffung empfohlen wird die Grammatik von N. Poppe, Grammar of Written<br />

Mongolian. Wiesbaden 1991 (4. Auflage).<br />

Eine linguistische Einführung bietet Juha Janunen, "Written Mongol", in: Ders. (ed.), The Mongolic Languages,<br />

London and New York: Routledge 2003, pp. 30-36. Ebendort auch weiterführende Literatur. Der Aufsatz liegt zu<br />

Semesteranfang in der <strong>Institut</strong>sbibliothek als Kopiervorlage auf.<br />

52


Veranstaltungs-Nr.:<br />

W6257<br />

Veranstaltung:<br />

Mongolisch Lektüre: Mongolische buddhistische Kolophone (BA<br />

und MA).<br />

ECTS-Punkte: 4<br />

kann als freie Leistung bezogen werden<br />

Dozenten:<br />

Prof. Dr. Karénina Kollmar-Paulenz<br />

Durchführung(en): 1.10.20<strong>07</strong> - 21.12.20<strong>07</strong>,<br />

Nach Vereinbarung<br />

Niveau und Bereich<br />

- BA Major Science of Religion: Wahlpflichtbereich emp. Schwerpunkt (ES) "Buddhismus in Zentralasien"<br />

- BA Minor und MA Major/Minor Central Asian Studies: Wahlpflichtbereich<br />

- Lizentiat: HF, 1. und 2. NF Religionswissenschaft<br />

Inhalt und Ziel<br />

Mongolische Werke besitzen meistens einen mehr oder weniger umfangreichen Schlussvermerk, in dem der<br />

Autor (leider gibt es bis zum 20. Jahrhundert keine Autorin) mitteilt, wann und wo er sein Werk verfasst hat,<br />

warum bzw. in welchem Auftrag er dies getan hat, wer ihn finanziell unterstützt hat und wer das Werk<br />

geschrieben hat. Solche Kolophone wurden auch den Übersetzungen der kanonischen buddhistischen Schriften<br />

(Kanjur) und anderer buddhistischer Texte beigefügt. Sie geben uns wertvolle Hinweise auf die Geschichte der<br />

Ausbreitung des Buddhismus in der Mongolei des späten 16. und frühen 17. Jahrhunderts, aber auch auf die<br />

politische Geschichte dieser Zeit. Wir werden ausgewählte Kolophone der buddhistischen Übersetzungsliteratur<br />

in der Lektüreübung lesen, zum Vergleich aber auch den Kolophon eines historiographischen Werks aus dem 17.<br />

Jahrhundert heranziehen.<br />

Methoden<br />

Textlektüre, Referate, Diskussion.<br />

Voraussetzungen<br />

- BA/MA: bestandene Klausur des Sprachkurses oder entsprechende Vorkenntnisse<br />

- Lizentiat: Gute Kenntnisse der uiguro-mongoischen Schriftsprache<br />

Leistungsnachweis<br />

Mündliche Prüfung von 15 Minuten Länge<br />

Literatur<br />

• Walther Heissig, Beiträge zur Übersetzungsgeschichte des mongolischen buddhistischen Kanons. Göttingen<br />

1962 (Abhandlungen der Akademie der Wissenschaften in Göttingen, Philologisch-historische Klasse,<br />

Folge 3).<br />

Die mongolischen Texte liegen ab 24. September im <strong>Institut</strong> für Religionswissenschaft (Bibliothek, Handapparate)<br />

zum Kopieren auf.<br />

Veranstaltungs-Nr.:<br />

WN447<br />

Veranstaltung:<br />

Einführung in die khalkhamongolische Umgangssprache (BA und<br />

MA).<br />

ECTS-Punkte: 4<br />

kann als freie Leistung bezogen werden<br />

Dozenten:<br />

Prof. Dr. Karénina Kollmar-Paulenz , durchgeführt von Delgertsetseg<br />

Chadraabal, MA<br />

Durchführung(en):<br />

24.9.20<strong>07</strong> - 21.12.20<strong>07</strong>, nach Vereinbarung<br />

53


Niveau und Bereich<br />

- BA Major/Minor Science of Religion, Wahlbereich<br />

- BA Minor Central Asian Studies, Wahlbereich<br />

- MA Major/Minor Central Asian Studies, Wahlpflichtbereich<br />

Bemerkung<br />

Für die Studienprogramme BA Major/Minor Science of Religion und BA Minor Central Asian Studies wird dieser<br />

Kurs nicht als Sprachübung im empirischen Bereich angerechnet!<br />

Veranstaltungs-Nr.:<br />

W6258<br />

Veranstaltung:<br />

Sanskrit-Lektüre (BA und MA).<br />

ECTS-Punkte: 4<br />

kann als freie Leistung bezogen werden<br />

Dozenten:<br />

Dr. Sven Bretfeld<br />

Durchführung(en): Donnerstag, 4.10.20<strong>07</strong> - 21.12.20<strong>07</strong>, 14:00 - 16:00<br />

Niveau und Bereich<br />

- BA Major und MA Major/Minor Science of Religion: Wahlpflichtbereich.<br />

- Lizentiatsstudium Religionswissenschaft, ab 3. Semester Grund- und Hauptstudium.<br />

Methode<br />

Die Texte werden wie üblich zu Hause vorbereitet und im Unterricht besprochen.<br />

Voraussetzungen<br />

Sanskrit-Grundkurs.<br />

Leistungskontrolle BA/MA<br />

Grundlage der Benotung ist die regelmässige Mitarbeit und eine 1,5 stündige Klausur am<br />

Semesterende.<br />

Literatur<br />

Die Texte werden zu Beginn des Kurses verteilt.<br />

54


2.4 <strong>Institut</strong> für Islamwissenschaft<br />

Arabisch<br />

<strong>Institut</strong> für Islamwissenschaft und Neuere Orientalische Philologie<br />

Kontakt mit Dozierenden sowie weitere Informationen unter:<br />

http://www.islam.unibe.ch/<br />

Hinweis: Bis Semesterbeginn sind Änderungen und Ergänzungen bei den Veranstaltungen möglich.<br />

WN414 BA SPR: Arabisch I (Intensivkurs nur für Studierende der Islamwissenschaft und/oder Neueren<br />

Orientalischen Philologie)<br />

ECTS: 4<br />

Dr. T. Herzog<br />

Montag 08:00-10:00<br />

01.10.20<strong>07</strong>-17.12.20<strong>07</strong> (wöchentlich)<br />

Mittwoch 12:00-14:00<br />

03.10.20<strong>07</strong>-19.12.20<strong>07</strong> (wöchentlich)<br />

Freitag 08:00-10:00<br />

05.10.20<strong>07</strong>-21.12.20<strong>07</strong> (wöchentlich)<br />

Im ersten Semester des viersemestrigen Sprachkurses werden die Fähigkeiten des Lesens und Schreibens<br />

vermittelt, die Grundlagen der arabischen Grammatik erarbeitet und ein Basiswortschatz aufgebaut. Ziel ist es,<br />

nach einem Semester mit einfachen Texten und Gesprächssituationen umgehen zu können sowie selbst kurze<br />

Texte zu verfassen. Das Semester wird mit einem Test abgeschlossen.<br />

Teilnahmevoraussetzungen: Der Kurs richtet sich an Anfänger ohne Vorkenntnisse. Er kann nur von<br />

Studierenden der Fächer Islamwissenschaft und Neuere Orientalische Philologie besucht werden.<br />

Anforderungen: Aktive kontinuierliche Mitarbeit sowie täglich 1,5 bis 2 Stunden Vor- und Nachbereitung des<br />

Unterrichts. Regelmässige Teilnahme: bei nicht durch Krankheit oder zwingende Überschneidung mit einer<br />

anderen Veranstaltung bedingter Abwesenheit von mehr als 9 Doppelstunden gilt das Semester als nicht<br />

absolviert. Der betreffende Studierende kann in diesem Fall nicht zum 2. Semester Arabisch zugelassen werden.<br />

Lehrbuch: Für die ersten „Schritte“: K. Brustad / M. al-Batal / A. al-Tonsi, Alif Baa with DVDs. Introduction to<br />

Arabic Letters and Sounds. (Georgetown University Press). Second Edition. Washington, D. C., 2004. Danach: K.<br />

Brustad / M. al-Batal / A. al-Tonsi, al-Kitaab fii ta’allum al-‘arabiyya - A Textbook for Beginning Arabic<br />

(Georgetown University Press), Part One. Second Edition. Washington, D. C., 2004.<br />

Empfohlene Referenzgrammatik: Eckehard Schulz, Modernes Hocharabisch. Grammatik. Wiesbaden, 2004.<br />

Die Bücher sind in der Studentischen Genossenschaftsbuchhandlung Unitobler erhältlich.<br />

WN415 BA SPR: Arabisch III (Intensivkurs nur für Studierende der Islamwissenschaft und/oder Neueren<br />

