Untersuchung von Wasserdampfstrukturen in ERA-Interim - Userpage
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4 Ergebnisse<br />
In diesem Kapitel werden die Ergebnisse der <strong>Untersuchung</strong> der <strong>Wasserdampfstrukturen</strong><br />
aller vorhanden Monate der vorgegebenen sechs Jahre vorgestellt. Dazu werden die<br />
e<strong>in</strong>zelnen zonalen Mittel der Monate <strong>in</strong> Kapitel 4.1 ab Seite 15 zusammenhängend jeweils<br />
für <strong>ERA</strong>-<strong>Interim</strong> und für MERIS analysiert und erklärt. Das gleiche Vorgehen folgt später<br />
auch für die zonalen monatlichen Standardabweichungen <strong>in</strong> Kapitel 4.2 ab Seite 21.<br />
In Zusammenhang mit dieser Betrachtung kann e<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>teilung nach Zonen vorgenommen<br />
werden, um so die Strukturen des Säulenwasserdampfgehalts zu beschreiben. Dabei<br />
erfolgt die Gruppierung der Zonen auf Grundlage des im Mittel auftretenden zonalen<br />
monatlichen TCWV – Mittel, des Intervalls, <strong>in</strong> dem er auftritt und <strong>in</strong> Abhängigkeit der<br />
Änderung der Werte <strong>in</strong>nerhalb e<strong>in</strong>er Zone für den gesamten Zeitraum.<br />
Abschließend wird die Abweichung der zonalen monatlichen TCWV – Mittel <strong>von</strong> MERIS<br />
zu <strong>ERA</strong>-<strong>Interim</strong> <strong>in</strong> Kapitel 4.3 ab Seite 26 betrachtet, um e<strong>in</strong>e Aussage über die Vergleichbarkeit<br />
und die Übere<strong>in</strong>stimmung der betrachteten Zonen <strong>in</strong> den beiden Datensätzen<br />
treffen zu können.<br />
4.1 Zonale Monatliche Mittel<br />
In Abbildung 5 auf der nächsten Seite s<strong>in</strong>d die zonalen monatlichen Mittel des TCWV <strong>in</strong><br />
Kilogramm pro Quadratmeter <strong>von</strong> <strong>ERA</strong>-<strong>Interim</strong> für alle 72 Monate dargestellt. Auf der<br />
x-Achse s<strong>in</strong>d dazu die Monate <strong>von</strong> Januar 2003 bis Dezember 2008 wiederzuf<strong>in</strong>den und<br />
auf der y-Achse die Zonen bzw. Breitengrade <strong>von</strong> 90 ◦ Süd bis 90 ◦ Nord. Der Farbbalken<br />
auf der rechten Seite der Abbildung liefert die zugehörigen TCWV – Werte <strong>in</strong> Kilogramm<br />
pro Quadratmeter zu den Farben. Die Farbskala reicht dabei <strong>von</strong> dunkelblau mit 0 kg<br />
m 2 bis<br />
dunkelrot mit 53 kg<br />
m 2 . Der weiße Bereich <strong>von</strong> 84, 5 ◦ bis 90 ◦ kennzeichnet dabei Fehlwerte<br />
aufgrund der nicht vorhandenen Landmassen <strong>in</strong> dieser Region.<br />
Die Abbildung zeigt e<strong>in</strong>e periodische Änderung des TCWV mit der Zeit, wodurch<br />
e<strong>in</strong>deutig Strukturen zugehörig zu verschiedenen aufe<strong>in</strong>anderfolgenden Breitengraden<br />
identifiziert werden können. Die für diese Arbeit verwendete E<strong>in</strong>teilung der Zonen zur<br />
Beschreibung der Abbildung und Strukturen ist <strong>in</strong> Tabelle 1 auf Seite 17 wiederzuf<strong>in</strong>den,<br />
April 2013<br />
Nicole Docter, FU-Berl<strong>in</strong>