Orientalischen Philologie)<br />

ECTS: 4<br />

Dr. T. Herzog<br />

Dienstag 08:00-10:00<br />

02.10.20<strong>07</strong>-18.12.20<strong>07</strong> (wöchentlich)<br />

Donnerstag 08:00-10:00<br />

04.10.20<strong>07</strong>-20.12.20<strong>07</strong> (wöchentlich)<br />

Fortsetzung des Sprachkurses Arabisch I-II. Festigung und Ausweitung der grammatikalischen Kenntnisse.<br />

Ausbau der Sprechfähigkeit und des Hörverstehens u. a. mit Videomaterial. Intensiver Umgang mit Texten:<br />

Textverständnis und eigene Textproduktion.<br />

Teilnahmevoraussetzungen: Der Kurs kann nur von Studierenden der Fächer Islamwissenschaft und Neuere<br />

Orientalische Philologie besucht werden, die die Prüfung Arabisch I-II bestanden haben oder vergleichbare<br />

Kenntnisse nachweisen können.<br />

Anforderungen: Aktive kontinuierliche Mitarbeit sowie täglich mindestens 2 Stunden Vor- und Nachbereitung des<br />

Unterrichts. Regelmässige Teilnahme: bei nicht durch Krankheit oder zwingende Überschneidung mit einer<br />

55


anderen Veranstaltung bedingter Abwesenheit von mehr als 6 Doppelstunden gilt das Semester als nicht<br />

absolviert. Der betreffende Studierende kann in diesem Fall nicht zum 4. Semester Arabisch zugelassen werden.<br />

Lehrbuch: K. Brustad / M. al-Batal / A. al-Tonsi, al-Kitaab fii ta’allum al-‘arabiyya - A Textbook for Beginning<br />

Arabic (Georgetown UP), Part Two. Washington,<br />

D. C., 2006.<br />

Empfohlene Referenzgrammatik: Eckehard Schulz, Modernes Hocharabisch. Grammatik. Wiesbaden, 2004.<br />

Die Bücher sind in der Studentischen Genossenschaftsbuchhandlung Unitobler erhältlich.<br />

WN184 BA-Tutorium: Arabisch III<br />

ECTS: --<br />

M. Graf<br />

Mittwoch 12:00-14:00<br />

26.09.20<strong>07</strong>-19.12.20<strong>07</strong> (wöchentlich)<br />

Bei Redaktionsschluss lag der Kommentar noch nicht vor.<br />

WN416 BA SPR: Arabisch V (Intensivkurs nur für Studierende der Islamwissenschaft und/oder Neueren<br />

Orientalischen Philologie)<br />

ECTS: 4<br />

Dr. T. Herzog<br />

Donnerstag 12:00-14:00<br />

04.10.20<strong>07</strong>-20.12.20<strong>07</strong> (wöchentlich)<br />

Ersatzweise: Donnerstag 10-12<br />

In diesem Kurs werden wir anhand von Textausschnitten aus der modernen und der klassischen arabischen<br />

Literatur die in Arabisch I-IV erworbenen Fähigkeiten im Umgang mit Texten vertiefen.<br />

Teilnahmevoraussetzungen: Der Kurs kann nur von Studierenden der Fächer Islamwissenschaft und Neuere<br />

Orientalische Philologie besucht werden, die die Prüfung Arabisch IV bestanden haben oder vergleichbare<br />

Kenntnisse nachweisen können. Eine eventuelle Anrechenbarkeit im Wahlbereich bzw. als Freie Leistung ist mit<br />

dem Veranstaltungsleiter zu besprechen.<br />

Anforderungen: Aktive kontinuierliche Mitarbeit, mindestens 2 Stunden Vor- und Nachbereitung des Unterrichts<br />

sowie zu Anfang des Kurses angekündigte Eigenleistung. Regelmässige Teilnahme: bei nicht durch Krankheit<br />

oder zwingende Überschneidung mit einer anderen Veranstaltung bedingter Abwesenheit von mehr als 3<br />

oppelstunden gilt der Kurs als nicht absolviert.<br />

Kursmaterial: Materialien des Dozenten, u. a. aus Zakharia, K.: A la découverte des textes de la littérature arabe<br />

classique. <strong>Institut</strong> des Langues Anciennes de l’ENS LSH 2005 (In der <strong>Institut</strong>sbibliothek und der Stub vorhanden).<br />

Anzahl Teilnehmende: max. 25.<br />

Persisch:<br />

W6177 BA SPR: Persisch I<br />

ECTS: 4<br />

Dr. F. Delshad<br />

Mittwoch 10:00-12:00<br />

26.09.20<strong>07</strong>-19.12.20<strong>07</strong> (wöchentlich)<br />

Freitag 10:00-12:00<br />

28.09.20<strong>07</strong>-21.12.20<strong>07</strong> (wöchentlich)<br />

Zwischen den für die Islamwissenschaft relevanten Sprachen, erweckt das Persische als eine der wichtigsten<br />

Naheostsprachen (Gebiete: Iran, Afghanistan, Tadschikistan, Teile Usbekistan und Nordindien) besondere<br />

Interessen. Anderseits erhöht der zunehmende Einfluss Irans auf die Naheostpolitik die Stellung dieser Sprache<br />

in dem weltpolitischen Verständnis der Moderne.<br />

Nach einer sprachwissenschaftlich orientierten Einführung in Sprachgeschichte, Morphologie und Phonologie und<br />

wissenschaftliche Transkription des Neupersischen wird versucht, anhand leichter Übungssätze die Studierenden<br />

56


mit den Grundzügen der neupersischen Grammatik vertraut zu machen. Persisch I ist eine überwiegend<br />

„GRAMMATIK- UND SYNTAX-ORIENTIERTE“ Veranstaltung. Hier werden ebenso auf die<br />

sprachwissenschaftlichen Aspekte der persischen Sprache als ein indogermanischer Zweig Wert gelegt.<br />

Damit die Studierenden von Grund aus mit der Struktur dieser indogermanischen Sprache wissenschaftlich und<br />

vor allem „differenziert“ umgehen können, sollten die Teilnehmer von Anfang an die sprachlichen Grenzen und<br />

typologischen Divergenzen zwischen dem Persischen und Arabischen kennen lernen. Daher empfiehlt es sch an<br />

den historisch-einführenden Stunden des Kurses in den ersten Wochen der Veranstaltung teilzunehmen.<br />

Voraussetzung für die Teilnahme: Vorkenntnisse im Arabischen (1-2 Semester) sind erwünscht, jedoch nicht die<br />

Bedingung.<br />

Mitarbeit: Regelmässige und aktive Teilnahme und Erledigung von Hausaufgaben.<br />

Eine eventuelle Anrechenbarkeit im Wahlbereich bzw. als Freie Leistung ist mit dem Veranstaltungsleiter zu<br />

besprechen.<br />

Pflichtlektüre:<br />

Delshad, Farshid: Periodica Persica Moderne persische Zeitungs- & Wissenschaftslektüre, Ausgewählte Texte<br />

mit Übungen, Annotationen und Fachglossar Logos Verlag Berlin 20<strong>07</strong>, ISBN: 978-3-8325-1640-6.<br />

Literatur:<br />

Folgende Lehrbücher dürften bis zum Beginn des Kurses beschaffen werden:<br />

1) BEHZAD, FARAMARZ, DIVSHALI. SORAYA: Sprachkurs Persisch: eine Einführung in die persische Sprache<br />

der Gegenwart. Logos Verlag, Bamberg 2004, (ISBN 3-98<strong>07</strong>103-5-1);<br />

2) DELSHAD, FARSHID: Anthologia Persica, Blütenlese klassischer und moderner persischer Poesie vom 09.<br />

bis zum 21. Jahrhundert, Logos Verlag 20<strong>07</strong> (ISBN 978-3-8325-1620-8)<br />

3) DELSHAD, FARSHID: persische Chresttomathie, klassischer und moderner Prosawerke, Harrasowitz 20<strong>07</strong><br />

(ISBN: N.N.)<br />

Die Bücher sind unter folgenden Adressen zu bestellen:<br />

Logos Verlag<br />

Harrassowitz Verlag<br />

shop.tutorials.de<br />

amazon.de<br />

W6178 BA/MA SPR: Persisch III<br />

ECTS: 4<br />

Dr. F. Delshad<br />

Freitag 12:00-14:00<br />

28.09.20<strong>07</strong>-21.12.20<strong>07</strong> (wöchentlich)<br />

Diese Veranstaltung ist die Fortsetzung des Grammatik- und Übungskurs Persisch II. Hier wird anhand der<br />

erworbenen Grammatik- und Vokabelnkenntnisse ein sanfter Anstieg in die leichten persisch Lektüre geschaffen.<br />

Eine Anthologie aus den diversen persischen Originalwerken der Gegenwart und der klassischen Perioden in<br />

Prosa und Vers sollte einen Überblick über die Erzähl- und Aufbaustruktur der persischen Sprache verschaffen.<br />

Hier werden die verschiedenen Texte (leichte bis mittelswachere Lektüre) gelesen und interpretiert. Anbei werden<br />

die grammatischen und syntaktischen Besonderheiten des Persischen diskutiert. Das Kannenlernen der Spezifika<br />

der Grammatik des klassischen Persisch ist der Bestandteil der Vorhabens dieser Veranstaltung. Neben den<br />

Zeitungslektüren werden andere Medien und Materialien (Videokassetten, Audio CDs, DVDs) für die Vertiefung<br />

der Persischkenntnisse zu als Lernmittel verwendet und wird versucht die Studierenden mit dem Persischen als<br />

ein „lebendigen“ Organismus, in Literatur- und Umgangsprache und über die Texte hinaus vertraut zu machen.<br />

Teilnahmevoraussetzungen: Diese Übung ist für Studierende mit Persischkenntnissen des dritten Semesters<br />

ausgelegt. Interessierte, die als Gasthörer an diesem Kurs teilnehmen möchten, werden um eine Rücksprache<br />

gebeten.<br />

Mitarbeit: Regelmässige und aktive Teilnahme, Die Vorkenntnisse der persischen Grundgrammatik (2. Semester).<br />

- Der regelmässiger Besuch von „Persian Lectures“ auf orientalistics.de ist für das Herunterladen der behandelten<br />

und zu behandelnden Studienmaterialien und Grammatikstoffe von Relevanz. Dieses empfiehlt sich<br />

insbesondere, wenn die Studierenden einige Veranstaltungen durch ihre Absenz verpasst haben. so können Sie<br />

die diskutierten Themen von der Website abrufen.<br />

Eine eventuelle Anrechenbarkeit im Wahlbereich bzw. als Freie Leistung ist mit dem Veranstaltungsleiter zu<br />

besprechen.<br />

Pflichtlektüre:<br />

Folgende Lehrbücher dürften bis zum Beginn des Kurses beschaffen werden:<br />

57


1) DELSHAD, FARSHID: Anthologia Persica, Blütenlese klassischer und moderner persischer Poesie vom 09.<br />

bis zum 21. Jahrhundert, Logos Verlag 20<strong>07</strong> (ISBN 978-3-8325-1620-8)<br />

2) DELSHAD, FARSHID: persische Chresttomathie, klassischer und moderner Prosawerke, Harrasowitz 20<strong>07</strong><br />

(ISBN: N.N.)<br />

3) DELSHAD, FARSHID: Periodica Persica Moderne persische Zeitungs- & Wissenschaftslektüre, Ausgewählte<br />

Texte mit Übungen, Annotationen und Fachglossar Logos Verlag Berlin 20<strong>07</strong>, ISBN: 978-3-8325-1640-6.<br />

Die Bücher sind unter folgenden Adressen zu bestellen:<br />

Logos Verlag<br />

Harrassowitz Verlag<br />

shop.tutorials.de<br />

amazon.de<br />

Zusatzliteratur:<br />

1. ALAVI, BOZORG, /Lorenz, Manfred (Hrsg.): Lehrbuch der persischen Sprache.<br />

2. KAMSHAD, HASSAN, A Modern Persian Prose Reader, Cambridge University Press 1968.<br />

3. WINDFUHR, GERANT, L., Modern Persian, Intermediate II, Michigan 1982.<br />

4. HAIDARI, AMIR ABBAS, Modern Persian Reader, School of Oriental and African Studies, University of London,<br />

London 1975.<br />

5. BALAY, CHRISTOHPE, ESMAILI, HOSSEIN, LE PERSAN, AU QUOTIDIEN, Volume I, L’asiathèque 1993.<br />

6. THACKSTON, M.W., An Inrodution to Persian, USA 1993.<br />

7. KHANLARI, NATEL, A History of Persian Language, New Delhi 1979.<br />

8. LAZARD GILBERT :A Grammar of Contemporary Persian, Bibliotheca Persica 1992.<br />

9. DELSHAD, FARSHID: “Persian Lectures/ Persian as A Foreign Language” unter: orientalistics.de<br />

(alle oben genanten Bücher sind in der Bibliothek für Islamwissenschaft vorhanden)<br />

WN180 MA SPR: Persisch für Fortgeschrittene. Persische Lektüre<br />

ECTS: 4<br />

Dr. F. Delshad<br />

Freitag 14:00-16:00<br />

28.09.20<strong>07</strong>-21.12.20<strong>07</strong> (wöchentlich)<br />

Diese Lehrveranstaltung richtet sich an Studierende, die vorhergehende Kurse (1-4) abgeschlossen haben und<br />

die die Grammatikstrukturen des Persischen gut kennen. Anhand Lektüretexte sowie mittels Konversation werden<br />

bereits erworbene Kenntnisse in der persischen Sprache vertieft.<br />

Dieser Kurs soll den Teilnehmern die Fähigkeit verleihen, sich selbständig mit ausgewählter Lektüre aus Literatur,<br />

Medien mit religiös-politischen Texten zu befassen und ihre Fertigkeit auch in Deutsch-persischer Übersetzung zu<br />

erhöhen. Die behandelnden Texte dienen im Seminar als Grundlage des Gesprächs, das in persischer Sprache<br />

erfolgen wird.<br />

Eine eventuelle Anrechenbarkeit im Wahlbereich bzw. als freie Leistung ist mit dem Veranstaltungsleiter zu<br />

besprechen.<br />

Pflichtlektüre:<br />

Folgende Lehrbücher dürften bis zum Beginn des Kurses beschaffen werden:<br />

1) DELSHAD, FARSHID: Anthologia Persica, Blütenlese klassischer und moderner persischer Poesie vom 09.<br />

bis zum 21. Jahrhundert, Logos Verlag 20<strong>07</strong> (ISBN 978-3-8325-1620-8).<br />

2) DELSHAD, FARSHID: persische Chresttomathie, klassischer und moderner Prosawerke, Harrasowitz 20<strong>07</strong><br />

(ISBN: N.N.)<br />

3) DELSHAD, FARSHID: Periodica Persica Moderne persische Zeitungs- & Wissenschaftslektüre, Ausgewählte<br />

Texte mit Übungen, Annotationen und Fachglossar Logos Verlag Berlin 20<strong>07</strong>, ISBN: 978-3-8325-1640-6<br />

Türkisch:<br />

W6179 BA SPR: Türkisch I (M)<br />

ECTS: 4<br />

Dr. H. Ağuiçenoğlu<br />

Dienstag 16:00-18:00<br />

58


25.09.20<strong>07</strong>-18.12.20<strong>07</strong> (wöchentlich)<br />

Mittwoch 14:00-16:00<br />

26.09.20<strong>07</strong>-19.12.20<strong>07</strong> (wöchentlich)<br />

Dies ist der erste Teil der viersemestrigen Einführung in die türkische Sprache. Es richtet sich auch an<br />

Studierende aller Fachrichtungen, die einen zweisemestrigen Sprachkurs besuchen wollen.<br />

Eine eventuelle Anrechenbarkeit im Wahlbereich bzw. als Freie Leistung ist mit dem Veranstaltungsleiter zu<br />

besprechen.<br />

Empfohlene Literatur:<br />

Tevfik Turan: Langenscheidts Praktisches Lehrbuch Türkisch. Berlin u.a. 1997.<br />

Herbert Jansky: Lehrbuch der türkischen Sprache. Wiesbaden 1986.<br />

WN177 BA-Tutorium: Türkisch I und III<br />

ECTS: --<br />

Dr. H. Ağuiçenoğlu, durchgeführt durch S. Willach<br />

Beginn: 9. Oktober 20<strong>07</strong><br />

Bei Redaktionsschluss lag der Kommentar noch nicht vor.<br />

W6180 BA/MA SPR: Türkisch für Fortgeschrittene: Vom islamischen Gottesstaat zur säkularen Republik -<br />

Grundprobleme der türkischen Modernisierung<br />

ECTS: 4<br />

Dr. H. Ağuiçenoğlu<br />

Mittwoch 16:00-18:00<br />

26.09.20<strong>07</strong>-19.12.20<strong>07</strong> (wöchentlich)<br />

Diese Lehrveranstaltung richtet sich an Studierende, die bereits über fortgeschrittene Türkischkenntnisse<br />

verfügen und ihr Wissen weiter vertiefen möchten. Im Mittelpunkt steht die analytische Lektüre wissenschaftlicher<br />

Texte über die aktuellen Probleme der Türkei. Folgende Themen sollen die Schwerpunkte im Kurs bilden: 1.<br />

Gesellschaftspolitische Transformation seit dem Ende des 19. Jahrhunderts, 2. Der nation-building-Prozess und<br />

die Minderheitenfrage, 3. Die Re-Islamisierung seit 1980, 4. Die Rolle des Militärs in der Politik.<br />

Teilnahmebedingungen: Die Veranstaltung setzt den erfolgreichen Abschluss des Türkisch IV-Kurses voraus.<br />

Eine eventuelle Anrechenbarkeit im Wahlbereich bzw. als Freie Leistung ist mit dem Veranstaltungsleiter zu<br />

besprechen.<br />

Materialien zur Übung werden ausgehändigt.<br />

W6183 MA SPR: Türkisch III (M)<br />

ECTS: 4<br />

Dr. H. Ağuiçenoğlu<br />

Dienstag 14:00-16:00<br />

25.09.20<strong>07</strong>-18.12.20<strong>07</strong> (wöchentlich)<br />

In dieser Übung werden die in den Kursen Türkisch I und Türkisch II erworbenen Grammatikkenntnisse erweitert,<br />

vertieft und umgesetzt. Wenig anspruchsvolle Texte werden von den Teilnehmern übersetzt und in der Übung<br />

durchdiskutiert. Besonderes Gewicht wird dabei auf die Aneignung komplizierter grammatischer Formen gelegt.<br />

Teilnahmebedingungen: Teilnehmen können alle Studierenden, die mindestens die Kurse Türkisch I und II<br />

abgeschlossen haben oder über äquivalente Kenntnisse verfügen.<br />

Eine eventuelle Anrechenbarkeit im Wahlbereich bzw. als Freie Leistung ist mit dem Veranstaltungsleiter zu<br />

besprechen.<br />

Materialien zur Übung werden ausgehändigt.<br />

59


Usbekisch:<br />

W6181 BA SPR: Usbekisch I<br />

ECTS: 4<br />

T. Hayoz, Dipl. phil. B. Aripova<br />

Montag 16:00-18:00<br />

01.10.20<strong>07</strong>-17.12.20<strong>07</strong> (wöchentlich)<br />

Weitere Termine:<br />

Freitag, 19.10.20<strong>07</strong>, 10:00-12:00<br />

Freitag, 2.11.20<strong>07</strong>, 10:00-12:00<br />

Samstag, 3.11.20<strong>07</strong>, 08:00-10:00<br />

Freitag, 16.11.20<strong>07</strong>, 10:00-12:00<br />

Samstag, 17.11.20<strong>07</strong>, 08:00-10:00<br />

Freitag, 30.11.20<strong>07</strong>, 10:00-12:00<br />

Freitag, 14.12.20<strong>07</strong>, 08:00-10:00<br />

Der auf vier Semester angelegte Sprachkurs gibt einen Überblick über die Grammatik des Usbekischen und will<br />

vor allem die Fähigkeit zur selbständigen Lektüre vermitteln. In den ersten beiden Semestern werden darüber<br />

hinaus aktive Sprechübungen gemacht, um wichtige Alltagssituationen meistern zu können.<br />

Die Veranstaltung ist zweigeteilt: Zwei Stunden Unterricht finden wöchentlich statt. Die restlichen Lektionen<br />

werden blockweise abgehalten.<br />

Es wird um eine vorgängige Anmeldung per Email gebeten: Thomas Hayoz.<br />

Lehrbuch:<br />

ISMATULLA Khayrulla H.: Uzbek Textbook I, Springfield 2001.<br />

W6182 BA/MA SPR: Usbekisch III<br />

ECTS: 4<br />

T. Hayoz<br />

Montag 14:00-16:00<br />

01.10.20<strong>07</strong>-17.12.20<strong>07</strong> (wöchentlich)<br />

Fortsetzung der Übung Usbekisch II des Sommersemesters 20<strong>07</strong>. Der Schwerpunkt der Veranstaltung liegt auf<br />

der Erarbeitung der elementaren Grammatik und auf der Lektüre einfacher Texte.<br />

Teilnahmevoraussetzungen: Vorgängige Teilnahme an Usbekisch II oder gleichwertige Kenntnisse.<br />

Lehrbuch:<br />

ISMATULLA Khayrulla H.: Uzbek Textbook I, Springfield 2001.<br />

WN186 BA/MA SPR: Usbekisch IV<br />

ECTS: 4<br />

Dipl. phil. B. Aripova<br />

Freitag, 19.10.20<strong>07</strong>, 14:00-18:00<br />

Freitag, 2.11.20<strong>07</strong>, 14:00-18:00<br />

Samstag, 3.11.20<strong>07</strong>, 10:00-14:00<br />

Freitag, 16.11.20<strong>07</strong>, 14:00-18:00<br />

Samstag, 17.11.20<strong>07</strong>, 10:00-14:00<br />

Freitag, 30.11.20<strong>07</strong>, 14:00-18:00<br />

Freitag, 14.12.20<strong>07</strong>, 10:00-12:00, Prüfung am Nachmittag<br />

Fortsetzung der Übung Usbekisch III des Wintersemesters 2006/<strong>07</strong>. Der Schwerpunkt der Veranstaltung liegt auf<br />

der Vertiefung und Erweiterung der Grammatikkenntnisse und auf der Lektüre von Texten zu Geschichte und<br />

Kultur Zentralasiens. Daneben sollen auch mündliche Sprachfertigkeiten mittels aktiver Sprechübungen vermittelt<br />

werden.<br />

Der Unterricht findet blockweise statt.<br />

Teilnahmevoraussetzungen: Vorgängige Teilnahme an Usbekisch III oder gleichwertige Kenntnisse.<br />

Lehrbuch: ISMATULLA Khayrulla H.: Uzbek Textbook II, Springfield 2001.<br />

60


2.5 CETheol. Fakultät der Universität <strong>Bern</strong><br />

Veranstaltungs-Nr.:<br />

W1006<br />

Veranstaltung:<br />

Sprachkurs: Latein (Lektüre).<br />

ECTS-Punkte: 5<br />

kann als freie Leistung bezogen werden<br />

Dozenten:<br />

Andreas Hänni<br />

Durchführung(en): Montag, 1.10.20<strong>07</strong> - 17.12.20<strong>07</strong>, 16:00 - 18:00<br />

Weitere: Donnerstag, 4.10.20<strong>07</strong> - 13.12.20<strong>07</strong>, 10:00 - 12:00<br />

Ziel<br />

Befestigen und Vertiefen der Lateinkenntnisse. Flexibler Umgang mit den Regeln der klassischen Grammatik in<br />

der Lektüre auch nachklassischer Texte. Auseinandersetzung mit den Inhalten der gelesenen Texte.<br />

Inhalt<br />

Lektüre und Diskussion von gegen dreissig kürzeren christlichen Texten, von den ersten Auseinandersetzungen<br />

mit dem heidnischen Rom über die Liturgie, über Scholastik und Mystik des Mittelalters bis Luther.<br />

Methoden<br />

Die Texte werden zu Hause übersetzt und im Unterricht sprachlich und inhaltlich besprochen.<br />

Aufgaben/Literatur zur Vorbereitung vor Veranstaltungsbeginn<br />

Ein Grundwortschatz von etwa 900 Vokabeln und die Kenntnis der gesamten lateinischen Grammatik werden<br />

vorausgesetzt. Die Texte der ersten Woche erhalten Sie per E-Mail, wenn Sie sich vorgängig beim Dozenten<br />

anmelden.<br />

Begleitende Literatur während des Semesters<br />

Die Texte werden im Kurs abgegeben.<br />

Hinweise<br />

Der Kurs ist obligatorisch für diejenigen, die einen Ausweis für ihr Bestehen des Latinums wünschen. Er steht<br />

aber auch allen offen, die ihre Lateinkenntnisse auffrischen wollen. Wer die fünf Kreditpunkte erhalten möchte,<br />

muss sich den Prüfungen unterziehen und im Schnitt aller Prüfungsnoten genügend sein.<br />

Formalia<br />

ECTS : 5 (RSL05) / 5 (RSP99/RHN01); Art der Leistungskontrolle(n) : Klausur/Test; Termin(e) : Leistungskontrolle<br />

im Verlauf des Semesters, Leistungskontrolle während der Veranstaltung am Semesterende. — Gilt für : BTh,<br />

Wahlbereich, Freie Leistung.<br />

Veranstaltungs-Nr.:<br />

W10<strong>07</strong><br />

Veranstaltung:<br />

Sprachkurs Griechisch II: Abschluss der Sprachlehre, Lektüre und<br />

Repetition.<br />

ECTS-Punkte: 5<br />

Dozenten:<br />

Hanspeter Trauffer<br />

Durchführung(en): Montag, 24.9.20<strong>07</strong> - 17.12.20<strong>07</strong>, 14:00 - 16:00<br />

Weitere: Donnerstag, 27.9.20<strong>07</strong> - 20.12.20<strong>07</strong>, 16:00 - 18:00<br />

Ziel<br />

Erarbeiten und Vertiefen von Grundkenntnissen der griechischen Sprache des Neuen Testaments (Vokabular,<br />

Formenlehre, Syntax). Begegnung mit theologisch relevanten Aspekten der griechischen Kulturgeschichte. Arbeit<br />

mit Hilfsmitteln, insbesondere Wör-terbuch.<br />

61<br />

Inhalt


Formenlehre, Syntax). Begegnung mit theologisch relevanten Aspekten der griechischen Kulturgeschichte. Arbeit<br />

mit Hilfsmitteln, insbesondere Wör-terbuch.<br />

Inhalt<br />

Fortsetzung und Abschluss der Arbeit mit dem Lehrbuch, Lektüre einiger neutestamentlicher Texte. Daneben<br />

auch einzelne Texte aus dem Umfeld des Neuen Testaments. Exkurse zur Kulturgeschichte.<br />

Methoden<br />

Verschiedene Lernformen. Neben der Mitarbeit im Kurs selbst ist mit mindestens<br />

5 Stunden Hausarbeit pro Woche zu rechnen.<br />

Begleitende Literatur während des Semesters<br />

Whittaker/Holtermann/Hänni, Einführung in die griechische Sprache des Neuen Testaments (ISBN 3-525-52142-<br />

1)<br />

„Grammateion“: Griech. Lerngrammatik (ISBN 3-12-670170-1)<br />

R. Kassühlke, Kleines Wörterbuch zum Neuen Testament (ISBN 3-438-05127-3<br />

Nestle/Aland: Novum Testamentum Graece<br />

Hinweise<br />

Da im Sprachkurs die kursorische Lektüre von längeren Texten zeitlich nicht möglich ist, wird eine Teilnahme<br />

zumindest am Lektüreteil des Griechischrepetitoriums dringend empfohlen. So kann unter Anleitung des<br />

Dozenten die für die Schlussklausur wichtige Übung im Übersetzen neutestamentlicher Texte gewonnen werden.<br />

Zeitlich schliesst das Repetitorium direkt an den Sprachkurs an (montags ab 16 Uhr).<br />

Formalia<br />

ECTS : 5 (RSL05) / - (RSP99/RHN01); Art der Leistungskontrolle(n) : Klausur/Test, Erläuterung: Total drei<br />

Klausuren für beide Kursteile, von denen die letzte doppelt zählt. Die Klausur vom Ende des Sommersemesters<br />

wird also für die Gesamtbeurteilung ebenfalls berücksichtigt.; Termin(e) : Leistungskontrolle in der ersten Woche<br />

der vorlesungsfreien Zeit. — Gilt für : BTh, BA, Wahlbereich, Freie Leistung; im Modell-Studienplan vorgesehen<br />

für : BTh (3)<br />

Veranstaltungs-Nr.:<br />

W1008<br />

Veranstaltung:<br />

Sprachkurs: Griechisch-Repetitorium.<br />

ECTS-Punkte: 5<br />

kann als freie Leistung bezogen werden<br />

Dozenten:<br />

Hanspeter Trauffer<br />

Durchführung(en): Montag, 24.9.20<strong>07</strong> - 17.12.20<strong>07</strong>, 16:00 - 18:00<br />

Kommentare:<br />

Ziel<br />

Lektüre ausgewählter Abschnitte aus dem NT mit steigendem Schwierigkeitsgrad.<br />

Auffrischung und Festigung der Griechischkenntnisse (Vokabular, Formenlehre, Syntax).<br />

Inhalt<br />

s.o.<br />

Methoden<br />

Deutliche Zweiteilung jeder Sitzung: eine Lektion Lektüre und eine Lektion systematische Grammatikrepetition.<br />

Hinweise<br />

Der erste Teil des Repetitoriums (Lektüre) wird auch den Absolventinnen und Absolventen des Griechischkurses<br />

II. dringend empfohlen (als Übungsgelegenheit im Hinblick auf die Schlussklausur des Sprachkurses).<br />

62


Formalia<br />

ECTS : 5 (RSL05) / 3 (RSP99/RHN01); Art der Leistungskontrolle(n) : Schriftliche Veranstaltungsprüfung;<br />

Termin(e) : Leistungskontrolle während der Veranstaltung am Semesterende. — Gilt für : BTh, Wahlbereich, Freie<br />

Leistung, RSP99/RHN01<br />

Veranstaltungs-Nr.:<br />

W1023<br />

Veranstaltung: Übung: Griechische Lektüre und Exegese des 1.<br />

Thessalonicher. Lektürekurs.<br />

ECTS-Punkte: 5<br />

kann als freie Leistung bezogen werden<br />

Dozenten:<br />

Prof. Dr. Matthias Konradt<br />

Durchführung(en): Donnerstag, 27.9.20<strong>07</strong> - 20.12.20<strong>07</strong>, 16:00 - 18:00<br />

Ziel<br />

Die Lektüre bietet zum einen die Gelegenheit, Griechischkenntnisse aufzufrischen oder zu verbessern. Zum<br />

anderen werden wir uns inhaltlich mit dem 1Thess, dem ältesten Paulusbrief (!), auseinandersetzen, ihn also<br />

eingehend exegesieren. Dabei ist nicht nur auf die rhetorische Gestaltung des Briefes zu achten, sondern u.a.<br />

auch der kontrovers diskutierten Frage nachzugehen, ob der 1Thess eine Frühform paulinischer Theologie<br />

repräsentiert und nicht nur mit Entwicklungen, sondern sogar mit Veränderungen in der pln Theologie zu rechnen<br />

ist.<br />

Inhalt<br />

s.o.<br />

Methoden<br />

Übersetzung und gemeinsame exgetische Arbeit am Text.<br />

Aufgaben/Literatur zur Vorbereitung vor Veranstaltungsbeginn<br />

Zur ersten Sitzung sollten Sie Ihre Kenntnisse der Einleitungsfragen aufgefrischt bzw. erweitert haben. Lektüre:<br />

Holtz, Traugott: Der erste Brief an die Thessalonicher, EKK 13, Zürich u.a. 1986, 9-32.<br />

1Thess 1,1-10 sollten Sie übersetzt haben.<br />

Begleitende Literatur während des Semesters<br />

Begleitend sollte ein Kommentar durchgearbeitet werden. Empfehlung:<br />

Holtz, Traugott: Der erste Brief an die Thessalonicher, EKK 13, Zürich u.a. 1986<br />

oder<br />

Haufe, Günter: Der erste Brief des Paulus an die Thessalonicher, ThHK 12/1, Leipzig 1999<br />

Formalia<br />

ECTS : 5 (RSL05) / 5 (RSP99/RHN01); Art der Leistungskontrolle(n) : Essay; Termin(e) : Leistungskontrolle im<br />

Verlauf des Semesters. — Gilt für : RSP99/RHN01, Wahlbereich, Freie Leistung, BTh.<br />

Veranstaltungs-Nr.:<br />

W1010<br />

Veranstaltung: Sprachkurs: Hebräisch - Grundkurs I.<br />

ECTS-Punkte: 5<br />

kann als freie Leistung bezogen werden<br />

Dozenten:<br />

Prof. Dr. Benedikt Bietenhard<br />

Durchführung(en): Dienstag, 25.9.20<strong>07</strong> - 18.12.20<strong>07</strong>, 8:00 - 10:00<br />

Weitere: Freitag, 28.9.20<strong>07</strong> - 21.12.20<strong>07</strong>, 8:00 - 10:00<br />

63


Ziel<br />

Erarbeiten der Grundlagen der hebräischen Sprache des Alten Testaments (Starkes Verbum, Nomen, Syntax)<br />

Methoden<br />

Die Studierenden erarbeiten sich den Stoff des Lehrbuches selbständig. In den Lektionen werden thematische<br />

Schwerpunkte gesetzt, Fragen beantwortet und durch spezifische Uebungen die Sprachkompetenzen gefestigt<br />

Aufgaben/Literatur zur Vorbereitung vor Veranstaltungsbeginn<br />

Anschaffung des Lehrbuches Heinz-Dieter Neef, Arbeitsbuch Hebräisch, UTB 2429 (2. Auflage)<br />

Begleitende Literatur während des Semesters<br />

erwähnt<br />

Hinweise<br />

Regelmässige Teilnahme ist Voraussetzung für die Zulassung zur Semesterprüfung<br />

Formalia<br />

ECTS : 5 (RSL05) / - (RSP99/RHN01); Art der Leistungskontrolle(n) : Schriftliche Veranstaltungsprüfung;<br />

Termin(e) : Leistungskontrolle während der Veranstaltung am Semesterende. — Gilt für : BTh, BA, Wahlbereich,<br />

Freie Leistung; im Modell-Studienplan vorgesehen für : BTh (1), BA (1).<br />

Veranstaltungs-Nr.:<br />

W1013<br />

Veranstaltung:<br />

Lektürekurs: Zentrale Texte aus den Vorderen Propheten<br />

(BENEFRI).<br />

ECTS-Punkte: 5<br />

Dozenten:<br />

Prof. Dr. Walter Dietrich<br />

Durchführung(en): Montag, 24.9.20<strong>07</strong> - 21.12.20<strong>07</strong>, 16:00 - 18:00<br />

Ziel<br />

Ziel ist es, die vorhandenen Hebräisch-Kenntnisse zu vertiefen.<br />

Zugleich bietet die Übung eine Vertiefungsmöglichkeit der Vorlesung "Einführung in die Vorderen Propheten"<br />

Inhalt<br />

In jeder Sitzung werden ein bis zwei zentrale Textabschnitte aus den Geschichtsbüchern des Alten Testaments<br />

philologisch analysiert und in Ansätzen auch inhaltlich interpretiert.<br />

Methoden<br />

Es wird reihum Hebräisch gelesen und übersetzt; die auftretenden Probleme werden in der Gruppe besprochen.<br />

Aufgaben/Literatur zur Vorbereitung vor Veranstaltungsbeginn<br />

Die im Hebräisch-Kurs erworbenen Kenntnisse sind aufzubereiten (Lehrbuch!).<br />

Begleitende Literatur während des Semesters<br />

Eine Biblia Hebraica, ein Wörterbuch und das jeweilige Lehrbuch.<br />

Hinweise<br />

- Diese Übung wird Studierenden, die den Nachweis eines erfolgreich absolvierten ausseruniversitären<br />

Hebräischkurses mitbringen, mit 5 ECTS angerechnet.<br />

- Empfohlen ist der parallele Besuch der Vorlesung "Einführung in die Vorderen Propheten" (W1012).<br />

Formalia<br />

ECTS : 5 (RSL05) / 5 (RSP99/RHN01); Art der Leistungskontrolle(n) : Referat; Termin(e) : Leistungskontrolle im<br />

Verlauf des Semesters. — Gilt für : Wahlbereich, Freie Leistung, RSP99/RHN01, BTh.<br />

64


2.6 Latein- bzw. Griechischkurse (durchgeführt im Auftrag des Dekanats der<br />

phil.-hist. Fakultät)<br />

Lateinkurs I Montag 8–10<br />

3 ECTS Donnerstag 8–10<br />

Der Kurs wird 4-stündig durchgeführt (Montag und<br />

Donnerstag).<br />

Beginn: Montag, 24.9.<strong>07</strong><br />

lic. phil. Franziska Eucken-Bütler<br />

Der Lateinkurs I dient, zusammen mit seiner Fortsetzung, dem Kurs II des Sommersemesters, der Erarbeitung<br />

der sprachlichen Grundlagen (Formenlehre, Syntax, Grundwortschatz), der praktischen Übersetzungsarbeit<br />

(zunächst vor allem an den Texten des Lehrbuchs) und der Einführung in den Umgang mit den wichtigsten<br />

Hilfsmitteln.<br />

Der Lehrgang ist so konzipiert, dass Einblicke in verschiedene Bereiche des kulturellen und historischen<br />

Kontextes gewonnen werden. Je nach Interesse der Teilnehmenden können auch zusätzliche Schwerpunkte<br />

gesetzt oder ausgewählte weiter vertieft werden. Hierfür eignen sich auch andere Unterrichtsformen ausserhalb<br />

der regulären Kurszeiten und -programme.<br />

Als Lehrmittel wird verwendet:<br />

Intensivkurs Latein, von J. Richter-Reichhelm und W. Stosch (2 Bände: Texte und Übungen, Grammatik und<br />

Vokabular), Verlag Diesterweg, Frankfurt a. M.<br />

Diese Materialien können nur noch bei der Studentischen Buchgenossenschaft (Filiale Unitobler) bezogen<br />

werden.<br />

Lateinkurs III<br />

Die Daten stehen noch nicht fest. Interessierte melden sich<br />

3 ECTS bitte bei der Kursleiterin.<br />

Der Kurs wird 4-stündig durchgeführt.<br />

lic. phil. Franziska Eucken-Bütler<br />

Der Lateinkurs III baut auf den Kursen I und II auf. Er steht aber auch Interessierten offen, die sich auf anderem<br />

Wege Grundkenntnisse des Lateinischen erworben haben.<br />

Der Kurs dient – neben der Repetition der Grammatik – der Einführung in die Lektüre von Originaltexten und ihrer<br />

Einordnung in den historischen und kulturellen Kontext.<br />

Griechischkurs I Dienstag 12–14<br />

3 ECTS Freitag 8–10<br />

Der Kurs wird 4-stündig durchgeführt (Dienstag und Freitag).<br />

Beginn: Dienstag, 25.9.<strong>07</strong><br />

lic. phil. Franziska Eucken-Bütler<br />

Der Griechischkurs I dient, zusammen mit seiner Fortsetzung, dem Kurs II des Sommersemesters, der<br />

Erarbeitung der sprachlichen Grundlagen (Formenlehre, Syntax, Grundwortschatz), der praktischen<br />

Übersetzungsarbeit zunächst an den Texten des Lehrbuchs, später an einfachen Originaltexten, und der<br />

Einführung in den Umgang mit den wichtigsten Hilfsmitteln.<br />

Thematische Schwerpunkte zum historischen und kulturellen Kontext – über jene des Lehrgangs hinaus – können<br />

zusätzlich und je nach Interessen der Teilnehmenden gesetzt werden. Hierfür kommen auch andere<br />

Unterrichtsformen ausserhalb der regulären Kurszeiten und -programme in Frage.<br />

Als Lehrbuch wird verwendet:<br />

65


Elliger/Fink/Heil/Meyer, Kantharos. Griechisches Unterrichtswerk (Lese- und Arbeitsbuch, Schülerarbeitsheft),<br />

Verlag Klett<br />

Die Materialien können bei der Studentischen Buchgenossenschaft, Filiale Unitobler, bezogen werden.<br />

Griechischkurs III Montag 16–18<br />

3 ECTS Mittwoch 10–12<br />

Der Kurs wird 4-stündig durchgeführt (Montag und<br />

Mittwoch).<br />

Beginn: Montag, 24.9.<strong>07</strong><br />

lic. phil. Franziska Eucken-Bütler<br />

Der Griechischkurs III baut auf den Kursen I und II auf. Er steht aber auch Interessierten offen, die sich auf<br />

anderem Wege Grundkenntnisse des Griechischen erworben haben.<br />

Der Kurs dient – neben der Repetition der Grammatik – der Einführung in die Lektüre von Originaltexten und ihrer<br />

Einordnung in den historischen und kulturellen Kontext.<br />

66


2.7 Zentrum für Sprachkompetenz<br />

DEUTSCH ALS FREMDSPRACHE<br />

W9538 Vorbereitung auf den Deutschtest<br />

W9539 Deutsch-Test (Schriftlicher Teil) für ausländische Studierende nicht-deutscher Muttersprache<br />

W9540 Deutsch-Intensivkurs für Austausch-Studierende.<br />

W9541 Einteilung für die Kurse im Herbstsemester mit Einstufungstest<br />

W9542 Anfängerkurs I / German for Beginners I (A1). Kostenpflichtig<br />

W9543 Aufbaustufe I (A2)<br />

W9544 Mittelstufe: Grammatik - Landeskundliche Themen I (B1/B2)<br />

W9545 Mittelstufe: Schreiben I (B1/B2)<br />

W9546 Mittelstufe: Schreiben I (B1/B2)<br />

W9547 Mittelstufe: Freies Sprechen und Wortschatztraining I (B1/B2)<br />

W9548 Mittelstufe: Freies Sprechen und Wortschatztraining I (B1/B2)<br />

W9549 Oberstufe I (C1)<br />

Wichtig!<br />

Voraussetzung für den Kursbesuch ist der erfolgreiche Abschluss des vorangehenden Kurses<br />

Neu Eintretende müssen mit der Lehrkraft Kontakt aufnehmen und einen Einstufungstest<br />

absolvieren.<br />

W9538<br />

Ziele/Inhalt<br />

Deutsch als Fremdsprache: Vorbereitung auf den Deutschtest.<br />

B. Etterich, Dr. H. Ultes-Nitsche<br />

Kurstag 02.<strong>07</strong>.20<strong>07</strong>-06.<strong>07</strong>.20<strong>07</strong>, 9:15-12:30, Jeden Tag.<br />

Intensivkurs zur Vorbereitung auf den Deutsch-Test.<br />

Falls Sie Interesse an diesem Kurs haben, melden Sie sich bitte direkt im Sekretariat des ZSK<br />

an. info-de@zsk.unibe.ch<br />

W9539<br />

Deutsch-Test (Schriftlicher Teil) für ausländische Studierende mit nicht-deutscher<br />

Muttersprache.<br />

B. Etterich, Dr. H. Ultes-Nitsche.<br />

Montag, 03.09.20<strong>07</strong>, 9-12.<br />

Anmeldung bis 31.<strong>07</strong>.20<strong>07</strong>: Immatrikulationsdienste, info@imd.unibe.ch.<br />

Das Bestehen des Tests ist eine Voraussetzung für die Immatrikulation an der<br />

Universität <strong>Bern</strong>.<br />

Der Deutschtest setzt gute Deutschkenntnisse voraus (B2/C1 bzw. obere Mittelstufe).<br />

Der genaue Zeitpunkt der mündlichen Prüfung kann aus organisatorischen Gründen erst direkt<br />

nach der schriftlichen Prüfung mitgeteilt werden. (03.09. - 05.09.20<strong>07</strong> zwischen 9.00 und 18.00<br />

Uhr.)<br />

W9540<br />

Kurstage<br />

Zielpublikum<br />

Ziele/Inhalt<br />

Deutsch als Fremdsprache: Deutsch-Intensivkurs für Austausch-Studierende.<br />

B. Etterich, Dr. H. Ultes-Nitsche.<br />

10.09.20<strong>07</strong>-21.09.20<strong>07</strong>, 9-12:30, Jeden Tag, 2 ECTS-Punkte.<br />

Austausch-Studierende mit guten Grundkenntnissen der deutschen Sprache (A2) bzw. mittleren<br />

Deutschkenntnissen (B1/B2)<br />

1) Orientierungsaktivitäten zur Schweiz, zur Universität und Stadt <strong>Bern</strong><br />

2) Einüben von Studienfertigkeiten (Hörverstehen, Notizen machen, Leseverstehen, Referate<br />

halten)<br />

3) Wiederholung von ausgewählten Grammatikthemen<br />

Anmeldung: erasmus-in@int.unibe.ch, Tel. +41 (0)31 631 34 71 (Stefan Ackermann)<br />

67


W9541<br />

Deutsch als Fremdsprache: Einteilung für die Kurse im Herbstsemester mit<br />

Einstufungstest.<br />

B. Etterich, Dr. H. Ultes-Nitsche.<br />

(Dauer des Tests ca. 1 Std.) Obligatorisch!<br />

Durchführung: 24.09.20<strong>07</strong>-25.09.20<strong>07</strong>, 10-16, Jeden Tag.<br />

W9542<br />

Deutsch als Fremdsprache: Anfängerkurs I / German for Beginners I (A1).<br />

Kostenpflichtig<br />

Dr. H. Ultes-Nitsche.<br />

Kurstage Mittwoch, 17.10.20<strong>07</strong>-19.12.20<strong>07</strong>, 18:15-19:45.<br />

Zielpublikum<br />

Der Kurs ist für Studierende, Doktorierende und Post-Doktorierende. Niveau A1 des<br />

Europäischen Referenzrahmens.<br />

This course is designed for undergraduates, PhD-students and post-doctoral-students.<br />

W9543 Deutsch als Fremdsprache: Aufbaustufe I (A2)<br />

Dr. H. Ultes-Nitsche.Dienstag<br />

Kurstage 4 Stunden/Woche. 02.10.20<strong>07</strong>-21.12.20<strong>07</strong>, 14.15-16, Donnerstag, 04.10.20<strong>07</strong>-21.12.20<strong>07</strong>,<br />

14.15-16.<br />

4 ECTS-Punkte.<br />

Zielpublikum: Studierende mit guten Grundkenntnissen der deutschen Sprache. Niveau A2 des Europäischen<br />

Referenzrahmens.<br />

Ziele/Inhalt: In diesem Kurs werden die Fertigkeiten Lese- und Hörverstehen, Sprechen, Schreiben sowie<br />

grundlegende grammatische Strukturen geübt. In Tests werden die Lernfortschritte überprüft.<br />

Der Zeitaufwand ausserhalb des Kurses beträgt ca. 4 Stunden.<br />

Kursmaterial: Reimann, Monika: Grundstufen Grammatik für Deutsch als Fremdsprache. Hueber<br />

Verlag. ISBN: 3-19-001575-9 / 3-19-011575-3 (Schlüssel). Optimal A2: Lehrbuch und<br />

Arbeitsbuch. Langenscheidt Verlag. ISBN: 3-468-47031-2 (Lehrbuch), 3-468-47032-0<br />

(Arbeitsbuch mit CD).<br />

W9544<br />

Kurstage<br />

Zielpublikum:<br />

Ziele/Inhalt:<br />

Kursmaterial:<br />

Deutsch als Fremdsprache: Mittelstufe: Grammatik - Landeskundliche Themen I (B1/B2)<br />

B. Etterich<br />

5 Stunden/Woche. Montag, 01.10.20<strong>07</strong>-21.12.20<strong>07</strong>, 12:15-14, Donnerstag,<br />

04.10.20<strong>07</strong>-21.12.20<strong>07</strong>, 9:15-12. 4 ECTS-Punkte.<br />

Studierende mit mittleren Deutschkenntnissen. Niveau B1 - B2 des Europäischen<br />

Referenzrahmens.<br />

Systematische Wiederholung und Vertiefung grammatischer Probleme.<br />

Beschäftigung mit landeskundlichen Themen.<br />

Tests zur Evaluation der Lernfortschritte.<br />

Zeitaufwand ausserhalb des Kurses 3 - 4 Stunden<br />

Dreyer/Schmitt, Lehr- und Übungsbuch der deutschen Grammatik. Neubearbeitung. Hueber<br />

Verlag, Ismaning, 2000. ISBN: 3-19-0<strong>07</strong>255-8 / 3-88532-718-X (Schlüssel)<br />

W9545<br />

Kurstage<br />

Zielpublikum<br />

Ziele/Inhalt<br />

Kursmaterial<br />

Deutsch als Fremdsprache: Mittelstufe: Schreiben I (B1/B2)<br />

B. Etterich<br />

2 Stunden/Woche. Montag, 01.10.20<strong>07</strong>-21.12.20<strong>07</strong>, 16-18. 2 ECTS-Punkte..<br />

Studierende mit mittleren Deutschkenntnissen Niveau B1-B2 des Europäischen<br />

Referenzrahmens.<br />

Wiederholung und Vertiefung wichtiger grammatischer Themen. Dieser Kurs ist besonders für<br />

diejenigen geeignet, die im Sommersemester keinen Grammatikkurs besucht haben.<br />

Zeitaufwand ausserhalb des Kurses 3 - 4 Stunden<br />

Dreyer/Schmitt, Lehr- und Übungsbuch der deutschen Grammatik. Neubearbeitung. Hueber<br />

Verlag, Ismaning, 2000. ISBN: 3-19-0<strong>07</strong>255-8 / 3-88532-718X (Schlüssel)<br />

W9546<br />

Kurstage<br />

Zielpublikum<br />

Deutsch fürs Studium: Mittelstufe: Schreiben I (B1/B2)<br />

B. Etterich<br />

2 Stunden/Woche. Dienstag, 02.10.20<strong>07</strong>-21.12.20<strong>07</strong>, 16:15-18. 2 ECTS-Punkte.<br />

Studierende mit mittleren Deutschkenntnissen. Niveau B1-B2 des Europäischen<br />

Referenzrahmens.<br />

68


Ziele/Inhalt<br />

Kursmaterial<br />

Übungen zum Schreiben verschiedener Textsorten (E-Mail, Briefe, Stellungnahmen, usw.) unter<br />

Anwendung verschiedener Arbeitstechniken.<br />

Zeitaufwand ausserhalb des Kurses: 2 Stunden.<br />

Eigenes Material<br />

W9547<br />

Kurstage<br />

Zielpublikum<br />

Deutsch fürs Studium: Mittelstufe: Freies Sprechen und Wortschatztraining I (B1/B2)<br />

B. Etterich<br />

2 Stunden/Woche. Dienstag, 02.10.20<strong>07</strong>-21.12.20<strong>07</strong>, 12:15-14. 2 ECTS-Punkte.<br />

Studierende mit mittleren Deutschkenntnissen.<br />

Niveau B1-B2 des Europäischen Referenzrahmens.<br />

Ziele/Inhalt Übungen zum freien Sprechen / Vermittlung von diskussionsrelevanten Redemitteln /<br />

Wortschatzerweiterung.<br />

Zeitaufwand ausserhalb des Kurses: 2 Stunden.<br />

Kursmaterial<br />

Eigenes Material<br />

W9548<br />

Kurstage<br />

Zielpublikum:<br />

Deutsch fürs Studium: Mittelstufe: Freies Sprechen und Wortschatztraining I (B1/B2)<br />

B. Etterich<br />

2 Stunden/Woche. Mittwoch, 03.10.20<strong>07</strong>-21.12.20<strong>07</strong>, 16:15-18. 2 ECTS-Punkte.<br />

Studierende mit mittleren Deutschkenntnissen<br />

Niveau B1-B2 des Europäischen Referenzrahmens.<br />

Ziele/Inhalt Übungen zum freien Sprechen / Vermittlung von diskussionsrelevanten Redemitteln /<br />

Wortschatzerweiterung.<br />

Zeitaufwand ausserhalb des Kurses: 2 Stunden<br />

Kursmaterial<br />

Eigenes Material<br />

W9549 Deutsch als Fremdsprache: Oberstufe I (C1)<br />

Dr. H. Ultes-Nitsche<br />

Kurstage 4 Stunden/Woche. Dienstag, 02.10.20<strong>07</strong>-21.12.20<strong>07</strong>, 10:15-12, Donnerstag, 04.10.20<strong>07</strong>-<br />

21.12.20<strong>07</strong>, 10:15-12. 4 ECTS-Punkte.<br />

Zielpublikum Studierende mit sehr guten Deutschkenntnissen.<br />

Niveau C1 des Europäischen Referenzrahmens.<br />

Ziele/Inhalt In diesem Kurs werden auf fortgeschrittenem Niveau die Bereiche Lesen, Schreiben, Sprechen<br />

und Vorträge halten geübt. Die Teilnehmenden werden dabei gezielt ihren Wortschatz, ihre<br />

Ausdrucksfähigkeit und ihre Grammatikkenntnisse vertiefen.<br />

Der Zeitaufwand ausserhalb des Kurses beträgt ca. 4 Stunden.<br />

Kursmaterial: Hall/Scheiner: Übungsgrammatik für Fortgeschrittene. Hueber Verlag.<br />

ISBN: 3-19-0<strong>07</strong>448-8. Buscha/Linthout: Das Oberstufenbuch. Deutsch als<br />

Fremdsprache. Schubert-Verlag. 3., erweiterte Auflage 2005. ISBN 3-929526-81-6.<br />

Informationen zum Europäischen Referenzrahmen: www.zsk.unibe.ch<br />

Raumzuteilung ab September 20<strong>07</strong> unter: www.zsk.unibe.ch<br />

ENGLISH<br />

W9550 English Foundation Course<br />

W9551 English for University Study 1<br />

W9552 English for University Study 2<br />

W9553 English for University Study 2<br />

W9554 Academic writing for the social sciences<br />

W9555 Academic writing for the natural sciences<br />

W9556 English for University Study 3<br />

W9557 English for University Study 3<br />

W9560 Advanced Speaking<br />

W9561 TOEFL<br />

69


New students must take a diagnostic test before they can register for all courses. Please download the<br />

test from the ZSK webpage: www.zsk.unibe.ch<br />

W9550<br />

English Foundation Course<br />

For students with one or two years of English (level B1) who need English for their studies.<br />

Monday, 22.10.20<strong>07</strong> - 26.11.20<strong>07</strong>, 16:15 - 17:45<br />

Dr. S. Milligan<br />

This course is designed to help university students with little previous English make rapid progress so that they<br />

can begin to understand parts of lectures and texts for their studies. Although not for beginners, the course covers<br />

basic vocabulary and grammar, and includes practice in the four skills: listening, speaking, reading and writing. By<br />

the end of the course, students should be able to begin English for University Studies 1.<br />

W9551<br />

English for University Study 1 - Grammar revision and speaking/listening practice. For students<br />

with a good basic knowledge of English (level B1/B2).<br />

Tuesday, 25.9.20<strong>07</strong> - 18.12.20<strong>07</strong>, 16:15 - 17:45<br />

Dr. S. Milligan<br />

The aim of this course is to activate students’ passive knowledge of grammar and vocabulary so that they can<br />

begin to read simple academic texts. As part of this activation, a different grammar topic is revised each week.<br />

Through listening practice, oral and written grammar exercises, written homework exercises, and small-group<br />

discussion, students are gradually helped to become more accurate and more confident in speaking. Students,<br />

who attend regularly, participate actively, and do the homework assigned every week earn 2 ECTS credits.<br />

By the end of the course, students should be able to:<br />

- Pass an intermediate grammar test at B2 level.<br />

- Understand a clearly structured lecture or talk in their field;<br />

- Understand articles of general interest with the help of a dictionary;<br />

- Contribute to discussions on familiar topics and carry out interviews;<br />

- Write short summaries or essays on various topics<br />

W9552<br />

English for University Study 2 - Reading, listening, and speaking practice, plus expansion of<br />

academic vocabulary needed for university study. For students at level B2.<br />

Monday, 24.9.20<strong>07</strong> - 21.12.20<strong>07</strong>, , 12:15 - 13:45<br />

Dr. S. Milligan<br />

This course is designed to help students to improve their communicative use of English in university-related<br />

situations. Classes provide practice in speaking, listening and reading. Activities include listening to and analyzing<br />

lectures and talks, developing reading strategies, presenting written information orally, and discussing ideas<br />

related to written and spoken texts. Homework tasks give students practice in writing short essays. There is<br />

considerable vocabulary work as well: weekly exercises cover one half the 570-headword Academic Word List. 2<br />

ECTS credits<br />

W9553<br />

English for University Study 2 - Reading, listening, and speaking practice, plus expansion of<br />

academic vocabulary needed for university study. For students at level B2.<br />

Tuesday, 25.9.20<strong>07</strong> - 18.12.20<strong>07</strong>, 14:15 - 15:45<br />

Dr. S. Milligan<br />

70


This course is designed to help students to improve their communicative use of English in university-related<br />

situations. Classes provide practice in speaking, listening and reading. Activities include listening to and analyzing<br />

lectures and talks, developing reading strategies, presenting written information orally, and discussing ideas<br />

related to written and spoken texts. Homework tasks give students practice in writing short essays. There is<br />

considerable vocabulary work as well: weekly exercises cover one half the 570-headword Academic Word List. 2<br />

ECTS credits<br />

W9554 Academic writing for the social sciences – An upper-intermediate (level B2/C1) writing course for<br />

students studying economics, law, anthropology, sociology, psychology, and other subjects in the social<br />

sciences, who need to write texts in English as part of their course of study..<br />

Tuesday, 25.9.20<strong>07</strong> - 18.12.20<strong>07</strong>, 12:15 - 13:45<br />

Dr. S. Milligan<br />

The course will provide practice in the skill of writing in English by focusing on text organization, text purpose and<br />

accuracy. Lessons will also include exercises in grammar, vocabulary and style. Evaluation and credit will be<br />

based on the 10 course writing assignments. This course is good preparation for Scientific Writing. 2 ECTS<br />

credits<br />

W9555 Academic writing for the natural sciences - An upper-intermediate (level B2/C1) writing course for<br />

students studying biology, medicine, chemistry, geology, physics, etc., who need to write texts in English<br />

as part of their course of study..<br />

Thursday, 27.9.20<strong>07</strong> - 21.12.20<strong>07</strong>, 12:15 - 13:45<br />

D. Marchini M.A.<br />

The course will provide practice in the skill of writing in English by focusing on text organization, text purpose and<br />

accuracy.<br />

Lessons will also include exercises in grammar, vocabulary and style. Evaluation and credit will be based on the<br />

10 course writing assignments. This course is good preparation for Scientific Writing. 2 ECTS credits<br />

W9556<br />

English for University Study 3 - For students with a good knowledge of English (level C1) who would<br />

like to increase their fluency in listening and speaking and expand their academic vocabulary.<br />

Monday, 24.9.20<strong>07</strong> - 21.12.20<strong>07</strong>, 12:15 - 13:45<br />

D. Marchini M.A.<br />

This is a continuation of the course English for University Study 2, but is also open to new participants. Its main<br />

aim is to improve students’ competence and confidence in dealing with spoken and written texts in English in an<br />

academic context. Practice activities include:<br />

- presenting and discussing information and ideas; - listening to lectures and interviews;<br />

- reading texts from English-language publications;<br />

- vocabulary expansion exercises;<br />

- identifying and using typical academic text linkers<br />

Vocabulary work includes weekly exercises covering the second half of the 570-headword Academic Word List. 2<br />

ECTS credits<br />

71


W9557<br />

English for University Study 3 – For students with a good knowledge of English (level C1) who would<br />

like to increase their fluency in listening and speaking and expand their academic vocabulary.<br />

Tuesday, 25.9.20<strong>07</strong> - 21.12.20<strong>07</strong>, 12:15 - 13:45<br />

D. Marchini M.A.<br />

This is a continuation of the course English for University Study 2, but is also open to new participants. Its main<br />

aim is to improve students’ competence and confidence in dealing with spoken and written texts in English in an<br />

academic context. Practice activities include:<br />

- presenting and discussing information and ideas;<br />

- listening to lectures and interviews;<br />

- reading texts from English-language publications;<br />

- vocabulary expansion exercises;<br />

- identifying and using typical academic text linkers<br />

Vocabulary work includes weekly exercises covering the second half of the 570-headword Academic Word List. 2<br />

ECTS credits<br />

W9560 Advanced Speaking - Maintain and broaden your speaking skills in English. For upper-intermediate<br />

students (C1) who need spoken English for their studies and research.<br />

Wednesday, 26.9.20<strong>07</strong> - 21.12.20<strong>07</strong>, 12:15 - 13:45<br />

D. Marchini M.A.<br />

Maintain and broaden your speaking skills in English.<br />

For upper-intermediate students (C1) who need spoken English for their studies and research. 2 ECTS credits<br />

W9561 TOEFL. - Prepare for the "Test of English as a Foreign Language" (TOEFL). For students who want to<br />

study abroad and need to take the TOEFL examination.<br />

Thursday, 15.11.20<strong>07</strong> - 21.12.20<strong>07</strong>, 14:15 - 15:45<br />

D. Marchini M.A.<br />

Prepare for the "Test of English as a Foreign Language" (TOEFL).<br />

For students who want to study abroad and need to take the TOEFL examination. 1 ECTS credit<br />

New students must take a diagnostic test before they can register for all courses. Please download the<br />

test from the ZSK webpage: www.zsk.unibe.ch<br />

72

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